NIKOLA Corporation US6541101050 Nachfolge Thread V


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Neuester Beitrag: 29.03.24 00:46
Eröffnet am:14.06.20 04:51von: OriantaAnzahl Beiträge:21.554
Neuester Beitrag:29.03.24 00:46von: UrfinatorLeser gesamt:5.328.117
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5912 Postings, 2395 Tage Air99Coolidge-Produktionsstätte

 
  
    #9776
1
11.10.21 10:28

5912 Postings, 2395 Tage Air99Arizona Governor

 
  
    #9777
1
11.10.21 10:31

889 Postings, 1674 Tage Jürgen1964Aktuellstes Coolidge Factory Video von gestern

 
  
    #9778
12.10.21 06:56

740 Postings, 1119 Tage Strathan xSchoen heute

 
  
    #9779
12.10.21 16:58
Irgendwelche news?  

628 Postings, 1653 Tage 229211079ABleiben Sie

 
  
    #9780
2
12.10.21 21:51
ruhig.

Der ganze Sektor zieht an. Nur eine weitere kuriose Episode bis zum grandiosen Finale.

Heute hoch, morgen runter, übermorgen seitwärs.

Geduld ist hier gefragt.  

4258 Postings, 1434 Tage SquideyeNikola And PGT Trucking Sign LOI For 100

 
  
    #9781
1
14.10.21 14:28

69 Postings, 1376 Tage Robert1963Investor News Nikola 14.10.2021 In Deutsch

 
  
    #9782
2
14.10.21 14:36
Nikola und PGT Trucking unterzeichnen LOI für 100 Nikola FCEV Trucks

Marktführer im Flachbetttransport engagiert sich für führende nachhaltige Branchenlösungen

Veröffentlicht 14. Oktober 2021

PHÖNIX. 14. Oktober 2021 — Nikola Corporation (Nasdaq: NKLA), ein weltweit führender Anbieter von emissionsfreien Transport- und Energieinfrastrukturlösungen, gab heute eine Zusammenarbeit mit PGT Trucking, Inc. (PGT), einem internationalen Multi-Service-Tieflader-Transportunternehmen, bekannt Advance Elektroantrieb Schwertransport. Diese Zusammenarbeit umfasst eine Absichtserklärung (LOI) zum Leasing von 100 Nikola Tre Heavy-Duty-Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen (FCEVs) nach dem zufriedenstellenden Abschluss eines Nikola Tre FCEV-Demonstrationsprogramms zu den zwischen den Parteien zu vereinbarenden Bedingungen. Der Leasingauftrag umfasst das Nikola Tre FCEV, planmäßige Wartung und Lösungen zur Wasserstoffbetankung.

Die Auslieferung der FCEVs an PGT wird voraussichtlich im Jahr 2023 beginnen, wenn die Produktion in Nikolas Produktionsstätte Coolidge, Arizona, beginnt.

„Wir freuen uns, dass PGT sich für eine Partnerschaft mit Nikola bei der Weiterentwicklung und Einführung der FCEV-Technologie entschieden hat“, sagte Pablo Koziner, President, Energy and Commercial von Nikola. „PGT ist ein hoch angesehener Marktführer in der Tieflader-Transportbranche mit Betriebserfahrung, die auf Sicherheit, Zuverlässigkeit und Kundenservice basiert. Wir glauben, dass unsere FCEVs PGT dabei unterstützen werden, ihre Ziele zu erreichen, das Fahrerlebnis kontinuierlich zu verbessern, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren und die Effizienz ihres Betriebs zu steigern, während sie ihren Kunden einen großen Mehrwert bieten. Nikola macht weiterhin große Fortschritte bei der Beschleunigung der Einführung von FCEVs durch die Integration spezieller Fahrzeuge, Energielösungen und des Vertriebs- und Servicenetzwerks, das zur Unterstützung der Kunden erforderlich ist.“

Konzipiert für längere oder kontinuierliche metroregionale Anwendungen, hat der Nikola Tre FCEV Cabover eine voraussichtliche Reichweite von bis zu 500 Meilen und wird eine innovative Ergänzung der Frachttransportflotte von PGT, die Stahl, Baumaterialien, Maschinen, Öl und Gas sowie Rohstoffe bedient , Aluminium- und Automobilindustrie.

„Seit 40 Jahren konzentriert sich PGT Trucking darauf, unsere Kernkompetenz durch technologische Innovation zu revolutionieren und zu verfeinern“, sagte Gregg Troian, Präsident von PGT Trucking. „Es sind die zukunftsweisenden und strategischen Partnerschaften, wie wir sie mit Nikola haben, die es uns ermöglichen, den Transportfortschritt zu fördern. Diese Partnerschaft wird uns die Möglichkeit geben, unseren Kunden fortschrittliche Transportlösungen anzubieten, während wir uns an unternehmensgetriebenen Nachhaltigkeitsinitiativen ausrichten und ihren CO2-Fußabdruck mithilfe innovativer Energiequellen reduzieren. Nachhaltiger Güterverkehr erhöht die Sicherheit, senkt Kosten und CO2-Emissionen und verbessert die Wirtschaftlichkeit. PGT ist stolz darauf, mit Nikola zusammenzuarbeiten, während wir unsere Flotte mit einem breiten Fokus auf die Zukunft der Pritschenwagen weiterentwickeln.“  

1296 Postings, 1154 Tage remaiLOI ist die Abkürzung für Letter of Intent

 
  
    #9783
14.10.21 15:00
 

4258 Postings, 1434 Tage SquideyeDas interessante ist doch folgender Satz:

 
  
    #9784
4
14.10.21 15:15

"Diese Zusammenarbeit umfasst eine Absichtserklärung (Letter of Intent, LOI) über das Leasing von 100 Nikola Tre Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen (FCEV) für schwere Nutzfahrzeuge nach dem zufriedenstellenden Abschluss eines Nikola Tre FCEV-Demonstrationsprogramms zu Bedingungen, die zwischen den Parteien vereinbart werden."

https://www.prnewswire.com/news-releases/...cev-trucks-301400153.html

 

5912 Postings, 2395 Tage Air99100 FC Trucks es geht los

 
  
    #9785
14.10.21 20:05

1296 Postings, 1154 Tage remaiNikola - @AIR99

 
  
    #9786
14.10.21 20:14

Nichts geht los, es ist eine Absichtserklärung.

Diese Nachricht hatten wir heute schon hier im Forum. Bitte vorherige Beiträge lesen und Doppeleinträge vermeiden.

 

1296 Postings, 1154 Tage remaiNikola - vorhin von Squideye markierter Satz

 
  
    #9787
3
14.10.21 20:19

Ich verstehe ,,nach dem zufriedenstellenden Abschluss eines Nikola Tre FCEV-Demonstrationsprogramms" in der Mitteilung so, dass der zufriedenstellende Abschluss dieses Programms erst noch erfolgen muss, und nicht, dass er bereits erfolgt ist.

 

4258 Postings, 1434 Tage Squideye@remai: 20:19

 
  
    #9788
14.10.21 20:22
Da liegst Du richtig...  

879 Postings, 1391 Tage FS001@Squideye @remai: Der besagte Satz ist üblich

 
  
    #9789
1
15.10.21 08:20
Moin Squideye, Moin remai,

der besagte Satz ist üblich bei einem Auftrag dieser Größenordnung. Zumal der FCEV Tre Truck in der Prototypen-Phase ist. Des Weiteren  muss sich der Tre für die Ansprüche und Zwecke von PGT Trucking in der Praxis beim Kunden PGT Trucking beweisen. Und PGT Trucking wird bereits eine interne Verifizierung für die Nutzung des Tres vollzogen haben und den Tre als geeignet eingestuft haben. Ansonsten wäre der LOI unsinnig.

Logisch dass es vorerst ein LOI mit dieser Klausel gibt ... für mich ist die Botschaft dieser Meldung: Es gibt wieder Kunden, die aktiv bei Nikola nachfragen.

Da der Kurs nicht reagiert, wundert mich absolut nicht. Warten "wir" erstmal den 04.11.2021 mit den Q3 Zahlen ab und den Ausblick bzgl. Auftrag und Lieferungen.

So long und gutes gelingen  

740 Postings, 1119 Tage Strathan xWie ist das eigentlich bei steigender Inflation?

 
  
    #9790
15.10.21 09:06
Werden die Leasingraten dann angepasst? Auch die Kosten des Wasserstoff koennen sich einer dauerhaften Inflation nicht entziehen, selbst wenn die Produktion sich verbilligt  

628 Postings, 1653 Tage 229211079AWie soll das sein?

 
  
    #9791
15.10.21 10:35
So wie überall. Allgemeine Teuerung.

Nikola muss seine Aufträge erfüllen, außer es gibt eine Rücktrittsmöglichkeit oder sie kaufen sich frei.

Generell wird es eher so sein: (wie wir lesen, gibt es ja nur Absichtserklärungen und keine Verkäufe)

Nikola legt ein teureres Angebot fest, andere nehmen das an, weil sie die Kosten wieder an andere weitergeben.

Da gleichzeitig alles teurer wird, ergibt sich dadurch auch keine kostengünstigere Alternative.  

1296 Postings, 1154 Tage remaiNikola - @Strathan - Preis-/Leasingratenanpassung

 
  
    #9792
15.10.21 15:35

Es gibt unterschiedliche Varianten der Gestaltung eines Leasingvertrages. Ich gehe davon aus, dass bei Leasingvertragsabschluss jedenfalls die dann geltende Preis- und Finanzierungskostensituation entsprechend berücksichtigt wird und im Vertrag auch Bedingungen/Konditionen enthalten sein werden, was die Anpassungsmöglichkeiten von Raten(anteilen), z.B. für die Wartungsarbeiten und für die Nutzung der Wasserstofftankstellen, und die Preisanpassungsmöglichkeiten für den an den Wasserstofftankstellen zu beziehenden Wasserstoff betrifft, z.B. mit Vereinbarung einer Indexanpassung o.ä.


Vermutlich wird bei (Leasing-)Vertragsabschluss als Basis eine gewisse Meilenleistung (je Truck oder für die ganze Flotte, um die es geht) in einer gewissen Zeiteinheit der Höhe der (Leasing-)Rate (beinhaltet dann Leasinganteil für Truck(nutzung), Finanzierungskosten (die ja bei Nikola anfallen); Wartungskosten, Nutzung der Wasserstofftankstellen, Kosten des zu beziehenden Wasserstoffs (die Verbrauchsmenge ist von der Meilenleistung abhängig)) zugrunde gelegt und werden eine Starthöhe  der (Leasing-)Rate je Meile und eine entsprechende Indexanpassung dafür, die Anpassungsmöglichkeiten bei veränderter Meilenleistung in einer gewissen Zeiteinheit, die Dauer des Leasingvertrages, gegebenenfalls die möglichen Zeitpunkte/Zeitrahmen für eine Beendigung des Vertrages (Kauf des Trucks durch Leasingnehmer oder Rückgabe des Trucks an Leasinggeber) und die Preisgestaltung(smöglichkeiten) etc. im Falle einer (Leasing-)Vertragsverlängerung und im Falle des Ankaufs des gebrauchten Trucks durch den Leasingnehmer vereinbart.

 

5912 Postings, 2395 Tage Air99Nikola wird die Dekarbonisierung

 
  
    #9793
15.10.21 16:17

740 Postings, 1119 Tage Strathan x@remai - danke fuer die erlaeuterung

 
  
    #9794
15.10.21 21:18
Da ich in keinster Weise Erfahrung mit Leasingvertraegen habe ist es gut zu wissen, dass es soetwas wie PreisgleitklAuseln gibt……  

1296 Postings, 1154 Tage remai@Strathan #9916

 
  
    #9795
15.10.21 22:34

Es ist Verhandlungs-/Vereinbarungssache, die Parteien werden üblicherweise von ihren Rechtsanwälten und meist auch ihren Steuerberatern/Wirtschaftstreuhändern beraten/unterstützt. In einem Fall wie dem von Nikola/Itochu gilt schlichtweg: Wenn ich mit dem, das der andere will, nicht einverstanden bin, schließe ich den Vertrag mit ihm nicht ab.



 

1296 Postings, 1154 Tage remai@Strathan

 
  
    #9796
1
15.10.21 22:40

Sorry, ich meinte vorhin PGT und nicht Itochu, ich habe die Namen verwechselt.

 

69 Postings, 1376 Tage Robert1963Forbes 15.10.2021 zu Nikola

 
  
    #9797
2
17.10.21 12:01
Der Elektro-Lkw-Hersteller Nikola ist seit seiner Börsennotierung im Juni 2020 eine Achterbahnfahrt für Investoren. Er erlebte einen frühen Aktienkursanstieg und dann einen steilen Rückgang, nachdem sein Gründer beschuldigt (und später angeklagt) wurde, über die Technologie und Marktreife des Unternehmens gelogen zu haben. Im Laufe des Jahres 2021 hat Nikola jedoch eine Reihe strategischer Partnerschaften und neuer Deals aufgebaut, die darauf hindeuten, dass CEO Mark Russell möglicherweise verlorenen Boden zurückgewinnt.


Diese Woche gab das Unternehmen bekannt, dass es eine erste Vereinbarung über die Lieferung von 100 Brennstoffzellen-Halbzeugen und Kraftstoff an PGT Trucking mit Sitz in Pennsylvania getroffen hat, Nikolas größter potenzieller Auftrag für Wasserstoff-Lkw seit mehr als einem Jahr. Brennstoffzellen-Tre-Big Rigs könnten ab 2023 an PGT ausgeliefert werden, sagten die Unternehmen. Dem folgte diesen Monat eine neue Partnerschaft mit dem kanadischen Pipeline-Betreiber TC Energy, um großvolumige Wasserstoff-Kraftstoff-Hubs einzurichten, nachdem Nikola zuvor angekündigt hatte, auch Wasserstoffstationen mit OPAL Fuels, einem Anbieter von erneuerbarem Erdgas, zu entwickeln. Im April bildete sie mit dem Nutzfahrzeughersteller Iveco und dem Erdgasverteiler OGE eine Wasserstoffpipeline-Allianz in Europa.

„Nach einem Tsunami an schlechten Nachrichten beginnt sich das Nikola-Schiff zu stabilisieren“, sagt Dan Ives, ein Aktienanalyst für Wedbush Securities, der die Aktien des Unternehmens neutral bewertet. „Nikola hat in den letzten sechs Monaten mit dieser Flut von Partnerschaften einen lobenswerten Job gemacht.“

NIKOLA-Reset
CEO Mark Russell NIKOLA
Unter Gründer Trevor Milton stilisierte sich Nikola als Branchendisruptor nach dem Vorbild von Elon Musks Tesla und versuchte, den traditionellen Lkw-Transport mit futuristischen batterie- und wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen aufzurütteln, die keine Auspuffverschmutzungen ausstoßen. Milton, der im September 2020 nach Betrugsvorwürfen zurückgetreten war, fügte auch weiterhin Geschäfte hinzu, damit Nikola über Sattelschlepper hinaus einsteigen und Wasserstoff aus kohlenstoffarmen und kohlenstofffreien Quellen herstellen konnte. Dazu gehörten wasserstoffbetriebene Pickups, elektrische Müllwagen, Geländefahrzeuge und Wasserfahrzeuge. Nach Miltons Weggang eliminierte CEO Russell diese neuen Geschäfte und konzentrierte sich weiterhin darauf, die Semis von Nikola Tre und Two in Produktion zu bringen und sicherzustellen, dass das Unternehmen alle Wasserstoffkunden wie PGT und Anheuser-Busch beliefern kann.

Milton bekannte sich nicht schuldig der im Juli von der Bundesanwaltschaft erhobenen Anklagen wegen betrügerischer Äußerungen bei öffentlichen Auftritten und in sozialen Medien, die Investoren in die Irre geführt hatten. Bis heute wurden keine anderen Führungskräfte von Nikola wegen Fehlverhaltens angeklagt, obwohl Miltons rechtliche Probleme weiterhin die öffentliche Wahrnehmung des Unternehmens belasten.


Russell hat angekündigt, dass Nikola voraussichtlich bis Ende 2021 einige Dutzend batteriebetriebene Tre-Lkw ausliefern wird, die an einer neuen Montagelinie gebaut werden, die es in Ulm, Deutschland, mit dem Nutzfahrzeugpartner Iveco betreibt. Das Unternehmen beabsichtigt, im Jahr 2022 mit der Produktion größerer Stückzahlen zu beginnen, wenn es auch mit der Herstellung von elektrischen Tres in seinem neuen Werk in Coolidge, Arizona, beginnt. Die Produktion der Tres-Brennstoffzelle soll Ende 2022 in Coolidge beginnen und im Laufe des Jahres 2023 aufgebaut werden.

„Seit 40 Jahren konzentriert sich PGT Trucking darauf, unsere Kernkompetenz durch technologische Innovation zu revolutionieren und zu verfeinern“, sagte Präsident Gregg Troian in einer Erklärung. „Es sind die zukunftsorientierten und strategischen Partnerschaften, wie wir sie mit Nikola haben, die es uns ermöglichen, Fortschritte im Transportwesen zu erzielen. Diese Partnerschaft wird uns die Möglichkeit geben, unseren Kunden fortschrittliche Transportlösungen anzubieten, während wir uns an unternehmensgetriebenen Nachhaltigkeitsinitiativen ausrichten und ihren CO2-Fußabdruck mithilfe innovativer Energiequellen reduzieren.“

Anheuser-Busch, das auf die Übernahme von 800 Nikola-Lkw wartet, bekommt die ersten Wasserstoff-Brennstoffzellen-Modelle des Unternehmens. Es wird eine Kombination aus Tre-Modellen mit einer Reichweite von bis zu 500 Meilen pro Tankvorgang und Twos leasen, von denen Nikola sagte, dass sie mit einer einzigen Wasserstofftankung bis zu 900 Meilen zurücklegen werden. Und obwohl Anheuser-Busch ein Kernkunde sein wird, ist es nicht der größte Einzelkunde der Zukunft – obwohl das Unternehmen nicht verrät, wer auf weitere Lkw wartet.

Nikola-Reset
Ein wasserstoffbetriebener Nikola-Tre-Truck. NIKOLA, PGT TRUCKING
Das Geschäftsmodell von Nikola basiert auf der langfristigen Vermietung seiner Lkw an Flottenbetreiber, bei denen Kraftstoff im Preis inbegriffen ist. Bosch ist sein wichtigster technischer Partner bei der Lieferung fortschrittlicher Brennstoffzellen für seine Lkw, während Nel Hydrogen Elektrolyseure liefert, mit denen Nikola an seinen ersten Tankstellen Wasserstoff erzeugen wird. Das Unternehmen kündigte außerdem Pläne an, in diesem Jahr Wasserstofftankstellen mit dem Truck Stop Powerhouse TravelCenters of America zu schaffen.
Das Geschäftsmodell von Nikola basiert auf der langfristigen Vermietung seiner Lkw an Flottenbetreiber, bei denen Kraftstoff im Preis inbegriffen ist. Bosch ist sein wichtigster technischer Partner bei der Lieferung fortschrittlicher Brennstoffzellen für seine Lkw, während Nel Hydrogen Elektrolyseure liefert, mit denen Nikola an seinen ersten Tankstellen Wasserstoff erzeugen wird. Das Unternehmen kündigte außerdem Pläne an, in diesem Jahr Wasserstofftankstellen mit dem Truck Stop Powerhouse TravelCenters of America zu schaffen.

„Nikola macht weiterhin große Fortschritte bei der Beschleunigung der Einführung von (Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen) durch die Integration von Spezialfahrzeugen, Energielösungen und dem Verkaufs- und Servicenetz, das zur Unterstützung der Kunden erforderlich ist“, sagte Pablo Koziner, Nikolas President of Energy and Handelsbetrieb.

Anstatt Strom wie Batterien zu speichern, stellen Brennstoffzellen ihn nach Bedarf in einem elektrochemischen Prozess aus Wasserstoff und Sauerstoff her, der als Nebenprodukt nur Wasser emittiert. Nikola ist bei weitem nicht der einzige, der Wasserstoff zum Antrieb von Schwerlastfahrzeugen vorantreibt. Toyota, Hino, Hyundai Motor, Volvo, Daimler, Cummins, General Motors und Navistar haben ihre eigenen wasserstoffbetriebenen Pläne. Die Unternehmen sagen, dass die Technologie besser für schwere Lastwagen geeignet ist, die Hunderte von Meilen pro Tag fahren, als Multitonnen-Batterien, wie sie von Teslas lang verzögertem Elektro-Semi benötigt werden, da der Brennstoffzellen-Antriebsstrang leichter ist und ungefähr so ​​schnell wie möglich betankt werden kann Diesel-LKW.

„Wasserstoff-Trucking ist ein riesiger Markt mit Akteuren wie Nikola und Hyzon und anderen, die dieses langfristige TAM verfolgen“, sagt Ives.

Die Nikola-Aktie fiel im Nasdaq-Handel am Freitag um weniger als 1% und schloss bei 11,16 $. Das Unternehmen wird am 4. November ein Geschäftsupdate bereitstellen, wenn es die Ergebnisse des dritten Quartals veröffentlicht.  

1296 Postings, 1154 Tage remaiNikola - Truck verkaufen, verleasen, vermieten

 
  
    #9798
2
17.10.21 13:51

Die folgenden Infos sind für Zocker und Trader irrelevant, da es hiebei nur um Fundamentales geht.

Von den von Nikola schon oftmals verkündeten Plänen, die produzierten Trucks zu verleasen oder zu vermieten, bin ich nicht begeistert. Mir persönlich wäre es lieber, wenn Nikola die Trucks verkaufen und nicht verleasen oder vermieten würde, weil ein Verkaufen der Trucks für Nikola weniger kapitalintensiv wäre als ein Vermieten oder Verleasen. Das würde auf jeden Fall in den ersten Jahren gelten, in denen noch nicht laufend hohe Miet- oder Leasingeinnahmen erzielt würden.

In den ersten Jahren hätte Nikola bei der Leasing- und Vermietungsvariante viel geringere Umsätze = Erlöse als bei der Verkaufsvariante, die Kosten der Produktion der Trucks (Material- und Lohnkosten) würden aber trotzdem anfallen. Daraus folgt, dass beim Verleasen und Vermieten Nikolas Ergebnisse in den ersten Jahren viel schlechter wären als beim Verkauf. Damit wäre auch Nikolas  prozentmäßiges Eigenkapital geringer, was auch bedeuten würde, dass Bonität und Rating von Nikola schlechter wären, damit müsste Nikola für Kredite höhere Zinsen zahlen, was sich ebenso in einer Verschlechterung des Ergebnisses niederschlagen würde.

Ich weiß auch nicht, ob/wie beim  Verleasen oder Vermieten der FCEVs vom Leasingnehmer oder Mieter eine Förderung für die FCEVs in Anspruch genommen werden könnte, denn beim Mieter oder Leasingnehmer würden ja keine Investitionskosten anfallen.

Bei der Vermiet- und Leasingvariante gäbe es aber vermutlich für Nikola den Vorteil, dass Nikola leichter und mehr Trucks an den Mann oder die Frau bringen könnte als beim Verkauf, denn für den Mieter oder Leasingnehmer gäbe es den Vorteil, dass er am Anfang „weniger Geld in die Hand nehmen müsste“.

 

107 Postings, 1367 Tage MbläsingLeasing

 
  
    #9799
2
17.10.21 14:13
@ remai

Die Leasingnummer macht schon Sinn , denn es sollten alle Kosten  decken + einen Gewinn abwerfen. Wenn die LKW ‚s aus dem Leasing zurück kommen werden sie verkauft  (wie bei einen Pkw) das gibt es nochmals Gewinn ….  

1296 Postings, 1154 Tage remaiNikola @Mbläsing #9921

 
  
    #9800
17.10.21 14:28

Ja, auf einige Jahre summiert ist es so, aber es gilt nicht in den ersten Jahren, und über diese habe ich geschrieben. 

 

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