Bavaria Industriekapital - Kaufsignal !
Seite 1 von 10 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:44 | ||||
Eröffnet am: | 06.01.13 18:30 | von: Boersi_ | Anzahl Beiträge: | 234 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:44 | von: Jennifervzcc. | Leser gesamt: | 72.019 |
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und das ask füllt sich. zuletzt 850 stück zu € 56,00 im brief.
H1_2016
mio
5,168 "Brutto Cashflow" lt. Konzern-Kapitalflussrechnung 01. Januar 30. Juni 2016 (seite 14 der Halbjahresberichterstattung zum 30. Juni 2016, http://www.baikap.de/PDF/Halbjahresbericht/...20Halbjahresbericht.pdf )
/5,341294mio umlaufende aktien (5,612514mio ./. 0,27122mio eigene aktien)
=0,97 cash-eps H1_2016
annualisiert 1,93
verhältnis kurs zu cash-eps von 30 (58/1,93) zeigt, wie überteuert die aktie im branchenvergleich ist
... von 102,5mio*** (rd. 19 je umlaufender aktie) erklärt nach mM die hohe börsenbewertung
*** http://www.baikap.de/PDF/Halbjahresbericht/...20Halbjahresbericht.pdf auf seite 16 unter "Segmentberichterstattung"
BAVARIA Industries Group AG verkauft TriStone Flowtech S.A.S. für EUR 170 Millionen
Mittwoch, 23.11.2016 09:00
DGAP-News: BAVARIA Industries Group AG / Schlagwort(e):
Beteiligung/Unternehmensbeteiligung/Verkauf
BAVARIA Industries Group AG verkauft TriStone Flowtech S.A.S. für EUR 170
Millionen
23.11.2016 / 08:55
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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BAVARIA Industries Group AG verkauft TriStone Flowtech S.A.S. für EUR 170
Millionen
* BAVARIA Industries Group AG hat einen Vertrag zum Verkauf der TriStone
Flowtech Gruppe unterschrieben;
* Käufer ist die Zhongding Gruppe;
* Der Verkauf steht noch unter Genehmigungsvorbehalten des Kartellamtes und
der Chinesischen Behörden.
BAVARIA Industries Group AG ("BAVARIA") hatte TriStone Flowtech Group
("TriStone") im Mai 2010 erworben und das Geschäft erfolgreich
restrukturiert. Die Automotive Gesellschaft mit Hauptquartier in von
Frankfurt beschäftigt 2.800 Mitarbeiter, mit hat zehn Standorte in Europa,
NAFTA, China und Indien, und wird in 2016 einen Umsatz von rund EUR 250
Millionen erzielen. Der Kaufpreis wird EUR 170 Millionen betragen.
"TriStone hat ein gut gefülltes Auftragsbuch und wird auch in der Zukunft
stark wachsen. Die Transaktion wird sicherlich auch für die Zhongding
Gruppe ein guter finanzieller Erfolg", so Reimar Scholz,
Vorstandsvorsitzender der BAVARIA Industries Group AG.
Unter der Eigentümerschaft der BAVARIA Gruppe hat sich der Umsatz von EUR
130 Millionen knapp verdoppelt und die EBITDA Marge ist von 2% auf 11%
gestiegen. "Die Zhongding Gruppe mit ihrer globalen Präsenz und
signifikanten finanziellen Mitteln wird die internationale Expansion
unterstützen. Dabei werden besonders Investitionen in die Batteriekühlung
und den Flüssigkeitsmotor im Mittelpunkt stehen." so Herr Günter Frölich,
der Vorstandschef der TriStone Gruppe.
Die Zhongding Gruppe ist ein Chinesischer Automobilzulieferer mit EUR 1,7
Milliarden Umsatz. Der Kauf der TriStone ist die zweite Transaktion mit
BAVARIA.
BAVARIA Industries Group AG wurde von William Blair und Allen & Overy
finanziell und juristisch beraten.
BAVARIA Industries Group AG besitzt neun Gesellschaften mit rund 5.800
Mitarbeitern in Europa. Die in München ansässige Industrieholding ist
mehrheitlich im Familienbesitz und folgt einer langfristigen
Investitionsphilosophie.
Für weitere Fragen steht gerne zur Verfügung:
BAVARIA Industries Group AG
Reimar Scholz
Bavariaring 24
80336 München
Tel.: + 49 - (0)89/ 72 98 967-0
Fax: + 49 - (0)89/ 72 98 967-10
E-Mail: info@baikap.de
www.baikap.de
Also wenn ich mal für die restlichen Beteiligungen ein Gesamt Ebitda von rund 20 Mio bei einer Multiple von 5 ansetze, ergibt sich etwa ein Unternehmenswert der Baikap von 450 Mio €. Sicherlich bewertet man Beteiligungsgesellschaften meist unter NAV, aber Baikap hat ja bewiesen wie gut man wirtschaftet. Daher würd ich diesen NAV-Abschlag relativ gering einstufen. Kursziel 80-85 €.
Bavaria Industries ist eine börsennotierte Industrieholding, die mittelständischen Unternehmen übernimmt, wenn man bei diesen erhebliches Optimierungspotenzial ausgemacht hat. Oftmals handelt es sich hierbei um Restrukturierungsfälle, auch im europäischen Ausland. Und eine dieser Gelegenheiten war die Tristone Flowtech Group, die Bavaria im Jahr 2010 übernahm.
Seitdem wurde das Geschäft erfolgreich restrukturiert und wieder zu Erfolgen geführt, denn bei der Übernahme setzte Tristone knapp €130 Mio. um und das bei einer mageren EBITDA-Marge von nur 2%. Heute liegt der Umsatz annähernd...
http://www.finanznachrichten.de/...utomotive-tochter-tristone-551.htm
Muss man nur noch hoffen, dass jetzt nicht irgendwelche Flitzpiepen gleich wieder ihre Gewinne mitnehmen, sondern das Ding auch mal laufen lassen.
Gibt es eigentlich irgendeinen Analysten, der die Aktie covered und vielleicht die nächsten Tage eine Empfehlung aussprechen könnte? Nach so einer News wie heute wäre das ja mal angebracht. Schlißelich notiert BaiKap jetzt 12-15% unter Cashbestand.
Nichts desto weniger ist man kurstechnisch nach unten sehr gut abgesichert. Nun stellt sich die Frage, wie viel Potential in den anderen Gesellschafteb steckt und inwiefern sich dieses in Zukunft im NAV widerspiegelt. Bisher war ja die Tristone Gesellschaft der größte Werttreiber bei Bavaria.
Ich habe wenig Interesse daran, dass die Gesellschaft 300 Mio. Euro in Aktien investiert. Das kann ich auch selber. Dann sollen sie vernünftigerweise lieber eine Sonderdividende ausschütten. Und darauf zu warten, dass der Markt signifikant fällt um neue Targets übernehmen zu können, das muss ich auch nicht haben.
Bleibe vorerst weiterhin Aktionär dieses Unternehmens, zumindest bis man annähernd den NAV erreicht hat. Dann liegt es am Management zu kommunizieren, wie der überschüssige Cash sinnvoll verwendet werden kann.
Nichts desto weniger sollte der diesjährige Jahresabschluss sehr gute Zahlen für uns Aktionäre liefern. Neben dem Verkauf der größten Beteiligung haben sich die Fikanzanlagen auch sehr gut entwickelt.
70-75€ sollten im Frühjahr drin sein
Ein Schock geht durch die frühere Narva. Ihr Finanzinvestor hat den Geschäftsführer entlassen. Gewerkschafter fürchten dramatische Zeiten.
Plauen. Die Betriebsrat nennt ihn "Herrn Vosla" und spricht von Fassungslosigkeit. Zur Betriebsversammlung vor wenigen Tagen kleideten sich die 350 Mitarbeiter schwarz, weil Geschäftsführer Gerhard Liebscher gehen muss. Noch bis Weihnachten wird Liebscher in der Speziallampen-Firma arbeiten. Der Finanzinvestor Bavaria, Geldgeber der Vosla, hat sich von ihm getrennt. Liebscher, 61, hatte die frühere Narva vor vier Jahren vor dem Aus gerettet. Damals war der Philips-Konzern Eigentümer und wollte das Werk schließen. (...)
http://www.freiepresse.de/LOKALES/VOGTLAND/...osla-artikel9761025.php
vosla musste Insovlenz anmelden
Die vosla GmbH stellt sich mit Hilfe eines Eigenverwaltungsverfahrens neu auf. Das Amtsgericht Chemnitz hat dem gestrigen Antrag der Geschäftsführung entsprochen und eine vorläufige Eigenverwaltung nach § 270a InsO angeordnet.
Das Verfahren soll bis zum Spätsommer 2017 abgeschlossen sein. Der Geschäftsbetrieb läuft ohne Unterbrechungen weiter.
Anfang Januar hatte vosla die Weichen für eine Neuausrichtung gestellt und personelle Veränderungen im Management-Team vorgenommen. Der erfahrene Restrukturierer Dr. Stefan Weniger ergänzt als Sanierungsgeschäftsführer (CRO) die Geschäftsführung und wird zusammen mit Dr. Michael Waubke die Restrukturierung verantworten. Gemeinsam wollen sie die notwendigen Maßnahmen für die Sanierung des traditionsreichen Unternehmens entwickeln und umsetzen.
„Unsere Analysen haben jetzt ergeben, dass das Unternehmen für die anstehende Sanierung nicht durchfinanziert ist und wir daher aufgrund Überschuldung einen Antrag stellen mussten“, erläutert Dr. Weniger die Gründe für die Insolvenzanmeldung. „Trotz dieser Entwicklung werden wir unsere Arbeit wie geplant fortsetzen und das Unternehmen im Rahmen des Eigenverwaltungsverfahrens restrukturieren“, bekräftigt Dr. Waubke. Wie genau die zukünftige Ausrichtung und die damit verbundenen Maßnahmen im Detail aussehen werden, wird die Geschäftsführung gemeinsam mit dem Management in den nächsten Wochen und Monaten erarbeiten. Ob und inwieweit Personalmaßnahmen notwendig sein werden, ist derzeit noch nicht absehbar.
Während des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung bleibt die unternehmerische Verantwortung in den Händen der Geschäftsführer („Eigenverwaltung“). Sie führen den Geschäftsbetrieb in vollem Umfang fort. Zusätzlich begleitet wird das Verfahren durch den gerichtlich bestellten vorläufigen Sachwalter, Dr. Dirk Herzig (Schultze & Braun Rechtsanwaltsgesellschaft für Insolvenzverwaltung mbH), der als Interessenvertreter der Gläubiger – vergleichbar mit einem Aufsichtsrat – die Restrukturierung überwacht. Dr. Herzig verfügt als Sachwalter über umfangreiche Sanierungserfahrungen im Rahmen von Eigenverwaltungsverfahren.
Die rund 330 Mitarbeiter wurden über den aktuellen Stand informiert. Die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter sind für Januar, Februar und März über die Bundesagentur für Arbeit gesichert. Die Geschäftsführung hat bereits die Vorfinanzierung des Geldes über eine Bank initiiert, damit die noch fehlenden Januar-Gehälter kurzzeitig ausgezahlt werden können.
Die vosla GmbH ist ein traditionsreicher Hersteller leistungsstarker Automotive-Halogenlampen sowie Speziallampen für Nischenmärkte am Standort in Plauen. vosla gehörte bis vor fünf Jahren zum Philips Konzern und wurde im Rahmen einer Ausgliederung verkauft. Im Zuge dessen wurde ein fünfjähriger Rahmenvertrag mit einer Abnahme-Garantie mit Philips geschlossen. Dieser läuft im August 2017 aus und wird nur noch in einem reduzierten Umfang für zunächst zwei Jahre weitergeführt. Da durch den Kunden Philips nach wie vor ein wesentlicher Anteil des Umsatzes von vosla generiert wird, steht die Gesellschaft nun vor der Herausforderung, sich neu auszurichten.
„Unser Ziel ist es, das Unternehmen sowie seinen Produktionsstandort zu erhalten und es für die Zukunft sicher aufzustellen. Wir wollen dafür Sorge tragen, dass vosla auch nach dem Wegfall von Philips als wichtigem Kunden nachhaltig profitabel wirtschaften kann“, so Dr. Waubke und Dr. Weniger.
Muss ich später in Ruhe ansehen. Auf den ersten Blick ganz nette Cashposition sowie gute Performance der Finanzanlagen
http://www.baikap.de/PDF/Vorstandsbrief/Aktionaersbrief%201-2017.pdf
Ich finde den Ausblick und die Rückschau ziemlich enttäuschend.
"Wir haben in den letzten vier Jahren mit unseren Finanzanlagen eine Rendite von kumuliert 43,6% erzielt und damit im gewichteten Mittel deutlich besser abgeschnitten als der DAX (19,8%). Da wir aber durchschnittlich nur zu 37% investiert waren und ansonsten aus Vorsichtsgründen Barmittel gehalten haben, konnten wir unter Berücksichtigung der Buchgewinne beim Rückkauf eigener Aktien (wir haben seit März 2013 für rund EUR 16 Mio. Aktien mit einem durchschnittlichen Kurs von EUR 35,8 zurückgekauft) nur etwa mit dem DAX mithalten. Es ist wahrscheinlich, dass wir in der nächsten Zeit überwiegend in börsennotiere Wertpapiere investieren werden, da die Preise für Unternehmensübernahmen derzeit sehr hoch sind."
Da man keine Sanierungsfälle mehr übernehmen will, die ja die 20%-Rendite der letzten Jahre eingefahren haben, sucht man sich neue Anlagefelder. Wenn das Geld aber nicht investiert wird, bringt das alles nichts. Wie Bavaria selbst schreibt. Und man sagt selbst, dass man momentan kaum Targets findet, wird das auch bei börsennotierten nicht anders sein, die gibt es ja auch nicht (mehr) zu Ausverkaufspreisen. Um mit dem DAX mitzuhalten, brauche ich keine Bavaria-Aktien. Da lege ich mir doch lieber Aktien von Leuten ins Depot, die eine deutlich bessere Rendite einfahren. Also gleich eine BRK oder eine Danaher oder eine Fortive.
Und beim Blick auf das Restportfolio von Bavaria finden sich da auch nicht mehr so viele Perlen. Das Minus bei den fortgeführten Bereichen ist schon ziemlich deutlich angestiegen und das lässt hier eher nicht auf weitere große Gewinnrealisierungen hoffen - in Summe und unterm Strich.
Auch wird der Tristone-Verkauf nicht zu einem Gewinnschub führen im 1. Halbjahr 2017, denn im NAV per 31.12.2016 wird die Tristone-Bewertung ja bereits zum Verkaufspreis angesetzt (der war ja schon vertraglich so abgeschlossen). Der NAV von 70 Euro bietet jetzt nicht mehr so wirklich viel Spielraum nach oben (wegen der neuen Strategie und der nicht wirklichen Anlage des Geldes).
Aber vielleicht sehe ich das auch zu negativ. Downsidepotenzial bietet Bavaria auch nicht wirklich, aber reicht das aus, um ein gutes Investment zu sein/bleiben?
Aus dem GB 2016 geht hervor:
- Nach dem Verkauf der Tristone Gruppe stehen uns über 300 Mio. Euro zur Wiederanlage zur Verfügung
- Der konservativ ermittelte NAV lag bei knapp über 70€
Vergleich zum heutigen Kurs:
Von der HP der Gesellschaft ausgewiesene Aktienanzahl: 5.350.000 - 18.000 eigene Aktien macht 5.332.000 Aktien
5.332 Mio. * 53,50€ = 285 Mio. Euro (aktuelle Bewertung)
Man notiert nun unter Cash (inkl. Finanzanlagen) und bekommt die Beteiligungen gratis dazu...Diskrepanz an der Börse.
Ich hoffe, die Gesellschaft hat in den letzten Tagen fleißig weiter eingesammelt. Wir werden es Anfang nächster Woche sehen. Ein öffentliches Rückkaufangebot zu 60€ wäre auch eine Idee, um auf einen Schlag ein paar mehr Aktien einziehen zu können.
Nützt nichts, ich werde die Gewichtung weiter ausbauen bei Kursen unter 60€
06/17 15.039 0,28 % 59,69 EUR 897.744,07 23.000,00 0,43 %
Es wurden alleine im Juni mehr als 15.000 Aktien mit einem Volumen von knapp 900 TEUR erworben. Der Durchschnittskurs lag mit knapp 60 Euro knapp 10% über dem aktuellen Kurs.
Ich gehe davon aus, dass Bavaria auch im Juli bei diesen Kursen ordentlich zulangen wird. Genügend Cash ist vorhanden :)
Nach oben seh ich zwar auch nicht viel Potenzial, aber in unseren Zeiten ist es vielleicht ja garnicht so schlecht Aktien zu besitzen, wo zumindest das Risiko stark begrenzt ist. Insofern bei 55-56 € kaufen und liegen lassen, und dann hoffen, dass der Vorstand das Beste draus macht. Unter Cash eigene Aktien zu kaufen und vielleicht einzuziehen, ist jedenfalls sicherlich keine schlechte Idee.