CSU kritisiert Größenwahn
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 05.11.02 13:17 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.02 08:25 | von: PRAWDA | Anzahl Beiträge: | 17 |
Neuester Beitrag: | 05.11.02 13:17 | von: bernstein | Leser gesamt: | 1.704 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 4 | |
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Riesen-Wirbel um
Bundestags-Reise nach Paris
Der ganze Bundestag fliegt zum Feiern nach Paris
Berlin – Riesen-Wirbel um den Ausflug des Bundestages nach Paris! Der Bund der Steuerzahler reagierte empört. Steuerzahler-Präsident Karl-Heinz Däke: „Der Bundestag erhöht erst die Diäten, dann hebt er im wahrsten Sinne des Wortes ab.“
Aber auch in den Fraktionen regt sich Kritik an Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD). Der hatte alle 603 Abgeordneten aufgefordert, einer Einladung des Pariser Parlamentspräsidenten zum 40. Jahrestag des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages zu folgen und am 22. Januar mit Sondermaschinen an die Seine zu fliegen. Peter Ramsauer, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU: „Ein solcher Größenwahn ist den Bürgern nicht zu vermitteln!“ Thierse bestritt gestern die Höhe der parlamentsintern auf von 500 000 Euro geschätzten Reisekosten. (aheu/koc)
Wenn mit der Flugbereitschaft der Bundeswehr geflogen wird, ist es auch nicht so teuer. Im Gegenteil: Auf der Habenseite steht immerhin ein Tag Gratisverpflegung für unsere lieben Parlamentarier, großzügig gesponsort von unseren französischen Nachbarn, d.h. wir sparen uns einen Tag lang, diese unterbezahlten Top-Leistungsträger in der Bundestagskantine mit von Steuergeldern subventionierten Mahlzeiten zu versorgen.
Also fliegt, meine Lieben, fliegt nach Paris. Je länger ihr dableibt, desto lieber!
Unterstützung erhielt Thierse vom europapolitischen Sprecher der Unionsfraktion, Peter Hintze. «Es ist an Kleingeist nicht zu überbieten, wenn man der Meinung ist, dass das zu teuer ist», sagte der CDU-Politiker dem «Tagesspiegel» (Dienstagausgabe). Es sei vollends gerechtfertigt, mit einer «großen symbolischen Geste» der Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg Rechnung zu tragen.
Quelle : www.rentengerechtigkeit.de
Wir möchten Ihnen aber sagen was unsere etablierten Parteien darunter scheinbar verstehen:
Gegenüber der Bevölkerung siehts so aus:
Ein ca. 25-30 Jahre alter Beitragspflichtiger der in der staatlichen Rentenversicherung nach heutigem Stand im Alter ca. 2100-2300DM Rente bekommt, würde, wenn er exakt dieselben Monatsraten in einem privaten Rentenfonds mit Zinseszinseffekt einzahlen dürfte, im Alter monatlich 6500-7500DM Rente erhalten. Natürlich würde die Rente nicht ganz so hoch ausfallen, wenn man verschiedene Risiken wie Inflationsausgleich usw. mit abdecken will. Aber sicher wesentlich höher als das Almosen des jetzigen Systems.
Soziale Gerechtigkeit heißt hier also, dass man dem Beitragszahler zwangsweise erheblich mehr abnimmt, als er auf dem privaten Versicherungsmarkt für die gleiche Leistung zu zahlen hätte! Ein heute 20-jähriger wird ca. 600000DM mehr an den Staat abgeben, als er von Ihm erhält. Aber von all diesem Geld sehen weder die heutigen noch die zukünftigen Rentner die Beiträge gezahlt haben wieder etwas.Es ist schon eine bemerkenswerte sprachliche Perversion dies dann als Generationenvertrag zu bezeichnen!!
Gegenüber den Politikern verstehen die etablierten Parteien unter Gerechtigkeit folgendes:
Poliker erhalten Pensionen, deren Höhe sie selbst bestimmen und deren Auszahlung unabhängeig vom Alter erfolgt. Ein Minister und Abgeordneter erwirbt nach zwei Jahren einen monatlichen Pensionsanspruch von ca. 3000-4000DM.
Ein Arbeitnehmer mit Durchschnittseinkommen erwirbt in der gleichen Zeit einen Renten- anspruch von ca. 95DM. Nach ca.18 Jahren sind es für den Politiker ca.18000DM für den Arbeitnehmer ca. 800DM. Ein Bundesminister hat z. Beispiel nach 4 Jahren im Amt Anspruch auf eine Pension von ca. 6000 bis 7000DM.
Warum kommen die Franzosen nicht her. Soweit hat man wieder nicht gedacht - aber ist bei den Lehrern auch so - da ist die Klassenfahrt das wichtigste Thema beim Elternabend - warum soll das bei Politikern anders sein.
Streng nach dem Motto - "wir wissen nicht mehr wo wir sparen können, wir haben ja nichts, aber der Depp auf der Strasse weiß ja immer wo er noch einen € herbekommt und wenn nicht, was heißt das schon, den JOb verlieren, nicht wissen wie es weitergeht, dafür haben wir ja das soziale Netz und das ist dehnbar, genau wie unsere Aussagen."
Gruß
Nobody II
aber doch nicht der gesamte bundestag.und was den thierse betrifft,dieser möchte-
gernpolitiker,kann man nur sagen,ganz schön weit vom volk entfernt.das sah vor
13 jahren noch ganz anders aus.
R.
wer ist das volk.montags auf die straße gehen,daß wärs.aber wer weiß denn hier
in diesem board was vor 13 jahren in der ddr los war?die wenigsten.also,arsch in
der hose haben und gegen diesen rot-grünen müll mobil machen.