'off topic'
Seite 45 von 63 Neuester Beitrag: 19.08.24 13:29 | ||||
Eröffnet am: | 24.09.20 11:30 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 2.56 |
Neuester Beitrag: | 19.08.24 13:29 | von: Philipp Robe. | Leser gesamt: | 220.055 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 257 | |
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Für eure triste Zukunft empfehle ich folgendes Diktum:
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem!
https://www.ariva.de/forum/off-topic-571467?page=39#jumppos1000
Quelle:
https://www.ariva.de/forum/off-topic-571467?page=40#jumppos1019
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem!
September 21: boersa, you made my day!!
thx 4 laughing out loud :-))
Ich tät mich ja bemühen tun, etwas zur Sache beizutragen. Gut, das tut weh tun - man müsste lesen und überdies etwas verstehen ... nur ein klitzekleines Detail - dann wär man schoma son büschen dabei, wenn Examinierte schreiben.
Sooo arm ....
Ich ,Ich,Ich...
»Ich Ich Ich« – schon der Titel deutet es an: In diesem Roman steht eine einzige Person im Mittelpunkt. Der Maler Robert G kann keine Ruhe mehr finden, flüchtet in die Toskana und widmet sich dort schreibend seiner tragikomischen Existenz. ...
Versucht es bitte mit Fußball ... da kenne ich mich nicht aus, ihr Süßen!
*D 1.15 Diz vliegende bîspel
*D 1.16 ist tumben liuten gar ze snel.
*D 1.17 sine mugens niht erdenken,
*D 1.18 wand ez kan vor in wenken
*D 1.19 rehte alsam ein schellic hase.
*D 1.20 zin anderhalb an dem glase
*D 1.21 gelîchent und des blinden troum,
*D 1.22 die gebent antlützes roum.
*D 1.23 doch mac mit stæte niht gesîn
*D 1.24 dirre trüebe lîhte schîn.
https://www.parzival.unibe.ch/parzdb/...n&dreissiger=1&hide=2
Hic rhodus ....
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womöglich ists aber auch ein psyschotischer Schub, wenn er's partout ned erkennen kann.
Dann hätte Fill tatsächlich recht.
gelîchent und des blinden troum, ...
was aber will Wolfram (vor ca. 800 Jahren) uns damit sagen? Dass man nur mal in den Spiegel gucken muss?
Schwach.
Selbst wurde ich nun zum wiederholten Male von meiner Minneherrin in die Kemenate beordert. Ich füge mich gern, hat sie doch mit mir gemeinsam Mediävistik studiert und ist folglich (neben all den grotesken Verrenkungen, die einer Leiterin eines Gymnasiums coronamäßig abverlangt werden) allzeit in der Lage,
mit mir kompetent über diese Thematik zu plaudern.
Von euch erwarte ich n'türch nix.
Oder haltet einfach mal die Klappe!
Küsschen:-)
https://www.ariva.de/forum/guten-morgen-thread-576847?page=3#jumppos80
Mein Ruin, das ist zunächst
Etwas, das gewachsen ist
Wie eine Welle, die mich trägt
Und mich dann unter sich begräbt
Mein Ruin ist, was mich zieht
Wiederholung als Prinzip
Ein Zusammenbruch, ein Fall
Ein Versuch, ein Donnerhall
Mein Ruin ist Heiligtum
Diebstahl und Erinnerung
Geboren aus Unsicherheit
Freude und Zerbrechlichkeit
Mein Ruin ist Unverstand
Kein Märtyrer, nur Komödiant
Nur aus Kälte und Distanz
Verleih' ich mir den Lorbeerkranz
Mein Ruin ist mein Bereich
Denn ich bin nicht einer von euch
Mein Ruin ist, was mir bleibt
Wenn alles andere sich zerstäubt
Mein Ruin, das ist mein Ziel
Die Lieblingsrolle, die ich spiel'
Mein Ruin ist mein Triumph
Empfindlichkeit und Unvernunft
Entzückter Gäste, die dein Fest versammelt hat,
Mir insgeheim die schlichte Weise immerdar
Im Ohre flüsternd liegen muß: Lang, lang ist's her –?"
Nur ein ( gemessen an Mörike) verquerer Annäherungsversuch:
https://www.ariva.de/forum/...v-a-erec-vers-6775-450568?page=0#bottom
gewouchs, inne an mîner hant?
der hât vil hâhe griffe erkannt.
sprich ich gein den vorchten och,
daz glîchet mîner witze doch.
[Wolfram von Eschenbach - PARZIVAL - 1, 26 ff.]
Statt "dumm, dreist & anmaßend" attestiere ich schlicht "unritterlich".
Vier kleine Gegner reichen dann aber ganz offensichtlich doch nicht aus.
Mein Tipp: Hört beim Lesen & Schreiben einfach mal Madrigale wie dieses - das macht entspannter: