neuer online-broker?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 21.03.06 13:16 | ||||
Eröffnet am: | 06.03.06 12:17 | von: Slater | Anzahl Beiträge: | 10 |
Neuester Beitrag: | 21.03.06 13:16 | von: Slater | Leser gesamt: | 1.570 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
Der Gebührenvergleich macht deutlich, wie billig eine Order über flatex im Vergleich
zu den Ordergebühren einer Geschäftsbank oder einem durchschnittlichen Online-
Broker ist. Berücksichtigt wurden bei unserem Beispiel die Gebühren für Wertpapierorders
mit unterschiedlich hohem Ordervolumen über Xetra inkl. fremder Spesen bei optimaler
Ausführung.
Kosten einer
Xetra-Order Online-
Broker Geschäfts-
bank flatex Ersparnis
gegenüber Ersparnis
gegenüber
in Höhe von (Durch-
schnitt) 1%
min. 30€ 5 Euro
zzgl.
Fremd-
spesen Online-
Broker Geschäftsbank
1.000,00 € 10,40 € 30,00 € 6,57 € 36,83 % 78,10 %
3.000,00 € 13,73 € 30,00 € 6,61 € 51,86 % 77,97 %
5.000,00 € 18,73 € 50,00 € 6,64 € 64,55 % 86,72 %
10.000,00 € 31,23 € 100,00 € 6,72 € 78,48 % 93,28 %
20.000,00 € 56,23 € 200,00 € 7,26 € 87,09 % 96,37 %
50.000,00 € 64,27 € 500,00 € 9,22 € 85,65 % 98,16 %
Alle in dieser Beispielrechnung genannten Gebühren können marginal abweichen
und greifen nur bei optimaler und vollständiger Ausführung einer Wertpapierorder.
Bei Teilausführungen kann die jeweilige Gesamtgebühr entsprechend höher sein.
Alle Angaben in dieser Beispielrechnung sind nach bestem Wissen recherchiert.
Eine Gewähr für die Richtigkeit kann jedoch nicht übernommen werden. Die jeweilige
Höhe der fremden Spesen kann je nach Marktsegment, Handelsplatz, Börsenort und
Anzahl der Schlussnoten variieren.
Telefon immer besetzt ?
Einblick in das Orderbuch
wenn ja klingt gut !
Der billigste Online-Broker
Von Dyrk Scherff
13. März 2006 Es kommt wieder Bewegung in den Markt der Online-Broker. Vor wenigen Tagen ist mit Flatex erstmals seit langem wieder ein neuer Anbieter an den Start gegangen. Mit einem Kampfpreis von nur fünf Euro für jede Transaktion plus fremde Spesen sowie kostenlosem Depot will er Privatanleger für den Wertpapierhandel über das Internet gewinnen.
„Das sind dauerhafte und keine Einführungspreise”, versichert der 36jährige Alleinvorstand Stefan Müller, früher im Private Banking der Hypo-Vereinsbank tätig. Damit ist Flatex bei Transaktionen im Gegenwert von mehr als 5.000 Euro der günstigste Anbieter in Deutschland. Unter dieser Schwelle gehört der Broker zusammen mit der Nordnet Bank zu den Banken mit den niedrigsten Provisionen. Unter 2.000 Euro können auch noch die DAB Bank und Postbank Easytrade mithalten, wobei letztere den Nachteil eines kostenpflichtigen Depots hat. Die Konkurrenten wollen ihre Preise in Reaktion auf Flatex nicht verändern. „Wir haben das viel größere Angebot, zum Beispiel bei Fonds und ausländischen Börsen”, sagt Markus Muth von der Nordnet Bank.
Keine Beratung, keine Guthabenzinsen
Um niedrige Preise anbieten zu können, verzichtet Flatex auf jegliche Beratung und zahlt auch keine Guthabenzinsen. Damit unterscheidet sich der Broker von einigen Konkurrenten. Die Kontoeröffnung erfolgt online über die Internet-Seite www.flatex.de.
Filialen hat Flatex nicht. Das ist typisch für Online-Broker, die vor allem dadurch deutlich Kosten sparen, die sie in Form niedriger Provisionen an die Kunden weitergeben. Bei einigen Geschäftsbanken kosten Wertpapieraufträge heute noch rund ein Prozent des Gegenwertes, während Broker weniger als die Hälfte verlangen. Mit diesem Geschäftsmodell gewinnen die Broker seit Jahren neue Kunden. Seit die Aktienbaisse 2001 an Fahrt gewann, kamen aber keine neuen Anbieter hinzu.
Nachteil: Volle Gebühren auch bei Teilausführung
Jetzt wagt mit Flatex wieder einmal ein neuer Broker den Schritt. Damit erweitert das 2000 gegründete Kulmbacher Wertpapierhandelshaus seine Produktpalette. Das Angebot des Online-Brokers ist zunächst sehr dünn, soll aber bis Juni ausgebaut werden.
Zum Start können Aktien, Anleihen, Zertifikate, Optionsscheine und Fonds über Xetra und die Parkettbörsen gehandelt werden. Für einen Auftrag mit Limit ist keine Gebühr fällig. Dafür fällt die Gebühr von fünf Euro auch bei jeder Teilausführung an, wenn also etwa Aktien nicht auf einmal, sondern nur in mehreren Schritten nacheinander gekauft werden können - ein klarer Nachteil gegenüber fast allen Konkurrenten.
Die großen bieten mehr Auswahl
Im Angebot sind auch 3.000 Investmentfonds, fast alle davon mit 50 Prozent Rabatt auf den Ausgabeaufschlag. Die großen Broker bieten da mehr Auswahl. Von Juni an soll auch an ausländischen Börsen - zu einem höheren Preis - und außerbörslich über eine spezielle Bank gehandelt werden können. Von Mai an stehen über einen Kooperationspartner umfangreiche Marktinformationen zur Verfügung. Bisher ist das Angebot hier vergleichsweise gering, es werden lediglich Kurse, Umsätze und Charts angegeben.
Das Depot wird bei der kleinen BIW Bank verwaltet. Sie ist im Einlagensicherungsfonds der privaten Banken. Damit sind bei finanziellen Schwierigkeiten die Einlagen gesichert. Bei der Bank wird auch ein kostenloses Verrechnungskonto eingerichtet für Zahlungen vom und auf das Depot. Es ersetzt aber kein Girokonto, das weiter bei der Hausbank bleiben muß.
(Quelle: faz.net)
Erstellung von Ertägnisaufstellung 50.- €
Zweitschrift jahressteuerbescheinigung 30.-€
Fremdspesen kommen immer hinzu...
Für Kontoüberziehung bis zu 60% der Einlage dient das Depot als Sicherheit. Da verlangen andere nur 4,5 %
daher- Vorsicht ist geraten. Kein Schnellschuß. Genau durchlesen.
die scheinen zu einer italienischen Großbank zu gehören...
www.directa.com
die Gebühren sind jedenfalls sehr niedrig...
Gruß,
Jengol