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Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 24.01.08 20:57 | ||||
Eröffnet am: | 23.01.08 20:13 | von: Depothalbiere. | Anzahl Beiträge: | 30 |
Neuester Beitrag: | 24.01.08 20:57 | von: Nurmalso | Leser gesamt: | 5.019 |
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Zeitpunkt: 24.01.08 14:55
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Kommentar: Regelverstoß - Volksverhetzung
es muss da endlich zu einer lösung kommen ...
eines ist klar. hätte man mir MEIN land gestohlen dann würde ich wahrscheinlich auch versuchen dnen die hölle heiss machen.
könnten wir die israelis nicht nach meck pom umsiedeln? da wohnt doch eh keiner mehr und dann wäre endlich ruhe im mittleren osten.
Der jüdische Staat war übrigens auch der Erfinder der Luftpiraterie. Wer mehr wissen möchte:
www.freitag.de/2007/03/07030801.php
www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/520534/
Meurer: Die große Mehrheit Ihrer Landsleute in Israel billigt ja die Offensive, sowohl im Gaza-Streifen als auch im Libanon. Sie billigen das nicht. Warum nicht?
Moskovitz: Die große Mehrheit der Deutschen haben gebilligt, was Hitler gemacht hat. Und immer irgendwie, bevor man den Preis zahlt für die Maßlosigkeit, ist man vom Krieg begeistert, von Macht begeistert, von Siegen begeistert und dann zahlen die Unschuldigen den Preis für diesen Wahnsinn.
In Israel gibt ja gleich mehrere "Friedensbewegungen",darunter dann so komische Vögel wie Uri Avneri (der Kaananiter) oder der Herr Koskovits mit seinen haarsträubenden Äußerungen. Das ausgerechent aber solche Leute,die in der isreaelischen Gesellschaft ohne jeden Einfluß sind,hierzulande gerne eingeladen und mit Vorliebe zitiert werden,wundert mich so wenig wie all der andere Irrsinn,den man über die Situation im Nahen Osten,das böse Israel und die armen Palästinenser lesen darf. Zu Moskovits ein Link "Zur Achse des Guten" - das wird die Gemüter erhitzen. Und zu GAZA sag ich eigentlich nur noch eins: Schaut euch bitte mal genau an,was dort die HAMAS als Zuspitzung des regierenden Pali- Terrorismus "geleistet" hat,fragt euch ehrlich,deshalb im Stillen,ob dies etwa Israel zuzuschreiben ist (Abbas tut dies übrigens nicht...). Und tut bitte nicht so,als habe Ägypten erst vor kurzem die Tore verschlossen. GAZA könnte längst wieder Ägypten gehören,aber Ägypten wollte und will weder GAZA als Territorium zurück noch dessen Bewohner.Und dabei läge nichts näher ! Ein Blick nach Jordanien,in den Libanon ___ ein solcher könnte auch eine Denkhilfe sein, warum wohl all die arabischen Brüder,die Palästinenser solange unterstützen und ganz toll finden,solange sie Israelis in die Luft sprengen und ein Rückkehrrecht für alle dorthin fordern und nicht etwa Jordanien zum palästinensischen staat ausrufen oder inderheitenrechte,doppelte Staatsbürgerschaft etc. in den diversen Ländern fordern,in denen sie angeblich so freundlich behandelt werden und gut angesehen sind.
Wenn schon die Klaviatur des "anti-zionismus" gespielt werden soll ,bitte bitte
-- auch von diesen notorischen Feinden Israels und ihrem Anliegen,daß sie anti-zionistisch nennen und für ein gerechtes halten,darf man als Freund Israels ein bisschen mehr Intelligenz erwarten.
Bevor man sich eines Alibi Juden bedient und dann mit Moskowitz,Finkielkraut,Avnery,"Naturei Kata" oder anderen Verrückten anrückt,dann zitiert doch lieber direkt die Führer der HAMAS oder des DJIHAD ISLAMIJA.
Bekloppter sind die auch nicht,der Gegner der Gleiche,aber HAMAS ist wenigstens authentisch antisemitisch und der Hass auf Israel ungefiltert,unmißverständlich -- das ist ehrlicher als die Variante mit Moskowitz als Friedensengel.
Und was die geäußerten Umsiedlungspläne betrifft,da frag ich doch einfach mal keck zurück:
Warum gründet sich kein "aktienklub deutschland" und kauft GAZA ?
Freu mich schon auf den GAZA Index,die Investors Preview Show,die diversen GAZA Discount,Bonus,Index Zertifikate und als Oberhammer,speziell für deutsche Pazifisten,denen vorallem der Frieden in Nahost ein echtes Anliegen ist:
Turbo Call Optionsscheine GAZA + -- mit der innovativen Neuerung: Nicht Quanto,aber OPEN END.....
Kibbuzim
Spotlight Reuven Moskowitz
Henryk M. Broder 03.12.2007 +Feedback
Doktorspiele eines rumänischen Patienten
Wer in Israel einen Doktortitel haben will, der muss sein Studium mit einer Dissertation abgeschlossen haben. Es gibt aber auch einige Ausnahmen, die nicht unter die Promotionsordnung fallen:
„Doktor Foto“ und „Doktor Radio“ waren zwei Bastler, die jede Kamera und jedes Rundfunkgerät reparieren konnten, als solche Geräte noch zu den Luxusgütern zählten. „Doktor Schakschuka“ heißt ein nordafrikanisches Lokal in Jaffo, „Doktor Lek“ ist ein Eishersteller, der ein Dutzend Eisdielen im ganzen Land betreibt.
Es gibt noch einen dritten Weg zum Doktortitel:
nach Deutschland fahren, um dort den Nahostkonflikt an vorderster Front zu lösen. In einem solchen Fall entfallen alle Prüfungen; alles, was der Kandidat leisten muss, ist, dem deutschen Publikum das zu erzählen, was es von ihm hören möchte. Handelt es sich dazu noch um einen Holocaustüberlebenden, der für die Palästinenser Partei ergreift, ist seine politische und moralische Autorität von Anfang an garantiert.
Reuven Moskowitz, so steht es bei Wikipedia, „wurde 1928 im nordrumänischen Frumsiaca geboren“ und „mit elf Jahren ins Ghetto vertrieben“. 1947 wanderte er nach Palästina ein, wo er das „Friedensdorf Neve Shalom/Wahat al-Salam“ mitgründete.
Etwas ausführlicher ist die Biografie, die man auf der Website SK Tours in Nature findet.
Da heißt es u.a.: „After studying History and Hebrew Culture at the University at Tel Aviv and the Hebrew University at Jerusalem, he was a history teacher for many years. With his work on the subject ‚Germans and Jews between the power of spirit and the powerlessness of violence’ he received his doctorate in History in Berlin in 1974.”
In einem Interview mit der jungen Welt gab er weitere Details aus seiner Studienzeit preis:
„Übrigens war ich einer der letzten Schüler des Philosophen Martin Buber, der gar nichts anderes gesagt hat als ich.“
In einem Gespräch mit dem Schweizer Online-Magazin Zeit-Fragen sagte „Dr. Reuven Moskowitz“ den programmatischen Satz „Eine Welt, die duldet, was Israel im Nahen Osten macht, ist keine zivilisierte Welt“ und forderte Europa auf, „Israel in die Schranken“ zu weisen.
Bei der Eröffnung der „Nahostwoche“ in Gummersbach im November 2005 hielt „Dr. Reuven Moskowitz“ die Festrede.Am Berufskolleg des Bistums Münster sprach „Dr. Reuven Moskowitz“ über das Thema „Die Gedanken sind frei“; am Studienseminar für Gymnasien des Landes Hessen in Darmstadt referierte „Dr. Reuven Moskowitz“ über „Israel und Palästina – ohne Gerechtigkeit kein Frieden“.In der Ankündigung hieß es: „Hat Israel das Recht, durch Gewalt und Besatzung die Freiheit und das Recht auf Leben und Besitz seiner Nachbarn zu verweigern?Dr. Reuven Moskovitz, Überlebender des Holocaust und Friedensaktivist aus Israel, schildert authentisch und aus nächster Nähe die Situation des eskalierenden Terrors und Gegenterrors im Nahen Osten.“ Er nahm als „Dr. Reuven Moskowitz“ an einer Studienfahrt der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft von Berlin nach Bukarest, Kronstadt und Temesvar teil. Die evangelische Jakobusgemeinde Münster und die Projektgruppe Freundschaft Birzeit-Münster e.V. luden „Dr. Reuven Moskovitz“ zu einem Vortrag ins Gemeindehaus ein.
Im Jahre 2003 wurde „Dr. Reuven Moskowitz“ sogar der Aachener Friedenspreis verliehen. Die Laudatio auf ihn hielt der Journalist Andreas Zumach, seinerseits altgedienter Friedensaktivist und Korrespondent der taz bei den Vereinten Nationen in Genf.
Moskovitz’ Doktorarbeit zum Thema „Deutsche und Juden zwischen der Macht des Geistes und der Ohnmacht der Gewalt“ , so Zumach, sei auch nach 30 Jahren „mindestens so aktuell“ wie 1974. Zumach tat, was er am besten kann:
Er simulierte die Kenntnis des Gegenstands, über den er sprach. Moskovitz bedankte sich mit einer Rede, in der er von „Verzweiflungstaten palästinensischer Jugendlicher und Fanatiker“ sprach, die zwar nicht zu rechtfertigen, aber doch zu verstehen seien, als Folge der „Empörung und Hoffnungslosigkeit“, für die Israel die Schuld trage. Das Münchner Friedensbündnis bat ihn zu einem Vortrag über „Die Gewalt im Gaza-Streifen. Wege zu einer Lösung“ in den Pfarrsaal von St. Ignatius, und mit den Worten „Er widmet seit mehr als 50 Jahren sein Leben der jüdisch palästinensischen Aussöhnung, aber auch der deutsch-israelischen Versöhnung und dem Frieden“ kündigte Pax Christi einen Auftritt des „Juden und charismatischen Israeli“ in Freiburg an. Missio Aachen holte den „promovierten Historiker“ Reuven Moskowitz („bekannt für seine pointierten, unbequemen Gedanken, die nur manchmal von namhaften Zeitungen zitiert werden“) im Rahmen der „Kampagne zum Monat der Weltmission“ in die Erzdiözese Paderborn und in die Diözese Aachen. Im Deutschlandfunk kommentierte „der israelische Friedensaktivist Reuven Moskovitz“ den letzten Libanonkrieg und zog Parallelen zur Politik der Nazis in Europa: „Weil die Denkstrukturen sind dieselben.“ Das tat „der israelische Historiker und Friedensaktivist Dr. Reuven Moskowitz“ auch im WDR, wobei es sich der „unermüdliche Warner vor der Gefahr des eskalierenden Terrors und Gegenterrors im Nahen Osten“ nicht nehmen ließ, am Ende des Gesprächs auf seiner Mundharmonika ein „jiddisches Ghettolied“ zu spielen. Am Hoffmann-von-Fallersleben-Gymnasium in Braunschweig äußerte „Dr. Moskovitz“ als „Zeitzeuge der NS-Zeit“ vor Schülern der Klassen 10 bis 12 die Ansicht, „dass er eine friedliche Lösung in jedem Fall bevorzuge“, da er sich dem jüdischen Sprichwort „Ein Held ist, wer seinen Feind zum Freund macht“ verpflichtet fühle. „Die Veranstaltung wurde organisiert und ermöglicht vom Deutschen Gewerkschaftsbund – DGB-Region SüdOstNiedersachsen.“ Zuletzt trat „Dr. Reuven Moskovitz, Friedensaktivist aus Jerusalem“ am 16. November im Deutsch-Amerikanischen Institut in Heidelberg auf, wo er zusammen mit einer Partnerin („Frieden – einmal anders“) jiddische Texte und Lieder zum Besten gab.
Natürlich ist es denkbar, dass es nicht einen, sondern zwei oder gar drei „Reuven“ gibt, die gleichzeitig durch die Bundesrepublik touren, Schulen, Erwachsenenbildungsstätten, evangelische und katholische Einrichtungen, autonome Jugendzentren und Friedensfeste besuchen, um die täglich wachsende deutsche Obsession mit „Palästina“ zu bedienen.
Es handelt sich um eine Wachstumsindustrie, der schon etliche Trittbrettfahrer des Zeitgeistes (zum Beispiel „Die Tochter“) ein paar aufregende Minuten im Fahrtwind der Geschichte verdanken.
Es gibt aber keinen „Dr. Reuven Moskowitz“, weder in Israel noch in der Bundesrepublik.
An keiner deutschen oder israelischen Universität ist eine Promotion über das Thema „Deutsche und Juden zwischen der Macht des Geistes und der Ohnmacht der Gewalt“ gelistet.
Sie existiert nur in der Vorstellungswelt des „Friedensaktivisten aus Jerusalem“, der lange nicht mehr auf einer Friedensdemo in Israel gesehen wurde, weil er inzwischen mehr Zeit in der deutschen Etappe als an der israelisch-palästinensischen Front verbringt.
Ruft man bei ihm zu Hause in Jerusalem an, sagt seine Frau: „Mein Mann ist geschäftlich unterwegs“, womit sie zweifellos die Wahrheit sagt.
Der Felix Krull der israelischen Friedensbewegung kann zwar keinen Gedanken in klare Worte fassen und keine zwei Sätze fehlerfrei formulieren, aber er weiß, wie man sich als „Kritiker der israelischen Politik“ vermarktet. In einem Land, in dem „Holocaustüberlebende“ noch mehr als tote Juden geliebt werden (weil es so schlimm nicht gewesen sein kann, wenn doch ein paar davongekommen sind) und jeder bekloppte Rentner, der früher „Juda verrecke!“ gebrüllt hätte, eine Spontanerektion bekommt, wenn von „zionistischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ geredet wird
. „Dr. Reuven Moskovitz“ ist ein Aufschneider, ein Hochstapler und ein Impersonator, der jeden alten Rumänenwitz („Entschuldigen Sie bitte, haben Sie heute schon ein Bad genommen?“ – „Wieso, fehlt eins?“) zu einem subtilen Genuss erhebt.
Unser Kollege und Welt-Korrespondent Norbert Jessen aus Tel Aviv, der zurzeit Material über den Wandel in den deutsch-israelischen Beziehungen sammelt und dazu Arbeiten aus den sechziger und siebziger Jahren auswertet, hat „Dr. Reuven Moskovitz“ am Samstag in Berlin angerufen. Hier das Protokoll der Unterhaltung: ...
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www.achgut.com/dadgdx/index.php/spotlight/doktorspiele_eines_rumaenischen_patienten/
unterstützen und beifall klatschen.
Ich für meinen Teil finde friedliche Leute wie Avneri bedeutend sympathischer als
Massenmörder wie Scharon. (wobei der jetzt seine gerechte strafe bekommen hat. da
kann man ja fast anfangen an gott zu glauben*g*)
Ich denke die gesunde Mitte wäre das beste für die gegend.
würde man das begreifen können ... dann wären sie dort einen großen schritt weiter ...
www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/537976/