E.ON: Put-Chance!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 08.02.03 22:01 | ||||
Eröffnet am: | 06.07.02 16:19 | von: Zick-Zock | Anzahl Beiträge: | 15 |
Neuester Beitrag: | 08.02.03 22:01 | von: Zick-Zock | Leser gesamt: | 6.390 |
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e.on hat die tage gut performed, hat seit anfang 2002 allerdings nun
zum dritten mal in folge die hürde bei 60 € nicht nehmen können.
in anbetracht der ruhrgas entscheidung, die jetzt ansteht und wohl
(unter auflagen) genehmigt wird, ist dieser bonus im kurs schon drin.
auch an solch einem brutalen kauftag wie gestern, konnte e.on die 60 €
nicht nehmen, das gibt zu denken.
meine meinung: nächste woche ist aus e.on die luft raus!
ich such mir dieses wochenende einen schönen put raus
und werde e.on täglich bezgl. einstiegstiming beobachten.
Düsseldorf (dpa) - Die mit einer Ministererlaubnis genehmigte Übernahme des größten deutschen Gashändlers Ruhrgas durch den Energiekonzern E.ON ist vom Oberlandesgericht Düsseldorf vorerst gestoppt worden. Der Kartellsenat habe in einem Eilverfahren «ernsthafte Zweifel» an der Rechtmäßigkeit der Entscheidung des Bundeswirtschaftsministeriums geäußert, sagte OLG-Sprecherin Claudia Neuhaus am Samstag der dpa in Düsseldorf. Sie bestätigte damit einen Bericht der «Süddeutschen Zeitung». Nach Einschätzung der Richter wäre nicht das Ministerium, sondern die Europäische Kommission zuständig gewesen.
Dagegen sagte in Berlin eine Ministeriumssprecherin, die Zuständigkeit in dem Verfahren sei ausreichend geprüft und in der Ministerentscheidung dargelegt worden. Ein Sprecher der Düsseldorfer E.ON AG wollte den Gerichtsbeschluss auf Anfrage nicht kommentieren. Die Ministererlaubnis war am 5. Juli unter Auflagen erteilt worden. Das Gericht ordnete für den 24. Juli eine mündliche Verhandlung an.
Die Energiehändler Ampere aus Berlin und Trianel aus Aachen hatten gegen den Vollzug der Übernahme Eilanträge gestellt. Sie wollen Verfahrensfehler geltend machen. Das Ministerium hatte sich über das Verbot des Bundeskartellamts hinweg gesetzt, das durch die Fusion den Wettbewerb auf dem Gasmarkt bedroht sah.
Auch die Monopolkommission hatte die Sondererlaubnis abgelehnt. Weitere Klagen haben Stadtwerke, Verbraucherschützer und Umweltverbände angekündigt. Mit der etwa zehn Milliarden Euro teuren Ruhrgas-Übernahme würde E.ON zum führenden Gasanbieter in Deutschland aufsteigen.
Das Oberlandesgericht hatte die einstweilige Verfügung am Freitag erlassen, ohne das Bundeswirtschaftsministerium oder E.ON zur Sache anzuhören. Dies sei aus Zeitgründen erfolgt, sagte die OLG- Sprecherin. Kritisiert hätten die Richter auch, dass Staatssekretär Alfred Tacke bei einer früheren Anhörung im Bundeskartellamt nicht anwesend gewesen sei. Wirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) hatte Tacke die Entscheidung übertragen. Müller war früher beim E.ON-Vorläufer Veba beschäftigt.
Die Ministererlaubnis wurde unter anderem an die Auflage geknüpft, dass die Fusionspartner ihre Beteiligung am ostdeutschen Gasversorger VNG abgeben müssen. Die VNG soll als unabhängiges Unternehmen erhalten bleiben. Zudem muss die E.ON AG in den kommenden drei Jahren 75 Milliarden Kilowattstunden Gas per Auktion an Konkurrenten verkaufen und einen fairen Zugang zum Gasnetz sichern.
Als weitere Auflage muss der Energiekonzern Doppelbeteiligungen an den Stadtwerken Bremen und Bayerngas auflösen und Beteiligungen am Regionalversorger EWE abgeben. Zudem muss sich E.ON vom größten privaten Wasserversorger in Deutschland, Gelsenwasser, trennen. Als möglicher Interessent gilt RWE. Mit dem Verkauf der 80-prozentigen Beteiligung an der Gelsenkirchener Gruppe gibt E.ON de facto seine dritte Energiesäule Wasser bis auf wenige kleine Aktivitäten auf.
Gruß
SIEGER
freitag war um die 56,20 schluß... mal sehen.
E.ON AG AKTIEN O.N., Put, 07/2002, Basis 000000055, 1,63 € +0,48 +41,74%
WKN: 761440 Börse: EUREX Symbol: EOA072002P55\2.DTB 16.07. 11:51
Heute immer noch short, vermute es geht jetzt wieder aufwärts..
aktuellen Kursniveau kann man mit E.ON langfristig wenig
falsch machen; Topsolider Substanzwert mit Potenzial
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Keine Frage - der E.ON-Erfolg ist stark von der Kompetenz des
Vorstandes gepraegt, der schon in der Vergangenheit Unmoegliches
moeglich machte. Auch mit der Ruhrgas-Uebernahme, deren Vollzug
nun zwar noch einigen Komplikationen unterliegt, aber soweit in
trockenen Tuechern ist, hat E.ON einen grossen Coup gelandet.
E.ON ist das drittgroesste Industrieunternehmen Deutschlands und
Europas zweitgroesster privater Stromversorger mit einem Umsatz
von mehr als 60 MRD Euro. Der aus VEBA und VIAG entstandene Kon-
zern ist in der Erzeugung, im Handel, in der Uebertragung/Vertei-
lung sowie im Vertrieb von Strom aktiv. Ferner beliefert der Kon-
zern Kunden mit Gas und Wasser. Das Energiegeschaeft ist in der
E.ON Energie AG gebuendelt, die im Juli 2000 durch den Zusammen-
schluss von PreussenElektra und Bayernwerk entstand.
E.ON Energie AG ist die Fuehrungsgesellschaft fuer die Strom-,
Wasser- und Gasaktivitaeten des E.ON-Konzerns und das zweit-
groesste private Stromunternehmen in Europa. Durch wesentliche
Beteiligungen an regionalen Versorgungsunternehmen in ganz
Deutschland beliefert E.ON Energie 12 Millionen Kunden mit Strom.
Ausserdem ist das Unternehmen europaweit in mehr als einem Dut-
zend Laendern mit Beteiligungen und Kooperationen engagiert, ins-
besondere in Skandinavien, Russland, den baltischen Staaten, Po-
len, Tschechien, Ungarn, Italien, Schweiz und den Niederlanden.
In der Tochter Degussa, aus der Verschmelzung von Degussa-Huels
und SKW Trostberg entstanden, sind die Spezialchemieaktivitaeten
gebuendelt (weltweit Nr. 1) und E.ON Viterra ist eines der fueh-
renden Immobilienunternehmen in Deutschland.
Seit der PowerGen-Uebernahme verfolgt der Konzern das Ziel, zum
weltweit groessten Energiedienstleister zu avancieren. In diesem
Zusammenhang werden Tochtergesellschaften, die nicht mehr zum
Kerngeschaeft gehoeren, wie bspw. VAW Aluminium, Stinnes, Viter-
ra, und Degussa veraeussert. Das Mineraloel-Geschaeft hat man an
groessere Wettbewerber abgegeben, Gelsenwasser (Wasser) muss
durch wettbewerbsrechtliche Auflagen bezueglich der Ruhrgas-Ue-
bernahme abgegeben werden, Degussa wird wohl an RAG gehen, Stin-
nes wird von der Deustchen Bahn gekauft etc. etc.
Zeigten sich Anleger und Analysten anfangs skeptisch, inwiefern
die Dauerbaustelle E.ON ein erfolgreiches Ende findet, zeichnet
sich nun jedoch der Erfolg deutlich ab. Die Dynamik des Umwand-
lungsprozesses ist hoch, E.ON verfuegt zudem ueber hohe Ressour-
cen.
Die durch diese Desinvestitionen vereinnahmten Mittel sind fuer
weitere Akquisitionen im Kerngeschaeftsbereich Energie vorgese-
hen. Mancher Anleger oder auch Analyst mag zwar bezweifeln, dass
das Energiegeschaeft langfristig genuegend Rendite abwirft, ins-
gesamt sind wir jedoch der Meinung, dass E.ON in einigen Jahren
als fokussierter Energiedienstleister profitabler sein wird, als
dies bei Konzentration auf Energie und Chemie und ... der Fall
sein wuerde. Derzeit verfuegt E.ON ueber eine Kriegskasse von
knapp 35 Mrd Euro. Allein dies zeigt die immensen Substanzreser-
ven des Konzerns. Man kann sich also beruhigt am Markt umschauen
und bei guter Gelegenheit beherzt zuschlagen. Weitere Akquisitio-
nen, vor allem im Energiebereich und insbesondere in den USA,
sind zu erwarten. Die im Bundesstaat Kentucky taetige Powergen-
Tochter LG & E stellte fuer E.ON nur einen ersten Schritt auf dem
US-Markt dar, dem weitere folgen werden.
Nachdem der schlimmste Preisdruck auf Grund der Liberalisierung
der Energiemaerkte nun zunaechst verdaut ist und auslaufende Ver-
traege bereits wieder zu Preissteigerungen fuehren, sehen wir bei
E.ON aufgrund des fortgesetzten Abbaus von Ueberkapazitaeten und
der voranschreitenden Konzentration auf das zukuenftige Kernge-
schaeftsfeld Energiedienstleistungen langfristig positive Pers-
pektiven. Bereits jetzt weist E.ON im Energiebereich die hoechs-
ten Margen auf, welche sich durch Effizienzgewinne, Kostensyner-
gien und Einsparungsprogramme in den naechsten Jahren nochmals
steigern werden.
Das einzige nennenswerte Risiko, das wir temporaer sehen, sind
Margenrisiken in einigen Regionen, denn just den zukuenftigen
Zielmaerkten E.ONs (Strom USA, Gas und Wasser) steht die Libera-
lisierung noch weitgehend bevor. Auf der anderen Seite hat sich
gezeigt, dass der E.ON-Vorstand, insbesondere Konzernchef Hartman
in der Lage ist, Probleme konsequent zu loesen, sowie die schwie-
rigsten und auf den ersten Blick unmoeglichen Transaktionen ge-
schickt einzufaedeln und erfolgreich abzuwickeln, wie dies bspw.
beim Erwerb von Ruhrgas, der lediglich durch eine Ministerer-
laubnis ermoeglicht wurde, der Fall war.
Mit einem 03e-KGV von 12 halten wir die Aktie fuer unterbewertet
und im Hinblick auf die prosperierenden Entwicklungsperspektiven
sowie die hohe Substanz langfristig fuer kaufenswert. Im Peer-
Group-Vergleich auf 2002e-Basis sehen wir einen Discount von 15%.
Die Gewichtung defensiver Investments wie RWE oder E.ON sollte
flexibel gehalten werden und dann neu ueberdacht werden, sobald
sich eine NACHHALTIGE Konjunkturerholung abzeichnet, da dann wie-
der die Zykliker in den Fokus der Anleger ruecken duerften. Bis
es soweit ist, duerfte jedoch noch einige Zeit verstreichen. Bis
dahin halten wir E.ON fuer ein verantwortungsbewusstes Investment
mit guenstigem Chancen/Risiken-Profil.
In Anbetracht des extrem schlechten Marktumfeldes empfiehlt sich
statt Einmal-Investitionen die Nutzung des Cost-Average-Effekts,
da der Anleger hiermit sein Einstiegsrisiko verringert und die
Kaeufe ueber einen laengeren Zeitraum hinweg durchfuehrt, so dass
er in schwachen Marktphasen mehr Anteile fuer sein Geld erhaelt.
Das Risiko eines schlecht getimten Einstieges, das bei Einmal-
investitionen besonders gross ist, wird somit verringert.
Auf Grund der desolaten Gesamtmarktlage sollten Anleger ihre
Transaktionen umso akkurater planen, beispielsweise um durch ei-
nen disziplinierten Kaufplan den Cost-Average-Vorteil zu nutzen.
Plant ein Anleger unter Beachtung einer sinnvollen Portfoliodi-
versifikation beispielsweise, einen Anlagebetrag von insgesamt
10.000 Euro in E.ON-Aktien zu investieren, empfiehlt es sich, den
Kauf nicht en bloc durchzufuehren, sondern ueber einen Zeitraum
von beispielsweise 20 Monaten jeweils monatliche Tranchen a 500
Euro zu erwerben.
E.ON (DAX 30), WKN: 761440
Marktkapitalisierung: 23,7 MRD Euro
Umsatzmultiple 03e: 0,35
EPS 03e: 4,40
KGV 03e: 12
XETRA-Kurs 19.07. 53,00 Euro
52-Wochen-Hoch: 64,25
52-Wochen-Tief: 48,30
Kursziel 24 Monate: 65,00 Euro
empfohlenes Stop-Loss: 48,00 Euro
Unser Anlage-Urteil: "Long Term Buy"
OPTIONSSCHEIN-TRADING
Nachfolgend haben wir fuer aggressivere Investoren einen fair
gepreisten langlaufenden Call-Optionsschein herausgesucht:
WKN Emittent Basispreis Faelligkeit Briefkurs Omega
653149 Sal.Oppenheim 50 Euro 12.12.03 0,91 4,03
Fuer Anleger, die dem Zeitwertverlust und dem Volatilitaetsein-
fluss entgehen moechten - was insbesondere bei langfristigen Spe-
kulationen auf steigende Kurse (da bei steigenden Kursen meist
die Volatilitaet abnimmt, was sich negativ in der Preisbemessung
niederschlaegt) vorteilhaft ist - haben wir nachfolgend ein Bull-
Zertifikat auf E.ON des Emittenten BNP Paribas aufgefuehrt.
Die Vorteile von Hebel-Zertifikaten, Turbos bzw. Knockout-War-
rants: Waehrend bei Optionsscheinen bei der Preisbildung Kenn-
groessen wie Volatilitaet und Laufzeit (Zeitwertverfall) wichtig
sind und die Performance stark beeinflussen koennen, gestalten
sich Turbos wesentlich transparenter: Waehrend im Vergleich zu
Optionsscheinen kaum Zeitwertverlust anfaellt und auch die schwer
zu kalkulierende Volatilitaet so gut wie keine Rolle mehr spielt,
ist der gewuenschte Hebel aber dennoch gegeben.
WKN Emittent Basispreis Knockout Laufzeit Briefkurs Hebel
639070 BNP Paribas 40 E 40 E 25.04.03 14,55 3,62
Hierbei sollten sich Anleger ueber die erhoehten Risiken beim
Handel mit Optionsscheinen bzw. Knockout-Produkten bewusst sein
und eine adaequate Limittechnik verfolgen. Anleger sollten ver-
stehen, dass der Handel mit Optionsscheinen unter anderem durch
die hoehere Reagibilitaet wesentlich risikoreicher als der phy-
sische Aktienhandel ist und vornehmlich der gezielten Nutzung
von zeitlich fest definierten Marktchancen dient. Auf Grund der
Hebelwirkung ist ferner lediglich ein wesentlich geringerer Ka-
pitaleinsatz erforderlich.
Gruß Pichel
Stimmung für den Versorgerwert verschlechtert
sich zunehmend, zu den Ursachen
hierfür zählen unter anderem die
nachhaltige Schwäche des britischen
Strommarktes, sowie die Wertberichtigung
bei der erst kürzlich übernommenen
PowerGen (Asset Impairment Test).
Generell trägt der offensichtlich überhöhte
Kaufpreis für Powergen und das zähe Verfahren
zur Ruhrgas-Übernahme dazu bei,
dass der Vertrauensvorschuss der Anleger
nunmehr dahinschmilzt. Zudem weist
die E.ON-Aktie im Vergleich zum deutschen
Konkurrenten RWE einen signifikanten
Bewertungsaufschlag auf, der auf
Grund der aktuellen Geschäftsentwicklung
nicht mehr gerechtfertigt werden kann.
Technisch generierte die E.ON-Aktie zum
Dienstags-Schlusskurs mit dem nach
unten gerichteten Durchbruch aus der
Dreiecks-Formation ein signifikantes Verkaufssignal.
Wir sehen somit gute Chancen für
ein gewinnbringendes PUT-Engagement.
Anleger sollten sich jedoch darüber im
Klaren sein, dass es sich hierbei lediglich
um eine vergleichsweise kurzfristige Spekulation
handelt. Langfristig ist die fundamentale
Positionierung des Konzerns zu
gut, so dass damit zu rechnen ist, dass
Meta Stock-Chart DAILY
der Abwärtstrieb im Bereich von 35/
40 Euro zum Erliegen kommt. Für diese
zeitlich begrenzte PUT-Spekulation
eignet sich insbesondere untenstehender
Knockout-PUT der Deutschen Bank
(WAVE-PUT). Beachten Sie hier die begrenzte
Restlaufzeit und den hohen
Hebel von 6. Bei diesem hochreagiblen
Trading-Warrant ist somit nur ein geringer
Kapitaleinsatz erforderlich.
Wave-Put 739937 DBK Basis 52 6.1.03
Gruß