Adidas erzielt Rekordgewinn
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Eröffnet am: | 02.02.04 12:03 | von: sir charles | Anzahl Beiträge: | 27 |
Neuester Beitrag: | 03.01.05 07:01 | von: bammie | Leser gesamt: | 7.759 |
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Erwartungen erfüllt - Gewinn soll 2004 um mindestens zehn Prozent weiter steigen
Der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller Adidas-Salomon hat 2003 trotz Problemen auf dem wichtigen US-Markt einen Rekordgewinn erzielt und die Erwartungen der Analysten erfüllt
Herzogenaurach - Der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller Adidas-Salomon hat 2003 trotz Problemen auf dem wichtigen US-Markt einen Rekordgewinn erzielt und die Erwartungen der Analysten erfüllt. Beim Umsatz verfehlte der Konzern aber die Markterwartungen. Der Konzerngewinn sei um 14 Prozent auf 260 (Vorjahr: 229) Mio. Euro gestiegen, teilte Adidas-Salomon am Donnerstag in Herzogenaurach mit. Dies entspricht beinahe punktgenau den Erwartungen der Branchenkenner, die mit einem Konzerngewinn von 261 Mio. Euro gerechnet hatten.
Der Umsatz sei währungsbereinigt um fünf Prozent auf 6,27 Mrd. Euro gestiegen. In Euro ging der Umsatz aber um vier Prozent zurück. Analysten hatten mit einem Rückgang wegen des starken Euro gerechnet, allerdings noch einen Umsatz von knapp 6,4 Mrd. Euro erwartet. Adidas macht die Hälfte seines Umsatzes außerhalb Europas, weshalb sich der schwache Dollar auswirkt. Der währungsbereinigte Umsatz habe in allen Regionen außer Nordamerika zugelegt, wo der Konzern seit längerem anders als die Konkurrenten Puma und Reebok Probleme hat.
Stabil in Nordamerika
Ausblickend bekräftigte der Konzern, der Gewinn solle 2004 um mindestens zehn Prozent und der währungsneutrale Umsatz um drei bis fünf Prozent wachsen.
In Nordamerika werde Adidas sein Geschäft in diesem Jahr zumindest stabilisieren, teilte der Konzern weiter mit. Nähere Angaben wurden nicht gemacht. Eine Unternehmenssprecherin wollte nicht sagen, ob Adidas 2004 in den USA wieder ein Wachstum erwarte. "In die Details gehen wir am 10. März", sagte sie mit Blick auf die Bilanzpressekonferenz.
Adidas-Salomon hatte erst im Dezember die Führungsspitze in den USA ausgewechselt, um dort die Trendwende zu schaffen. Das Unternehmen wollte in den USA eigentlich Sportschuhe nicht unter 100 Dollar (79,6 Euro) verkaufen, liefert sich aber jetzt eine Preisschlacht mit dem Branchenprimus Nike und bietet Schuhe schon für 60 Dollar an.(APA/Reuters)
Hier die Frick-Empfehlung:
Die Experten von "Markus Frick Inside" sehen bei der Aktie von "adidas-Salomon" (ISIN DE0005003404/ WKN 500340) ein Kursziel von 150 EUR.
Die Wertpapierspezialisten hätten den Titel im Februar 2004 bei 93,23 Euro zum Kauf empfohlen. Der Aktie sei es nicht gelungen, die 100-Euro-Marke, welche einen Widerstand bilde, nachhaltig zu überwinden.
Dabei sehe es fundamental sehr gut aus bei adidas. Die Prognosen - bis zu fünf Prozent Umsatz- und 10 bis 15 Prozent Gewinnplus im Jahr 2004 - seien unlängst bestätigt worden. Besonders erfreulich sei ein Gewinnzuwachs von 24 Prozent auf 144 Millionen Euro im ersten Quartal. Dieser sei auch auf Währungseffekte zurückzuführen. adidas kaufe zwar in Dollar ein, verkaufe aber großteils in Euro.
Die Verschuldung, welche im Februar noch rund 1,5 Milliarden Euro betragen habe, sei deutlich verringert worden. Zwischenzeitlich sei es nur noch eine Milliarde Euro, Tendenz fallend. Die Experten würden davon ausgehen, dass adidas nur kurze Zeit konsolidiere, bis der Chart erneut Anlauf auf die 100-Euro-Marke nehme. Spätestens wenn sich bestätige, dass die Geschäfte auch in Nordamerika im Plan liegen würden, dürfte die Hürde endgültig genommen werden.
Die Experten von "Markus Frick Inside" setzen ihr Kursziel für die adidas-Salomon-Aktie bei 150 EUR fest.
der kurzfristige RSI (Relative Stärke Indikator) und ein im historischen Vergleich übertrieben negativer Kurzfrist-Trend indizierten unterbewertetes Kursniveau.
Aktuell bewegt sich der Kurs in neutralen Gewässern, ist also noch nicht überkauft, aber auch kurzfristig kein Schnäppchen mehr,
s. http://www.traducer.de/star/include/chart5a.htm
Gruß emarald
Greetz,
noreturn
Nach dem Sportartikelkonzern PUMA dürfte auch der größere fränkische Konkurrent adidas-Salomon im zweiten Quartal 2004 seinen Gewinn wieder gesteigert haben. Der Konzern lege am Mittwoch Quartals- und Halbjahreszahlen vor. Zwar wachse adidas nicht so stark wie PUMA, doch dürften ein steigender Absatz von Fanartikeln bei der Fußball-EM in Portugal den Herzogenaurachern auf dem Heimatmarkt Europa Impulse gegeben haben. Glück habe der Konzern gehabt, dass die von ihm gesponserte Mannschaft aus Griechenland überraschend Europameister geworden sei, während die Hauptwerbeträger Deutschland, Frankreich und Spanien schon früh ausgeschieden seien.
Die Fanartikel, wie das griechische Nationaltrikot seien tagelang ausverkauft gewesen. Der Umsatz mit Fanartikeln mache rd. 17% der gesamten Erlöse des adidas-Konzerns aus. Der Markt erwarte für das zweite Quartal einen Anstieg des Quartalsüberschusses auf durchschnittlich 37 (Vorjahr: 32) Mio. Euro. Anders als im ersten Quartal werde auch wieder ein leichtes Umsatzplus auf 1,414 (1,392) Mrd. Euro erwartet. Unsicher bleibe die Lage dagegen auf dem schwierigen nordamerikanischen Markt. Für das Gesamtjahr 2004 liege die Prognose des Unternehmens bei einem Wachstum des Konzerngewinns um bis zu 15 Prozent und des Umsatzes um währungsbereinigt etwa fünf Prozent.
Die adidas-Salomon-Aktie wird von den Analysten der Stadtsparkasse Köln als Outperformer bewertet.
Das Unternehmen wollte sich zu den Spekulationen des Marktes nicht äußern und verwies darauf, dass Gerüchte generell nicht kommentiert würden. Im Markt hatten Gerüchte kursiert, dass adidas sei Reebok interessiert.
Dow Jones Newswires/3.8.2004/rne/jhe
2. Quartal (30.6.) 2004 2003
Umsatz (Mrd) 1,468 1,392
Rohergebnis (Mio) 711 623
EBIT (Mio) 92 62
Erg vSt (Mio) 72 50
Erg nSt (Mio) 44 32
Ergebnis/Aktie 0,96 0,71
- Alle Angaben in EUR.
Sie haben's also geschafft, die Erwartungen des Marktes zu toppen! Ist auch konsequent, weil Nike in den USA ein Rekordergebnis vorgelegt hat und somit der Sportartikelmarkt zu boomen scheint. Und Adidas steht insbesondere im Fußballgeschäft einzigartig dar. Allein der von Adidas hergestellte EM-Fußball wurde millionenfach verkauft. Und Olympia bringt nochmals Auftrieb.
Im Gesamtjahr erwartet der Konzern zweistellige Umsatzzuwächse auf währungsbereinigter Basis in Asien und Lateinamerika sowie einen prozentual einstelligen Anstieg in Europa. In den USA, wo adidas-Salomon nach einem problematischen Geschäft im Herbst letzten Jahres das Management ausgewechselt hat, rechnet der Konzern nunmehr mit einem leichten Umsatzanstieg, während bislang von einer eher stabilen Entwicklung ausgegangen worden war. Die Rohertragsmarge, die im 2. Quartal auf 48,4% (Vj 44,8%) gestiegen war, soll im Gesamtjahr erstmals 45% übersteigen.
Dow Jones Newswires/4.8.2004
Herbert Hainer, Chef der Firma Adidas, hat sein Gehalt bekannt gegeben. Demnach bekäme er ein Gehalt, das sich zwischen 1,5 und 1,8 Millionen Euro befindet.
Das Gesamteinkommen des aus sechs Personen bestehenden Vorstandes liegt bei 7,5 Millionen Euro pro Jahr.
Somit hat nun auch Adidas, wie auch andere große Unternehmen, das Gehalt ihrer besten Manager an den Tag gelegt.
besoffen fabulieren, wird es Zeit zu verkaufen!
Wie immer die Zahlen und Aussichten von ADIDAS auch sein mögen: im derzeitigen
Kurs sind hohe und höchste Erwartungen bereits eingepreist. Das wird leider allzu
oft vergessen. Die Aktie wird im Moment "gespielt", in keinem Portfolio fehlt sie; kein Wunder, daß sie immer weiter hochgepusht wird. Mir ist die Gefahr einfach zu groß,
daß in den kommenden Quartalen eben einmal doch ein Haar in der Suppe gefunden wird. Dann wird ADIDAS das Schicksal vieler anderer ehemaligen Glitzerpapiere teilen.
Aufhorchen hat mich auch die Meldung von NIKE lassen, wonach sie ihren Marktan-
teil in Europa steigern konnte. Das bedeutet im Kehrschluss, daß ADIDAS Marktan-
teile hat abgeben müssen.
ADIDAS wird sicher noch von der Fußball-WM in Deutschland profitieren. Danach
kommt aber ein Loch. Und bis zum nächsten Großereignis von internationalem Rang
ist es dann weit. Spätestens dann könnte ADIDAS schwächeln. Was der Vorstand hin-
gegen an Zukunftsprognosen abgibt, ist allenfalls für jene interessant, die genau
das hören wollen, was er sagt. Zu oft habe ich miterlebt, daß sich solche Prognosen
in Schall und Rauch auflösten.
Von den gängigen Börsenparamatern her ist ADIDAS ambitioniert bewertet. Die Börsen-
landschaft ist voll von hochsoliden Unternehmen mit besten Zukunftsaussichten, die
aber im Gegensatz zu ADIDAS KUVs von nicht einmal 0,2 und KGVs von nicht einmal 9,0
haben. Viele davon haben ein Potential von 50, 80 oder 100% auf Jahressicht. Eine
solche Steigerung dürfte für ADIDAS -egal welche Zuwächse sie noch erreichen- vorerst
nicht in Frage kommen.
Mein Anlageurteil lautet deshalb: die Hälfte halten, die andere Hälfte verkaufen.
Datum WKN Unternehmen Name Insider Volumen in €
20.09.2004 500340 ADIDAS-SALOMON AG Christian Tourres 2.240.000
17.09.2004 510200 Basler AG Nicola-Irina Basler 528.000
17.09.2004 515100 BASF AG Max Dietrich Kley 132.000
17.09.2004 540710 CENIT AG Systemhaus Falk Engelmann 115.000
20.09.2004 723530 SGL Carbon AG Klaus Warning 50.471
Diese Fragen beschäftigen mich im Rahmen meiner Diplomarbeit, für die ich eine Umfrage erstellt habe. Finden könnt ihr Sie unter: http://131.246.201.7/DA18/da18logn.htm
Mit diesem Posting lade ich alle Forumleser zur Teilnahme ein. Abschließend zur Umfrage bekommt jeder Teilnehmer eine Auswertung mit den eigenen Messwerten hinsichtlich seiner Präferenzstruktur. Außerdem verlose ich als Dankeschön einen Amazongutschein unter den Teilnehmern. Wer Interesse an den Studienergebnissen hat, kann sie dort beantragen.
Für Eure zahlreiche Teilnahme danke ich im vorab chrissx
Falls der Link nicht funktioniert, bitte ihn in ein neues Fenster kopieren.
P.S.: Eure Hilfe beim Weiterleiten des Links wird sehr geschätzt!!
In Japan peilt Adidas-Salomon (500340)ChartArchiv ebenfalls die Umsatzmilliarde an. Auf dem asiatischen Markt insgesamt erwartet der Adidas-Chef im laufenden Jahr ein zweistelliges Wachstum.
In Nordamerika, dem weltweit wichtigsten Absatzmarkt für Sportartikel strebt adidas im laufenden Jahr ein Umsatzplus von fünf Prozent an. Im vergangenen Jahr dürfte der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller drei bis vier Prozent mehr erlöst haben. Damit läge Adidas über den bisherigen Erwartungen für das US-Geschäft.
In der ersten Hälfte des vergangenen Jahres musste der Konzern noch deutliche Einbußen auf dem US-Markt verbuchen. Sowohl die Absatzzahlen als auch die Auftragseingänge waren alles andere als befriedigend. In der zweiten Jahreshälfte ist Adidas die Kehrtwende gelungen.
In Europa rechnet der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller mit einem Umsatzzuwachs von etwa fünf Prozent im laufenden Jahr. Vor allem die Fußball-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr könne für den nötigen Schwung sorgen. Bereits 2005 werde sich das zuletzt rückläufige Auftragsvolumen in Europa wieder verbessern.
Mit Blick auf das abgelaufene Geschäftsjahr hat Adidas alle Finanzziele erreicht oder sogar übertroffen. Der Umsatz ist währungsneutral um etwa 5 Prozent gewachsen. Der Gewinn konnte um 20 Prozent gesteigert werden.