EPI Übernahme - Wir halten zusammen
Bis jetzt gilt das o.g. Dokument " ... New code 81327 is priced at the same rate as code 81287...".
Solange bis der endgültige Preis beschlossen wurde.
Daher denke ich liegen wir richtig, der Preis für Code 81327 Gapfill war mit 84 usd dem Code Crosswalk 81287 angepasst ( sagt auch das Dokument vom 29.12.2016 aus).
Dieser Preis steht aber nicht fix, sondern ist die untere Basis da der Crosswalking mit gleichem Preis das am naheliegendte Produkt ist.
Der Preis muss noch festgelegt oder gefunden werden (so ähnlich herschreibt das die cms Seite zum Thema Gapfill für neue Tests oder testcodes)
Um nun diesen neuen Preis zu bekommen hat epi diesen bei der Präsentation an den Code 81288 angenähert um zu sagen, nehmt diesen Code oder bei Gapfill dann diesen Preis als Basis (man wollte je schließlich die 160€ aus der Kalkulation behalten).
Unterm stricht denke ich sind es nun erstmal 125 usd Gapfill mit Code 81327 und dieser wird in der Zukunft nun noch „entwickelt“ in Abhängigkeit dessen wie die Kassen und dr Markt das einschätzen.
Für ich ist diese Nachricht eine positive.
Die Erstattung, sollte sie noch bestätigt werden, in Höhe von 124$ ist sicher, könnte aber je nach Annahme und Einschätzung des Testes noch nach oben korrigiert werden.
Von Epi erwarte ich dazu zu Beginn der Woche die von Hamilton angekündigte Pressemitteilung. Eine adhoc wird es erst geben, wenn die Erstattung endgültig durch ist,
Am Freitag wurde ja gegen Tagesende bereits wieder etwas größere Blöcke gekauft. Es könnte nun wieder etwas hoch gehen.
mogli zu der anzahl der macs habe ich folgenden link
https://www.cms.gov/Medicare/Medicare-Contracting/...October-2017.pdf
Denke so wie wir es interpretieren passt es..
https://translate.googleusercontent.com/...heOBoCiBMbpS4-C4VWanuV0z0w
im vergleich zu HB war colombo ( peter falk )
ein auszubildener im ersten lehrjahr.
der lieben runde einen schönen sonntag.
Da Medicaid und kommerzielle Kostenträger häufig Medicare als Maßstab bei der Entwicklung ihrer eigenen Zahlungsrichtlinien verwenden, könnte das Ergebnis von Lückenfüllungsinitiativen auf der MAC-Ebene die von anderen Kostenträgern festgesetzten Zahlungsraten beeinflussen. Einige private Kostenträger können auch ähnliche Aktivitäten wie Lücken füllen, um 2013 Gebührenpläne für die MoPath-Codes zu erstellen.
Die Erstattung für molekulardiagnostische Tests wird während des Zeitraums, in dem MACs Lückenfüllungsraten entwickeln, ungewiss sein. Laboratorien können Verzögerungen bei der Bearbeitung von Ansprüchen feststellen, bevor die Zahlungssätze festgelegt werden. Während jeder MAC auf eigenen Zeitplänen operieren wird, sind sie gemäß den Richtlinien von Medicare verpflichtet, einen eingereichten Antrag innerhalb von 30 Kalendertagen nach Erhalt zurückzuerstatten oder abzulehnen, wobei Zinsen auf Forderungen zu zahlen sind, die innerhalb dieses Zeitfensters nicht zurückerstattet werden3. Dies kann in den ersten drei Monaten des Jahres 2013 zu einer Reihe von "sich entwickelnden" Entgeltsätzen für molekulardiagnostische Ansprüche führen, da die MACs versuchen, ihre Verantwortlichkeiten bei der Schadensbearbeitung zu erfüllen, bis die Lückenfüllungsbeträge bis zum 1. April 2013 abgeschlossen sind.
eingestellt von the dude 335 und mit google übersetzt.
www.illumina.com/clinical/diagnostics/...ement/education.html
ist auch noch eine zeitschiene eingestellt (kann ich nicht kopieren)
deshalb so
november entscheidung für gap fill
bis mai des nächsten jahres endgültiger vorschlag der macs
september herausgabe der rate mit 30 tägiger nochmaliger prüfungszeit
1.januar umsetzung
(beispiel war aus 2012-2014)
würde -wie von euch ja auch schon festgestellt- mindestens die 125 usd bedeuten und vielleicht weichen ja einige macs noch nach oben ab....
also erstattungsentscheid muss jetzt her
hierzu hamilton:
Das ist nur die Rate. Dann ist der zweite Teil der Erstattung die Deckung, das ist der wichtigste Teil. Wir arbeiten also weiter an einer nationalen Ermittlungsentscheidung oder an einer gesetzgeberischen Maßnahme, um diese Erstattung sicherzustellen. Bei der nationalen Versorgungsbestimmung ist dies mit der Inklusion der Leitlinien korreliert. Und wir erwarten Richtlinien, neue Richtlinien in diesem Bereich werden in naher Zukunft veröffentlicht. Wir sind also zuversichtlich, dass wir mit diesen Richtlinien einbezogen werden würden und deshalb würde dies den MCD-Prozess für uns starten. Je näher wir dem Jahresende kommen, desto größer ist die Hoffnung, dass diese Richtlinien bis dahin veröffentlicht werden. Aber das liegt nicht in unserer Kontrolle und wir haben kein konkretes Datum, an dem diese Richtlinien veröffentlicht werden.
ich meine, als Teil einer Einführung eines neuen Tests in den Markt muss man mit den wichtigsten Meinungsführern auf dem Markt und den wichtigsten Meinungsführern arbeiten, die auch Leitlinien verfassen. Wir waren also sehr aktiv in diesem Raum. Und wir teilen mit diesen wichtigen Meinungsführern nicht nur die Daten zu unserem Test, sondern auch die gehaltenen Ergebnismodelle der Anzahl von Menschen, von denen wir glauben, dass sie gescreent werden können, die derzeit nicht auf der Grundlage der Daten aus unseren Studien gescreent werden.
lieber mehrdiegern,
mal etwas platt gesprochen:
die beiden abschnitte erzeugen schon etwas an hoffnung.
zeigen sie doch, dass epi mit (einigen) wichtigen meinungsmacher in verbindung steht.
wir können ja vl. bald sehen ob der wechsel von taapken zu hamilton
eine erfolgreiche maßnahme war/ist.
eine positive meldung bezüglich der grundsatzentscheidung werden wir außenstehenden
sicherlich als plus für hamilton verbuchen.
p. s. mogli, ich werde noch heute aktiv.
HAL2016
Hamilton hat doch auf der AOHV gesagt, das eine grosse KE mit amerikanischen Biotech Investoren im Zusammenhang mit einem Nasdaq Listing nach der Kostenerstattung und der Aufnahme in die Richtlinien mit hoher Wahrscheinlichkeit durchgeführt wird.
Commenter Recommendations: Crosswalk to code 81288 (MLH1 (mutL homolog 1, colon cancer, nonpolyposis type 2) (eg, hereditary non-polyposis colorectal cancer, Lynch syndrome) gene analysis; promoter methylation analysis). Panel
Recommendation: The majority recommended a crosswalk to code 81288, but there was another vote to maintain the original crosswalk to code 81287 (Mgmt (o-6-methylguanine-DNA methyltransferase) (eg, glioblastoma multiforme), methylation analysis).
CMS Final Determination: Gapfill. Rationale: We initially believed that a crosswalk to code 81287 was appropriate based on similar properties. However, after further review, we believe that gapfilling code 81327 is more appropriate, since this will allow CMS and its contractors the opportunity to gather current information about the manner in which the tests are performed and the resources necessary to provide them, so that ultimately CMS can set an appropriate payment rate for these tests.
Also die Mehrheit wollte crosswalk zu code 81288, doch eine Stimme sprach sich für crosswalk nach code 81287 aus. Ich staune, dass es in diesem System volle Zustimmung geben muss, das Ganze finde ich nicht sehr amerikanisch, wo die Mehrheit ausreichen würde.
Am Ende gibt es Gapfill. Wenn es so sein sollte, wie Mogli beschreibt, also Untergrenze 125,- und dann will man erst mal sehen, auf welche Art der Test Performed wird und welche Ressourcen dazu erforderlich sind ???- ganz ehrlich das klingt absolut hanebüchen. Denn diese Infos sind doch alle bekannt. Genauso wie in den USPTF Richtlinien immer noch die alten Daten drinstehen. In einer Gesellschaft, wo es ein Ziel gibt, das CRC Screening auf 80% bis 2018 zu heben, dann aber Bürokratie vorgeschoben wird, das das alles nicht so schnell geht, kann nur heißen: Protektionismus des eigenen Marktes bzw. Angst vor kurz bis mittelfristigen Kostenanstieg aufgrund der Daten 72/80. Denn 20% falsche positive lassen nun mal die kosten erst mal steigen. Obwohl die health economics langfristig fallende Kosten bewiesen haben.
Ich habe mich schon oft gefragt, ob es mit besseren Daten weniger Widerstand gegeben hätte.
Ich habe immer nicht dran geglaubt, aber hier gibt es eine CRC Lobby, die den Test bekämpft. Diese Meldung vom CMS interpretiere ich so: Was bleibt ist wieder Unsicherheit, was die Höhe der Erstattung anbelangt. Denn wenn man ProCOlon vermarkten will, muss ja ein einheitlicher Preis aufgerufen werden. Also, was m.E. nicht funktioniert ist zu sagen: Wir verkaufen jetzt den Test zu 125,- und dann bei einer höheren Erstattung hebt man den Preis an. Das wird CMS auch nicht mittragen, denn die wollen aus Kostengründen so niedrig wie möglich erstatten.
Was auch nicht funktioniert ist den Test jetzt zu 160,- zu verkaufen und zu hoffen, dass zugezahlt wird. (da war ich mal anderer Meinung, aber Hamilton hat ja auch die Vollerstattung als notwendig erachtet, um marktfähig zu sein.) Würde man so vorgehen wird die Marktpenetration noch mal um 2 Jahre verzögert, um dann 160,- erstattet zu bekommen.
Also kann Epi nur zu 125,- verkaufen (und muss bei diesem Preis bleiben), um mit der Marktpenetration jetzt anzufangen, natürlich nach NCD. Damit nimmt das Unternehmen eine geringer Marge in Kauf aber jetzt kommt es darauf an, so schnell wie möglich den Abstand zu EXAS zu verringern. (das Gleiche hätte übrigens auch für 84,- gegolten)
Also bin gespannt, ob morgen eine Meldung kommt.
ab Seite 674, ingman / Bericht von der aoHV erhellt. Altes Forum
Dort ,und in Folge stelle ich ja die neuen Erstattungspläne lt
Hamilton dar.
Evtl kann das helfen.
Schönen Restsonntag Euch Allen
Nicht bekannt war mir, dass dieser ganze Erstattungsprozess so immens viel Zeit in Anspruch nimmt.
Das DCF Verfahren ist eine Möglichkeit. die andere Möglichkeit einer U-Wertberechnung wäre über so genannte Multiplikatoren. Das ging seinerzeit nicht, weil es keine Zahlen eines unmittelbaren Wettbewerber gab.
Nun gibt es aber Zahlen von EXAS, nämlich anhand von verkauften Tests in einer Periode. Insofern ist auch der Vergleich mit diesem Wettbewerber in vielerlei Hinsicht sinnvoll. Bspw. was auch die immensen Kosten der Vermarktung betrifft. Insofern sind die 250 Mio auch nicht völlig aus der Luft gegriffen.
Mir scheint es, dass sich einige hier im Forum an einer möglichen Übernahme stoßen, die m.E. aber sinnvoll ist. Denn die KE wäre massiv. Und wie stellt man sich das mit einem NASDAQ Listig vor? Dass Aktien in einem dreistelligen Millionenbetrag ohne BZR ausgegeben werden? Eine massive Verwässerung wäre das. Ich lass mich ja gern von Alternativen überzeugen, aber es kommen ja aus dem Forum wenig Gegenargumente. Und selbst mit BZR, dazu müßten die Aktionäre das 3,5fache Ihres bisherigen Kapitals in die Hand nehmen. Nach dem was ich hier in den letzten Monaten gelesen, bezweifle ich, dass von der Mehrheit der Aktionäre getragen wird. Ein Grundsatz im Marketing ist: Ein bißchen Geld investieren ist wie rausgeschmissenes Geld. Ich erinnere nur an den Einleger von ProColon in USA Today kurz nach der Zulassung. In diesem Markt muss man mit Millionenbudgets rein.
Viele habe sich ja über die Verteidigung des Übernahme Deals seitens Hamilton auf der HV beschwert. Alle Dinge, die er sagte haben bisher gestimmt. Der deal war angesichts des Zeithorizonts bis zur Vermarktung nicht schlecht. Jetzt können wir auf 12-15 hoffen. Und wer das auch nicht will, bleibt einfach drin und läßt sich ausquetschen.
Ich stimme Hals Beitrag weitestgehend zu.
Wenn ich einen Epi Weihnachtswunsch äußern dürfte, wäre das eine schnelle Erstattungsbestätigung mit einem ebenso schnell folgendem Übernahmeangebot, das sich in einem Rahmen bewegt, das für die Mehrheit der Aktionäre akzeptabel wäre, aber auch die noch anstehenden enormen Kosten für den Käufer widerspiegelt.
Wo der Betrag für mich läge, werde ich hier nicht sagen, das gäbe nur unnötige Diskussionen.
Aber eine KE, wie Hal sie beschreibt (auch wenn mir die 250 Millionen weiterhin völlig überzogen scheinen), wäre mir aktuell auch mit Bezugsrecht eine Nummer zu groß.