Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte
Seite 1 von 158 Neuester Beitrag: 27.12.22 12:49 | ||||
Eröffnet am: | 01.05.16 00:56 | von: lumpensamm. | Anzahl Beiträge: | 4.948 |
Neuester Beitrag: | 27.12.22 12:49 | von: hello_again | Leser gesamt: | 927.131 |
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Was mich letztendlich doch dazu bewegt hat, ist erstens die steigende Unverfrorenheit der AGW (Anthropogenous Global Warming) Protagonisten in dieser Debatte gerade in den letzten Jahren. Und es ist die kritiklose Akzeptanz der kontraproduktiven Maßnahmen, die auf Basis dieser Propaganda getroffen werden. Wie Lämmer werden wir hier zur Schlachtbank geführt und keiner murrt, weil keiner merkt, was wirklich geschieht: Der größte antidemokratische und antikapitalistische Coup seit der Nachkriegsordnung.
Für die Mehrheit dürfte das schwer vorstellbar sein, zumal alle Medien und alle politischen Parteien, und das sogar fast weltweit unisono meinen, dass die CO2 Emissionen unser Klima in einer für uns gefährlichen Art und Weise beeinflussen. Garniert wird diese Einstimmigkeit von einem breiten wissenschaftlichen Konsens (97% der Klimawissenschaftler bestätigen das).
Deshalb kann nur ein Narr sein, der hier dagegen hält. Nun ja, ich bin so ein Narr. Ich kann mittlerweile sogar verstehen, wie man mit dieser spin story so weit kommen kann. Wenn in unseren Schulen offiziell der Al Gore Film "Eine unbequeme Wahrheit", der mehr Lügen als Wahrheiten enthält (das IPCC selbst hat mit der bestätigten Unnachweisbarkeit der Zunahme von Extremwetterereignissen die meisten Hauptthesen des Films widerlegt), gezeigt werden darf, dann wird man quasi immunisiert gegen die AGW-Kritik. Wenn fast alle globalen Temperaturrohdaten geheim in den Händen der AGW Protagonisten (Nasa GISS - Hanssen bzw. Hadcrut - Phil Jones) sind, denen aber von den Medien uneingeschränktes Vertrauen entgegengebracht wird, obwohl die daraus errechneten historischen Temperaturen sich mit schöner Regelmäßigkeit und haarsträubenden Begründungen auf wundersame Weise nachträglich hin zu mehr Erwärmung ändern, dann ist es auch kein Wunder, dass wir glauben, die Erde könnte durch unser CO2 verglühen, wo doch schon vor Jahrmillionen das Zigfache an CO2 Konzentrationen herrschten, ohne dass genau das geschah, was wir jetzt erwarten. Also Hut ab! Es hat geklappt. Alle sind eingelullt und es wird bereits kräftig an der politischen Umsetzung gearbeitet.
Die wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen sind eigentlich leicht absehbar. Aber es stört offensichtlich niemanden, dass Kritiker der AGW Thesen mittlerweile nicht mehr nur beruflich sondern auch rechtlich belangt werden (Roger Pielke Jr. https://theclimatefix.wordpress.com/ oder Lennart Benngston http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/...-gwpf-aus-a-969382.html). Es stört auch niemanden, dass wir eine Energiepolitik aufsetzen, die uns erstens abhängig vom Ausland macht, mit der wir zweitens den zukünftigen Bedarf gar nicht mehr decken können und die drittens die Energiepreise steigen lassen wird, so dass große Teile der Bevölkerung deutliche Einschränkungen werden hinnehmen müssen. Und zu allerletzt stört es jemanden, dass selbst, wenn alles so wäre wie behauptet, gar keine Lösung zu dem Problem existiert. Denn wir erzeugen derzeit (und das schon trotz aller jüngsten Maßnahmen seit 20 Jahren konstant!) 13% der globalen Energie nicht fossil. Bis zum Jahr 2050 müsste dieser Wert bis auf 80% steigen, wenn wir die befürchtete Klimakatastrophe vermeiden wollten. Der Glaube macht sicher selig. Das Beste daran ist jedoch, dass auch den AGWlern dieses Dilemma bewusst ist und im Kleingedruckten ganz unverblümt von der notwendigen Transformation der Gesellschaft und Wirtschaft gesprochen wird. Also zurück in die Steinzeit!
SChließlich und gleichzeitig als Einstieg in den Zweifel will ich nur mal die globalen CO2 Emissionen direkt den vom IPCC (Basis = Hadcrut bzw. GISS) veröffentlichten globalen Temperaturen gegenüberstellen. Die einzelnen Phasen, in denen CO2 und Temperatur gleich- bzw. gegenläufig waren, habe ich farblich gekennzeichnet.
More to follow.
Diese Studie hat auch Lafontaine referenziert, der inzwischen auch auf Reitschusters Plattform ausweichen muss. Er ist zurückhaltend in der Bewertung dieser noch nicht reviewten Studie, aber weist zurecht darauf hin, dass diese Studie den experimentellen Status der Impfstoffe zeigen. Mir fällt wiederholt diese Anmerkung in den Summaries auf: "..which should be considered in the development and use of this new class of vaccines." Das heißt übersetzt "vielen Dank an die Versuchskaninchen für die freiwillige Mitwirkung an dieser Großstudie".
Eine aktuelle, umfangreiche Studie aus UK zeigt, dass von der behaupteten Effektivität der Impfstoffe nicht mehr viel übrig ist. Da wird die große Frage sein, wie die EMA drauf reagiert. Denn für im Notfallverfahren zugelassene Impfstoffe 'bedingte Marktzulassung' gilt, dass nach einem Jahr unter anderem die Wirksamkeit überprüft werden muss. Mit den aktuellen Zahlen müssten die Impfstoffe zurückgezogen werden. Dies schon unabhängig von den Nebenwirkungen.
Conclusion: Intriguingly, the BNT162b2 vaccine induces reprogramming of innate immune responses as well, and this needs to be taken into account: in combination with strong adaptive immune responses, this could contribute to a more balanced inflammatory reaction during COVID-19 infection, or it may contribute to a diminished innate immune response towards the virus.
Ich spring mal ein: Die qua Impfe oder zuvor durchgemachte Infektionen erzeugte spezifische Immunantwort überspringt die indifferente angeborene nur dann, wenn der spezifische Antigen-Trigger auch vorliegt. In allen anderen Fällen startet der Immunprozess bei 0 sprich mit dem indifferenten Immunvorschlaghammer. Reicht der nicht hin um zügig mit dem Problem fertig zu werden startet der adaptive Prozess, an dessem Ende die spezifischen Immunantworten stehen.
Aus eben diesem Grund verfügt ein 'Genesener' nach asymptomatischen Verlauf auch nicht über spezifische Abwehr, was dann den Vorsprung RNA-Geimpfter gegenüber natürlich erworbener Immunität erklären kann. Natürliche Immunität ist nur dann in der Wirksamkeit gegenüber einer eingeimpften gleichzusetzen, wenn sie aus einem schweren Verlauf hervorgegangen ist.
" The autoimmune response or S1 protein produced by the vaccination itself
may cause the disruption of blood–brain barrier ...
"We consider the vaccine to be effective; however, the present case is thought provoking."
Aseptic meningitis after vaccination of the BNT162b2 mRNA COVID-19 vaccine
https://link.springer.com/article/10.1007/s10072-021-05543-1
Nimm das, Lumpi: In the case of vaccine efficacy vs. severe disease, it is the fact that both vaccination status and risk of severe disease are systematically higher in the older age group that makes overall efficacy numbers if estimated without stratifying by age misleading, producing a paradoxical result that the overall efficacy (67.5%) is much lower than the efficacy for either of the age groups (91.8% and 85.2%). https://www.covid-datascience.com/post/...hospitalized-are-vaccinated
n-tv.de
Ja, das klingt auch logisch. Also sehr gesunden und jungen Menschen ist die Impfung daher auch mAn nicht nahezulegen, sie sollen die Resistenzen auf natürliche Weise aufbauen. Doch leben wir in einer Zeit, da sind nicht alle so gesund und fit und so jung, wie sie sich fühlen, wie sie gerne wären.
....War nicht gerade bei dir mal das Thema deines Körpergewichtes im Ökonomenfaden? Ein Risikofaktor, ganz klar.... Oder war das nur eine Unterstellung anderer, ich weiss es nicht mehr, aber habe das in Erinnerung.
Dafür wurde die Impfung entwickelt, um Menschen mit , bekannten und unbekannten, Risikofaktoren zu schützen, auch das Alter ü 50 ist einer mAn. vor unvorhersehbaren Verläufen, denn über kurz oder lang ist eine Infektion kaum zu verhindern, nur den individuellen Effekt kennt niemand. Wer sich nicht impfen lässt, geht aber wohl davon aus, dass bei Komplikationen dann das Gesundheitssystem zur Verfügung steht, welches aber begrenzte Kapazitäten hat. Bisher haben geimpfte weniger starke Symptome für ein paar Monate. Leider nicht für ewig und auch nicht für noch nicht bekannte Mutationen. Es ist ein Wettlauf auch mit der Zeit, bis man auch Behandlungsmethoden hat bei schweren Verläufen.
Die Impfung ist nur eine Übergangslösung, wie bei der Grippe, auch diese wird hauptsächlich von Risikogruppen gemacht, seit Jahren schon und muss regelmässig aufgefrischt werden. Ich habe das noch nie in Betracht gezogen, doch nun bei Covid habe ich das gemacht, weil ich mein Risiko auch nicht wirklich austesten will.
Seriöse Regierungen würden ein sofortiges Audit des IPCC fordern.
https://www.destatis.de/DE/Themen/...zoegerung-daten-todesfaelle.html
Ich spare mir einen Kommentar dazu, Peter Grimm hat das ausreichend getan, und zwar hier: https://www.achgut.com/artikel/..._die_absicht_zahlen_zurueckzuhalten
Beim Energiethema ist Prof häufig beim Unsinn.
Auf einige Aspekte kurz eingegangen:
- Verbrennerverbot 2035
Ob das Verbot da ist oder nicht, wird keine Rolle spielen. Der Betrieb von BEV ist mittelfristig günstiger als der von Verbrennern. Und am Ende ist der Preis ein Hauptargument.
Die derzeitigen Strompreiskapriolen verringern den Abstand etwas. Wer nur auf externe Ladesäulen angewiesen ist, hat sogar derzeit einen preislichen Nachteil.
Dazu kommen weniger Wartungsaufwand, die vermehrten Lademöglichkeiten beim EInkaufen, im Betrieb oder zu Hause und die Herstellung wird ebenfalls günstiger. Die Beine haben sich unsere Automobilkonzerne selber gestellt. Die Richtung ist seit vielen Jahren klar.
- Primärenergiebedarf
Wie so viele zieht auch (Un)Sinn den Primärenergiebedarf heran, wenn es um die Energiewende geht. Was zählt, ist der Endenergiebedarf und damit fällt direkt 1/3 weg. Warum sollten wir die Abwärme von PKW-Motoren oder die Energie, welche fossile Kraftwerke mit Kühlwasser in die Umgebung blasen durch Erneurbare elektrisch ersetzen?
- Effizienzgewinne und Regelungen
in seinen Bildern vom Flatterstrom meint er regelmäßig, dass die Erzeugung dem Bedarf angepasst werden muss. Die Strombörse zeigt jedoch verschiedene Preise zu unterschiedlichen Tages und Wochenzeiten an. Im kleinen ist es die Waschmaschine die zukünftig tagsüber läuft, wenn viel PV Strom vorhanden ist, im Großen sind es zB Kühlhäuser, die bei hohen Strompreisen (= geringes Angebot an EE) auch mal zwei Tage ihre Anlagen ausgeschalten lassen können.
Funktioniert nicht bei jedem Betrieb und bei jeder Aktivität. Potenzial ist jedoch gewaltig.
Zusätzlich gibt es Effizienzgewinne durch die Umstellung auf EE. Im PKW Bereich gibt es zB Analysen zum versteckten Energieaufwand. Kraftstoff muss hergestellt und an die Tankstellen gebracht werden. Bei einer Elektrifizierung fallen die Raffinerieprozesse und der Transport weg. Der Aufwand kann hier irgendwo bei 10-25% des Energieaufwands für die fossilen PKW liegen. Nicht gerade wenig.