Tesla Motor Inc. - Flop oder Top?
Die Steigerung von 5$ auf 380$ letztes Jahr hat gezeigt dass Tesla eine Blase ist die schon etwas Luft abgelassen hat.
Tesla ist ein strukturell unrentables Autounternehmen, das auf einem Schuldenberg von 13,5 Milliarden Dollar steht und im ersten Halbjahr 1.1 Milliarden Dollar verloren hat.
Der niedrige Grundfall ist Konkurs.
Zumindest ist es sehr wahrscheinlich, dass Tesla seine Prämienbewertung verliert und im Einklang mit Gleichgestellten Autounternehmen handelt.
Alle Autohersteller auf unserem Planeten handeln zum Buchwert.
Teslas Buchwert beträgt 25 USD.
Investoren in Tesla wurden in ein falsches Gefühl der Selbstzufriedenheit eingelullt und denken, 228 Dollar seien eine Art Boden.
Es ist nicht - ES GIBT KEINEN BODEN UNTER DIESER AKTIE.
Alles andere ist gefährlich, da es darauf hindeutet, dass die Aktie zwischen 300 und 400 und mehr steigen könnte , wenn diese Art der fantastischen Bewertung nicht durch fundamentale Daten gestützt wird.
Aus Fanboy Forum:
https://tff-forum.de/...0251&sid=c70fe75fa01742830d9cccb09a367cd2
Das funktioniert aus verschiedenen Gründen nicht. Ein großes Problem ist, dass Tesla im Gegensatz zu BMW nur drei Fahrzeuge verkauft, die nicht gut differenziert sind. BMW verkauft dagegen in den USA 18 Modelle, von rein elektrischen Kompakten über große SUVs bis hin zu Hochleistungs-Sportlimousinen. Tesla versucht zudem, eine Neugestaltung seiner alternden Flaggschiffe Model S und Model X zu vermeiden — verständlich, da es darum geht, eine Crossover-Variante seines Model 3 auf den Markt zu bringen. Aber es gibt einen Grund, warum BMW und andere bestrebt sind, ihre Premiumautos immer wieder aufzufrischen: nachhaltige Gewinne.
Doch trotz allem gibt es einen Grund, warum Tesla so geführt wird: Musk ist tief im Innersten nicht sonderlich daran interessiert, ein langfristiges Elektroauto-Geschäft aufzubauen. Er könnte mit dieser Aussage nicht einverstanden sein, aber die Realität dessen, was Tesla hervorgebracht hat, spricht gegen seine Einwände. Vor Tesla gab es keinen Markt für Elektrofahrzeuge. Jetzt gibt es einen, der in den USA nach mehr als einem Jahrzehnt der Enttäuschung dazu führen könnte, dass der Verkauf von Elektrofahrzeugen zu einem bedeutenden Bestandteil des Automarkts wird. Zahlreiche große Autohersteller führen Elektromodelle ein. Sie wurden durch Tesla dazu ermutigt.
Die Großen managen das Chaos besser als Tesla, weil sie es gewohnt sind. In ein paar Jahren könnte Musk die Mission plausibel für erfüllt erklären und Tesla zu dem machen, was es sein sollte: ein margenstarker Lieferant von Luxus-Elektrofahrzeugen. Ich hoffe aufrichtig, dass die Lehren von 2019 ihn zu diesem Schluss führen.
https://www.businessinsider.de/...-autobauer-nicht-anders-2019-7?IR=T
Volle Zustimmung.
Anstatt zu versuchen wie bisher in der Nische gut gebaute High-End-Luxus-Elektrofahrzeuge an statusbewusste, tugendhafte Signaleliten zu verkaufen, versucht das Unternehmen, schlecht gebaute Low-End-Elektrofahrzeuge für > 50.000 an "die Massen" zu verkaufen.
Das ganze sieht nach einer Katastrophe aus, da der Verkauf des Modells 3 die Margen von Tesla zerstört, indem es den Verkauf des Model S / X kannibalisiert.
Tesla baut den Vorsprung immer weiter aus und niemand kann dagegenhalten. Wie wollen die deutschen Autohersteller konkurrenzfähig sein wenn sie nicht einmal genügend Akkus kaufen können ? Tesla baut die Kapazitäten der Akkus auf das 40 fache aus obwohl Tesla mit Panasonic schon einen Weltmarktanteil von 60% haben. Bald müssen VW, BMW und Daimler die Akkus bei Tesla kaufen. Also du must dir über die Zukunft von Tesla keine Sorgen machen.
https://teslamag.de/news/...l-terawattstunden-bereich-erreichen-24886
Genau so falsch wirst du auch mit deiner Kurs entwicklung liegen.
Obwohl er auch nach unten rauschen müsste, wenn sie gut verkaufen, denn im letzten Quartal hat man ja deutlich gesehen, dass selbst dann 400 Mio Euro Verlust eingefahren wurden.
Verkauft zum jetzigen Preis und kauft bei 50 USD vielleicht wieder zu. Es wird sehr sehr blutig in den nächsten Wochen werden.
nächstes Zitat von einem gewissen @SchöneZukunft Ende Januar:
. . . ich gehe davon aus, das TESLA 2019 mind. 2-3 GWh Installationen schafft . . .
heftig abweichender Zwischenstand 1.Hj.'19: Absatz nur 0,644 GWh !
(Quelle: ir.tesla.com quarterly report)
Wie kommt dieser Typ bloß auf solch Phantastereien ? Seriös geht anders....
Q2'19: .29* MW Q1'19: .47 MW
Q4'18: .73 MW Q3'18: .93 MW Q2'18: .84 MW Q1'18: .76 MW
Q4'17: .87 MW Q3'17: 109 MW Q2'17: 176 MW Q1'17: 150 MW
Q4'16: 201* MW
*= -85,6% !
(Quellen: ir.tesla.com quarterly Reports)
@SZ A b s t u r z auf ganzer Linie.
Das ist doch genau die Division,
welche auf das ausdrückliche Betreiben von diesem ElonMusk teuer erworben werden musste...
Bisher liege ich richtig. Eure Fantasie Steigerungen von 300, 400, 500 und 4000$ ist eine reine Fantasie.
Du glaubst dass Tesla ein Hightech-Unternehmen."
Dies ist das dümmste Argument von Tesla-Investoren.
Tesla ist eine Autofirma.
Alle seine Einnahmen, alle seine Verluste, alle seine aufsichtsrechtlichen Kredite usw. sind mit dem Verkauf von AUTOS verbunden.
Da jedes andere Autounternehmen auf dem Planeten - einschließlich Luxusautomobilhersteller der Spitzenklasse und Massenmarketing-Hersteller - mit dem Buchwert oder in der Nähe des Buchwerts handeln, glauben die Investoren, dass Tesla ein Technologieunternehmen ist.
Dieses Lied singen Tesla Investoren jede Nacht damit sie besser schlafen können.
(Elon unterstützt die ganze Zeit dieses Missverständnis, indem er Unsinn über irgendwelche nicht realisirbare Techologien verbreitet, bevor er auf dem Parkplatz ein Zelt aufbaute, um von Hand Limousinen von geringer Qualität zu bauen.)
Tesla wird zum 9-fachen Buchwert gehandelt.
Es sollte zum Buchwert oder unter dem Buchwert gehandelt werden, da seine Bilanz eine Katastrophe darstellt.
Dies ist ein SCHWERPUNKT zu verstehen, da die Aktie seit Jahren ein stratosphärisch hohes Vielfaches aufweist .... ohne guten Grund .... aber es ist dennoch eine Tatsache.
Unter dieser Aktie befindet sich kein Mindestkurs - 80% nach unten, bis sich der beizulegende Zeitwert annähert.
Die Frage ist nur wieviel, 400 oder 700 Millionen.
Ich bin persönlich ordentlich LONG in TESLA eingestiegen, deutlich signifikanter aber LONG in einige Aktien im generellen Bereich (Lithium, Batterie, Zuliefer E-Mobilität). Meine Strategie nenne ich mal "Wellenreiter". Trends zu erkennen, und dann "zeitig" (optimal geht nie), die Welle mitnehmen aber immer gestreut, da Einzelaktien - wie auch ganz besonders TESLA - nicht zu Unrecht sehr volatil sein können. Ich shorte in geringem Volumen deutsche Autoaktien. Typische Haltedauern sind 3-5 Jahre. Diese Strategie funktioniert für mich seit vielen Jahren ausgezeichnet - nur in den Crashzeiten benötigt man Nerven :((( Aber gut, nix ist umsonst.
Deine Buchwertargumente halte ich börsentechnisch für vollkommen indiskutabel (1,1); sie stimmen mit wenigen Ausnahmen (ausgerechnet Z.E. Renault) allerdings für die fossilen Commodity-Hersteller. Das Argument der "strukturellen Unrentabilität" aber muss ich jetzt mal angehen. Das ist wesentlich, wenn auch von Deiner Seite nur sehr indirekt verargumentiert.
Dazu nehme ich mir mal die Bilanzwerte und vergleiche Daimler mit TESLA. Was ist bei TESLA strukturell anders, als bei Daimler.
Zunächst mal: die Verschuldungsquote bei TESLA ist harmlos und die EK-Quote liegt zwar nur bei 16 % versus Daimler 23 %. Das Argument der hohen Verschuldung aber ist Keines. Die Konsequenz daraus sind zwar höhere Zinsen (ca. Faktor 3) die TESLA bedienen muss, die allerdings auch mit den schlechteren Konditionen am US-Kapitalmarkt zu tun haben. Unabhängig davon machen die höheren Interest Rates ca. 25 % des Verlustes von noch 400 mio US$ im letzten Quartal aus.
F&E Aufwände sind bei Daimler und TESLA prozentual irgendwo identisch; absolut bei TESLA natürlich deutlich geringer - wobei man wohl attestieren muss, dass die TESLA Investitionen massiv nachhaltiger sind, weil Sie signifikanter in eine digitale IT-Infrastruktur fliessen und da gilt nunmal ein deutlich höherer Investerhalt. Was mich auch eher wundert. TESLA bautet sowohl eine Fahrzeug als auch eine Batterieproduktion mit enormen Wachstumsraten auf und kommt mit SO WENIG Schulden aus. Ok, GiFac ist ein JV mit Panasonic, trotzdem wundert mich dass die bei gerade mal grob 14 Mrd Kernschulden beides hinbekommen haben. Oder wird das nicht konsolidiert? Zum Vergleich mal: die "Fossilen" haben Jahrzehnte gebraucht um Ihre Produktion so stark zu steigern und sind absolut natürlich sehr hoch belastet (das wird noch ein Problem!). Da bin ich jetzt nicht sicher, aber meine Vermutung ist, daß der Verschuldungsgrad bei TESLA pro "produzierbarem Auto" deutlich niedriger liegt als bei den "Fossilen". Vorteil TESLA.
b.
Die restlichen Kostenstrukturen liegen nicht weit auseinander, nur eben beim Thema UMSATZ hat(te!) z.B. Daimler eine ganz andere Marktmacht hohe Preise bei Fahrzeugen durchzusetzen. Früher war das ja so, man wollte einen Mercedes kaufen, weil "toll", "sehr anziehendes Image" und in Konsequenz eine Aufpreispolitik durchsetzbar war, von der TESLA aktuell nur träumt. Ich erinnere mich an meinen ersten Mercedes vor nicht ganz 20 Jahren. Per Liste 35k aber der Verkäufer behandelt einen mit unverhohlener Arroganz wenn er nicht mindestens 30% durch extrem margenstarke Sonderausstattungen realisiert.
Jetzt haben wir aber einen Punkt erreicht, wo die Attraktivität von E-Mobilen den Turning Point im Vergleich zum Verbrenner erreicht hat.
Die Anschaffungskosten (Model 3) liegen auf Niveau eines vergleichbaren Verbrenners (wobei sich die funktionalen Unterschiede in der Summe nichts geben und das Reichweitenargumente immer weniger Gewicht hat), gleichzeitig wird immer mehr Leuten klar, daß die nicht unerheblichen laufenden Kosten eines E-Fahrzeuges unter 50% eines Verbrenners pro Jahr liegen (mit Geschick kann man sich das "Tanken" fast kostenfrei rechnen und die Quote auf 70 % drücken). Und dann kommt die politische Komponente (man könnte Sie auch vernünftige Umweltpolitik nennen): CO2-Steuer/Abgabe, politisches Verbot Verbrenner zu kaufen, Innenstädte, die gerade beim Thema "Wiederverkaufswert" extreme Risiken auf die Alt-Verbrenner-Käufer schiebt. Oder anders: ein E-Käufer ist auf der sicheren Seite !
Welche Strategie fährt TESLA. M.E. fährt TESLA eine drastische "as low price as you can" Strategie und zwar so lange wie es geht, und immer knapp am Rande der Illiquidität. Wenn es sein muss, noch mehrere Jahre. Das wäre Silicon Valley Style. Wir machen den Gegner (Fossilindustrie) kaputt, killen ihn, whatever happens. Volumen, Volumen und Volumen um JEDEN Preis verbunden mit Preissenkungen. Der Service darf dabei durchaus leiden, so lange das Gesamtpaket funktional so extrem attraktiv bleibt und die Kostenvorteile - gerade langfristig - für E-Auto Käufer immer klarer werden. Und auch: wer einen neuen Diesel kauft, muss jetzt beantworten wie er Ihn in 5-10 Jahren weiterverkaufen kann. Unmöglich, noch 3 Extremsommer... In diesem Kontext sind weitere Preisreduktionen des Model 3 zu erwarten; das ist auch klar, da die Skaleneffekte durchgreifender sichtbar werden.
Welche strukturellen Nachteile haben die "Fossilen". M.E. sind Sie ohne eine eigene Batterieproduktion extrem strukturell benachteiligt, da mindestens eine Marge von 15 % der Batteriekosten auf der Herstellerseite entfällt. Viel schwerer dürfte m.E. aber die Planbarkeit der Produktion sein, die zu unschönen Abhängigkeiten führt. Die Einkaufsmarktmacht der Autofirmen ist in diesem Bereich jedenfalls "erledigt", solange die Batterien der Engpassfaktor sind. Ganz wichtig scheint mir auf der Batterieseite ebenfalls zu sein, durch eine Eigenproduktion andere Zweitverwendungne aufzuzeigen; da liegt ein enormes Potential, denn nach einer Laufzeit von sagen wir mal 150-200kkm ist die Batterie ja nicht kaputt, sondern nur leistungsreduziert. Daraus ergeben sich noch Optionen, die zu weiteren drastischen Kostenvorteilen führen können.
Fazit: die strukturellen Nachteile von TESLA sind ein Thema der Vergangenheit. Die "Fossilen" haben extreme strukturelle Nachteile, und es ist nur eine Frage der Zeit wann das deutlich wird. Ja, der TESLA Kurs kann da mal locker auf 100 US$ sinken. Das muss man Aussitzen oder weiter nachkaufen. Wir haben hier die digitaln Vorteile in Kombination mit der (fast) gesamten Produktionskette als deutlichen Vorteil auf TESLA Seite. Einige der Use-Cases und Vorteile sind auf Auto-Käuferseite noch nicht sichtbar geworden.
Die Deutsche Autoindustrie hat demgegenüber folgende Nachteile: hohe Umstrukturierungskosten, extreme absolute Verschuldung bezogen auf "Altproduktion", extrem spät dran. Dann werden Sie bald Probleme bekommen Ihre Preispolitik durchzusetzen. Das wird ein harter Gang.
Um D muss man sich Sorgen machen, allerdings ist die Krise ausgesprochen verdient. Leider.
TESLA bleibt für mich ein ganz, ganz klarer LONG-Kauf auf Mehrjahressicht, und umgekehrt bleibe ich vorsichtig short.
Zum Abschluß noch ein strukturelles Problem ganz besonderen Gewichts:
Gestern sehe ich Formel 1 Hockenheim. Der NEUE und JUNGE Mercedes-Chef steht in der Box und sieht sich gerade die Niederlage an. Mir ist es unverständlich wie OlafK, sich im Jahr 2019 noch immer mit einem Vollgasimage umgeben kann. Der neue Chef hat es auch noch nicht verstanden. Ja, es ist es so bequem weiter ne Menge Geld zu verdienen - also auf Sicht. Das ist das eigentliche Kernproblem dieser Firma, die Belegschaft zu kippen, nur leider tickt auch noch der Chef falsch.
Tatsächlich
Jetzt sehen wir aber ausgerechnet bei DAIMLER, dass die Umsätze sinken
Dabei muss man berücksichtigen dass zu den Verlusten auch noch enorme öffentliche Subventionen von Tesla geflossen sind. Selbst bei den aktuellen Rekordumsätzen, die immer noch im Mittelfeld liegen und auch erst noch zum Jahres Ende erreicht werden müssen , Schreibr Tesla enorme Verluste.
Das Halbjahresergebnis liegt bei -1.,1 Milliarden €. Zum Jahresende werden wir bei Minimum 1,5-1.800.000.000 rauslaufen. Die Umsätze werden im zweiten Halbjahr nicht besser werden, da die Subventionen wegfallen und andere Hersteller ihre Modelle auf den Markt bringen.
Und das alles Bei einer Bewertung die um das neunfache höher liegt als bei allen anderen Automobilherstellern. Das ist der Knackpunkt, den wir immer wieder kritisieren.
Das ist das irrationale Bei Tesla. Wäre Tesla bei 50 $ bewertet, d.h. Bei dem zweifachen Buchwert, Dann wären hier deutlich weniger Anti Tesla Schreiber unterwegs. So hingegen ist die ganze Tesla Geschichte ein Wahnsinn und das Chancen Risiko Verhältnis sehr sehr schlecht. Dies ist deutlich abzulesen am Bond Markt, der Tesla als Junk Bond einstuft Und eine Insolvenz nicht auszuschließen ist.
Der aktuell komfortable Kassenbestand von rund 5 Milliarden ist einzig und allein durch nicht stattfindende Investitionen und Nicht Bezahlen von lieferantenrechnungen zurückzuführen. Die enorme Schulden Lust von rund 14 Milliarden ist im Vergleich zum Cashflow viel zu hoch über Tesla noch enorm belasten und in große Schwierigkeiten bringen.
Auch der Sola Geschäftsbereich läuft sehr sehr schlecht. Hier drohen noch bis zu 2 Milliarden an Abschreibungen.
Leitende Manager haben das Unternehmen verlassen und zum Teil auch ihre Aktien komplett verkauft. Das ist alles andere als vertrauenswürdig. Offensichtlich sehen auch solche Insider wenig Chancen, dass Tesla mit seiner Strategie der Preissenkungen irgendwann mal nennenswerte gewinne schreibt. Ich spreche von nennenswerten gewinnen und nicht einem profitablen Quartal oder einen Gewinn von 1 Milliarde $. Auch ein solcher würde nie und nimmer eine Bewertung von 45 Milliarden $ rechtfertigen.
Daher meine Empfehlung an alle investierten. Verkauft oder Aktien so schnell wie möglich.
Winti Elite bringst sowieso keine Argumente sondern macht irgendwelche pro Tesla Artikel per cooy paste hier rein.
Ee ist ein bezahlter Troll also Troll weg!
Ganz wichtig: man setzt sich nie mit einem Produktvergleich auseinander, sondern geht zu den Old-Economy Klassikern über.
Autofirmen werden mit 1,1 bewertet, die Verschuldung ist viel zu hoch etc. Die schreiben zu lange Schulden....
Die TESLA-Verschuldung liegt im Mittelmaß (16 %), die Gigafactories haben einen extrem hohen Wert, gerade im Vergleich zu europäischen Konkurrenz, die hier ein strategisches Loch aufweist. Zugegeben daran trägt vor allen Dingen auch die Politik Schuld (Stromkosten!).
VW investiert jetzt also 44 MRD (!!!) und werden Sie dann Geld verdienen, wenn TESLA demnächst die Preise nochmals reduzieren wird ? Und die erreichte Käuferschicht enorm anwachsen kann. Und Altmeier, der Dussel will auch noch die 10% Importtax streichen ? Und sind damit die Abfindungen für kommende Entlassungen auch schon bezahlt ???
Ich kann nur empfehlen: Shortet Daimler, BMW. Denn da hat der Markt die Krise noch nicht ganz verstanden, aber Sie wird kommen. Und das ist eben nicht mal eine kleine Konjunkturdelle, sondern systemisch. Nokia-Effekte sind möglich.
Und mit jedem TESLA Käufer der positiv und noch positiver über sein Produkt redet, werden die Negativ-Erzähler als Fossil-Fans enttarnt.
Das eigentliche Problem ist, daß ein EQC und auch der VW ID.3 nicht mithalten können, bzw. viel zu spät kommen und 2 Innovationsstufen fehlen, und diese Firmen bei diesen Preisen unmöglich Geld verdienen können.
Das Thema mit den ROTEN Zahlen werden wir in der gesamten deutschen Autoindustrie ab 2020/21 verstärkt hören. Zur Zeit bringt da ja nur Daimler eine rote Zahl nach der anderen.
Diese Industrie ist nur noch zu retten, in dem der Deutsche Staat mal eine deutliche 9-stellige Subventionssumme aktiv verteilt.
DAIMLER hat langfristige Schulden von ca 117 MRD EURO (130 MRd US$) und kurzfristige Verbindlichkeiten von 97 MRD EURO. Total ca. 250 MRD US$ !!!! (Stand 12/18).
Was hat das mit TESLA zu tun ? Wenn erkenntlich wird, dass die hier vermeintlichen Buchwerte, Luftwerte werden (Fossil-Motorenproduktion), dann wird man feststellen, daß der Profitträger Verbrenner zum enormen Finanzrisiko wird, der die E-Transition extrem finanziell belastet. Das wird die Kreditkosten für die Anleihen massiv nach oben drücken!
Die Dinos sollten unbedingt Tochterfirmen für E_Mobility gründne, sonst werden diese niemals wettbewerbsfähig im Vergleich zu TESLA sein können. Zumal ja ergänzend noch hinzukommt, das der Gesamtumsatz der Branche mit E-Mobility signifikant sinken wird.
Weshalb geht denn TESLA mehr oder minder dazu über, die Werkstätten einzustampfen bzw. zu zentralisieren. Nun ja, darauf werden die Dinos auch noch kommen. Wenn das Werkstattgeschäft keine eigene Auslastung mehr verspricht (Inspektion Volumen mit 70% sinkend) und (ok, das ist noch weiter weg), das autonome Fahren die Unfallrate signifikant senkt, funktionieren Werkstattmodelle nur noch im grossen Rahmen. Damit wird aber die Quersubventionierung für die ultrateuren Autoverkaufspaläste zum grossen Kostenproblem.
Die E-Karren sind nunmal nach 250 TKM nicht schrottreif, sondern es gibt ein zweites Leben.
Das wird ein ganz übles Schlachtfeld für die TESLA-Konkurrenz.
Das soll aber keine der bezahlten Shorties hier aufhalten, weiter von einem Buchtwert bei TESLA von 1 zu schwadronieren. Ein ordentlichen Dip der TESLA Aktie nehme ich auch gerne mit, die Perspektiven werden umso besser, je mehr man sich im Detail mit der E-Mobilität und TESLA im besonderen auseindersetzt.
Wenn man ein Werk auf 100% Auslastung fahren lässt, alle Personen aus allen Unternehmensteilen alles in die Waagschale werfen, und man trotzdem nicht profitabel arbeitet - Wird man dann profitabel arbeiten können wenn man die Preise des Produktes senkt?
Ist dir bekannt dass alle OEMs ein Financial Services Geschäft vor sich her schieben, wodurch du Äpfel mit Birnen vergleichst?
Um 200.000 Autos pro Woche bauen zu können, bräuchte Tesla 15 weitere Autofabriken in der Größe von Fremont.
Jede Fabrik würde über mindestens 2 Milliarden kosten.
Tesla hat Schulden in Höhe von 13,5 Mrd. USD und NEGATIVE Einnahmen und Cashflows.
Dennoch ... hatte Tesla die gleiche oder sogar viel höhere Marktkapitalisierung wie die etablierten Hersteller.
Die Bewertung ist die ganze Zeit Absurd....................
Jetzt scheitert das Unternehmen. Aus diesem Grund schlug vor kurzem der Privatbankier des Gründers vor, dass die Aktie 10 US-Dollar wert sein könnte.
"Der Hamster ist tot, aber das Rad dreht sich immer noch." ---FORBES
Es wird sich nicht mehr lange drehen.