'off topic'
Seite 19 von 63 Neuester Beitrag: 19.08.24 13:29 | ||||
Eröffnet am: | 24.09.20 11:30 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 2.56 |
Neuester Beitrag: | 19.08.24 13:29 | von: Philipp Robe. | Leser gesamt: | 217.784 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 46 | |
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Eine derart suggestive Klage habe ich nie zuvor gehört. Genauer: Nur im beklagten Untergang offenbart sich solch eine vollkommene Poyphonie, lieber Fillorkill.
Spass beiseite, den versteht eh kaum einer.?
Aber ansonsten halte ich es schon lange aus... auf dem Planeten Erde, in meinem Leben, in der Schweiz. Gehe zB immer noch fast jeden Tag in einem See schwimmen, etwa 12Grad mittlerweile, das halte ich noch ne kleine Weile aus, hinten die verschneiten Berge, das ist cool, sehr. Vielleicht habe ich mich deswegen noch nicht angesteckt, rundherum sind einige etwas krank geworden, testen liesen sich die wenigsten, weil klar war, woran es liegt, dann wären ja alle im Umfeld in Quarantäne geschickt worden. Ich auch.
Heute musste ich einen älteren Mann im Supermarkt anfauchen, doch bitte etwas Abstand zu halten, der drängelte sich gerade an sie Leute und an mich an der Kasse, was will denn der, fragte ich mich.
Auf ariva bin ich Ausländer, und das ist gut so, für mich, nicht für die meisten hier, dann wären sie ja Inländer hier.
Ich kann mich selten solidarisieren mit anonymen Statements zu irgend was. Nur zu meinen eignen. Doch da wechsle ich manchmal schneller meine Meinung, als meine Socken. 😷
Er meinte, (sinngemäß) es gibt/gab natürlich unendlich viele denkbare =bewohnbare Welten, aber
analog zu unserer Welt, in der wir auch an die Grenzen der Bewohnbarkeit stoßen(werden),
ist die selbe/ähnliche Entwicklung auf anderen Planeten schon gelaufen, d.h. WIR werden (wahrscheinlich) NIE irgendwelche Kontakte zu gleichzeitig existierenden fremden Species haben.
ALLE stoßen irgendwann an Grenzen, und sterben ...
Leider wenig hoffnungsvoll
Ich befürchte schon länger ihren Niedergang in manchen Ländern und in der EU. Das hat viele Gründe. Die Politiker sind auch schuld mAn.
Einer ist aber auch das Internet, wo jeder schreiben kann, was er will und den Anspruch erheben kann, das sei relevant. Ungeduld und Selbstgerechtigkeit verkürzen die Sicht auf die Komplexität der Welt. Es gibt kein Zurück zu einer einfachen Welt, die es nie gab. Der Mensch musste immer flexibel sein, um zu überleben, heute sind das viele nicht mehr so, beharren stur auf ihrer Meinung, ihren Ansprüchen und sind latent unzufrieden mit den Bedingungen der eigenen und allgemeinen Existenz, wie sie nun mal gerade sind und es sind historisch gesehen nicht die Schlechtesten in Mitteleuropa zZ.
Demokratie müsste sich weiterentwickeln mAn. Das System der Repräsentanten ist anfällig. Trump oder Biden, Merkel oder wer? Macron oder Le Pen usw. sind doch völlig überholte und gefährliche Personalfragen, die zur Spaltung der Gesellschaft beitragen, wie vielleicht früher Erbstreitigkeiten der Adelshäuser.
Stabilität durch Flexibilität, hat sich für die Schweiz bisher bewährt, doch in Europa wird das nicht wirklich ernst genommen als Alternative zur Repräsentation durch Personen, die auch nur Menschen sind, doch Macht ist ein Gift und vernebelt die Sicht und die Demokratie.
Merkel oder nicht, scheint in Deutschland wichtiger zu sein, als Konsens zu finden. Das ist schlimm mMn.
Doch kann man nur Tag für Tag leben, und was da alles kommen wird, muss man dann auch aushalten und nicht gleich schreien wie ein Kleinkind, vor der Kasse im Supermarkt, wenn es keine Süssigkeiten bekommt, die, gemeinerweise, extra dort aufgestellt wurden, damit die Eltern unter Druck gesetzt werden von den verwöhnten Hosenscheissern, die wissen, sie kriegen was sie erpressen, sonst schreien sie so laut, dass Mami und Papi vor Scham im Boden versinken würden, könnten sie das. Und so kommt mir die Internetgesellschaft manchmal vor, alle schreien: Ich will, ich will, ohne was zu tun dafür, ohne die Konsequenzen bedenken zu müssen.
So ist Trump kein "Ausrutscher", sondern repräsentiert den Zeitgeist vieler Menschen. Wenn sie in Bedrängnis kommen, beschuldigen sie andere des Betruges und der Lüge, dann bekommen sie ihre Süssigkeiten vielleicht schon noch, auch grosse Hosenscheisser machen es gleich, wie ganz kleine. Schlimm. Denn die werden sich nicht mehr ändern, wo es bei den kleinen doch noch Hoffnungen gibt.
* ....das musste - wie von einem Geschichtsschreiber, glaube ich - das musste festgehalten von mir. Seitdem habe ich nicht mehr sowas gemacht wie damals, wo ich die ganze Welt in diesem Schmerz gesehen habe, so wie Anna Magnani in diesem Pasolini Film, wenn ihr Sohn stirbt und sie sich über den Leichnam wirft und sozusagen wegdriftet in das Universum des Schmerzes; das habe ich so vor mir gesehen, dass die Welt eigentlich ein Universum des Schmerzes ist... Handke
Beide muss "man" aushalten können.
Offen gestanden - es gelingt mir nicht immer.....
In information theory, the entropy of a random variable is the average level of "information", "surprise", or "uncertainty" inherent in the variable's possible outcomes.
23 dec 2019
- " The whole system is about to break. As noted it is a process that just about to begin& will unfold over next 12-18 months leading to major global conflicts. Moreover, overall lowest point will take us in the 2030s "
- " Dude, why do you keep saying that they will run out of QE funds? The Fed has an unlimited balance sheet. They will only consider stopping if something breaks... What do you see breaking? "
Tja - das darf ich aushalten dürfen....
lacht Fritze
In vier Jahren sind wieder Wahlen, dann ist Biden noch älter, seine Vice für viele Amerikaner wohl kaum wählbar aus diversen Gründen. Die Tragödie kann weiter gehen. In die nächste Runde.
Das mächstigste Land der Welt. Mit einem zwei Parteien-System und erstarrter Verfassung und Wahlsystem. Niemand will aber was daran ändern. Stabilität durch Starre und Tradition.
Da hätte Europa schon bessere Voraussetzung, die Parteienlandschaften sind vielfältiger.
Doch finden so Repräsentanten, in vielfältigeren, heutigen Gesellschaft, oft kaum Mehrheiten mehr.
Immer kompliziertere Koalitionen werden gesucht. Um am Ende einen Kopf an der Spitze des Staates zu haben. Das wird kaum je hinterfragt. Ist alternativlos. Beruht auf einem Glauben? Aus der Monarchie?
Auch in Deutschland. Seit 1918. Wie modern.
(Hitler wurde auch von Frauen gewählt)
Doch ein Stimmrecht haben sie nicht auf Bundesebene.
Aber egal, is ja das Gleiche, gell?
Ich weiss jetzt auch wieder, weshalb ich lieber in einem eigenen Faden schreibe.
Das ist kein interessanter Ansatz, für mich, nur mit Stummelsätzchen was zu sagen, ohne was zu sagen. Es soll aber ja wohl was heissen, aussagen, zu meinem Beitrag.
Hier haben Männer und Frauen ein Stimmrecht alle paar Monate zu sehr vielen Dingen, regional und national.
Da sind die USA und Deutschland dritte Welt, was das anbelangt. Deshalb wird gerne (in USA und D) das späte Stimmrecht für Frauen hervorgezückt, wie ein Reflex, als Argunent wohl, für oder gegen was auch immer, ohne ein solches selber zu haben.
Die Sprache dort ist ja auch nun etwas laaaangsaaamer, genauso wie ein guter Käse lange reifen muss, daher hat es denn doch erst vor knapp 49 Jahren gefunzt.
Die Damen holten vor der Wahl bis 1971, oftmals den Knüppel aus dem Schober, um ihre Gatten zur richtigen Stimmabgabe zu stimulieren, anscheinend hatten dann die Eidgenossen mit blauen Augen und ähnlichen Verletzungen die Mehrheit, um das Gesetz zu Gunsten der Weicheier Fraktion zu ändern, um Hand in Hand zur Wahl zu gehen.
(Ob das wirklich alles so war, bleibt ein Geheimnis der Alpen, aber dort wurde ja auch das Jodeln erfunden, eventuell durch Schmerzensschreie... )
Führt erst mal selber das Frauenstimmrecht ein, ihr habt es immer noch nicht, auch die Männer nicht, das scheint demokratisch.
Da kann man sich vielleicht darüber hinwegtrösten, indem man hier spät das Frauenstimmrecht eingeführt hat, man hätte wohl das Männerstimmrecht abschaffen sollen und ein Wahlrecht für alle schaffen sollen, damit das dann so demokratisch ausschaut, wie in USA, alle vier Jahre eine einzige Stimme abzugeben, ohne Initiativ- und Referendumsrecht und Abstimmungen die ganze Zeit. Gemeinde, Kanton und Bundesangelegenheiten.
Das Demokratiedefizit wird in diesem Missverständnis illustriert mAn, welches mir immer wieder begegnet, gerade auch in USA, habe dort Verwandte.
Es gibt auch noch viele andere Punkte, die gerne als Belege genommen werden, dass diese Demokratieform Nachteile habe.
ZB. Hier im Forum mal. Man habe die Juden nicht alle aufgenommen, sei rassistisch gewesen. Doch entrechtet oder vergast hat man sie nicht und auch nicht ausgeliefert. Immerhin.
Banken haben sie bestolen, sie bezahlten dann Milliarden, auch sonst viel unappetitliches. Doch inmitten eines Orkanes von noch unappetitlicherem.
Nix ist perfekt. Demokratie schon gar nicht. Diktaturen aber noch viel weniger.
Wer das "perfekte" will, will aber eine Diktatur, letzendes.
Die ist dann perfekt für die Einen, für andere gar nicht.
Die hiesige direkte Demokratie ist eine europäische Demokratieform, die gewachsen ist über hunderte von Jahren. Sie wurde nicht "eingeführt", doch Napoleon hatte einen grossen Einfluss auf die Verfassung und Ausgestaltung des Bundesstaates, welche fast diejenige der USA sind, die Napoleon damals studiert hat, auch hier gibt es den Senat (Ständerat) und das Repräsentantenhaus (Nationalrat) doch keinen Präsidenten. Das wollte Napoleon erst zwar, doch gab es einen kleinen Krieg deswegen und er gab nach. Musste, hatte auch gerade andere Probleme damals. Sehr verürzt dargestellt.
Ich darf vielleicht an Innerrhoden erinnern?
https://www.ch.ch/de/wahlen2019/...k/frauenstimmrecht-in-der-schweiz/
Im Appenzell ticken die Uhren anders.
Doch auf Bundesebene bekamen sie auch das Wähl und Stimmrecht bei der Einführung.
Heute schreit kein Hahn mehr danach.
Soll ich dich nochmals daran erinnern, dass du gar kein Stimmrecht hast.
Also was willst denn sagen? Soll man es hier auch abschaffen?
Das will auch die EU letztends. Nicht kompatibel.
Und ich bin dagegen und wohl die sehr grosse Mehrheit hier auch.
Also so schlimm kann es nicht sein. Auch für die Frauen nicht.
Du mockierst Dich (zu Recht !) darüber, dass ich in der Schweiz weder Stimm- noch Wahlrecht habe.
(post 474)
Du mockierst Dich weiterhin darüber (# 470 und # 472) darüber, dass in Deutschland das Wahlrecht für Frauen seit 1918 besteht
Ich erinnere dich DESWEGEN an Innerrhoden, weil die Veröffentlichung der Schweizer Bundesbehörden
(mein post # 473) etwas anderes sagen, als Du es mich hier glauben machen willst.
Einen schönen Abend in die Runde
wünscht
F.P.