Gildemeister mit voller Auslastung
Wirtschaftswoche heute
Gildemeister mit voller Auslastung
Datum : 19.02.2001
Zeit :17:08
Zu den aussichtsreichen Werten zählen die Analysten des
Börseninformationsdienstes „Wirtschaftswoche heute“ weiterhin
die Aktie von Gildemeister (WKN 587800).
Der Maschinenhersteller Gildemeister habe die Erwartungen von
Branchenexperten im vergangenen Jahr in allen Belangen bestätigt. So
hätten die Bielefelder das Ergebnis aus der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit um 25 Prozent auf 43,1 Millionen Euro gesteigert.
Noch besser habe sich der Umsatz entwickelt, der um 34 Prozent auf 923
Millionen Euro angezogen seiund damit den höchsten Stand in der
130jährigen Firmengeschichte erreicht habe. Der Grund für den
unterproportionalen Gewinnzuwachs habe in den Übernahmekosten für die
zurückgekaufte Gildemeister Italiana gelegen. Hinzu sei ein Beitrag an die
Stiftungsinitiative der Deutschen Wirtschaft gekommen, so daß insgesamt
einmalige Aufwendungen in Höhe von 7,5 Millionen Euro aufgebracht werden
mußten.
Von dem erfreulichen Abschneiden profitierten die Aktionäre in Form einer
von 0,50 auf 0,60 aufgestockten Ausschüttung. Dabei seien die jungen
Aktien aus der Kapitalerhöhung von November 2000 in voller Höhe
dividendenberechtigt.
Gildemeister habe es geschafft, das Bestellvolumen um 56 Prozent auf 1,1
Milliarden Euro zu erhöhen. Damit seien die Kapazitäten auf längere Sicht
voll ausgelastet. Die bereits häufiger zum Kauf empfohlene Aktie könne
deshalb gehalten werden, so der Börseninformationsdienst
„Wirtschaftswoche heute“.
Agentur : Aktiencheck.de
von 9.8 runtergefallen auf knapp unter 9 € ich bin der
Meinung das es diese Woche noch etwas weiter zurück gehen wird bevor
es evtl. wieder dreht ..
Stück Geld Kurs Brief Stück
9,107 Aktien im Verkauf 7.285
9,10 Aktien im Verkauf 233
9,087 Aktien im Verkauf 200
9,086 Aktien im Verkauf 1.300
9,035 Aktien im Verkauf 200
9,03 Aktien im Verkauf 200
9,027 Aktien im Verkauf 661
9,025 Aktien im Verkauf 344
9,024 Aktien im Verkauf 1.198
9,021 Aktien im Verkauf 878
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/GIL.aspx
554 Aktien im Kauf 8,975
819 Aktien im Kauf 8,974
520 Aktien im Kauf 8,973
634 Aktien im Kauf 8,972
200 Aktien im Kauf 8,97
714 Aktien im Kauf 8,968
200 Aktien im Kauf 8,965
1.300 Aktien im Kauf 8,941
500 Aktien im Kauf 8,91
1.100 Aktien im Kauf 8,907
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
6.541 1:1,91 12.499
ich lese aus deiner Antwort heraus, dass du kein Freund der Chart-Analyse bist. Heute ist der Schlusskurs bei ca. 8€. Als ich vor 14 Tagen den Blog schrieb, war von der jetzigen Turbolenz, die von Außen kam, noch nichts zu sehen. Dennoch hat der Chart sie angekündigt. Ich selbst handele mit CFD's tagesaktuell (Daytrading) und stele all meine Positionen am Tagesende auf Null. Dabei setze ich sowohl auf long als auch auf short und kann ohne diese Indikatoren kaum arbeiten. Die Trefferrate der Indikatoren liegt echt bei 80%. Was will ich mehr? Auf mein Bauchgefühl verlasse ich mich schon lange nicht mehr, es hat mich sehr viel Geld gekostet. Und ganzen die Analysten - Gott hab sie seelig - haben nur ihr eigenes Ding vor Augen.
was sagen denn deine charts
wie tief gehts noch?
7?oder krieg ich die noch billiger
würde ich mir gerne ins depot legen, sieht ja irgendwie preiswert aus.
man kauft ja gerne billigst im wahrsten Sinne des Wortes.
mit der aktie kann ich bei 8 langfristig wohl nix verkehrt machen.
mit deinen CFD s sieht das schon anders aus.
wo handelst du bei CMC?
erklärst du deine theorie oder ist das dein geheimrezept.
80% kann ich fast nicht glauben
31.05.2010 | 08:30 Uhr | Frankfurt (BoerseGo.de)
Der Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister steht nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" vor einer Übernahme. Der japanische Konkurrent Mori Seiki wolle das Unternehmen nach und nach übernehmen, berichtet die Zeitung am Montag. Mori Seiki halte bereits 10 Prozent der Gildemeister-Anteile und wolle möglichst schnell eine Beteiligung von 30 Prozent erreichen. Wie die Zeitung unter Berufung auf Insider weiter berichtet, hat Finanzvorstand Michael Welt Gildemeister Mitte Mai verlassen, weil es bei der Bewertung von Beständen zu Uneinigkeiten mit Vorstandschef Rüdiger Kapitza gekommen sei.
http://www.aktien-meldungen.de/Nachrichten/...n-um-Mori-Seiki-7619733
Gildemeister dementiert erneute Spekulationen um Mori Seiki
07.06.2010 | 17:51
Der Bielefelder Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister hat erneute Spekulationen um die Beteiligung des japanischen Wettbewerbers Mori Seiki zurückgewiesen. "Wir dementieren das klar, auch um Schaden von unseren Aktionären abzuwenden", sagte eine Sprecherin zu Dow Jones Newswires.
Und gestern nun der Dreher
Gildemeister zeigt sich offen für Mori Seiki als Ankerinvestor
09.06.2010 | 12:18
Der Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister zeigt sich offen für den Einstieg eines Ankeraktionärs und sieht dabei den japanischen Wettbewerber Mori Seiki als geeigneten Kandidaten an.
"Unser Vorstandsvorsitzender Rüdiger Kapitza hat in der Vergangenheit mehrfach gesagt, dass ein Ankerinvestor für Gildemeister wünschenswert wäre", sagte eine Gildemeister-Sprecherin zu Dow Jones Newswires.
http://www.aktien-meldungen.de/Nachrichten/...s-Ankerinvestor-0825195
uijui,da brennen die ersten HALLO Lämpchen.
Wie es sich hier auf den Aktienkurs auswirkt kann man noch nicht sagen,jedenfalls ähnlich gelagerte Werte haben schon zu Kurskapriolen geführt.Bin mal gespannt.Habe jedenfalls in hoffnungsfroher Erwartung mir einige Aktien zugelegt.
http://www.finanznachrichten.de/...it-japanischem-mitbewerber-009.htm
Einen Ausbau der Beteiligung der Japaner am deutschen Werkzeughersteller, die derzeit 5% beträgt, schloß Kapitza aus, sagte aber, dass eine Erhöhung der Beteiligung falls von Mori Seiki gewünscht, auf positives Echo stoßen würde.
Ist vom 31.05.2010 aber trotzdem.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,697715,00.html
Die "Financial Times Deutschland" (FTD) hatte unter Berufung auf Branchenkreise und einem Gildemeister-Manager berichtet, Mori Seiki halte möglicherweise bereits über befreundete Banken oder Fonds mehr als die bislang angezeigten 5 Prozent an dem Bielefelder Konzern.
Dies hatte für einen Kurssprung der im MDax Chart zeigen notierten Aktie von zeitweise knapp 4 Prozent gesorgt.
Er sei nicht daran interessiert, eine Firma durch den Kauf von Aktien zu kontrollieren, sagt der Chef des japanischen Maschinenbauers Mori Seiki, Masahiko Mori. Lieber wolle er in neue Fertigungsanlagen, sowie Forschung und Entwicklung investieren. Auch Gildemeister-Chef Rüdiger Kapitza versichert immer wieder, dass die im Frühjahr letzten Jahres gestartete Zusammenarbeit mit den Japanern nicht als erster Schritt für eine spätere Übernahme gedacht war.
Vielmehr sollen durch die Kooperation der Vertrieb verbessert und die Kosten für den Einkauf gesenkt werden. Eine Aufstockung der vereinbarten Überkreuzbeteiligung der beiden Partner von jeweils fünf Prozent sei nicht geplant.
Gildemeister
9.33-0.12-1.27%Optionen eingesammelt?
Dagegen schreibt die "Financial Times Deutschland" (FTD) unter Berufung auf Insider und Finanzkreise, dass japanische Banken Optionen auf 20 Prozent des Gildemeister-Kapitals eingesammelt hätten. Zudem habe sich der japanische Konkurrent Mori Seiki Kreditlinien bei japanischen Finanzinstituten für den Fall gesichert, dass der deutsche Werkzeugmaschinen-Hersteller Geld brauche.
Händlern zufolge dürften die Spekulationen der letzten Wochen dadurch neue Nahrung erhalten, stehe doch der Bericht im Gegensatz zu den gestrigen Aussagen beider Unternehmen wonach sie ihre gegenseitigen Beteiligungen nicht erhöhen wollen, sagte ein Händler.
Auch japanischen Analysten fällt es schwer den Dementis der beiden Firmenchefs zu glauben. In der FTD wird ein Analyst von Crédit Suisse mit der Aussage zitiert, irgendwann in der Zukunft wolle Mori Seiki Gildemeister übernehmen. Das erklärte Ziel der globalen Nummer sechs bei Dreh- und Fräsmaschinen sei schließlich, Nummer eins zu werden.
Die im MDax notierte Aktie von Gildemeister legt am Morgen deutlich zu.
GILDEMEISTER sei einer der weltweit führenden Hersteller von Werkzeugmaschinen. Das Unternehmen investiere derzeit verstärkt in den Ausbau des Segments "Energy Solution" (Nachführ- und Batteriesysteme). Zuletzt habe durch die Beteiligung an der Cellstrom GmbH die Wertschöpfung im Solar-Bereich und insbesondere bei der Energiespeicherung ausgeweitet werden können.
Das Kerngeschäft "Werkzeugmaschinen" ebenso wie der hochmargige Service-Bereich dürfte analog zur konjunkturellen Erholung moderat wachsen, aufgrund des steigenden Auftragseingangs aber ab dem zweiten Halbjahr an Dynamik gewinnen. Im Bereich der "Energy Solution" sollte GILDEMEISTER - auch wegen des konsequenten Ausbaus - mit rund 20% p.a. wachsen können. In der Folge würden die Analysten damit rechnen, dass GILDEMEISTER im laufenden Geschäftsjahr in diesem Segment die Umsatzmarke von 250 Mio. Euro überschritten werde. Ein zusätzlicher Trigger könnte eine Verbesserung der Finanzierungssituation sein. Zum Ende des ersten Quartals hätten die Finanzverbindlichkeiten bei 338 Mio. Euro gelegen. Dem hätten 91,5 Mio. Euro an liquiden Finanzmitteln gegenübergestanden. Damit liege die Nettoverschuldung mit 247 Mio. Euro bei dem 2,3-fachen EBITDA für 2011e.
Die Analysten würden davon ausgehen, dass im Bereich Energy Solution die Vorleistungen deutlich reduziert werden könnten und als Folge die Working Capital Quote abnehme. Die steigenden Cash Flows könnten zur Tilgung der teuren Kredite genutzt werden, um so die Bilanzstruktur zu verbessern und die durchschnittlichen Finanzierungskosten von derzeit 9,5% perspektivisch auf 6,5% zu senken.
Für 2010 würden die Konsensschätzungen bezogen auf den Umsatz bei 1,27 Mrd. Euro liegen, das EBITDA werde bei rund 67 Mio. Euro erwartet. Dieses sei nach Erachten der Analysten zu konservativ: Offensichtlich falle die konjunkturelle Erholung deutlich stärker aus, als bisher angenommen. Die Marktteilnehmer würden die Dynamik des Solarbereichs unterschätzen. Eine Verbesserung der Finanzierungsstruktur werde nach Erachten der Analysten von den Schätzungen nicht antizipiert.
Die Q2-Zahlen und ein anziehender Auftragseingang könnten als Katalysator für den Aktienkurs dienen (Anhebung der Prognosen). Das DCF-Modell (auf Basis der Konsens-Schätzungen) signalisiere einen fairen Wert von 14,55 Euro. Auf Basis eines EV/EBITDA (2012e) Bewertungsansatzes ergebe sich ein fairer Wert von 16 Euro.
Die Analysten von Equity Analyst halten die GILDEMEISTER-Aktie derzeit für attraktiv bewertet und empfehlen den Kauf mit einem Kursziel von 14,55 Euro. (Analyse vom 14.07.2010) (14.07.2010/ac/a/d)
Grüße vom Lindsay.
spielt sich halt auch fast nur in Deutschland ab! Hier gilt es eben unter den Branchenführern zu sein um die guten Geschäfte mitzunehmen. Man muss bedenken was das für ein Mega-Einbruch war im Jahr 2008, das braucht schon ein wenig Zeit. Ich finde dieses Quartal daher schon recht positiv, spätestens im nächsten Jahr müssen natürlich wieder dicke Gewinne geschrieben werden