Steinhoff Informationsforum

Habe damals sogar das Schweizer Stillhalteabkommen eingestellt.Dort wurde im Fazit erklärt woran man erkennt wenn das Managment gekauft wurde.Als ich es später gesucht hatte und wieder zeigen wollte, habe ich es nicht mehr gefunden.Die Anmerkungen passten genau auf Steinhoff.
Lt. deiner Defintion frage ich mich, für was man überhaupt Manager braucht.  

Mit zu Viel auf jeden Fall.Aber ändert nichts an meinen Feststellungen.Sehe da keinen Zusammenhang.  

silverfreaky:

Du hast ja im Nachbar Forum was interessantes zu einem der Großen im Steinhoff Forum geschrieben.
Ich habe dich dafür auch gleich von den schwarzen befreit.

Übersetze doch mal den Namen des Users vom englischen ins deutsche.

Mir war das schon im Forum "Steinhoff International Holdings N.V." damals klar.

Die Herde hat den schon damals immer bejubelt obwohl 99% von dehnen sowieso nicht verstanden haben wovon er redet.
Diese Aussagen waren immer schwammig.
Hatten aber Einfluss auf den Kurs, wie ich beobachten konnte durch vergleich Aussage, verhalten Kurs.

Meine Aufforderung an ihn mal eine Exel Tabelle zu erstellen als Übersicht.
Welche Firmen hat Steinhoff ? was für welche bezahlt, wie viel Goodwill davon, was effektiv Wert ?

Dem wurde nie nach gekommen, obwohl er angeblich alles beherrschte an Durchblick zu Steinhoff.

Heute wisst ihr wohin euch eure Blödh.... geführt hat.
Nur meine rein persöhnliche Meinung nach Faktenlage.  

 

Der Versuch des Management war da die Holding zu Retten, nur wenn die Gläubiger nicht mitspielen und eine andere Lösung vorschwebt isses halt so..

Zudem Steinhoff sind die ganzen Assets, man muss immer Unterscheiden Steinhoff an sich wird überleben und damit auch Restrukturiert werden... das einzige was nicht überlebt, sind die Steinhoff International AKTIEN !

Das muss man hier absolut unterscheiden, das hat sich schon vor Jahren rauskristallisiert, das Unternehmen wird überleben, ABER nicht die Aktie!

Das ist im Prinzip der springende Punkt, es hilft da nicht irgendwelchen wachsenden Assets hinterher zu schauen oder irgend welche Manager als Betrüger zu benennen, die haben die Assets auf Kurs gehalten... nur konnten Sie für die Aktie eben nichts tun!

Steinhoff Assets überleben, die Aktie nicht!
Wirtschaftlich absolut richtig... kein seriöser Investor will hier Einsteigen..

Also hat das Management für euch eine alternative gefunden, in der 20/80 % Form, das ihr halt aufm Papier noch irgendwas habt... für euer Geld!  

Es war nie geplant Steinhoff zu Retten.Das ist ja gerade was mich so aufregt.
Genau dieser vorsätzliche Betrug an 1000en Kleinanlegern bringt mich so auf die Palme.  

 

kleiner Tipp: an deiner Stelle würde ich mich nicht so emotional und persönlich in die Diskussion um Steinhoff verbeissen.  Das bringt dir und anderen nur Frust und schlechte Laune. Du bist ja nicht investiert, also genieße dein Leben und spar doch Energie und Nerven.
Falls man die Welt verbessern will und die Wahrheit der Menschheit näherbringen möchte gibt es bessere Gelegenheiten als ein Steinhoff Forum  

 

man hat hier vor kurzem erklärt, daß die Holding aufgelöst wird und in die Newco transferiert wird. Damit die Assets über die Zeit verkauft werden können. Des weiteren wurde geschrieben daß ein WHOA verfahren entweder eine Sanierung anstrebt oder eine Liquidierung. Ich meinte damals daß eine Sanierung nicht stattfinden kann,da nur ein Schuldenschnitt und nicht das Ausscheiden der Aktionäre der Firma eine Überlebenschance geben würde. Denn ein Transfer der Assets und weitere 10 % Schulden mit Zinsen ändern nix am Zustand der Firma und ihrer nicht Wirtschaftlichkeit, Dann wurde ich darauf verwiesen, daß eine Liquidierung stattfinden soll, denn das wär ein Ziel des WHOA.
Also warum zum Geier wird jetzt behauptet die Firma würde überleben ?

Steinhoff kann ohne signifikante Reduzierung der Schulden nicht überleben, und da wird auch ein Ausscheiden der Aktionäre nix ändern, denn dadurch wird kein Euro Schulden reduziert.  

muss alles liquidiert werden , oder die Gläubiger verzichten auf geld.Ganz einfach.
Und wenn liquidiert wird, ist der 80/20 Blödsinn eh wertlos.
Falls das Management die Weiterführung der Newco anstrebt, würde mich interessieren wie sie die Schulden tilgen. Und genau dieser Plan müsste innerhalb des WHOA vorgelegt werden, sonst kriegen sie das nicht durch.
Leider ist mir die Strategie nicht bekannt. Euch vielleicht ?  

Was soll der WHOA ändern?Steinhoff geht dann genauso pleite.Hat mir den Aktionären nichts zu tun.
 

immer nicht warum einem hier von den nicht investierten dauernd eingeredet wird man solle doch 20% akzeptieren. da brauchen sie sich nicht wundern warum manche glauben die haben monetäres Interesse
Entbehrt jeder Logik daß sich Menschen so vehement für eine Sache einsetzen die  sie gar nicht berühren dürfte  

Es geschieht ganz bestimmt aus reiner Menschenliebe!
Etwas anderes kann ich mir, dank meiner positiven Grundeinstellung, wirklich nicht vorstellen!

...
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der Plan ist doch längst bekannt und veröffentlicht!
Es gibt bei dem Vorschlag eine Übertragung der Assets und eine Kreditvereinbarung die das Unternehmensfortbestehen über den Sommer 2023 hinaus absichert.

Die Alternative ist die Liquidierung mit einem geringeren Erlös für die Gläubiger!

Die logische Konsequenz:
JEDER Richter wird dem Antrag im WHOA zustimmen, da sonst die Gläubiger schlechter gestellt werden und das Unternehmen direkt abgewickelt werden würde.
Es gibt dazu überhaupt keine Alternative. Somit wird der Antrag für alle Gläubiger rechtsgültig. Schaut euch die Unterlagen an, die sind veröffentlicht worden!  

 

'Kijk naar de documenten, ze zijn gepubliceerd!'
Und was halten Sie von den Dokumenten, von denen Sie wissen, dass sie von Mazars entworfen wurden, der von der AFM disziplinarisch bestraft wird?  

Zitat
"Ich will sehen bei Steinhoff wie diese Geschichte ausgeht.
Ich habe ja auch wo ich investiert war viel Wissen erworben.
Nein nicht in den Foren.
Da habe ich nur meinen Horizont auf Manipulationen der Massen zum Vorteil einiger wenigen erweitert."

Sehen ist ja ok, scheinbare (deine ganz eigene Interpretation) Manipulation der Massen aber anzuprangern gehört auf eine Gesellschaftspolitische Bühne und nicht ins Steinhoff Forum.
Meiner Meinung nach.
Für mich ist das Ganze ein Stellvertreter Konflikt den einige benutzen um Gesellschaftliche Themen anzuprangern, mit denen sie nicht klar kommen. Glaube da ist viel in Corona geboren worden.
Letztlich bringt Meinungsfreiheit immer auch Entscheidungsfreiheit mit sich, und das sollte man den Investierten bei Steinhoff auch zugestehen. Fakten und Gegebenheiten+ Meinungen posten ist genug denk ich um jeden seine eigene Entscheidung fällen zu lassen.
Bunte Cartoons,die die Investierten in ein blödes Licht rücken oder krampfhaftes Meinung durchdrücken wollen, weil man glaubt seine Expertise ist die Wahre, brauchts da nicht. Der Wunsch nach kontrolle ist sinnlos.  

ich weis was da steht, das ist ja auch nicht die Frage.
Die Frage ist : warum soll ein Unternehmen weiter bestehen, das in Zahlungsschwierigkeiten ist, ein öffentliche Sanierungsverfahren will, aber keinen vernünftigen Plan hat wie es sich entschulden will ?
Es heißt ja nicht Gläubiger Sanierungsverfahren(wie schaffen wir es daß die Gläubiger ihr Geld alle kriegen?)sondern die Firma muss irgendwie sinnvoll weiterbestehen, und das tut sie mit nur verlängerten Krediten ohne Aktionäre nicht. Da stehst in 5 Jahren bestenfalls am gleichen Punkt,wenn nix passiert.
Meine Meinung ist,daß die HF s die Kredite mit Abschlag aufgekauft haben und deshalb wenn wir es gerecht sehen würden mit Abschlag immer noch nix verloren hätten.
Oder irre ich mich ?
Meinungen zum Abschlag der aufgekauften Schulden erwünscht  

#85665
"Meiner Meinung nach.
Für mich ist das Ganze ein Stellvertreter Konflikt den einige benutzen um Gesellschaftliche Themen anzuprangern, mit denen sie nicht klar kommen. Glaube da ist viel in Corona geboren worden.
Letztlich bringt Meinungsfreiheit immer auch Entscheidungsfreiheit mit sich, und das sollte man den Investierten bei Steinhoff auch zugestehen. Fakten und Gegebenheiten+ Meinungen posten ist genug denk ich um jeden seine eigene Entscheidung fällen zu lassen.
Bunte Cartoons,die die Investierten in ein blödes Licht rücken oder krampfhaftes Meinung durchdrücken wollen, weil man glaubt seine Expertise ist die Wahre, brauchts da nicht. Der Wunsch nach kontrolle ist sinnlos."


Keine Angst am Juli bist du auf meiner Seite und heulst mir die Ohren voll.
Darauf setze ich mal mit einer Sicherheit von 90% :)

Diese netten Bildchen die ich hier von Zeit zu Zeit mal eingestellt habe passten doch immer zu der jeweiligen Zeit, wie man so sagt, Wie die Faust aufs Auge.

Und ich liebe nun mal Sarkasmus und Ironie. :)  

 

""Es war nie geplant Steinhoff zu Retten.Das ist ja gerade was mich so aufregt.""

Steinhoffs Rettung war immer ein Himmelfahrtskommando, da Banken sich bei solch aufgeflogenen  Betrügerbanden mit Grausen abwenden.
Louis und sein Management waren dann auf Hedgis angewiesen um ein weiterwurschteln des abgesoffenen Pennystocks zu ermöglichen.
Das Totalverlustrisiko war stets in Börsenblättern präsent-- wurde aber anscheinend von einem Haufen Kleingeldlern ignoriert....


 

glaub da täuscht du dich, ich heule grundsätzlich bei meinen eigenen Fehlentscheidungen keinem was vor.
Aber wenn du den Papa geben willst der mit wohlwollender Schadenfreude seinen gescheiterten Sohn in die Arme nehmen will , und dann mit Sarkasmus sein inneres Kind zeigt, dann gerne :)

Frage an die Expertenrunde hier:

Was haben die Hedgefonds für die Schuldenübernahme bei den Kreditbanken bezahlt ???
60%  80%  100%
Dazu gibt es doch bestimmt auch Dokumente.

Sollten sie nicht 100% bezahlt haben ,erübrigt sich die ganze gerecht und gesetzlich geführte Diskussion, denn dann würden bei 100 % Schuldenrückzahlung der Spekulationsgewinn on Top kommen und damit bin ich nicht mehr bereit mir als Aktionär den Stempel gierig geben zu lassen.
 

ja, du irrst dich!

Was du einfach nicht begreifen willst:

Die Gläubiger haben ein Anrecht darauf, dass ihre Kredite bestmöglich ausgeglichen werden. Das ist Vertragsbestandteil. Es erfolgt keine Schlechterstellung, nur aus trotz von Anlegern!

Zudem als zweiter Punkt:
Das Unternehmen existiert jahrelang weiter mit der Kreditvereinbarung der Gläubiger. Eine Insolvenz ist somit faktisch vermieden worden!

Hier gibt's nichts, aber auch absolut nichts zu diskutieren!
Auf welcher Grundlage willst du denn die Gläubiger schlechter stellen und das Unternehmen in die Insolvenz schicken, wenn der eingereichte Plan beides verhindert?

Die Sachlage ist zu 100% klar. Das WHOA geht zu 100% so durch!
Findet die SdK keinen Goldschatz, geht der Aktionär folgerichtig leer aus. Und wer die Unterlagen kennt, weiß das da nichts mehr für die Aktionäre übrig bleibt.
Das ist ein Totalschaden. Nicht mehr, nicht weniger...

Wenn du das nicht begreifen kannst, bist du an der Börse völlig falsch und die Anlageform für dich komplett ungeeignet! Sorry, aber das ist Basiswissen!







 

da die Antwort meines anonymen Vorredners wie so oft schwachsinnig ist, will ich dir zumindest antworten, dass die HFs tatsächlich keine 100% für die Schulden bezahlt haben.
Wenn ich mich recht entsinne, wurde mal etwas von 60% geschrieben.

Also die einfache Rechnung wäre dann: 6 Mrd € gezahlt und dann nach 5 Jahren eine Forderung von rund 15Mrd Euro. Selbstverständlich weder marktüblich noch mit Risikoaufschlag zu begründen sondern lediglich eindeutig sittenwidrig.

Gruß,
tikay2