Dividendenperle mit KGV von 8
Seite 2 von 5 Neuester Beitrag: 12.01.12 14:20 | ||||
Eröffnet am: | 02.09.09 23:48 | von: pokermaster | Anzahl Beiträge: | 112 |
Neuester Beitrag: | 12.01.12 14:20 | von: lukas_paier | Leser gesamt: | 51.004 |
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Zeitarbeit: Konjunktur zieht wieder an
30.09.2009
Zeichen deuten auf wirtschaftliche Erholung
Sie gelten als Frühindikator, was die konjunkturelle Lage angeht. Und insofern deutet offenbar immer mehr auf eine wirtschaftliche Erholung hin. Denn die im Hohenlohekreis tätigen Zeitarbeitsunternehmen haben in den vergangenen Tagen und Wochen wieder kräftig Personal eingestellt, da endlich wieder neue Aufträge hereingekommen sind.
Die Nachfrage in der Zeitarbeit zieht wieder an - wer Qualifizierungen vorweisen kann, hat gute Karten.
So hat der Crailsheimer Anbieter Franz Wach wieder deutlich aufgestockt, berichtet Pressesprecher Ralf Eisenbeiß. Im Mai war der Personalstand noch von einst 1200 an allen 18 Standorten auf nur noch 800 geschrumpft. "Nun haben wir wieder knapp 1000 Beschäftigte", berichtet er. "Allein in Crailsheim haben wir in den vergangenen Tagen 75 Leute eingestellt."
Personal verdoppelt
Auch in den beiden Niederlassungen in Öhringen und Künzelsau zieht es jetzt wieder an, berichtet Eisenbeiß: Das Personal sei in den vergangene Wochen verdoppelt worden. Am Tiefpunkt der Krise zählte die Niederlassung in der Kreisstadt nur noch 20 Mitarbeiter. "Auch das Kochertal ist wieder erwacht", meint er. "Und wir gehen auch davon aus, dass es so weitergeht und es sich um eine stabile Entwicklung handelt." Besonders gefragt seien zurzeit Mitarbeiter für den Bereich Lager und Versand, aber auch Leiharbeiter für Firmen der Konsumgüter-, Energietechnik- und Pharmabranche.
Tendenz bestätigt
Eine Tendenz, die auch eine der Branchengrößen bestätigt: Die österreichische Trenkwalder-Gruppe unterhält ebenfalls einen Standort in Künzelsau und stellt hier wieder anziehende Nachfrage fest, berichtet Account Manager Hendrik Sauer. "Wir hatten einen Knick, aber es ist wieder nach oben gegangen", sagt er. Noch ist aber kein richtiger Boom auszumachen: "Wir haben zurzeit wirklich viel Arbeit, aber es ist auch noch nicht so wie vor der Krise." In der Region seien vor allem Leiharbeiter für die fleischverarbeitende Industrie und Handelsunternehmen gefragt.
Bedarf vorhanden
Doch auch bei einzelnen regionalen Firmen der Autozuliefererindustrie bestehe wieder Bedarf - "teilweise in Abteilungen, wo man es nie erwartet hätte", meint Sauer. "Wir bereiten uns nun auf das vor, was noch kommen wird."
Positive Entwicklung
Beim größten regionalen Anbieter, Dekra Arbeit Bera aus Schwäbisch Hall, ist in Hohenlohe nach einem deutlichen Rückgang im vierten Quartal 2008 und einer schleppenden Entwicklung im ersten Halbjahr nun eine sehr positive Entwicklung zu erkennen, berichtet Sprecherin Barbara Röhr. "Der erstmals im Juli festgestellte Trend hat sich auch im August und September fortgesetzt." Bera habe die Mitarbeiterzahl mittlerweile wieder deutlich erhöht und sei nun auf dem Stand von 2007.
Qualifizierung gefragt
Dabei stieg der Anteil qualifizierter Jobs deutlich. Branchenschwerpunkte gibt es nicht, aber: "Die Kunden kommen fast ausschließlich aus der Industrie." Geschäftsführer Bernd Rath will angesichts dieser Entwicklung zwar noch nicht von einem nachhaltigen Aufschwung sprechen, doch er zeigt sich vorsichtig optimistisch. Die Zeitarbeit spiele gerade in der gegenwärtigen Phase wirtschaftlicher Unsicherheit eine wichtige Rolle für die Unternehmen, meint er. Insgesamt, berichten alle Unternehmen, ist die steigende Nachfrage auch eine Folge der Art und Weise, die die Unternehmen in den vergangenen Wochen die Krise handhabten: "Viele haben zunächst einmal ihre Lager leergefahren und Kurzarbeit angesetzt. Jetzt müssen sie bei etwas Anstieg sofort wieder voll einstiegen und brauchen uns", erläutert Ralf Eisenbeiß
Nachteilige Änderungen für Zeitarbeit nicht zu erwarten"
28.09.2009
iGZ-Hauptgeschäftsführer RA Werner Stolz nimmt Stellung zu Bundestagswahlergebnis
Der Wahlkampf ist beendet - die deutsche Bevölkerung hat die Partei-Karten neu gemischt. Die Regierungstrümpfe liegen jetzt in Schwarz-Gelber Hand - iGZ-Hauptgeschäftsführer RA Werner Stolz wirft einen Blick in die Zukunft der Zeitarbeitsbranche:
iGZ-Hauptgeschäftsführer RA Werner Stolz nimmt Stellung zum Bundestagswahlergebnis.
Signifikante, für die Zeitarbeit nachteilige Änderungen sind von diesem Regierungsbündnis erfreulicherweise wohl nicht zu erwarten. Beide Parteien wissen: Zeitarbeit hilft den Unternehmen, schwankende Auftragslagen abzufedern - in der Krise ebenso wie im Aufschwung. In Zeiten unsicherer konjunktureller Entwicklung bedeutet diese Flexibilität einen Wettbewerbsvorteil. Ohne Zeitarbeit liefe der Wirtschaftsmotor nicht rund.
Tarifparteien gefragt
Ob der Wettbewerb in der Zeitarbeitsbranche vorrangig über die Qualität der Dienstleistung und nicht über Niedrigstentgelte für die Zeitarbeitskräfte geht, müssen in erster Linie die Tarifparteien verantworten und regeln. Aber spätestens mit Einführung der vollen EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit im Mai 2011 braucht die Branche hierbei den gesetzlichen Flankenschutz durch den Gesetzgeber. Die Aufnahme der Zeitarbeit ins Arbeitnehmer-Entsendegesetz und die allgemeinverbindliche Festschreibung von tariflichen Mindeststandards ist hierfür das notwendige und richtige Instrument, um soziale Verwerfungen zu verhindern und faire Wettbewerbschancen zu gewährleisten.
Arbeitslosigkeit wird steigen
Nach Meinung aller Experten wird in den nächsten Monaten durch den Abbau in der von Kurzarbeit geprägten exportorientierten Industrie die Arbeitslosigkeit ansteigen. Würde es in dieser angespannten Lage etwa zu einer Aufhebung des sektoralen Verbotes der Zeitarbeit im Bauhautgewerbe kommen, könnte die Branche die Vorteile von mehr Flexibilität für die Schaffung von legalen Arbeitsplätzen erneut unter Beweis stellen. In dieser Legislaturperiode sollten auch in einem neu zu schaffenden Arbeitsgesetzbuch die bisherigen Sonderbestimmungen für die Zeitarbeitsbranche integriert werden. Bei dieser Gelegenheit ist die für alle Beteiligten herabwürdigende Bezeichnung "Leiharbeit" in "Zeitarbeit" endlich zu ändern.
Aussagen nicht über Bord werfen
Zu hoffen bleibt, dass weder die Gewerkschaften noch die linke Opposition in ihrer neuen Rolle die positiven Seiten der Zeitarbeit noch stärker polemisch diskreditieren bzw. pauschal verteufeln. Besonders die Sozialdemokraten sollten ihre bisherigen Aussagen in Regierungsverantwortung nicht leichtfertig aus Opportunismus über Bord werfen. Eine funktionierende Sozialpartnerschaft ist aus unserer Verbandssicht der erfolgreichste Weg, die berechtigten Interessen von Arbeitgebern zu berücksichtigen und gleichzeitig die Arbeitnehmer angemessen sozial zu schützen.
Fairer Interessenausgleich
Der iGZ strebt hierbei stets einen fairen Interessenausgleich an, denn nur aus einem solchen Verhalten kann eine Win-Win-Situation für alle Marktbeteiligten erwachsen. Die neue Bundesregierung sollte nur dann auf den Plan treten, wenn die Akteure ausfallen oder versagen.
Ich habe leider mein Abstauberlimit in Richtung 11 Euro reduziert und verpasst noch eetwas nachzukaufen.
Hier noch ein interessanter Artikel:
'Die Zeitarbeit hat ihre beste Zeit noch vor sich'
http://www.online-artikel.de/article/...ch-vor-sichquot;-28825-1.html
Das entscheidende Datum dürfte für Amadeus die Zahlenbekanntgabe am 22.10.09 sein.
Die Zahl der offenen Stellen auf der Amadeus Website ist erfreulich, an Nachfrage nach Zeitarbeitern scheint es nicht zu mangeln:
http://www.amadeus-fire.de/stellenangebote_af.html
Eigentlich hat Amadeus genug Kohle , um in der Höhe wieder auszuschütten.
Ich kalkuliere derzeit eher mit 1,20, da ich die Hälfte meiner Anteile langfristig halten will und daher mit meinen Prognose eher vorsichtig bin.
Die Entwicklung der letzten Jahre geht stetig nach oben , die Firma ist finanziell sehr solide und schüttet immer einen großteil des Gewinns als Dividende aus.
Leider ist Amadeus nicht im Anlegerfocus und hat nur einen geringen Anteil Privatinvestoren (ca. 8 %).
Es scheint jemand versucht noch günstig einzusteigen
17:26:06 13,00 950
15:59:11 12,65 19
15:58:56 13,00 2.000
15:17:32 13,00 150
15:17:23 13,00 800
15:01:59 12,77 56
14:50:30 12,77 52
14:49:57 13,00 200
13:41:08 13,00 615
12:30:12 12,99 92
11:18:56 12,99 750
In der nächsten Woche dürfte die Aktie wohl zwischen 12,80 - 13.15 pendeln.
Der nächste grosse Schub nach oben dürfte wohl erst mit der Zahlenbekanntgabe am 22.10 kommen.
Stück Geld Kurs Brief Stück
15,50 732
15,40 1.000
15,30 2.045
15,00 50
14,06 50
13,50 300
13,20 400
13,15 3.400
13,13 1.300
13,10 900
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/AAD.aspx [/URL]
90 12,87
557 12,85
400 12,84
1.300 12,75
Hallo!
Die Dividende letztes Jahr beinhaltete 0,50€ Sonderdividende. Ob es diese für 2009 auch gibt ist die Frage. Man sollte lieber mit 0,80Euro Dividende für 2009 rechnen, sofern das Ergebnis bei 1,60€ pro Aktie liegt.
Ich bin übrigens im Oktober eingestiegen zu Kursen unter 8,--€ deswegen ist selbst eine Dividende von "nur" 80 Cent schon eine feine Sache ;-)
Ich rechne von daher mit mehr als 80 cent. 80 Cent wären bei den derzeitigen Kursen aber immer noch ca 7 % vor Steuern.
Jahr 2005 2006 2007 2008
Ergebnis 0,37 0,67 1,44 1,77
Dividende 0,29 0,88 1,27 1,38
In der Tat das habe ich übersehen, dass es öfters mal Sonderdividenden gab...
Für meie Fälle werde ich diese Aktie längerfristig behalten, da selbst bei gleichbleibenden Ausschüttungen ca 17% p.a. bezogen auf meinen Einstiegskurs drinnen sind und Kursgewinne mittlerweile steuerfrei sind :-)
Es dürfte wohl eher unwahrscheinlich sein, dass der Anstieg von Dauer ist. Die Aktie dürfte wohlwieder zurück auf die 13 fallen.
Das Orderbuch ist auch leer. Es scheint alles auf die Zahlen am 22.10.09 zu warten:
15,30 2.045
15,00 50
14,06 50
14,00 200
13,80 900
13,54 1.200
13,50 300
13,40 20
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/AAD.aspx [/URL]
500 13,30
538 13,17
1.200 13,16
400 13,01
397 13,00
193 12,95
160 12,90
13.10.2009 17:48
ots.CorporateNews: Equity Analyst Ltd. / aktien-meldungen.de: Amadeus FiRe-Vorstand Peter ...
DJ ots.CorporateNews: Equity Analyst Ltd. / aktien-meldungen.de: Amadeus FiRe-Vorstand Peter ...
Hamburg (ots) - Amadeus FiRe ist Spezialist für kaufmännische
Personallösungen. Im Interview mit a|m spricht Vorstand Peter Haas
über die aktuelle Lage auf dem Markt für Zeitarbeit und die
Zukunftsaussichten seines Unternehmens.
a|m: Amadeus FiRe konzentriert sich auf Personallösungen in den
Bereichen Accounting, Office, Banking und IT-Services. Wie hart
trifft Sie die Wirtschaftskrise?
Peter Haas: Unsere Auftragslage im Zeitarbeitsbereich ist seit
Jahresanfang 2009 nahezu unverändert geblieben. Obwohl die
Zeitarbeitsbranche, die zu rund 80% im gewerblichen Bereich tätig
ist, seit Jahresmitte 2008 von deutlichen Rückgängen berichtet, was
sich auch im 1. und 2. Quartal mit 30-35% Umsatzrückgängen
fortgesetzt hat, gab es im Zeitarbeitsbereich bei Amadeus FiRe kaum
Auftragsschwankungen. Da wir in 2008 kontinuierlich gewachsen sind,
werden wir aber im zweiten Halbjahr nicht die Auftragshöhe des
Vorjahres erreichen.
a|m: Die FDP steht für eine Lockerung des Kündigungsschutzes.
Hätte dies nicht fatale Auswirkungen auf die gesamte
Zeitarbeitsbranche?
Peter Haas: Es ist fraglich, ob die Pläne der FDP politisch
umsetzbar sind. Eine deutliche Lockerung des Kündigungsschutzes würde
der Zeitarbeitsbranche sicherlich treffen. Die Unternehmen möchten
mehr und mehr flexibel auf Auftragsschwankungen reagieren. Diese
Flexibilität und die kostengünstige Rekrutierungsgeschwindigkeit wird
von den Personaldienstleistern sichergestellt. Die Möglichkeit,
relativ problemlos auf Auftragsschwankungen mit Entlassungen von
Mitarbeitern zu reagieren, würde die Unternehmen selbst in Lage
versetzen, die Personalkapazitäten anzupassen. Die betriebsinterne
Unruhe, die das erzeugen würde, sollte aber nicht außer acht gelassen
werden.
a|m: Das Q3 ist bereits abgeschlossen. Sind die befürchteten,
massiven Freisetzungen von Zeitarbeitern bisher ausgeblieben?
>> Lesen Sie weiter auf www.aktien-meldungen.de
Originaltext: Equity Analyst Ltd.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/75361
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_75361.rss2
Pressekontakt:
a|m Redaktion
Weitere Informationen: www.aktien-meldungen.de
Telefon: 040 4 1111 37 64
www.aktien-meldungen.de ist ein Angebot der Equity Analyst Ltd.
(END) Dow Jones Newswires
October 13, 2009 11:17 ET (15:17 GMT)
© 2009 Dow Jones News
Es ist eine Menge zu 13,60 gehandelt worden.
Eine unlimitierte KAuforder hat den Kurs bis auf 13,74 getrieben.
16:56:58 13,41 16
16:48:56 13,41 16
16:32:51 13,43 15
16:31:27 13,42 15
16:14:35 13,42 15
15:55:19 13,43 16
15:05:23 13,65 760
15:05:09 13,65 70
15:03:59 13,60 340
15:03:47 13,60 9
15:03:45 13,60 206
15:03:44 13,60 500
Hi!
Du scheinst kein anderes Hobby als Amadeus Fire zu haben ;-)
Ich halte es für notwendig darauf hinzuweisen, dass solch rasant steigenden Kurse das Risiko erhöhen. Man sollte sich nicht wundern, wenn man bei 13,40 jetzt einsteigt und nächste Woche 10% im Minus ist. Wer kann schon sagen dass die Zahlen so glänzend ausfallen wie es sich alle hier (mir inklusive) hoffen?
Ich rate dazu die Augen offen zu halten und nicht blind etwas zu kaufen, was hier so hochgejubelt wird (dieser Eindruck drängt sich mir nämlich auf).
Insbesondere die mit besserer Markteinführung.
Ich habe derzeit noch etwas freies KApital zum investieren.
Nächsten Donnerstag dürfte mit der Zahlenbekanttgabe der entscheidende Tag sein.
Das Interview des CEO läßt zumindestens eine negative Überraschung ausliessen.
"Unsere Auftragslage im Zeitarbeitsbereich ist seit
Jahresanfang 2009 nahezu unverändert geblieben. "
Die ersten bei Quartalsergebnisse lagen bei ca 40 cent pro Aktie
Wieso sieht der Chart gut aus?
Nach einer relativ schnellen (ein paar monate) Verdoppelung des Kursniveaus ist eigentlich egal wie ein Chart aussieht! Das Risiko hat sich verdoppelt. Mehr ist nicht zu sehen.
Ausserdem hat Adecco im Rahmen der Übernahme berichtet , dass die Marktbedingungen im Q3 git waren.
Das lässt auf positive Zahlen am Donnerstag bei Amadeus hoffen.
Am morgigen Handelstag dürfte wohl nix wichtiges mehr passieren, am Donnerstag spielt die Musik.
ZÜRICH (dpa-AFX) - Das schweizerische Zeitarbeitsunternehmen Adecco (Profil) will den auf hochqualifizierte Arbeitskräfte spezialisierten amerikanischen Konkurrenten MPS (Profil) für umgerechnet 782 Millionen Euro übernehmen. Die Übernahme will das Schweizer Unternehmen zum Teil mit einer Wandelanleihe über 900 Millionen Schweizer Franken (rund 595 Mio Euro) finanzieren. Die Wandelanleihe solle drei Jahre laufen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Zürich mit. Durch eine mögliche Wandlung könnten bis zu 17,82 Millionen Adecco-Aktien ausgegeben werden, hieß es. Der Wandlungspreis liege bei 50,50 bis 60,60 Franken. Verzinst werden die Papiere, die zu einhundert Prozent des Nennwertes ausgegeben werde, mit 6,5 Prozent.
Den MPS-Aktionären bietet Adecco 13,80 Dollar je Aktie. Am Montag legte das MPS-Papier um 2,3 Prozent auf 11,14 Dollar zu. Der MPS-Vorstand unterstütze das Gebot, hieß es. Die Übernahme soll im ersten Quartal 2010 abgeschlossen sein. Mit dem Zukauf wollen die Schweizer ihre Position in den Vereinigten Staaten, Kanada und Großbritannien deutlich ausbauen. Zudem will Adecco den Umsatzanteil mit der Vermittlung von hochqualifizierten Arbeitskräften auf rund ein Viertel steigern.
Die Marktbedingungen hätten sich im Laufe des dritten Quartals verbessert, fügte Adecco hinzu. Insgesamt sei das Geschäft zwischen Anfang Juli und Ende September voll und ganz im Rahmen der Erwartungen verlaufen. Die genauen Zahlen will Adecco am 5. November vorlegen.
An der Züricher Börse gerieten Adecco-Titel stark unter Druck und verloren zum Handelsschluss 5,3 Prozent. Der SMI endete hingegen lediglich 0,14 Prozent tiefer./zb/das/wiz/he
Quartalsergebnis
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
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Frankfurt/Main, 22. Oktober 2009. Nach neun Monaten des Geschäftsjahres
erreichte die Gruppe einen konsolidierten Konzernumsatz von TEUR 83.183
(Vorjahr TEUR 83.694). Dies entspricht einem geringfügigen Rückgang von
0,6 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr standen zwei fakturierbare Tage
weniger zur Verfügung.
Die einzelnen Dienstleistungen entwickelten sich wie folgt:
* Zeitarbeit + 3 Prozent
* Interim/Projektmanagement + 16 Prozent
* Recruitment/Personalvermittlung - 41 Prozent
* Aus- und Weiterbildung - 2 Prozent
Der Rohertrag der Gruppe belief sich im Berichtszeitraum auf TEUR 31.798
verglichen mit TEUR 35.420 im gleichen Vorjahreszeitraum.
Die Rohertragsmarge lag mit 38,2 Prozent 409 Basispunkte unter dem
Vorjahreswert.
Die Vertriebs- und Verwaltungskosten beliefen sich nach neun Monaten auf
TEUR 20.742. Verglichen mit einem Vorjahreswert von TEUR 22.099 ergab sich
ein Rückgang um 6,1 Prozent.
Das Konzernbetriebsergebnis betrug TEUR 11.079 und lag damit TEUR 2.246
unter Vorjahr (-16,9 Prozent). Die EBITA-Marge nach neun Monaten belief
sich damit auf 13,3 Prozent gegenüber 15,9 Prozent im Vorjahr.
Das Ergebnis pro Aktie nach IFRS beträgt EUR 1,38 (Vorjahr EUR 1,70).
Der Vorstand der Amadeus FiRe Gruppe erwartet auf Basis der derzeitigen
Auftragslage in der Zeitarbeit für das Geschäftsjahr 2009 insgesamt einen
Umsatz von mehr als 105 Mio. Euro sowie ein operatives Ergebnis von rund
13 Mio. Euro.
Der vollständige Bericht ist unter www.amadeus-fire.de abrufbar.
Amadeus FiRe AG
Thomas Weider
Investor Relations
Tel: +49 (69) 96 876-180
Investor-Relations@Amadeus-FiRe.de
(c)DGAP 22.10.2009