progressive broadcasting


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Neuester Beitrag: 12.12.15 17:05
Eröffnet am:15.11.15 08:29von: FillorkillAnzahl Beiträge:58
Neuester Beitrag:12.12.15 17:05von: badtownboyLeser gesamt:12.147
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69284 Postings, 5792 Tage Fillorkillhistory is what happening

 
  
    #51
19.11.15 02:10
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69284 Postings, 5792 Tage Fillorkilla 'recruitment tool' for isis

 
  
    #52
19.11.15 09:35
komplett: http://www.theguardian.com/world/2015/nov/18/...-force-whistleblowers

Four former US air force service members, with more than 20 years of experience between them operating military drones, have written an open letter to Barack Obama warning that the program of targeted killings by unmanned aircraft has become a major driving force for Isis and other terrorist groups.

The group of servicemen have issued an impassioned plea to the Obama administration, calling for a rethink of a military tactic that they say has “fueled the feelings of hatred that ignited terrorism and groups like Isis, while also serving as a fundamental recruitment tool similar to Guantánamo Bay”.

In particular, they argue, the killing of innocent civilians in drone airstrikes has acted as one of the most “devastating driving forces for terrorism and destabilization around the world”.

69284 Postings, 5792 Tage Fillorkillparallelgesellschaften

 
  
    #53
1
19.11.15 14:09
komplett http://www.zeit.de/gesellschaft/2015-11/...t-90er-vergleich-interview

Nach der Wende waren viele junge Leute sich selbst überlassen. Sie wollten ihre Wut irgendwie ausdrücken und fanden Halt in gewalttätigen Gruppen. Für viele Wiederaufbauer galten die Rechten zudem als das vergleichsweise kleinere Übel im Verhältnis zu den alten SED-Eliten und späteren Ostalgikern. In dieser Gemengelage zwischen Leuten, die nicht nur wehmütig zurückblickten, sondern auch alte Seilschaften pflegten, und jenen anderen, die Selbstbestimmung anstrebten, konnten die Rechten machen, was sie wollten.

69284 Postings, 5792 Tage Fillorkillkarlheinz

 
  
    #54
2
19.11.15 15:18
Karlheinz ist eher der unauffällige Typ. Als Kind hat er schon keine Freunde, als Student führt er diese Tradition fort, und auch als Laborarbeiter pflegt er keinerlei privaten Kontakt zu den Kollegen. Die wichtigsten Bezugspersonen sind seine Eltern, bei denen er zeitlebens wohnen wird. Die ältere Schwester empfindet er als störend, und nach ihrem Auszug aus der elterlichen Wohnung gehört sie für ihn endgültig nicht mehr wirklich zur Familie. Er hasst ihren Mann, und ihre Kinder interessieren ihn nicht. Seine Familie, das sind Papa, Mutti und er, Karlheinz, den Mutti liebevoll Bubi nennt, auch als er schon über fünfzig ist.

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69284 Postings, 5792 Tage Fillorkill2 vettern: islamismus & islamophobie

 
  
    #55
1
20.11.15 00:17

komplett: http://www.humana-conditio.de/?p=1682

Zwei komplementäre Ideologien, ein Programm: Dezivilisierung und Deemanzipation

...Dieses Schema des Selbstwertes führt zur „Islamophobie“, weil sie mit einer „Pars-pro-toto“-Verzerrung der Realität einhergeht. Dabei werden die besten Charaktereigenschaften der Minderheit der eigenen Gruppe für die „Wir-Gruppe“ verallgemeinert und der De-Zivilisierungsschub einer Minderheit der Muslime als Zivilisationsstandard „der Muslime“ generalisiert. Damit kann die eigene selbstwertrelevante feindliche Haltung ihnen gegenüber subjektiv legitimiert werden.

In dieser feindseligen Haltung den Muslimen gegenüber und ihrer Entwertung und Marginalisierung manifestiert sich ebenfalls einer der Aspekte der De-Zivilisierung: die Verengung der Reichweite des Vermögens der Identifizierung der Menschen mit Menschen relativ unabhängig von ihrer Gruppenzugehörigkeit.

Die Islamophobie als eine Entwertungstendenz ist also eine, durch das selbstwertrelevante fiktive Ziel der Überlegenheit angetriebene, feindliche Haltung neurotischer Europäer, deren ganzes Wollen, Denken, Fühlen und Handeln durch ihr Minderwertigkeitsgefühl angestachelt ist. Sie sind geprägt durch eine durch den Kolonialismus überlieferte neurotische Kultur der Überlegenheit. Denn sie schauen zwar mit den eigenen Augen, sie sehen aber mit den Augen des Kollektivs. Ihre nachhinkenden Glaubensaxiome und Werthaltungen sind neurotisch, weil...

11076 Postings, 5800 Tage badtownboyLarry Lessig " Vetokratie "

 
  
    #56
3
21.11.15 12:48
Kämpft für eine Restauration des demokratischen Systems, 96 %  ( in den USA ) finden das System korrupt, insbesondere aufgrund des durch Interessengruppen
finanzierten Wahlkampfs, 91 % glauben nichts dagegen tun zu können.
Lessig versucht die 5 % , die noch Hoffnung auf Veränderung haben , zu aktivieren und als Initialzündung zu einer Veränderung/ Glaube an die Möglichkeit zu Reformen  aufzubauen.

Lessig ist bereits durch seinen globalen Einsatz für ein freies Internet bekannt geworden.

Politisch gehts bei ihm wohl weniger um rechts oder links, wobei Lessig wohl alles Extreme ablehnen würde, als vielmehr die Grundlagen wieder herzustellen, die nötig sind, damit Demokratie überhaupt funktionieren kann.

Ist ein klein wenig Grauswurzelrevolution auf amerikanisch, auch wenn es bei ihm nicht um Anarchie geht, sieht er aber die Notwendigkeit ebenso,  dass, wenn schon repräentative Demokratie,  muß diese halt tatsächlich auf Basis aller gleichberechtigter Bürger begründet sein .




http://www.arte.tv/guide/de/062278-000/tedstories-larry-lessig  

12712 Postings, 4067 Tage Canis AureusVerstaubter Störsender trifft es besser!

 
  
    #57
2
30.11.15 14:26

11076 Postings, 5800 Tage badtownboy# 37 Zizek morgen auf TTT

 
  
    #58
1
12.12.15 17:05
"Der neue Klassenkampf" - ttt - titel, thesen, temperamente - ARD | Das Erste
Der slowenische Philosoph und Kulturkritiker Slavoj Žižek ist gegenwärtig einer der Stars am Denkerhimmel  – seine unorthodoxen Thesen und Verknüpfungen polarisieren. Jetzt hat er eine Streitschrift zum Thema "Flucht und Terror" verfasst.

" Der neue Klassenkampf "  die wahren Gründe über Flucht und Vertreibung


Aus einem SZ-INterview vor einigen Wochen:

http://www.sueddeutsche.de/politik/...hat-zu-lange-geblufft-1.2699853

http://www.sueddeutsche.de/politik/...-deutschland-aufnimmt-1.2708383

Leserfrage: Was genau meinen Sie mit den "radikalen Gesten", die Sie am Ende des Interviews fordern? Können Sie dafür konkrete Beispiele geben?

Selbstverständlich. Hier kommt meine Liste: Die einzige langfristige Lösung ist ein radikaler Wandel des weltweiten Kapitalismus, der Flüchtlinge hervorbringt - egal, ob wir in den Nahen Osten, nach Afrika oder auf die Flüchtlingsströme über die mexikanisch-amerikanische Grenze oder innerhalb Chinas schauen.  

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