Ausbruch der Munich Re kurz bevor!


Seite 2 von 2
Neuester Beitrag: 08.09.13 19:08
Eröffnet am:07.07.13 17:26von: Trader1111Anzahl Beiträge:32
Neuester Beitrag:08.09.13 19:08von: crunch timeLeser gesamt:45.530
Forum:Börse Leser heute:9
Bewertet mit:
3


 
Seite: < 1 |
>  

1012 Postings, 5544 Tage Trader1111Der Ausbruch scheint vollzogen!

 
  
    #26
11.07.13 07:47
Habe jetzt schon Gewinne von nahezu 100% gemacht! Ich hatte Recht behalten! Glueckwunsch allen die es mir nach getan haben.  

10189 Postings, 6689 Tage VermeerWenn du dich wegen jedem Trade so aufregst

 
  
    #27
2
11.07.13 18:07
fürchte ich ja, dein Herz machts nicht lange genug dass du deine ...wieviel warens... 12einhalb Millionen noch in Freuden ausgeben kannst... Entspann dich also lieber.
Perf. seit Threadbeginn aktuell 3,6%, Exakt wie der Gesamtmarkt... (hätte man also einfacher haben können)

 

1012 Postings, 5544 Tage Trader1111Super

 
  
    #28
12.07.13 10:29

4832 Postings, 4180 Tage Panda123trader

 
  
    #29
06.08.13 14:51
und jetzt??  

13 Postings, 4909 Tage melchisedechTrader

 
  
    #30
06.08.13 18:43

 ...hat sein FAZ Musterdepot in den Keller investiert

 

14309 Postings, 5020 Tage crunch timesieht seit den schwachen Q.2 Zahlen

 
  
    #31
2
02.09.13 13:54
von Anfang August nicht gut aus im Chart. Die Sucker-Rallye vom Juli ist längst Geschichte und die MüRü seit Wochen leider nurnoch klarer Underperformer im DAX. Sollte der Bereich um die horizontale Unterstützung bei 135,00/50 nicht halten, dann müßte man befürchten es könnte dann weiter durchsacken bis zur Unterseite des schwarzen Abw.trendkanals, der sich seit einigen Monaten etabliert hat. Denke bis zu den Q.3 Zahlen und dem dann kommenden Jahresprognose-Update wird der Wert eher im Moll-Bereich weiter laufen, da jeglicher eigenständiger Impuls fehlt der den Kurs treiben könnte. Zudem kommt die Hurrikan-Saison jetzt bald in die Hochphase und da ist es auch etwas russisches Roulette in der Phase in RV zu investieren.  
Angehängte Grafik:
muerue.png (verkleinert auf 77%) vergrößern
muerue.png

14309 Postings, 5020 Tage crunch timeTreffen in Monte Carlo

 
  
    #32
1
08.09.13 19:08

Scheint keinen Rückenwind aus Monte Carlo für Rückversicherungen zu geben. Nach der hohen Schadensbelastung durch Hagelschäden in diesem Sommer kann die MüRü nur hoffen, daß dafür die jetzt laufende Hurrican Season in den USA weiter so ungewöhnlich moderat verläuft ( => http://www.sun-sentinel.com/news/broward/...-20130905,0,5845472.story ), um das wieder zu komensieren.

MONTE CARLO/ROUNDUP: Preiskampf bei Rückversicherern - Hagel kommt Branche teuer - 08.09.13

MONTE CARLO (dpa-AFX) - Hagel und Hochwasser richten in Deutschland Rekordschäden an, doch der weltgrößte Rückversicherer Munich Re  muss sich im Katastrophengeschäft einem Preiskampf stellen. Bei seinen Verhandlungen mit Erstversicherern wie Allianz  und Axa erwartet der Konzern zum kommenden Jahreswechsel zwar weithin stabile Konditionen in der Schaden- und Unfall-Rückversicherung. Bei der Absicherung gegen Naturkatastrophen wächst allerdings die Konkurrenz. Zudem trifft manche Katastrophe die Branche weit schwerer als anfangs gedacht: Die Hagelstürme im Juli dürften die teuersten sein, die es in Deutschland je gegeben hat.

Die versicherten Hagelschäden dürften 1,5 Milliarden Euro erreichen, sagte Torsten Jeworrek, Vorstandsmitglied des weltgrößten Rückversicherers, am Sonntag beim Branchentreffen "Rendez-vous de Septembre" in Monte Carlo. Das wäre mehr, als das bisher schwerste Hagelunwetter in Bayern von 1984 in heutigen Preisen gekostet hätte. Noch Anfang August hatte Jeworrek die versicherten Schäden auf gut 600 Millionen Euro geschätzt. Der Rückversicherungsmakler Aon Benfield war schon wenig später von 1 bis 1,5 Milliarden Euro ausgegangen.

GOLFBALLGROSSE HAGELKÖRNER

Die Unwetter waren Ende Juli über Teile Nord- und Süddeutschlands gezogen, golfballgroße Hagelkörner beschädigten Autos und Hausdächer. Laut Jeworrek muss die Munich Re von diesen Schäden rund 180 Millionen Euro schultern, davon 20 Millionen aus dem Geschäft der Düsseldorfer Tochter Ergo. Damit hätte die Hochwasserkatastrophe im Juni die Munich Re nur ein Viertel mehr gekostet als nun der Hagel.

Im Geschäft mit Erstversicherern und Großkunden zeigt die Munich Re trotz der Kapitalschwemme in der Branche keine Angst vor einem Preiskampf. Zumindest im proportionalen Geschäft der Schaden- und Unfall-Rückversicherung, in dem Rückversicherer prozentual Prämien und Risiken von Erstversicherern übernehmen, erwartet Jeworrek weitgehend stabile Preise. Im nicht-proportionalen Geschäft mit Naturkatastrophen, bei dem der Rückversicherer erst ab einer bestimmten Schadenhöhe einspringt, spürt die Munich Re hingegen heftige Konkurrenz von branchenfremden Investoren.

FONDS ALS KONKURRENZ

Große Anleger wie Pensionsfonds investieren Experten zufolge zunehmend große Summen in verbriefte Versicherungsrisiken (ILS), meist sogenannte Katastrophenanleihen. Damit werden Katastrophenrisiken an den Kapitalmarkt transferiert. "Angesichts des niedrigen Zinsniveaus gibt es zu wenige andere vernünftige Anlagemöglichkeiten", sagte Jeworrek.

Der Munich Re zufolge haben Großinvestoren in den vergangenen anderthalb Jahren rund 10 Milliarden US-Dollar zusätzlich in Katastrophenanleihen und andere gesteckt. Im vergangenen Jahr kam der Rückversicherungsmarkt den Münchnern zufolge auf ein Kapital von rund 500 Milliarden Dollar. Das alternative Kapital etwa in Katastrophenanleihen summiere sich auf 44 Milliarden Dollar. Dieses Geld buhlt nun mit den klassischen Rückversicherern um das Geschäft.

NIEDRIGE ZINSEN DÜRFTEN DISZIPLINIEREN

Die Munich Re sieht sich von der Konkurrenz aber nur mäßig betroffen. Nur zehn Prozent des Katastrophengeschäfts konkurriere mit den alternativen Formen der Risikoabsicherung. Außerdem hofft Jeworrek, dass das niedrige Zinsniveau die Konkurrenz diszipliniert. Zu niedrige Prämien kann die Branche kaum noch durch höhere Kapitalerträge ausgleichen.

Pessimistischer als die Munich Re ist die Ratingagentur Standard & Poor's. Deren Experten rechnen bei der Vertragserneuerung zum Jahreswechsel auch insgesamt mit schlechteren Konditionen für die Rückversicherer. Ihnen zufolge dürften in diesem Jahr verbriefte Versicherungsrisiken im Volumen von 7 Milliarden Dollar kommen - so viele wie seit 2007 nicht mehr.

WICHTIGES BRANCHENTREFFEN

Beim jährlichen Treffen in Monte Carlo sondieren Erst- und Rückversicherer, Großkunden und Makler die Konditionen für Erneuerung ihrer Verträge zum folgenden Jahreswechsel. Dabei steht ein Großteil des Geschäfts in der Schaden- und Unfall-Rückversicherung zur Neuverhandlung an. Bei der Munich Re und dem weltweit Branchendritten Hannover Rück (Hannover Rück Aktie) machen diese in der Regel rund zwei Drittel der Verträge in der Sparte aus./stw/stb

 

Seite: < 1 |
>  
   Antwort einfügen - nach oben