soviel zum dow-bashing


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Neuester Beitrag: 31.01.07 18:14
Eröffnet am:31.01.07 18:14von: brokeboyAnzahl Beiträge:1
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2590 Postings, 7240 Tage brokeboysoviel zum dow-bashing

 
  
    #1
31.01.07 18:14
merke: reden alle vom grossen knall, dann gibt es keinen!
greetz bb

31.01.2007 - 15:17
US-BIP-Wachstum gewinnt im 4. Quartal an Tempo    

Das reale BIP der USA expandierte im 4. Quartal annualisiert um 3,5%. Damit wuchs es kräftiger als wir mit 2,7% und der Markt mit 3% erwartet hatten. Wichtiger Wachstumsträger waren im Schlussquartal des letzten Jahres erwartungsgemäß die privaten Haushalte. Deren Konsum erhöhte sich um annualisiert 4,4%. Der Wachstumsbeitrag des Privaten Verbrauchs stieg damit von knapp 2 auf 3%-Punkte. Dagegen haben die Bruttoanlageinvestitionen das Wachstum gedämpft. Sie sanken um 7,3% und entwickelten sich damit etwas schwächer als wir vermutet hatten. Die Wohnungsbauinvestitionen setzten ihren Abwärtstrend mit einer Jahresrate von -19,2% nach -18,7% fort. Aber auch die Ausrüstungsinvestitionen haben das BIP-Wachstum mit annualisiert -1,8% nach 7,7% negativ beeinträchtigt. Kräftige Wachstumsimpulse kamen im 4. Quartal seitens der Außenwirtschaft. Während die Exporte mit annualisiert 10% deutlich stiegen, nahmen die Importe um annualisiert 3,2% ab. Der reale Außenbeitrag steuerte damit 1,6 %-Punkte zum BIP-Wachstum bei. Der Lageraufbau hat sich im 4. Quartal vermindert, so dass der Wachstumsbeitrag mit -0,7%-Punkten negativ ausfiel. Allerdings fielen sie nicht ganz so schwach aus wie wir erwartet hatten.

Von einer ausgeprägten Wachstumsschwäche kann nach diesen BIP-Zahlen nicht die Rede sein. Zwar ist die Wachstumsbasis aufgrund der schwachen Investitionen angeschlagen. Doch für die Investitionen haben sich die Aussichten wieder aufgehellt. Die jüngsten Daten aus dem Immobiliensektor machen Hoffnung, dass das Tal bei den Wohnungsbauinvestitionen allmählich durchschritten sein könnte. Gleichzeitig signalisiert der gestiegene ISM-Index, dass die Schwäche bei den Ausrüstungsinvestitionen nicht von Dauer sein sollte. Der Private Verbrauch ist mit der robusten Beschäftigungs- und Lohnentwicklung auf absehbare Zeit gut abgesichert, und die Außenwirtschaft dürfte von der soliden Entwicklung der Weltwirtschaft profitieren. Die Perspektiven für eine Verbreiterung der Wachstumsbasis im laufenden Jahr sind somit sehr gut.

Quelle: Postbank  

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