BMW: Rekordfahrt immer schneller
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 08.02.02 10:00 | ||||
Eröffnet am: | 08.02.02 08:33 | von: Happy End | Anzahl Beiträge: | 7 |
Neuester Beitrag: | 08.02.02 10:00 | von: MOTORMAN | Leser gesamt: | 4.448 |
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BMW 3er Coupe: Nachfrage nach Luxus-Karossen wächst, vor allem in Ostasien
München - Weltweit dürfte die Nachfrage nach Pkw in den kommenden Monaten deutlich sinken, allerorten wird auch für die deutsche Industrie ein schwieriges Jahr vorhergesagt. Einstweilen scheinen Luxusfahrzeuge und BMW aber gegen den Abschwung immun zu sein. BMW jedenfalls hat im Januar 2002 den weltweiten Absatz um 18,7 Prozent auf 77.807 Einheiten gesteigert - nach 65.543 verkauften Autos im Januar 2001.
Nach Ansicht des Vertriebsvorstandes Michael Canal dürfte die Nachfrage nach Luxusfahrzeugen trotz der Konjunkturflaute anhalten. "Wir sind ziemlich zuversichtlich, dass wir unser Wachstum 2002 fortsetzen können, und zwar mit besseren Ergebnissen als 2001, wenn man bedenkt, dass die Zahlen von 2001 schon ein beeindruckendes Niveau erreicht haben", sagte Canal in einem Interview mit Dow Jones Newswires in Hongkong.
Auch Canal zeichnete einen sehr negativen Ausblick für den Automobilmarkt. Im laufenden Jahr prognostiziert er einen Gesamtrückgang des weltweiten Fahrzeugabsatzes um fünf Prozent auf rund 2,5 Millionen Einheiten. Der Absatz von BMW in Asien habe im Januar aber um 21,3 Prozent von 3546 Einheiten im Januar 2001 zugelegt. Im vergangenen Jahr setzte der deutsche Automobilhersteller weltweit insgesamt 905.000 Fahrzeuge ab, eine historische Bestmarke.
spiegel.de
Am Dienstag hat sich die EU-Kommission für die Neuregelung des Automobilmarktes entschieden. Wettbewerbskommissar Mario Monti legte dem Gremium einen Vorschlag vor, der den Autohandel in der EU stark liberalisieren soll.
Seit 1985 gilt für die Autoindustrie in der EU die so genannte Gruppenfreistellungsverordnung. Damit dürfen die Automobilhersteller den Vertrieb ihrer Wagen regulieren - entgegen dem ansonsten gültigen EU-Wettbewerbsrecht. Mit folgenden Änderungen will Monti frischen Wind in die Branche bringen:
Händler sollen selbst entscheiden können, in welcher Stadt in der EU sie ein Autohaus eröffnen.
Händler sollen mehr als eine Automarke in ein und demselben Autohaus verkaufen dürfen.
Händler sollen Reparatur- und Serviceleistungen durch einen Subunternehmer anbieten dürfen.
Die Hersteller müssen nicht nur ihre Vertragswerkstätten, sondern auch freie Werkstätten mit dem, für ihre Autos nötigen Werkzeug und ihrer Markensoftware beliefern.
Die Hersteller können ihre Autos auch an Zwischenhändler wie Supermärkte und Re-Importeure verkaufen.
Jeder dieser Punkte stärkt den Wettbewerb im Automobilsektor. Die EU-Kommission wird diesen Vorschlag nun mit den betroffenen Parteien diskutieren. Planmäßig soll die Kommission im Juli eine Nachfolgeregelung für die bestehende Verordnung beschließen. Diese läuft Ende September aus. "Ich gehe nicht davon aus, dass die Preise innerhalb der kommenden Monate um mehrere Prozentpunkte sinken", sagt Manfred Dimper, Handelsexperte beim Bundesverband der Verbraucherzentralen. Es dauere noch einige Zeit, bis der Wettbewerb in dieser Branche auf die Preise wirkt. "Wer zur Zeit einen Neuwagenkauf plant, braucht ihn wegen der neuen Verordnung nicht zu verschieben", so Dimper. Ein gutes Geschäft können Kunden machen, wenn sie die Preise mehrerer Händler gegenüberstellen. Darüber hinaus sollten sie die Fahrzeuge verschiedener Marken vergleichen, anstatt sich von vornherein festzulegen. Wer sich für ein Vorgängermodell entscheidet, kann sich den Ärger mit den Kinderkrankheiten neuer Modelle ersparen.
Der PKW-Verkauf in Supermärkten wird wohl auch noch für einige Zeit etwas Besonderes bleiben. "Ich gehe nicht davon aus, dass wir kurzfristig neben Äpfeln auch Autos verkaufen werden", sagt zum Beispiel Wolfram Schmuck von der Rewe Zentral AG. Im Jahr 1995 verkaufte die Rewe Gruppe über 500 VW-Käfer im Rahmen von Aktionswochen und sorgte damit für Aufregung. Einen weiteren Aktionsverkauf schließt der Rewe-Sprecher allerdings nicht aus.
Quelle: Capital.de
Fuer dieses Jahr wuerde ich als Automobilwert VW waehlen.
von den 4 millionen arbeitslosen hat die hälfte massig kohle durch schwarzarbeit und kauft auch ordentlich.
alle zusammen jammern und lamentieren auf hohem niveau.
dekadente grüße.
Aber das Jammern auf hohem Niveau haben wir schon drauf. Vielleicht sind es aber auch nur die Auswirkungen der Erbengeneration. Stand vor rd. 2 Jahren mal ein interessanter Artikel in der WW.