Hitler für Dumme. CBS. Der Schuss ging nach hinten
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 23.05.03 13:40 | ||||
Eröffnet am: | 21.05.03 13:01 | von: BRAD PIT | Anzahl Beiträge: | 16 |
Neuester Beitrag: | 23.05.03 13:40 | von: BRAD PIT | Leser gesamt: | 1.442 |
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"Das fucking größte Monster"
Von Marc Pitzke, New York
Ein 20 Millionen teures Dokumentarspiel über Adolf Hitler, angekündigt als TV-Ereignis des Jahres, entpuppte sich als Seifenoper. Statt zu erklären, wie der Führer zum größten Monster der Weltgeschichte wurde, präsentierte der US-Sender CBS ein plattes Melodram mit erfundenen Schlüsselszenen - Hitler für Dumme.
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Viel sagende Szenen aus Adolf Hitlers Lehr- und Wanderjahren, mit aufwändigem Hollywood-Detail nacherzählt im Doku-Drama "Hitler: The Rise of Evil" ("Hitler: Der Aufstieg des Bösen"), den der US-Fernsehsender CBS als "Fernsehereignis des Jahres" angedroht und jetzt in zwei Teilen zur besten Sendezeit ausgestrahlt hat, am Sonntag und am Dienstagabend.
Das Dumme daran: Die besagten "Dokumentar"-Szenen sind frei erfunden. "Thematische Wahrheit" nennt Produzent Peter Sussman diese nebulöse Nonchalance: fiktive Anekdoten, um Lücken auszufüllen, die das Archiv der Geschichte gelassen habe. Obwohl das Objekt der Begierde in diesem Fall eine der am besten dokumentierten Personen der Menschheit und jede künstlerische Freiheit somit äußerst dubios ist. Andererseits: Dass Hitlers Vater in Wirklichkeit im Gasthaus Wiesinger über einem Glas Wein verschied, ist eben nicht ganz so telegen.
Die dramaturgischen Freiheiten waren nicht das einzig Irritierende an diesem vierstündigen, als authentisch und "lehrreich" (Sussman) verkappten Schmäh, der von Werbepausen auf verdauliche 10-Minuten-Häppchen zugeschnitten worden war. Der Ritt durch Hitlers frühe Jahre, von der Wiege bis zur Kristallnacht, entpuppte sich als bemühte, im Ansatz lobenswerte, in der Ausführung weitgehend unterirdische Seifenoper, die auch auf dem Melodramen-Kabelkanal "Lifetime" ("Television for Women") hätte laufen können. Der Holocaust folgte als Fußnote, im Abspann.
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Dabei wurde immerhin mittelprächtiger Schauspieladel aufgeboten: Peter O'Toole gab den Reichspräsidenten Hindenburg so grandios, wie vor 41 Jahren seine Lebensrolle "Lawrence von Arabien" - nur halt ein wenig tattriger. Stockard Channing ("Grease") hatte eine Mini-Rolle als Hitlers Mutter. Matthew Modine und Julianna Margulies - der Fritz Wepper und die Gurdun Landgrebe der USA - brachten erst das rechte Flair eines "Made-for-TV"-Spielfilms ein.
Als Hitler schwitzte, starrte, brüllte und bebte der Schotte Robert Carlyle, 42, ("The Full Monty") durch die teils gemalte Kulisse. Eine undankbare Aufgabe, zugegeben - wer kann schon einem Alec Guinness oder Charlie Chaplin das Wasser reichen, den wohl besten Hitlers der Filmgeschichte?
Drei Stunden lang täglich, so prahlte CBS, habe Carlyle in der Maske gesessen und sich zu Hause in der Wanne den "Ring der Nibelungen" angehört, um seiner Rolle näher zu kommen. "Er war das fucking größte Monster, das je gespielt wurde", schauderte Carlyle. Er selbst entschied sich, ihn als Mr. Spock mit Glasgower Akzent zu spielen. Da durfte er dann so tiefsinnige Dinge von sich geben wie: "Die Räder der Geschichte haben sich gedreht." Oder: "Wenn ich falle, hüllt meinen Leichnam ins Hakenkreuz." Oder: "Ich mag keine sterbenden Dinge um mich herum." (Böser Blick auf verblühte Osterglocken, Abblende.)
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Doch, sicher, Hitler ist ein Monster, fällt aber dennoch vor einer Dame auf die Knie, die Mundwinkel zitternd, die Augen feucht. Die Deutschen sind entweder Täter, Mitläufer oder, in einer seltenen Ausnahme, heroische Widerständler - alle trinken jedoch immer und gerne Bier. Zwischentöne? Widersprüche? Duguay, so zeigt sich schnell, ist kein Steven Spielberg, und sein Geschichtsverständnis das der siebziger Jahre.
Trotz 20 Millionen Dollar Drehaufwand nahm es der Regisseur mit historischen Feinheiten ohnehin nicht so genau. Bad Wiessee heißt mitunter Bad Weissee, der Reichstag wird zum "Reischtag", der Obersalzberg ist eine kleine Berghütte. Eva Braun stellt sich als "Eva Brohn" vor, Hindenburg und Hitler nennen einander "Sir". Über einer Straßenszene "in München" thront die Prager Burg, weil die Außenaufnahmen in der tschechischen Hauptstadt stattgefunden hatten. Dafür wurden Szenenwechsel immerhin mit akribischen Ortsmarken gekennzeichnet: "Munich, Germany, December 1924" - nicht zu verwechseln mit Munich, Texas. "Hitler für Dumme", schimpfte zu Recht der TV-Kritiker Scott Feschuk.
Der Zweiteiler, über ein Jahr lang in der Mache, basiert ursprünglich auf dem Buch "Hitler, 1889-1936: Hubris" des britischen Historikers Ian Kershaw. Dessen penibel befußnotete Rekonstruktion der Jugendjahre Hitlers war dem CBS-Präsidenten Leslie Moonves jedoch nicht unterhaltsam genug. Der erste Drehbuchautor Ross Parker wurde gefeuert, sein Skript aufgepeppt. Woraufhin Kershaw entsetzt seinen Namen zurückzog: "Ich habe damit absolut nichts mehr zu tun", ließ er eilig verlauten.
Damit ging das Debakel aber erst los. Von Anfang an hatten es die Kritiker auf CBS und die kanadische Produktionsfirma Alliance Atlantis abgesehen. Während Sussman der Hoffnung Ausdruck verlieh, dieses filmische Werk werde eines Tages "in den Regalen der Historie" landen, fand der "Newsday"-Kolumnist Jimmy Breslin schon die Grundidee "total bekloppt" Als nächstes, empörte sich Rabbi Marvin Hier vom Simon Wiesenthal Center, könne man sich wohl auf den Spielfilm "Der junge Saddam" freuen. KZTV und KVTV, zwei CBS-Tochtersender im tiefsten Texas, weigerten sich sogar, den Film auszustrahlen. "Die Humanisierung Hitlers ist unangemessen", fand Sendeleiter Dale Remy. Zum Ersatz kam "Superman II" ins Programm.
Auch intern gab es Zoff. Einer der Produzenten wurde gefeuert, weil er das Klima in Deutschland vor dem zweiten Weltkrieg öffentlich mit dem in den USA vor dem Irak-Krieg verglichen hatte. CBS-Boss Moonves selbst war auch nicht viel diplomatischer. Zuerst siedelte er den Film in der demografischen Werbezielgruppe der 17- bis 34-Jährigen an - in einem Atemzug mit der Unterwäsche-Modenschau von "Victoria's Secret." Und dann freute er sich vor der Presse: "Wir sind sehr stolz auf Hitler..." - Schreckpause, Räuspern, Erröten - "...die Serie."
Aber am Ende war alles dann wohl doch nur ein Sturm im Wasserglas. 13,6 Millionen Amerikaner sahen den ersten Teil am Sonntag. Das waren nur fast halb so viele Interessenten wie in der selben Woche fürs Saison-Finale der NBC-Sitcom "Friends" und die Fox-Castingshow "American Idol".
Daimler gekauft.
Der Im- und Export kommt vollkommen zum Erliegen.
(ist Ironie, falls ihr es nicht merkt)
Schaun mer mal
Von Perrier und anderen Mineralwassern, wo Coca-Cola als Mehrheitsaktionär riesigen Schaden genommen hat? Oder der Nummer 1 Senf der USA, der fast konkurs geht, nur weil er einen deutschen NAmen trägt?
Mein Schwager kommt gerade von einer Messe aus Chicago und sagt als Deutscher und FRanzose konntest du da 0,0 $ absetzen.
Schau sonst bei Ariva mal unter der Suchfunktion ins Archiv (letzte 3 Monate). Wirst dich wundern wieviel Stoff du dazu findest.
Solche gibt es auch in der 280-Mio-Nation.
Trotzdem auch im Kleinen ...
die Geschäfte laufen weiter gut.
Das sehe ich jeden Tag
trotz Brad Pit.
wegklicken ...
Dieser Beitrag ist in der Tat meinerseits keine Diskussion, sondern eine Lieferung von Fakten.
Wenn du besser darüber Bescheid weißt, dann danken wir dir für jeden Gegenbeweis.
Ansonsten hast du gerade bewiesen, dass DU nicht diskutieren kannst.
Die Situation in Asien änderte sich schlagartig, als die Sowjetunion infolge der Berlinkrise (1948/1949) und des Sieges der Kommunisten in China (1949) das Schwergewicht ihrer Aussenpolitik in den Fernen Osten verlagerte.
Der Koreakrieg brach am Morgen des 25. Juni 1950 aus, als das mit der Sowjetunion verbündete Nordkorea die Demarkationslinie am 38. Breitengrad überschritt und in Südkorea einmarschierte. Obwohl der US-Nachrichtendienst wiederholt gemeldet hatte, dass die Armee Nordkoreas stark aufrüste, rechnete niemand mit diesem Angriff, welcher bis heute ungeklärt blieb. Es gibt im Wesentlichen aber drei Theorien:
Eine Theorie besagt, dass King Il Sung das Regime Syngman Rhees stürzen und somit eine Einigung des Landes herbeiführen wollte. Weil Nordkorea überlegen war und Korea nicht im Interessensbereich der USA lag, schien dieses Unterfangen nur wenige Risiken in sich zu bergen. Bei dieser Theorie, die als nicht unwahrscheinlich gilt, wäre auch mit einem möglichen Einverständnis Stalins und Mao Tse-tungs zu rechnen.
Eine zweite Theorie besagt, dass Syngman Rhee, der Führer Südkoreas, den Angriff provoziert habe, damit die USA eingreifen und Korea vom Süden her unter seine Herrschaft bringen müssten. Weiter würde den USA die Möglichkeit offen stehen, sich am Sieg Mao Tse-tungs in China zu rächen und mit dem Weltkommunismus abzurechnen. Dennoch erscheint diese Theorie als eher unwahrscheinlich, da die USA einige Mühe bekundeten und Truman den Krieg auf Korea beschränken wollte.
Eine dritte Theorie geht davon aus, dass das Ganze von Moskau aus geplant gewesen war und Stalin die USA in Asien beschäftigen wollte. Dies mit dem Ziel, der Sowjetunion in Europa Raum zu verschaffen. Nordkorea und China sollten demnach im Auftrag Stalins gehandelt haben, um so die Kräfte der USA zu verzetteln und die eigenen zu schonen.
Sicher hingegen ist, dass der Angriff für die USA völlig überraschend kam und diese vor unerwartete Probleme stellte. Militärisch war man auf so eine Situation überhaupt nicht vorbereitet. Die USA hatte ihre Armee bis 1948 auf knapp eine halbe Million Mann reduziert. Man war der Ansicht, der nächste Krieg werde der Dritte Weltkrieg sein, welcher mit einer mit Atomwaffen ausgerüsteten Langstrecken-Luftflotte geführt werde. Landstreitkräfte schienen unter solchen Voraussetzungen nebensächlich. Angesichts dieser brisanten Lage waren die USA nun gefordert, denn "1950 konnten sie sowenig wie im Falle Westberlins, zulassen, dass ihr persönlicher Schützling Südkorea dem kommunistischen Imperium anheimfalle."4
Die USA engagierte sich auch sofort im Sinne einer Lösung des Konfliktes. Schon am 27. Juni 1950 verabschiedete der UN-Sicherheitsrat eine Resolution, die von den USA eingebracht worden war. Die Resolution, die der Sicherheitsrat ohne Beteiligung der Sowjetunion verabschiedet hatte, beinhaltete militärische Sanktionen in Form von UN-Streitkräften gegen Nordkorea, wobei die USA weitaus am meisten Truppen bereitstellten. Der Oberbefehl über die UN-Streitkräfte wurde dem amerikanischen General Mac Arthur übertragen. Das Eingreifen der USA und 18 weiterer UN-Mitgliedstaaten stellte sogleich auch den ersten militärischen Einsatz gegen einen Aggressor der UN dar.
Nordkorea konnte jedoch trotz UN-Truppenpräsenz fast ganz Südkorea einnehmen. Unter dem Befehl von General Mac Arthur gelang in der Folge eine Landung im Rücken des Gegners und die nordkoreanischen Truppen konnten über den 38. Breitengrad zurückgeschlagen werden. Die UN-Truppen erreichten sogar den nordkoreanisch-chinesischen Grenzfluss Yalu, was wiederum zum Eingreifen Chinas führte. Nordkorea wurde nun von chinesischen Freiwilligenverbänden unterstützt. Es kam zu einem hin und her der Fronten, bis sich ab dem 22. April 1951 die Front etwas nördlich des 38. Breitengrades stabilisierte. Der populäre General Mac Arthur wurde inzwischen von Truman entlassen und durch General Matthew Ridgway ersetzt. Zu diesem Schritt kam es, weil Mac Arthur die Ausweitung des Konfliktes auf China und den Einsatz von Atomwaffen gefordert hatte. Die Ausweitung des Krieges, oder gar die Heraufbeschwörung eines Weltkrieges wollte man aber seitens der Alliierten um jeden Preis verhindern. Der Krieg indessen schien immer mehr in einem Stellungskrieg zu erstarren und so schlug die Sowjetunion offiziell die Aufnahme von Waffenstillstandsverhandlungen vor. Am 10. Juli 1951 begannen die Verhandlungen, die sich mit Unterbrüchen über zwei Jahre hinzogen, in Kaesong in Nordkorea. Unter anderem beschloss man, Friedensgespräche auf höchster Ebene aufzunehmen, welche bis in den April 1954 verschoben wurden und schliesslich scheiterten. Das Waffenstillstandsabkommen zwischen Nord- und Südkorea wurde im Juli 1953 in Panmunjom geschlossen. Die Grenze entlang des 38. Breitengrads wurde weitgehend bestätigt und eine vier Kilometer breite, entmilitarisierte Zone eingerichtet. Zur Überwachung des Austausches der Gefangenen wurde zudem eine neutrale "Repatriierungskommission"5 eingesetzt.6
Der Krieg hinterliess zwei völlig zerstörte Staaten und hatte riesige Verluste auf der Seite der Koreaner gefordert. Dies aufgrund der von General Mac Arthur angewandten Taktik der massiven Bombardierung.7
Korea blieb nach dem Krieg weiterhin geteilt. Nordkorea erholte sich von den Kriegsschäden unter der Regierung King Il Sungs und seiner Partei nur langsam. In Südkorea hingegen setzte aufgrund des US-Einflusses eine starke Industrialisierung verbunden mit schweren sozialen und politischen Erschütterungen ein.
Den eigentlichen Erfolg im Koreakrieg konnte die junge Volksrepublik China verbuchen. Dies sowohl militärisch als auch politisch. Politisch, weil kein vereinigtes Korea in Abhängigkeit der USA oder der Sowjetunion entstand. Militärisch, weil es ihnen gelungen war, die Armee der Vereinten Nationen wieder zurückzuschlagen.8 Ausserdem gelang es China bereits im Oktober 1950, im Schatten des Krieges ihre Herrschaft über Tibet wiederherzustellen, was auf westliche Proteste stiess. Diese Umstände und auch das amerikanische Vorgehen im Koreakrieg veranlassten Mao Tse-tung, sich näher an die Sowjetunion anzulehnen. Verschiedene Verträge zwischen China und der Sowjetunion, "die die Wiederherstellung der chinesischen Herrschaft über die Mandschurei und Sinkiang und die Rückgabe von Port Arthur beinhalteten"9, resultierten daraus. Förderlich für die Anlehnung an die Sowjetunion wirkte die Tatsache, dass die USA die Volksrepublik China bis 1971 nicht anerkannten und eine Aufnahme Chinas in die UNO verweigerten.10
Mit dem Ende des Koreakrieges war der Sowjetunion klar geworden, dass dem Kommunismus nun auch in Asien deutliche Grenzen gesetzt wurden. Zusätzlich kam es trotz des verstärkten Anlehnen Chinas an die UdSSR zu ersten Reibungen mit der Volksrepublik. Diese kamen durch das sehr selbstbewusste Auftreten Chinas im Koreakonflikt zustande.11
Für die USA lag der Erfolg darin, dass sie eine kommunistische Aggression im Auftrag der UNO eingedämmt und ihren Status im Fernen Osten wiederherstellen konnten. Dies mit der Unterstützung 18 weiterer UN-Mitgliedstaaten und getragen von den Sympathien grosser Teile der Weltöffentlichkeit.12
Weiter bedeutete das Ende des Koreakrieges für die USA auch das endgültige Ende der Zeit des Isolationismus. Die USA rüsteten zum ersten Mal nach einem Krieg nicht ab. Zudem verstärkten sie ihr Engagement in Asien, so wurde 1954 die SEATO gegründet.13 In den USA wurde Präsident Truman durch den ehemaligen Weltkriegsgeneral Eisenhower an der Spitze abgelöst. Zu der antikommunistischen Hysterie, die Truman zu Fall brachte, kam mit Eisenhower und dem Aussenminister Dulles eine verstärkt antikommunistische Aussenpolitik hinzu, die über die Eindämmungspolitik hinaus ging und langfristig "ein Zurückdrängen des sowjetischen Einflusses anstrebte."14
International setzte ein Rüstungswettlauf ein, wie noch nie zuvor; "...eine bis dahin nicht übliche Militarisierung aller Politik..., die Aufrechterhaltung praktisch permanenter Teilmobilisierung..."15 In Westeuropa nahmen die Bemühungen zu einem Zusammenschluss und zur militärischen Verteidigung zu. Eine mögliche Wiederbewaffnung der Bundesrepublik Deutschland stiess nur noch auf geringen Widerstand. Das eigentliche Wettrüsten nahm seinen Anfang.16