Vorstellung: Sygnis Pharma AG ehemals Lion
früher Lion Bioscience hat die Wirkstoffforschung zwar aufgegeben, macht jetzt aber nach einer Komplettsanierung und Umorientierung in Beteiligungen.
Wichtige Pharmazeutika sind kurz vor Produktion.
Einfach verfolgen, ich denke hier sind bis 2008 zweistellige Kurse möglich!!
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SYGNIS Pharma AG auf Kurs
Heidelberg (ots) - Die Geschäftsentwicklung der SYGNIS Pharma AG
verläuft auch im 3. Quartal des Geschäftsjahres 2006/2007 planmäßig.
Das Unternehmen, das Medikamente und Wirkstoffe zur Behandlung von
Erkrankungen des Zentralen Nervensystems (ZNS) entwickelt, erwartet
noch im ersten Kalender-Halbjahr 2007 den erfolgreichen Abschluss der
klinischen Phase 2a für sein Produkt AX200, das für die Behandlung
des Schlaganfalls entwickelt wird.
Die SYGNIS Pharma AG, die früher als LION bioscience AG firmierte
und den operativen Geschäftsbetrieb der BASF-Tochter Axaron
Bioscience AG übernommen hat, weist im Konzernabschluss für die
ersten 9 Monate des Geschäftsjahr 2006/07 per 31. Dezember 2006 einen
Umsatz von rund 0,1 Millionen Euro und ein negatives Ergebnis von
rund 2,9 Millionen Euro aus. Das negative Ergebnis im dritten Quartal
des Geschäftsjahres 2006/2007 betrug ca. 2,5 Millionen Euro. Das
Quartalsergebnis ist neben den laufenden Ausgaben für die
Medikamentenentwicklung stark durch Einmaleffekte geprägt, die aus
Nebenkosten der am 28. September 2006 abgeschlossenen Transaktion
resultieren. Die Gesellschaft hat für die erworbenen
Vermögensgegenstände und Schulden eine vorläufige Kaufpreisallokation
gemäß IFRS 3 durchgeführt.
Die Liquidität der SYGNIS Pharma AG beträgt per 31. Dezember 2006
ca. 28,8 Millionen Euro. Zu Beginn des Geschäftsjahres am 1. April
2006 war die damalige LION bioscience AG mit einer Liquidität von ca.
23,4 Millionen gestartet.
Für das angelaufene vierte Quartal des Geschäftsjahres 2006/07
geht der Vorstand weiterhin von einer planmäßig verlaufenden
Weiterentwicklung aus.
Den Zwischenbericht für die ersten 9 Monate des Geschäftsjahres
2006/07 finden Sie auf unserer Website unter www.sygnis.de.
Bestimmte in dieser Pressemitteilung enthaltene Aussagen, bei
denen es sich weder um ausgewiesene finanzielle Ergebnisse noch um
andere historische Daten handelt, sind vorausblickender Natur. Es
geht dabei insbesondere um Prognosen künftiger Ereignisse, Trends,
Pläne oder Ziele. Solche Aussagen sind nicht als absolut gesichert zu
betrachten, da sie naturgemäß bekannten und unbekannten Risiken und
Unwägbarkeiten unterliegen und durch andere Faktoren beeinflusst
werden können, in deren Folge die tatsächlichen Ergebnisse und die
Pläne und Ziele der SYGNIS wesentlich von den getroffenen oder
implizierten prognostischen Aussagen abweichen können. SYGNIS
verpflichtet sich nicht, diese Aussagen öffentlich zu aktualisieren
oder zu revidieren, weder im Lichte neuer Informationen, künftiger
Ereignisse noch aus anderen Gründen.
Originaltext: SYGNIS Pharma AG
Für die große Bühne ist die Bude halt dann doch irgendwie zu klein. Nun hat man den Namen Expedeon bald verkauft und 4BaseBio kennt halt mal wieder keine Sau....ohne Berichte in relevanten Medien wird das bestimmt wieder eine zähe Suppe die nächsten Wochen/Monate...Bin gespannt, in der Biotech kann es ja bekanntlich auch heiß hergehen und aus dem Nichts wird sowas dann übertrieben hoch geprügelt...
@ATCG: die Situation mit den beiden Threads nervt auch etwas...vorallem die Zensur....bald gibt es aber wahrscheinlich wieder einen neuen (bis dahin kann man dann ja hier bleiben) ^^
@anon99: Super zusammengefasst, mehr brauchts wohl nicht mehr dazu. Persönlich denke ich du solltest auch möglichst bald verkaufen, für dieses Szenario dürfte der Markt wohl kaum höhere Kurse anbieten. Gib dir nen Ruck und verkaufe deine Anteile, vertraue deiner Intuition! Denk immer dran, Gier frisst Hirn, lasse es nicht soweit kommen!
Was ist der Verkaufspreis und wie sind die Zahlungskonditionen?
Der Verkaufspreis beträgt 120 Millionen Euro, die um die Nettoverschuldung der verkauften Unternehmensanteile angepasst werden (Nettoverschuldung entspricht Verschuldung abzüglich Barmittel zum Zeitpunkt des Abschlusses; ca. 4 Millionen Euro). Hiervon werden 14,4 Millionen Euro für zwei Jahre auf ein Treuhandkonto eingezahlt, um etwaigen Gewährleistungsansprüchen im Rahmen der Verkaufsvereinbarung zu entsprechen. Die Expedeon AG geht daher davon aus, mit dem Abschluss 105,6 Millionen Euro, abzüglich der ausstehenden Nettoverschuldung, zu erhalten und in zwei Jahren weitere 14,4 Millionen Euro aus dem Treuhandkonto.
Das darf man dir auch nicht absprechen, schließlich hast du jetzt den einen Satz von vier gefunden, der wenigstens noch ein wenig Inhalt bietet!
Nebenbei: du darfst die Steuern nicht vergessen, die müssen schließlich auch noch gezahlt werden!
Mit dieser weiteren Zusatzinfo wird es aber jetzt auch wirklich Zeit für dich zu gehen, wenn du verstehst was ich meine. Mehr bekommst du nicht mehr!
Bereits erörtert ist ja der Aspekt zur Qualität der DNA im Hinblick auf z.B. Fehlerrate. Das kann man wohlwollend auch aus dem Benchmark Artikel rauslesen, auf welchen ich weiter oben verwies.
Zudem könnte damit aber auch ein weiterer Aspekt gemeint sein. Verkürzt dargestellt wurde im Vortrag vom 11.11. auf Endotoxin Level hingewiesen, was auch zur angestrebten GMP Fertigung passt, die in den Fokus rückt. Neben (vegetativen) Gram negativen Bakterien etwa in Biofilmen in den Leitungen ist auch die Medienqualität Eintragsquelle für Endotoxine - also entsprechende Fertigung aufbauen, welche die Endotoxinlevel begrenzt und die Limits einhält. Speziell für die Anwendung am Mensch ist das sicher relevant, um eine pyrogen bedingte Immunantwort auszuschließen.
Z.B. Geneon aus Ludwigshafen? Laut aktuellem Jahresabschluss im Bundesanzeiger müssten die erschwingling sein und haben wohl dNTPs im Aufgebot.
Nun schätzt das Managment, konservativ in eigener Aussage, mit relativ (spätestens 2022) schnell an 10+ Millionen an Umsatz durch die reine DNA-Produktion. Man kann also davon ausgehen, dass die Produktion schon bald anläuft (für die Umsetzung gibt es wahrscheinlich schon konkrete Pläne). Allerdings ist man hier jetzt nicht zwingend auf Zukäufe angewiesen. Selbst ohne Zukäufe sollte man wohl mittelfristig konkurrenzfähig produzieren können, schließlich schaffen das auch Unternehmen die auf die Fermentationstechnik setzen. Hier sollte man mit dem in vitro Verfahren kostengünstig defintiv besser abschneiden, die Skalierbarkeit der Produktionskapazitäten sollte auch wesentlich einfacher sein. Von daher, falls sich Gelegenheiten ergeben die sich als gut herausstellen wird man wohl zugreifen, falls nicht wird das auch kein Beinbruch sein.
Für mich kommen mehr oder weniger nur zwei Sachen in Frage. Zukäufe für die Produktionstechnik, wobei ich die Wahrscheinlichkeit eher gering einschätze, schließlich gehts hier mehr oder weniger um "Einmalinvestitionen". Bleiben die Rohstoffe. Hier kann man natürlich sinnvoll ergänzen, das wirkt sich nachhaltig und auf Dauer auf die Marge aus. Bei den Rohstoffen kommen für mich auch nur die dNTPs in Frage, schließlich ist das wohl das teuerste. Warum? Nun, ich kenn Expressionssysteme für Polymerasen da kriegste aus einem Liter Kultur genug Zeug für 100k klassische Reaktionsansätze, ich kenne die Expressionsbedingungen/Reinheitsanforderungen an die Phi29-Polyermase nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen das dies zum Flaschenhals wird. Schließlich hat man hier ja schon Erfahrung in der Produktion (TruePrime), wahrscheinlich kann der Lanckriet das im Zweifelsfall selber in jedem Keller nach Feierabend aufreinigen für die du ne S1-Genehmigung bekommst....Restlichen Rohstoffe dürften auch absoluter Firlefanz sein, hier lohnt kein Zukauf, kriegste für nen Apfel und nen Ei auf dem Wochenmarkt.
Ist nur meine Einschätzung von außen, aber aus den Gründen machen für mich nur die Nukleotide Sinn.
Zu deiner Kontaminations-Geschichte: klar, per se ist die Aufreinigung im in vitro Verfahren deutlich einfach. Aber wie ich schonmal hier irgendwo geschrieben habe, die klinischen Standards werden so formuliert sein, dass für die Produktion der Gen-Therapeutika keine Gefahr besteht. Das von SteffN zitierte, auf Fermentationstechnik setzende Unternehmen, wird das auch erreichen (die Aufreinigung ist halt nur aufwendiger). Von daher macht es für mich keinen Sinn in diesem Zusammenhang von "hochwertig" zu reden, zumindest nicht als Alleinstellungsmerkmal. Fehlerrate ergibt in diesem Zusammenhang mehr Sinn, wobei man hier an das Produkt wahrscheinlich eben so hohe Industriestandards setzt.....keine Ahnung, vielleicht dient "hochwertig" in diesem Zusammenhang auch nur als Bauernfängerei, who knows....
Zu deiner Biofilm-Geschichte. Täusch dich mal nicht, die Produktionsanlagen die 4baseBio dann aufbaut werden wohl zumindest semi-steril arbeiten müssen. Zum Beispiel Pseudomonas aeruginosa ist ubiquitär, wahrscheinlich bei jedem Mitarbeiter zu finden, die Suppe die du im in vitro Verfahren anrühst wird diesem anspruchslosem Organismus auch vollkommen ausreichen. Und dann haste auch ne Virulenz-Toxin-Party ^^. Ist natürlich nochmal ein Unterschied zur Fermentationstechnik, da die mit einem Vollmedium arbeiten müssen, aber quick und dirty geht hier mit Sicherheit auch nicht....
Mal schauen was jetzt auf dem Eigenkapitalforum noch so an brauchbaren Infos durchsickert....ich warte ansonsten auf den 19. Dez, geht der Deal durch stocke ich nochmal auf. Dann heißt es erstmal warten ^^
Ich bin gerade auf 4base lab gestoßen, etwas südlicher von Heidelberg, mit Expertise in der Vektor-Technik (BAC- und PAC-DNA) und Dienstleistung für die Prüfung von Nuklease-, Mibi-, aber auch DNA/RNA-Kontaminationen (GMP konforme Prüfanalytik)....
Zufälle gibts....ich denke mir mal dann meinen Teil ^^
Bin doch ein wenig ungeduldig, da ich mir die nicht entgehen lassen möchte.
Die ein oder andere Fusion und ähnliches ist ja durchaus schon mal verschoben worden, weil zu viele Kleinaktionäre gepennt haben. Mal schauen wieviel hier nicht abstimmen und keine Meinung haben, obgleich sie Anteile halten.
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...-papier-1028692310
könnten auch den nehmen...ist wirklich ne absolute frechheit was im anderen chat läuft, reine willkür! das braucht kein mensch, da hast du vollkommen recht steff!!!
Keine Ahnung, wie man den Thread nachträglich der Aktie zuordnen kann :-(
Ansonsten müsste jemand einen neuen Thread direkt unter der Aktie eröffnen. Man kann nur 1 Thread pro Tag eröffnen.