Meinungsfreiheit auf amerikanisch
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 26.12.01 18:46 | ||||
Eröffnet am: | 01.11.01 12:48 | von: schmuggler | Anzahl Beiträge: | 42 |
Neuester Beitrag: | 26.12.01 18:46 | von: schmuggler | Leser gesamt: | 2.818 |
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Hier wurden bisher zum Teil sejr interessante Darlegungen geboten, welche das Wort Toleranz bschreiben. Nun, was ist Toleranz, da viele eine andere Sichtweise und Beseelung damit verbinden, sollte man den Begriff-das Wort erst einmal definieren und noch ein paar andere wirklich essentielle Dinge klären, um mit diesem Wort einheitlich umzugehen.
a) Was ist Toleranz...objektiv
b) Gibt es nicht auch eine falsche Toleranz, also kann Tolernaz am falschen Fleck und zum falschen Moment angebracht werden?
c) Ist Toleranz eine Lösung, oder eher ein Kompromiss, welcher wiederum Zugeständnisse erfordert?
c) Wer kann entscheiden, wann Toleranz angebracht ist oder nicht?
d) Ist Toleranz überhaupt gesellschaftsfähig, also im Sinne dessen, dass alle dem Wort die selbe Bedeutung anmessen?
Das sind Fragen die meiner Meinung nach geklärt werden müssten, um überhaupt Eure Diskussion zu einem Resultat führen zu können, denn bisher gibt es zuviele Weichen, die gegensätzlich gestellt sind.
Trademaster Elan
a) Was ist Toleranz...objektiv
b) Gibt es nicht auch eine falsche Toleranz, also kann Tolernaz am falschen Fleck und zum falschen Moment angebracht werden?
c) Ist Toleranz eine Lösung, oder eher ein Kompromiss, welcher wiederum Zugeständnisse erfordert?
c) Wer kann entscheiden, wann Toleranz angebracht ist oder nicht?
d) Ist Toleranz überhaupt gesellschaftsfähig, also im Sinne dessen, dass alle dem Wort die selbe Bedeutung anmessen?
Das sind Fragen die meiner Meinung nach geklärt werden müssten, um überhaupt Eure Diskussion zu einem Resultat führen zu können, denn bisher gibt es zuviele Weichen, die gegensätzlich gestellt sind.
Trademaster Elan
Guter Beitrag,
meine Meinung zu Deiner Fragestellung:
a) Kann ich objektiv nicht beantworten. Die Bedeutung des Wortes geht in Richtung "Erdulden", also nicht nur den Gegenüber auch mal was sagen lassen, sondern ihn auch dann noch zu respektieren, wenn es einem selber bereits lästig oder unangenehm ist. Letztlich wird jeder die Grenze der Unerträglichkeit, also des nicht tolerierbaren, selber ziehen.
b) Gibt es sicherlich. Ich denke, Toleranz ist dann nicht mehr angebracht, wenn der Gegenüber das Prinzip (unabhängig von einer bestimmten konkreten Definition) grundsätzlich ablehnt, wie zum Beispiel damals ein Heinrich Himmler, der meinte: "Toleranz bedeutet Schwäche".
c) Aus meiner Sicht gehört zur Toleranz, daß keiner sich anmaßt, das dem Gegenüber zu diktieren.
d) Ich fürchte, sie wird es nie sein, in dem Sinne, daß alle überall das Gleiche darunter verstehen. Sie ist es aber wahrscheinlich noch nicht einmal in dem Sinne, daß das Prinzip grundsätzlich schon anerkannt wäre (Demokratie nicht als bloße Diktatur der Mehrheit zu verstehen, die sich über Alles und Jeden hinwegsetzen kann).
Nun klingen meine Interpretationen wahrscheinlich wenig optimistisch oder aufbauend. Dennoch denke ich, Toleranz läßt sich GEMEINSAM nach und nach erlernen. So wäre es z.B. schon ein Riesenerfolg, wenn sich der Begriff Menschenrechte soweit als kleinster gemeinsamer Nenner des Prinzips Toleranz durchsetzen würde, daß niemand mehr sich das Recht anmaßt, Ausnahmen davon zu definieren, oder sich im Namen irgend eines politischen oder religiösen Zwecks darüber hinwegzusetzen.
meine Meinung zu Deiner Fragestellung:
a) Kann ich objektiv nicht beantworten. Die Bedeutung des Wortes geht in Richtung "Erdulden", also nicht nur den Gegenüber auch mal was sagen lassen, sondern ihn auch dann noch zu respektieren, wenn es einem selber bereits lästig oder unangenehm ist. Letztlich wird jeder die Grenze der Unerträglichkeit, also des nicht tolerierbaren, selber ziehen.
b) Gibt es sicherlich. Ich denke, Toleranz ist dann nicht mehr angebracht, wenn der Gegenüber das Prinzip (unabhängig von einer bestimmten konkreten Definition) grundsätzlich ablehnt, wie zum Beispiel damals ein Heinrich Himmler, der meinte: "Toleranz bedeutet Schwäche".
c) Aus meiner Sicht gehört zur Toleranz, daß keiner sich anmaßt, das dem Gegenüber zu diktieren.
d) Ich fürchte, sie wird es nie sein, in dem Sinne, daß alle überall das Gleiche darunter verstehen. Sie ist es aber wahrscheinlich noch nicht einmal in dem Sinne, daß das Prinzip grundsätzlich schon anerkannt wäre (Demokratie nicht als bloße Diktatur der Mehrheit zu verstehen, die sich über Alles und Jeden hinwegsetzen kann).
Nun klingen meine Interpretationen wahrscheinlich wenig optimistisch oder aufbauend. Dennoch denke ich, Toleranz läßt sich GEMEINSAM nach und nach erlernen. So wäre es z.B. schon ein Riesenerfolg, wenn sich der Begriff Menschenrechte soweit als kleinster gemeinsamer Nenner des Prinzips Toleranz durchsetzen würde, daß niemand mehr sich das Recht anmaßt, Ausnahmen davon zu definieren, oder sich im Namen irgend eines politischen oder religiösen Zwecks darüber hinwegzusetzen.
Du kapierst nie wann Schluss ist, Menschen wie Du kennen keine Grenzen und auch keine Würde, wobei ich letzteres schon mal an Dir vermutete, doch Du machst Dich selbst zum Armutszeugnis. Da fängst Du einen so tollen Thread an und machst ihn anschliessend wieder zunichte, denn kaputtmachen ist das einzige was Du je gelernt hast, so gewinne ich jedenfalls den Eindruck. Aber ein blindwütiger passt nicht umsonst mit Schizos und Paranoiageplagten Omas wie Kicky zusammen. So, und jetzt bitte wieder ein paar Schwarze. Bist Du morgen auch auf dem Treffen? Würde mich freuen...festzustellen, dass Du im normalen Leben kein Kasper bist.
Gottchen auch - wäre die Gelegenheit für eine Urinprobe! Weiß noch nicht genau -evtl. spontan. Aber auf ein Gespräch mit mir solltest du dich besser nicht freuen, wird nicht nach deinem Geschmack verlaufen mein kleines Spießerchen.