▶ TTT-Team / Mittwoch, 05.07.2006
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:15 | ||||
Eröffnet am: | 05.07.06 06:38 | von: Happy End | Anzahl Beiträge: | 7 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:15 | von: Christinegrcs. | Leser gesamt: | 2.731 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Pivots für den 05.07.2006
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Alle
Mittwoch, 05.07.2006 Woche 27 • US Autoverkäufe Juni • 01:30 AU RBA Sitzungsergebnis • 09:45 IT Dienstleistungsindex Juni • 09:50 FR Dienstleistungsindex Juni • 09:55 DE Dienstleistungsindex Juni • 10:00 EU Dienstleistungsindex Eurozone Juni • 10:30 GB CIPS Dienstleistungsindex Juni • 10:30 GB BoE Ratssitzung • 11:00 EU Einzelhandel April u. Mai • 13:00 US MBA Hypothekenanträge (Woche) • 13:45 US ICSC-UBS Index (Woche) • 14:55 US Redbook (Woche) • 15:00 EU EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven • 16:00 US Industrieaufträge Mai • 19:00 US Auktion 4-wöchiger Bills
Legende
Durch Klicken auf die Terminüberschrift können weitergehende Informationen abgefragt werden, so unter anderem auch die Erwartungen der Marktteilnehmer und ggf. aktuelle Informationen nach Terminveröffentlichungen.
12:00 - | : Termin | ||
12:00 - | ! | : Termin von besonderer Bedeutung | |
12:00 | : wichtiger Termin mit stark marktbewegenden Charakter; oft werden viele Märkte deutlich vom Ergebnis beeinflusst |
Viel Erfolg @all
Mit einem Plus von 0,8 Prozent auf 108,14 Euro verbuchen Deutsche Börse im frühen Handel die größten Kursgewinne im Dax. In einem Interview mit der “Süddeutschen Zeitung“ hatte der Vorstandsvorsitzende der Chicagoer Terminbörse CME, Craig Donohue, die Leistungsfähigkeit des Frankfurter Unternehmens gelobt und eine Übernahme mit einer großen Börsengesellschaft nicht ausgeschlossen. Zu den Verlierern im Dax gehören Continental, die Titel büßen 1,9 Prozent auf 79,76 Euro ein. Händler begründen die Abgaben mit dem angeschlagenen Branchensentiment nach dem zuletzt negativen Nachrichtenfluß. Siemens geben im Einklang mit dem Gesamtmarkt um 0,7 Prozent auf 68, 08 Euro nach. Nach Einschätzung von Händlern sind die Restrukturierungsbemühungen bei der Problemsparte SBS allerdings positiv zu werten. “Die Welt“ schreibt, Siemens wolle Verhandlungen über Entlassungen und Lohnkürzungen noch im Juli starten. Unter Anschlußverkäufen leiden im MDax Vivacon, die Aktien verlieren 3,6 Prozent auf 15,44 Euro.
Europäische Rentenmärkte ohne Perspektive
Die europäischen Rentenmärkte bieten grundsätzlich wenig Kursphantasie. Aufgrund der wirtschafltichen und der Preisentwicklung dürfte die europäische Zentralbank die Geldpolitik weiter straffen müssen. Auf dieser Basis sind Rentenpapiere nicht sonderlich interessant. Das werden sie immer nur dann, wenn es an den Finanzmärkten irgendwo kriselt. Aber daran scheint im Moment auch niemand zu glauben. Im frühen Handel liegt der Bnd-Future mit einem Plus von drei Stellen bei 115,32 Prozent.
Yen zeigt sich am Mittwoch aufgrund geopolitischer Gründe etwas schwächer
Der Euro konsolidiert am Mittwoch im frühen Devisenhandel zum Dollar leicht und kostet 1,2794 Dollar nach 1,2795 Dollar im späten Handel am Dienstag. Zur japanischen Währung liegt er bei 146,93 Yen, nachdem er zwischenzeitlich sogar auf 147,29 Yen gestiegen war - den höchsten Stand seit der Einführung der Gemeinschaftswährung im Jahr 1999. Im späten Londoner Handel hatte der Euro noch 146,65 Yen gekostet. Grund für die Kursschwäche der japanischen Währung waren Berichte über nordkoreanische Raketentests am frühen Mittwochmorgen. Händlern zufolge schürten diese am Markt Sorgen vor einer politischen Krise in Asien. Auch zum Dollar gab der Yen nach: Hier müssen 114,85 Yen je Dollar bezahlt werden, nachdem der Wechselkurs im asiatischen Handel vorübergehend Kurse von bis zu 115,24 Yen je Dollar erreicht hatte. Mittel- und langfristig gehen viele Experten aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung in Japan, steigender Zinsen und der Handelsbilanzüberschüsse von einem stärkeren Yen aus.
Börsen in Tokio im Minus - Nachrichten aus Nordkorea belasten
Nordkoreas Raketentests haben am Mittwoch in Asien die Kurse heimischer Aktien und Währungen gedrückt. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index schloß 0,7 Prozent schwächer bei 15.524 Punkten. Der breiter gefaßte Topix-Index gab um 0,8 Prozent auf 1.590 Zähler nach. Auch die Aktienmärkte in Südkorea, Hongkong Taiwan und Singapur schlossen schwächer. Die Aktien in Südkorea fielen zeitweise um durchschnittlich zwei Prozent, erholten sich aber im Handelsverlauf etwas. Händler machten die Sorgen der Anleger vor einer politischen Krise in Asien für die schlechte Stimmung verantwortlich. Gerade die ausländischen Investoren würden wieder an den Konflikt mit Nordkorea erinnert, sagte Goro Kumagai von Mizuho Securities. Noch reagiere der Markt aber relativ ruhig. „Bislang erwartet der Markt keine militärischen Aktionen der Vereinigten Staaten“, sagte Takahiko Murai von Nozomi Securities. Die Spannungen gaben den Aktien des Waffenherstellers Mitsubishi Heavy Auftrieb: gegen den Markttrend legten sie 0,4 Prozent zu. Auch Papiere von Nippon Steel waren gefragt und kletterten um rund zwei Prozent. Der weltweit drittgrößte Stahlhersteller hatte am Dienstag einen größeren Aktienrückkauf angekündigt. Zu den Verlierern zählten Aktien des Brokerhauses Nomura Holdings, die 1,6 Prozent einbüßten. Händler sprachen nach den jüngsten Kursgewinnen von Gewinnmitnahmen. Der Preis für Gold - traditionell stark nachgefragt in Krisenzeiten - stieg zwischenzeitlich über ein Prozent und war bei 630,50 Dollar je Feinunze so teuer wie seit einem Monat nicht mehr.
Aktien in Hongkong tendieren leichter
Mit einer etwas leichteren Tendenz zeigen sich die Kurse am Aktienmarkt in Hongkong am Mittwochmittag (Ortszeit). Bei geringen Umsätzen gibt der HSI bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte um 0,4 Prozent oder 67 Punkte auf 16.302 nach und zeigt sich damit im Einklang mit den anderen asiatischen Börsen. Auch hier belasten die Raketentests von Nordkorea das Sentiment. Die meisten Blue-Chips geben zwar nach, doch fallen die Abschläge meist recht gering aus, so ein Händler. Die Aktien von Index- Schwergewicht HSBC notieren unverändert bei 136 Hongkong-Dollar. Kurzfristig sei allerdings mit einem Test der Marke von 16.500 Punkten zu rechnen.
Die amerikanischen Finanzmärkte waren am Dienstag aufgrund des Unabhängigkeitstages geschlossen.
Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.
Mittwoch,
05.07.2006 US Industrieaufträge Mai Woche 27
Uhrzeit: 16:00 (MEZ)
Ort: Washington, D.C.
Land: Vereinigte Staaten von Amerika
Uhrzeit vor Ort: 10:00
Beschreibung:
Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Industrieaufträgen (Factory Orders) für Mai 2006
aktuell:
Die Industrieaufträge sind um 0,7 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,1 % nach -2,0 % im April (nach unten revidiert von -1,8 %).
greetz uedewo