GCI Management AG (WKN 585518)


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Neuester Beitrag: 14.09.06 18:53
Eröffnet am:12.02.04 10:27von: StockviperAnzahl Beiträge:39
Neuester Beitrag:14.09.06 18:53von: WalesharkLeser gesamt:13.090
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2 Postings, 8385 Tage StockviperGCI Management AG (WKN 585518)

 
  
    #1
1
12.02.04 10:27
GCI mit anhaltendem positivem Aufwärtstrend. Gestern mit +22,22% auf 2,86€ gestiegen. Aktuell bei 2,88€. Die 3€-Marke ist in unmittelbare Nähe gerückt und wird sicherlich überschritten werden.  

1 Posting, 7404 Tage ControllerGCI Management

 
  
    #2
12.02.04 10:40
Wirklich interessanter Wert! Nach der erfolgten Kapitalerhöhung im Dezember 03 sind die Kassen voll gefüllt. Sollten die Zahlen in 2003 überzeugen, ein wirklich guter fundamentaler Wert!

 

2 Postings, 8385 Tage StockviperGCI - nun ist es passiert die 3€ sind geknackt!!!

 
  
    #3
12.02.04 12:37
Bei GCI lohnt es sich jetzt eine Position aufzubauen!! Liege inzwischen bereits mit 40% vorn!!  

4437 Postings, 6707 Tage ToMeisterUnd sie läuft immer noch

 
  
    #4
10.01.06 13:15
GCI steigt weiter !

Gruß ToM

Die Münchner Beteiligungsgesellschaft macht mit einem Rundum-Paket Firmen fit für die Börse. Jüngster Kandidat: Das einstmals marode Traditionsunternehmen Pfaff. Dabei ist die GCI-Aktie selbst krass unterbewertet
Der Zeitpunkt erscheint ideal. Die Münchner Beteiligungsgesellschaft GCI hat den Industrie-Nähmaschinen-Hersteller Pfaff übernommen und will ihn in den kommenden Monaten fit für die Börse machen. Noch vor einigen Jahren hätten Börsianer bei dieser Nachricht die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Doch offenbar hat das Traditionsunternehmen Pfaff nach der Insolvenz 1999 die Kurve wieder gekriegt. "Es muß nicht immer Hightech sein. Mittlerweile stehen die Investoren wieder auf profitable, deutsche Industriewerte", erklärt ein Händler an der Frankfurter Börse. Die Sanierung von Pfaff nach der Übernahme durch den italienischen Nähmaschinen-Großhändler Bianchi Mare dauerte mehrere Jahre. Inzwischen macht das Unternehmen aus Kaiserslautern, das weltweit 750 Mitarbeiter beschäftigt, rund 70 Millionen Euro Umsatz. Und erstmals seit der Insolvenz sollen 2005 schwarze Zahlen herauskommen. "Mit der Transaktion war es möglich, bei einem bereits positiven operativen Ergebnis 2005 die bilanziellen Altlasten bei Pfaff zu bereinigen und eine gute Ausgangsposition für weiteres profitables Wachstum zu schaffen", sagt GCI-Vorstand Albert Wahl. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Experten gehen jedoch davon aus, daß GCI die Pfaff-Anteile von Bianchi Mare extrem günstig erworben hat. Die Italiener verfolgen in Zukunft eine andere Strategie. Deshalb paßte Pfaff nicht mehr in ihr Konzept. Jetzt will GCI das Traditionsunternehmen aus der Pfalz schnellstens kapitalmarktfähig machen. Der Börsengang könnte schon Ende 2006 oder Anfang 2007 erfolgen. "Es ist möglich, bei Pfaff eine Umsatzrendite von zehn Prozent zu erzielen", erklärt Wahl. Sollte dies tatsächlich gelingen, müßte die 100-Prozent-Tochter von GCI an der Börse mit mindestens 70 Millionen Euro bewertet werden.

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Augenscheinlich unterbewertet ist GCI selbst. Die Beteiligungsgesellschaft bringt es nur auf einen Börsenwert von 99,4 Millionen Euro, obwohl Pfaff längst nicht das einzige As ist, das die Münchner im Ärmel haben. Erst vor wenigen Tagen wurden die Aktien des Immobilienspezialisten Windsor an der Börse gelistet. An dem Unternehmen, das eine Marktkapitalisierung von 58 Millionen Euro hat, hält GCI noch rund 74 Prozent. Dadurch summiert sich der Wert der börsennotierten Beteiligungen bereits auf 112 Millionen Euro. Doch damit nicht genug: "Für das kommende Jahr haben wir schon drei Mandate von Firmen, um sie an die Börse zu bringen", erklärt Wahl.
Das Geschäftsmodell von GCI basiert auf den drei Bs – Beratung, Beteiligung, Bank. Ursprünglich ist GCI eine Unternehmensberatung für mittelständische Firmen. Dabei beteiligt man sich auch an dem einen oder anderen Mandanten. Daß dieses Geschäftsmodell funktioniert, hat GCI schon mehrfach bewiesen. Das umfangreiche Restrukturierungsprojekt Filmstudios Babelsberg etwa, mit anschließendem Börsengang brachte dem GCI-Management neben jeder Menge Lob auch einen ordentlichen Gewinn ein. Daß die Münchner erfolgreich Firmen sanieren können, zeigt das eigene Beispiel. 2001 an die Börse gekommen, wären ein Jahr später fast die Lichter ausgegangen. "Wir hatten uns damals an 14 Tech-Unternehmen beteiligt. Nach dem Scheitern des Neuen Markts war an ein Verkauf dieser Anteile nicht mehr zu denken", erinnert sich Wahl. Heftige Wertberichtigungen waren die Folge. Die Anzahl der Mitarbeiter wurde von 50 auf 15 reduziert. Nachdem 2002 ein Verlust von 180000 Euro verkraftet werden mußte, gelang 2003 mit 1,24 Millionen Euro Gewinn sehr schnell wieder der Turnaround.

Das dritte B schließlich, die Bank, kam nach der eigenen Sanierung dazu. Um mittelständischen Mandanten ein komplettes Paket anbieten zu können, erwarb GCI letztes Jahr die Weserbank. Der Börsengang von Pfaff kann nun im eigenen Haus vorbereitet werden, was die GCI-Kasse zusätzlich klingeln läßt.


     
ariva.de  

2428 Postings, 6893 Tage graceGCI.F -1520 s1560 z900, kein gap close

 
  
    #5
10.01.06 13:26
+ verlorener uptrend
+ selloff steht unmittelbar bevor
Stuttgart
Geld: 15,20 Vol. 690
Brief: 15,45 Vol. 350
10.01.2006§13:17:26 Uhr  
Angehängte Grafik:
gci_f.gif (verkleinert auf 93%) vergrößern
gci_f.gif

4437 Postings, 6707 Tage ToMeisterja

 
  
    #6
10.01.06 13:37
ja 2 gaps

Kurzfristig: (fehlen noch die weisen) und dann kommen die gap close !

 
Angehängte Grafik:
gci.gif
gci.gif

35840 Postings, 7019 Tage BackhandSmashGAP

 
  
    #7
10.01.06 13:51
Bei meinen Chat's ist das Gap Oktober 05 nicht zu finden - blöde Software
sehe schon eure Chat's sind einfach besser !



@grace  z900 klingt ja düster ?!
@ToMeister falls das Gap geschlossen wird sind ja fast 20 drin ?

wer hat recht beide ?  

35840 Postings, 7019 Tage BackhandSmashWas los ?

 
  
    #8
08.02.06 10:44
gestern wurden von 15,50 die 20,00 EUR fast erreicht (Tageshoch 19,95 €) dann ging es stark runter auf 13,26 € !!!

Heute geht es zunächst wieder rauf (jetzt 14,27 €)

was ist den da los ?

Umsätze 1 Woche  5.699
Heute schon  35.074

triptrop....  

35840 Postings, 7019 Tage BackhandSmashGCI weiter unter druck

 
  
    #9
07.03.06 10:34
starke verluste ca. 9 % !  

17100 Postings, 6883 Tage Peddy78Gibt es Fakten zu Kursrückgang?

 
  
    #10
07.03.06 10:40
Oder liegt es einfach am "schlechten" Börsenumfeld und das vielleicht die geplanten Börsengänge platzen könnten?

Mal abgesehen davon ist diese Korrektur ja nur gesund.

 

199 Postings, 7020 Tage seif79Wahnsinnszahlen!! und so günstig!!

 
  
    #11
08.03.06 12:39
GCI Management AG / Jahresergebnis

08.03.2006

Ad-hoc-Meldung nach 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------

München, den 8. März 2006. Die GCI MANAGEMENT AG, München (ISIN: DE 000 585
5183) legt, aufbauend auf den veröffentlichten Quartalskennzahlen des
dritten Quartals 2005, vorläufige, ungeprüfte Zahlen nach IFRS vor, wonach
das Geschäftsjahr 2005 für die GCI MANAGEMENT Gruppe gegenüber 2004 erneut
sehr positiv verlief. Die Umsatzerlöse im Beratungs- und
Beteiligungsgeschäft haben in 2005 im Konzern mit gesamt rund 30 Mio. EUR
(im Vorjahr: 15,0 Mio. EUR) in etwa die doppelte Höhe wie im Geschäftsjahr
2004. Dies bedeutet einen Anstieg der Umsatzerlöse um rund 100 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr. In der Gruppe liegt das vorläufige operative
Ergebnis vor Abschreibungen und vor Finanzergebnis, EBITDA, bei rund 16
Mio. EUR (im Vorjahr: 3,4 Mio. EUR). Dies bedeutet einen Anstieg beim
EBITDA um rund 370 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In der Gruppe liegt
das vorläufige operative Ergebnis vor Abschreibungen, EBIT, ebenfalls bei
rund 15,5 Mio. EUR (im Vorjahr: 3,3 Mio. EUR). Dies bedeutet einen Anstieg
beim EBIT um ebenfalls rund 370 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das

vorläufige Ergebnis vor Steuern, EBT liegt bei rund 14 Mio. EUR (im
Vorjahr: 2,9 Mio. EUR). Dies bedeutet einen Anstieg beim EBT um rund 380
Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Eigenkapitalquote im Konzern liegt
nach der Vollkonsolidierung der hundertprozentigen Neuerwerbung Pfaff
Industriemaschinen AG, Kaiserslautern auf Basis der vorläufigen
Auswertungen bei rund 30 Prozent, bei einer in etwa verdreifachten
Konzernbilanzsumme. Zum Stichtag 31. Dezember 2005 beliefen sich die
liquiden Mittel im Konzern, ohne die Forderungen an Kreditinstitute aus dem
Finanzdienstleistungsbereich, auf rund 23 Mio. EUR.

Kommentierung:
Das Geschäftsjahr war dabei vor allem durch folgende Ereignisse geprägt:
Die Aktivitäten der Sparte Unternehmensberatung waren im Geschäftsjahr 2005
wieder durch eine Reihe von Restrukturierungs- und Refinanzierungsprojekten
bei bestehenden und neu gewonnenen Mandaten geprägt. Hervorzuheben sind
unter anderem die Begleitung eines Management-Buy-Outs bei einem
mittelständischen Industrieunternehmen und der erfolgreich durchgeführte
Börsengang für ein Traditionsunternehmen aus der Film- und Medienbranche in
Berlin. Im Bereich der Unternehmensbeteiligungen verlief das Geschäft in
2005 ebenfalls wieder sehr erfreulich. Besondere Erwähnung verdient die
Notierungsaufnahme mit Private-Placement der Tochtergesellschaft Windsor
AG, Berlin und die hundertprozentige Übernahme der Pfaff Industriemaschinen
AG, Kaiserslautern über die hundertprozentige Tochtergesellschaft GCI
BridgeCapital AG, München. Der im Bereich der Beteiligungen im Vorjahr neu
geschaffene Finanzdienstleistungssektor stand im Geschäftsjahr 2005 - nach
der erfolgreichen Übernahme der Weserbank in 2004 - weiterhin ganz im
Zeichen der strategischen Neuausrichtung als mittelständischer
Finanzdienstleister.


Weitere Informationen:
GCI Management AG
Melanie Goltsche
Brienner Strasse 10
80333 München
Tel: 089/20500500
Fax: 089/20500555
Mail: investor@gci-management.com
Internet: www.gci-management.com


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3130 Postings, 6661 Tage EveningStarGCI MANAGEMENT auf dem Weg nach oben

 
  
    #12
08.03.06 12:56
GCI MANAGEMENT Gruppe steigert in 2005 EBITDA um über 350 Prozent auf rund 16 Mio. EUR

Im Vorfeld haben wohl die Anleger Kasse gemacht - da sie auf negative Überraschungen nicht auf dem falschen Fuss verwischt werden wollten - die Zahlen jedaoch sind glänzend - auf zu neuen Höhen - die mit den schwachen Herzen äh Händen müsstem doch jetzt weg sein !
 

351 Postings, 6652 Tage Schuasda21Ist das was oder nicht???

 
  
    #13
08.03.06 21:44
Hallo,

na was meint ihr kann man den Wert ins Depot nehmen oder nicht???
Ich möchte da morgen im real life einsteigen weil ich denke dass man da gute Chancen hat auf lang oder kurz zumindest...


Was meint ihr nur eine Anlage für kurze Zeit oder doch eine langfristige Anlage???  

199 Postings, 7020 Tage seif79ist das teil "günstig"!!

 
  
    #14
2
10.03.06 10:51
08:31 | 10.03.06
GCI Management AG: unentdeckte Perle

Wäre GCI Management AG nicht ein absolut unbekanntes Unternehmen, dann hätte die Bekanntgabe des Sprunges im Ergebnis je Aktie ein richtiges Kursfeuerwerk auslösen müssen. Wurden in 2004 noch 82 Cent je Aktie (auf Basis des erhöhten Kapitals von 6, 6 Mio. Euro) verdient, so wurde vor wenigen Tagen für 2005 ein Ergebnis je Aktie von knapp 2 Euro bekannt gegeben. Für das laufende Jahr verspricht der Vorstandssprecher, Dr. Albert Wahl, eine mindestens 30%-ige Steigerung des Jahresüberschusses. Dies stellt immer noch eine konservative Annahme dar. Nach Analystenschätzungen hat das Papier einen fairen Wert von 30 Euro und bietet damit dem längerfristig orientierten Investor eine 100%-Kurschance.

GCI hat im vergangenen Jahr Aufmerksamkeit erregt, als für ein Taschengeld das Traditionsunternehmen Pfaff in Kaiserslautern von zwei italienischen Großbanken erworben worden ist. Diese wollten zum Jahresende unbedingt ihr ausländisches Beteiligungsportfolio bereinigen, und das hat sich GCI zu Nutze gemacht. Pfaff wurde in der Zwischenzeit so strukturiert, dass die Bilanz keine Bankverbindlichkeiten mehr zeigt, die Produktion mittelfristig in ein neues Produktionsgebäude umziehen kann und der Vertrieb für die neuen "Pfaff - Näh-Roboter" um mindestens 10% im laufenden Jahr gesteigert werden soll. Auf EBITDA-Basis hat Pfaff bereits im vergangenen Jahr die break-even-Zone erreicht, dies wurde bereits an verschiedener Stelle publiziert. Nach Analystenschätzungen kann Pfaff mindestens 10 Euro je Aktie zum net-asset-Value von GCI beisteuern, wenn dieses Traditionsunternehmen für einen Gesamtwert von 70 Mio. Euro gelistet werden sollte. Bereits an anderer Stelle hat Dr. Wahl bekannt gegeben, dass im Falle einer guten Entwicklung im laufenden Jahr Pfaff bereits im Q4/2006 gefloatet werden könnte. Dies würde den Ergebnistrend von GCI in 06 nochmals deutlich beschleunigen.
Bei der Berliner Immobilienfirma Windsor wird im 2.Quartal die Beteiligungsquote von 70% auf fast 50% abgebaut werden. Zirka 1,8 Mio. Aktien würden dann im Verkauf einen a.o. Ertrag von knapp 10 Mio. Euro bringen – so schätzen GCI-Kenner. Unter Berücksichtigung des aktuellen Börsenwertes stellt Windsor einen inneren Wert von 4,36 Euro je GCI-Aktie dar. Zusammen mit dem net-asset-value von Pfaff von 10 Euro je Aktie ergibt sich dadurch ein gesamter net-asset-value von 14,36 Euro. Wenn darüber hinaus die Weserbank, die Beratungsbeteiligungen und die 30 Mio. Euro Liquidität mit hinzugerechnet werden, ergibt sich ein net-asset-value von mindestens 25 Euro je GCI- Aktie. Im günstigsten Fall können es auch 30 Euro sein. Dabei sollen im laufenden Jahr noch mindestens zwei Beteiligungen in Eigenbestand erworben werden. Per 31.12.04 betrug die Liquiditätsposition lediglich 14 Mio. Euro.
Die Gewinne im Trading-Bereich werden sich auch im laufenden Jahr sehen lassen können: Sechs Unternehmen möchte GCI in 2006 an die Börse bringen. Dabei ist davon auszugehen, dass pro Börseneinführung mindestens 0,8 bis 1 Mio. Euro verdient werden, sodass aus dieser Ecke nochmals zirka 6 Mio. Euro fast steuerfreie Gewinne kommen; nach derzeitigem Stand könnten die Gewinne insgesamt bis zu einem Volumen von 16,6 Mio. Euro betragen - und dies bei einem aktuellen Grundkapital von 6,6 Mio. Euro. Relationen, wie es sonst kein anderes Unternehmen zeigen kann.
Beteiligungserträge bleiben in Deutschland zu 95% steuerfrei. Dies ist das Resultat dafür, dass bei einem Umsatz von 30 Mio. Euro in 2005 in der Gruppe das vorläufige operative Ergebnis vor Abschreibungen und vor Finanzergebnis, EBITDA, bei rund 16 Mio. EUR (im Vorjahr: 3,4 Mio. EUR) liegt. Dies bedeutet einen Anstieg beim EBITDA um rund 370 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In der Gruppe liegt das vorläufige operative Ergebnis vor Abschreibungen, EBIT, ebenfalls bei rund 15,5 Mio. EUR (im Vorjahr: 3,3 Mio. EUR). Dies bedeutet einen Anstieg beim EBIT um ebenfalls rund 370 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das vorläufige Ergebnis vor Steuern, EBT liegt bei rund 14 Mio. EUR (im Vorjahr: 2,9 Mio. EUR).
Zieht man den Cash-Bestand von 3,63 Euro je Aktie vom Börsenkurs ab, so ist der eigentliche Ergebnismultiplikator nicht einmal 4. Deshalb ist die Behauptung vollständig gerechtfertigt, wenn süddeutsche Börsenkreise davon sprechen, dass GCI eine der ganz unentdeckten Perlen am deutschen Aktienmarkt darstellt.
Das GCI-Management ist absolut nicht daran interessiert, die Aktie zu pushen, sondern Dr. Wahl arbeitet nach dem Motto "Lieber weniger versprechen und mehr halten"; ein Mann der leisen Töne – wie er selbst von sich sagt. Nach dem Ergebnissprung von 2006 plant er jetzt zum ersten Mal eine Roadshow für das Unternehmen, denn die gute Arbeit der vergangenen Jahre soll am Aktienmarkt nicht unentdeckt bleiben. Dies ist die Chance, noch rechtzeitig an preiswerte Stücke heranzukommen. Dabei ist die News-Pipeline mit guten Nachrichten prall gefüllt: Internationale Finanziers wissen zu berichten, dass es dank der Marktkenntnisse von GCI gelungen ist, dass Pfaff frische Liquidität zur Verfügung gestellt wurde, die bei einem Vielfachen dessen liegt, was Pfaff gekostet hat. Es muss deshalb abgewartet werden, ob diese Financiers "das Gras richtig wachsen hören".
Neben den bereits in Aussicht gestellten Gratisaktien werden auch die geplanten Börsengänge für Leben im Kurs sorgen. Wenn die institutionellen Anleger - trotz der vermeintlichen Zyklik des Geschäftes - Gefallen an dem Wert finden, dann sind nennenswerte Kurssteigerungen sehr wahrscheinlich. Es gibt vermutlich kaum eine andere Aktie in Deutschland, die derart niedrige Bewertungsziffern aufweisen kann.
Quelle: Newsflash

Autor: Newsflash, 08:31 10.03.06  

3130 Postings, 6661 Tage EveningStarGCI Management AG günstig

 
  
    #15
13.03.06 15:50
total günstig !  

35840 Postings, 7019 Tage BackhandSmashGCI Management AG - Vier Börsengänge in der Pipeli

 
  
    #16
1
23.03.06 10:49
GCI Management AG - Vier Börsengänge in der Pipeline
Die GCI Management AG tritt immer mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. War es im Frühjahr 2005 die Beteiligung und der Börsengang bei Studio Babelsberg in Berlin, so hat kurz vor Weihnachten die Übernahme der Pfaff Industriemaschinen AG in Kaiserslautern für Aufsehen gesorgt. DER AKTIONÄR sprach mit dem Vorstand, Dr. Albert Wahl, über die Zukunftsaussichten von GCI.

Der Aktionär: Von einem reinen Beratungsunternehmen hat sich GCI in den letzten Jahren zu einer Beteiligungsgesellschaft entwickelt. Bitte erläutern Sie unseren Lesern Ihr heutiges Business-Modell.

Dr. Albert Wahl: Die GCI Management AG war noch nie ein reines Consulting-Unternehmen, sondern agierte vielmehr seit Gründung im Jahre 1991 immer schon parallel als Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft. Nach dem Zukauf der Weserbank im Jahre 2004 basiert das Geschäftsmodell heute auf den "drei B´s" - Beratung, Beteiligungen, Bank.

Welches ist die wichtigste Ihrer Beteiligungen - und warum?

Alle unsere Engagements sind gleichermaßen wichtig. In unserem Geschäftssegment der Beteiligungen fokussieren wir uns auf den Anteilserwerb an mittelständischen Unternehmen der Industrie, Immobilien und Finanzdienstleistung. Durch den aktiven Managementansatz besteht die Möglichkeit, an der Entwicklung des Geschäftsmodells mitzuarbeiten und unsere umfangreiche unternehmerische Erfahrung mit einzubringen. Darüber hinaus beteiligt sich die GCI Management auch in Restrukturierungsphasen an Unternehmen.

Auf welche Inhalte in den genannten Branchen fokussieren Sie sich, worin sehen Sie hier die Vorteile?

Wir konzentrieren uns vornehmlich auf die wertorientierte Restrukturierung von Gesellschaften. Schwerpunkt hierbei ist nicht nur die strategische Beratung, sondern auch die Verantwortung für die Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen zur nachhaltigen Steigerung des Unternehmenswertes. Unser methodisches Vorgehen zielt damit konsequent auf den machbaren und zugleich klar messbaren Nutzen und Erfolg für unsere Finanzbeteiligungen ab. Im Durchschnitt halten wir dabei - je nach Wertigkeitsverlauf - die Beteiligungen zwischen vier und sechs Jahren und führen Sie dann einem geplanten Verkauf oder - wie wir sagen - "Exit" zu".

Warum haben Sie sich überwiegend von der Studio Babelsberg AG getrennt?

Ursprünglich war Studio Babelsberg ein umfangreiches Restrukturierungsmandat, welches dann im weiteren Verlauf der Projektarbeit zu einer vorbörslichen Beteiligung und einem anschließenden Börsengang geführt hat. Aus der Tatsache heraus, dass GCI beim Börsengang die Market-Maker-Funktion innehatte, war die zeitnahe Veräußerung der Anteile konzeptkonform.

Welche Strategie verfolgen Sie mit der Immobilientochter Windsor und worin liegt deren Attraktivität?

Die Windsor ist für uns ein besonders schönes Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung unserer Beteiligungsstrategie. Aktives Management und Kompetenz, gepaart mit Kapital, hat zu einer nachhaltig werthaltigen und erfolgreichen Gesellschaft mit Kapitalmarktfähigkeit geführt. Die gewählte Strategie in der Windsor stellt dabei die Aspekte "Chancen, Rendite und Fungibilität" der Immobilienanlage klar in den Vordergrund.

Argumente für den Erwerb einer Immobilie sind immer ihre gute Lage, hohe laufende Renditen und ein konkretes Wertsteigerungspotenzial. Das immobilienwirtschaftliche Konzept ist in diesem Bereich auf Anlageobjekte mit hoher Absicherung des Mietertrages durch mittel- und langfristige Mietverträge ausgerichtet, die wiederum durch bonitätsmäßig einwandfreie Mieter abgesichert sind.

Soweit durch das ständige aktive Management Wertschöpfungspotenziale entstehen, werden diese stringent über einen Verkauf der Bestandsimmobilien realisiert. Dabei ist auch von Bedeutung, ob die einzelnen Immobilien dem strategischen Grundkonzept entsprechen und ob durch Portfolio-Veränderungen die Eigenkapitalrendite des Unternehmens gesteigert werden kann.

Warum haben Sie bei Windsor ein Private Placement und nicht gleich eine Börseneinführung im Freiverkehr gemacht?

Bei Windsor haben wir im Dezember 2005 ein Private Placement mit gleichzeitiger Notierungsaufnahme im Freiverkehr durchgeführt. Es wurden zirka 14 Prozent des Grundkapitals von neun Millionen Euro platziert. Durch dieses Vorgehen wollten wir in einem ersten Schritt Geschäftspartnern der GCI die Möglichkeit geben, sich bei Windsor zu beteiligen. Ein öffentliches Angebot ist für das zweite Quartal 2006 geplant.

Mit einem erwarteten 2006er-KGV von 10 liegt die Windsor-Aktie deutlich unter dem durchschnittlichen Branchen-KGV, das derzeit bei über 20 liegt. Sehen Sie Windsor beim jetzigen Kurs von 6,50 Euro als unterbewertet an?

Die Windsor AG zeigt seit Jahren einen guten Track-Record, verfügt über langjähriges, ausgewiesenes Immobilien-Know-how und erwirtschaftet eine über dem Markt liegende Rendite. Der Anleger wird letztendlich selbst entscheiden, ob Windsor ein für ihn attraktives Investment ist.

Die Erfahrung hat jedoch zeigt, dass Immobilien-Gesellschaften eine gewisse Zeit brauchen, bis sie an der Börse die richtige Resonanz finden. Dafür gibt es diverse Beispiele. Im Rahmen des öffentlichen Angebots wird sich herausstellen, wie sich die Wertigkeit der Aktie weiter entwickelt.

Welche Erwartungen haben Sie an Ihr Investment Pfaff AG?

Es erscheint uns möglich, bei Pfaff eine Umsatzrendite von zehn Prozent zu erreichen. Mit der Transaktion war es möglich, bei einem bereits positiven operativen Ergebnis 2005 die bilanziellen Altlasten bei Pfaff zu bereinigen und eine gute Ausgangsposition für weiteres Wachstum zu schaffen. Dem Turnaround 2005 folgt nun 2006 die Kapitalmarktfähigkeit und voraussichtlich ein Börsengang im Jahr 2007.

2006 werden Sie weitere Unternehmen an der Börse platzieren. Können Sie hier schon nähere Details nennen?

Wir können heute bereits sagen, dass wir planen im laufenden Jahr mindestens vier Börsengänge durchzuführen. Hier zu nennen wäre zum Beispiel das Wertpapierhandelshaus Driver & Bengsch oder die Hansen Gruppe, ein Spezialist für Sicherheitstechnik im Bergbaubereich. Beide Unternehmen sind reif für den Kapitalmarkt und weisen eine Umsatzrendite von über zehn Prozent bei Hansen beziehungsweise 15 Prozent bei Driver & Bengsch auf. Es ist absehbar, dass nicht nur für 2006, sondern auch für 2007 unsere Projekt-Pipeline gut gefüllt sein wird.

Schätzungen der Analysten gehen derzeit davon aus, dass GCI im Geschäftsjahr 2005 einen Gewinn von rund 1,50 Euro je Aktie erreicht hat. Können Sie das bestätigen und was planen Sie für 2006?

Eigentlich tun wir uns mit Prognosen immer schwer, da wir streng nach dem Motto handeln: "Nicht das Erzählte reicht - allein das Erreichte zählt", aber es ist entsprechend dem positiven Geschäftsverlauf in 2005 durchaus davon auszugehen, dass die genannte Kennzahl so nicht ganz falsch ist. Wir haben ja bereits in unserem freiwilligen 9-Monatsbericht einen Jahresüberschuss von rund sechs Millionen Euro bei einem EPS von 0,90 Euro ausgewiesen. Insofern sollte es möglich sein, die oben genannten Prognosen der Analysten zu erfüllen, insbesondere nachdem das vierte Quartal sehr erfreulich verlaufen ist.
Im Geschäftsjahr 2006 rechnen wir aufgrund der anstehenden Projekte mit einem weiteren Anstieg bei Konzernumsatz und Konzernergebnis. Das heißt, dass wir auch davon ausgehen, dass wir das Ergebnis je Aktie 2006 im Vergleich zu 2005 weiter im klar zweistelligen Prozentbereich steigern können.

Dann dürfen GCI-Aktionäre einen kontinuierlich positiven Newsflow erwarten?

Ja, wir wollen unsere Aktionäre nicht nur am Erfolg der GCI teilhaben lassen, sondern auch kontinuierlich über die erreichten Meilensteine informieren. Auch im Jahr 2006 könnte die Ausgabe von Gratisaktien durchaus wieder denkbar sein.



 

90 Postings, 6657 Tage sullaKursverdoppler

 
  
    #17
31.03.06 16:53
Der nächste Kursverdoppler?
Beteiligungsunternehmen sind zurzeit en vogué. Mit der Empfeh-lung KST Beteiligungs AG verdien-ten unsere Leser gut 200%. Ähnlich interessant könnte GCI Manage-ment AG (WKN 585518) werden.

Das Unternehmen bietet Beratung und Beteiligungen für den Mittel-stand an. Durch den Erwerb der Weserbank im Jahr 2004 deckt GCI mit dem zusätzlichen Angebot an Finanzdienstleistungen die komplette Wertschöpfungskette ab.

Ich halte den Titel zurzeit für klar unterbewertet – eine Kursverdop-pelung in den kommenden Monaten für wahrscheinlich. Der aktuelle Hintergrund: Das stark ausgebaute Beteiligungsgeschäft entwickelt sich zur Cash-Cow.

Der Kompletterwerb des Tradi-tionsunternehmens PFAFF Indu-striemaschinen AG kurz vor Jahresschluss 2005 von zwei italienischen Großbanken könnte sich zum "goldenen Griff" entwickeln. Vor wenigen Jahren stand der Nähmaschinenhersteller noch vor der Insolvenz. GCI hat inzwischen die bilanziellen Altlasten beseitigt und damit für PFAFF eine gute Ausgangsbasis für weiteres Wachstum geschaffen.

Experten schätzen, dass alleine das vorgesehene Börsen-Comeback von Pfaff der GCI einen Net Asset Value von 10 Euro erbringen könnte. GCI könnte darüber hinaus im Jahresverlauf weitere vier bis sechs Exits bewerkstelligen. Zwei Kandidaten sind bereits so gut wie sicher.


quelle: DerAktieninvestor  

90 Postings, 6657 Tage sullaund ab durch die mitte o. T.

 
  
    #18
31.03.06 17:12

9616 Postings, 7429 Tage WalesharkEurams vom 2.4. zu GCI ,darum der Anstieg !!

 
  
    #19
1
31.03.06 21:27

  Alle Aktien in diesem Artikel: GCI Management AG

Archivbericht:
 


Börsengänge bringen Profit für GCI

02.04.2006 Ausgabe 14/06
   
Unternehmen WKN
GCI Management AG 585518

Die Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft dürfte zu den Gewinnern des Neuemissions-Booms zählen.
von Ralf Rockenmaier

Die Beratungs- und Beteiligungsgeslleschaft GCI dürfte der große Gewinner des aktuellen
Neuemissions-Booms werden. Das Münchner Unternehmen will 2006 noch mindestens vier
Unternehmen an die Börse bringen. Geplant ist auch ein Listing des von zwei italienischen
Banken erworbenen Nähmaschinenherstellers PFAFF. Hier winken nach der erfolgreichen
Umstrukturierung hohe Gewinne. Zudem plant GCI die Gründung eines eigenen Private
Equity-Fonds. Hier sollen 500 Millionen Euro in den kommenden zwölf Monaten eingesammelt
werden. (roc)
Fazit: Die Aktie ist viel zu billig. GCI dürfte 2006 über drei Euro je Aktie verdienen. Mit einem
KGV von fünf ist der Titel klar unterbewertet. Kaufen.

 

90 Postings, 6657 Tage sullaäh,

 
  
    #20
01.04.06 18:09
auch wenn ich solche nachrichten gerne lese, warum weißt du am 31.03., was die am 02.04 veröffentlichen?
 

9616 Postings, 7429 Tage Waleshark@sulla, weil man als...

 
  
    #21
1
02.04.06 18:22
Abbonnent ab Freitagnachmittag 17:00 Uhr vorab im Premiumbereich nachlesen kann, was Sonntag drinsteht. Also ein Zeitvorsprung den ich schon ein paar mal genutzt habe. GCI wird mit Sicherheit am Montag steigen. Grüße vom
Waleshark.  

90 Postings, 6657 Tage sulla@ Waleshark

 
  
    #22
02.04.06 19:07
vielen dank für die antwort.

na dann, lassen wir die gewinne sprudeln :-)  

35840 Postings, 7019 Tage BackhandSmash+ 2 % o. T.

 
  
    #23
03.04.06 11:42

35840 Postings, 7019 Tage BackhandSmash GCI Management will Gratisaktien ausgeben,

 
  
    #24
03.04.06 13:27
GCI Management will Gratisaktien ausgeben, Aktie legt zu
Die GCI Management AG (ISIN DE0005855183 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 585518) will Gratisaktien an ihre Aktionäre ausgeben.

Wie der Konzern am Montag bekannt gab, haben der Vorstand und der Aufsichtsrat der Gesellschaft beschlossen, den Aktionären des Unternehmens im Rahmen der am 28.Juli stattfindenden Hauptversammlung die Ausgabe von rund 2,2 Millionen Gratisaktien vorzuschlagen. Das Ausgabeverhältnis beträgt hierbei auf drei alte Aktien eine neue Gratisaktie.

Durch die Ausgabe von Gratisaktien wird sich die Gesamtzahl der Aktien auf rund 8,8 Millionen erhöhen. Der Vorstand empfiehlt diese Maßnahme vor dem Hintergrund, die Liquidität der GCI-Aktie am Kapitalmarkt weiter zu verbessern, teilte das Unternehmen weiter mit.

Die Aktie von GCI Management notiert aktuell mit einem Plus von 6,06 Prozent bei 17,14 Euro
 

6268 Postings, 6859 Tage FundamentalFrage zu den Gratisaktien.

 
  
    #25
03.04.06 14:04
Es ist ja schön für (mich) die Aktionäre, nur ist`s für mich das erste Mal ...

Dennoch tritt doch ein Verwässerungseffekt ein, der das EPS senkt - in diesem Falle um 25% (da 3+1). Demnach steigt das KGV entsprechend an und die Bewertung müsste sich (theoretisch) relativieren; ergo der Kurs um 25% sinken, um auf die gleiche Relation zum KGV zurück zu kommen.

Verstehe daher nicht ganz, was daran der große Nutzen sein sollte. Es sei denn es gibt fundamentale Gründe, die eben keinen Abschlag nach der Ausgabe von Gratisaktien rechtfertigten.


 

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