liebe ist wichtig


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Neuester Beitrag: 10.06.10 08:40
Eröffnet am:04.06.10 16:57von: kizginAnzahl Beiträge:20
Neuester Beitrag:10.06.10 08:40von: kizginLeser gesamt:2.645
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2847 Postings, 5448 Tage kizginliebe ist wichtig

 
  
    #1
9
04.06.10 16:57
hne die Liebe wäre das Leben sehr trostlos.Wer als Kind keine Elternliebe gespürt und bekommen hat,tut sich bestimmt im weiteren Leben schwer.Ich finde diese erste Liebe sehr wichtig,sie prägt einen fürs weitere Leben.Die Liebe ist aber nicht zu verwechseln mit Verliebt sein,denn verlieben kann man sich schnell,aber die echte Liebe muss wachsen,man muss sich blind auf seinen Partner verlassen können.Sich lieben heißt auch,sich zu respektieren,höflich miteinander umgehen,einander zuzuhören,gemeinsam Probleme zu lösen,sich auch mal Freiraum zu geben,immer für einander da zu sein.Bei der Liebe gibt es kein ich und du,sondern ein WIR.Liebe zu bekommen ist ein sehr schönes Gefühl,egal ob es von den Eltern, vom Partner,oder von den eigenen Kindern kommt.....es gibt nichts schöneres als von jemand zu hören, Ich liebe Dich!!!!!  

10957 Postings, 7815 Tage Cashmasterxxfür ich liebe dich

 
  
    #2
8
04.06.10 16:59
muss ich immer extra zahlen.

33746 Postings, 5550 Tage Harald9aber hoffentlich nicht mehr als 20 Euro cash

 
  
    #3
4
04.06.10 17:01

2847 Postings, 5448 Tage kizginDie Liebe und das Verliebtsein

 
  
    #4
2
04.06.10 17:04
Jeden Tag fällt es mir auf: Hier ein "Ich liebe Dich", da ein "ich hab Dich lieb". "Ich liebe ihn/sie", "ich bin in ihn/sie verliebt".
Was hört man öfter?
Genau - "Ich liebe Dich" und "ich liebe ihn/sie". Doch was ist das Verliebtsein und was bedeutet es, zu lieben? So viele Menschen wechseln ihre Partner monatlich oder sogar wöchentlich, kann man da von Liebe sprechen?
Ist das Verliebtsein eine Vorbereitung auf die Liebe, oder kann man Liebe empfinden und weitergeben, ohne vorher verliebt gewesen zu sein? Oder hat das eine mit dem anderen gar nichts zu tun?
Was meint ihr dazu? Was ist Liebe und was ist Verliebtsein?

Ich für meinen Teil bin davon überzeugt, dass das Verliebtsein auf keinen Fall dasselbe wie Liebe ist. Verliebtsein ist etwas, das "ausgebaut" werden muss, um zur Liebe zu werden. Liebe ist eine so tiefe Beziehung zu jemandem, die die meisten Menschen wahrscheinlich nicht erfahren - und dennoch huscht ihnen immer wieder ein "ich liebe Dich" über die Lippen, obwohl sie sich gar nicht darüber im Klaren sind, was sie da sagen. Welche Bedeutung die Liebe hat.

(Ich finde es traurig mit anzusehen, wie wenig die Jugend von heute darüber nachdenkt  

58056 Postings, 6002 Tage jocyxGott liebt alle ...

 
  
    #5
5
04.06.10 17:05
also nix Besonderes ....  

33746 Postings, 5550 Tage Harald9kizgim, hast du im Liebestrank gebadet, oder hat

 
  
    #6
1
04.06.10 17:08
deine Angebetete bald Geburtstag und wünscht sich einen schicken Sportwagen, den sie sich schon mal nachts bei dir im Liebesbettchen bestellt;

oder was ist da los ?  

2847 Postings, 5448 Tage kizginHarald

 
  
    #7
3
04.06.10 17:10
ja du hast vollkommen Recht , kannst du Gedanken lesen.  

33746 Postings, 5550 Tage Harald9nee, in diesem Fall mit Sicherheit nicht; aber

 
  
    #8
1
04.06.10 17:14
ich hab mir mal Gedanken gemacht, was dich getrieben hat, dieses Thema in einem Thread zu veröffentlichen und dabei gleichzeitig nach Meinungen und Erfahrungen zu fragen.  

2847 Postings, 5448 Tage kizginharald

 
  
    #9
2
04.06.10 17:16
;))))))))))))))))

das glaube , ich nicht.  

3377 Postings, 5587 Tage trademasterboy...

 
  
    #10
3
04.06.10 17:18
nur wer den heiligen geist gottes hat hat echte göttliche liebe in sich

deshalb werdet religiös

hier :

http://magnusfe.npage.de/bekehrung_29404429.html

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2847 Postings, 5448 Tage kizginWitz

 
  
    #11
6
04.06.10 17:23
Heidi holt ihren Mann vom Wirtshaus ab.
Er spendiert ihr einen Klaren. Sie trinkt und schüttelt sich: "Pfui, wie scheußlich!"
"Na bitte", sagt er, "und du glaubst, ich ginge zum Vergnügen hierher."  

2847 Postings, 5448 Tage kizginWenn die Ehe kein Ich liebe Dich braucht

 
  
    #12
3
04.06.10 17:48
Auch hierzulande wurden die Ehen  früher, gerade in adligen Kreisen, von den Familien arrangiert, oft auch ohne, dass die zukünftigen Eheleute sich überhaupt nur kannten. Verbunden wurden durch die Hochzeit in erster Linie die Familien, die von einer Heirat im Idealfall beide profitierten. Dabei konnte es um Geld, Ansehen oder auch um die Verbindung der jeweiligen Familiengeschäfte gehen. Während dieses Brauchtum in der westlichen Welt weitestgehend als überholt gilt, gibt es andere Kulturkreise, in denen es Bestand hat. In afrikanischen oder arabischen Ländern beispielsweise spielt die romantische Vorstellung des Paares nicht eine solch große Rolle. Die Beziehung zwischen den Eheleuten wird als großes Ganzes gesehen, dass nicht nur Einfluss auf diese beiden Individuen hat, sondern auf ein großes familiäres Umfeld, das auch bei der Wahl des Ehepartners berücksichtigt werden muss. Insofern ist die Liebe nicht die notwendige Voraussetzung für eine Hochzeit. Das bedeutet jedoch nicht, dass es sich um eine lebenslange lieblose Ehe handeln muss. In der Regel gehen auch die Familien davon aus, dass bei einer vermittelten Ehe irgendwann ein Ich liebe Dich ausgesprochen werden kann. Während der Ehe gewöhnen sich die Partner aneinander, lernen sich zu schätzen und dadurch auch zu lieben. Die Liebe soll sich also durch den harmonischen Alltag einstellen, nicht wie in unserer westlichen Vorstellung die Voraussetzung für einen harmonischen Alltag sein.

Auch die lebenslange Zweisamkeit und sexuelle Treue, die der Großteil der westlichen Welt als Grundvoraussetzung einer Ehe ansieht, wird in anderen Kulturen unterschiedlich gewertet. Nicht überall gibt es das Bestreben, seine Sexualität mit dem Gefühl Ich liebe Dich in einer Ehe lebenslang in Einklang zu bringen. An der Universität Wien etwa wurde anhand der Beobachtung indigener Kulturen (damit sind Völker in ihrer Ursprungskultur gemeint, die nicht durch Eroberung oder Kolonisation beeinflusst wurden) untersucht, inwiefern unsere Vorstellung von Liebe ein soziales Konstrukt ist, das sich eine Gesellschaft nach ihren eigenen Normen selbst schafft. Die Wissenschaftler wollen also herausfinden ob unsere Art der Liebe lediglich auf unseren gesellschaftlichen Konventionen aufbaut oder ob sie naturgegeben alle Menschen gleich empfinden und leben. So wird etwa in anderen Kulturen die Sexualität nicht als Teil einer umfassenden Liebe gesehen. Etwa bei den Sambia, einer Gruppe auf Neu-Guinea, leben Jungen zwischen sieben und etwa 20 Jahren gemeinsam in einem Männerhaus. Dort haben sie ausschließlich homosexuelle Kontakte, die als Ritus gelebt werden. Die Jüngeren sollen durch Fellatio die Kraft der Älteren erlangen. Erst dadurch werden sie zu vollwertigen Kriegern für ihr Volk. Mit Frauen kommen sie erst nach der Eheschließung in sexuellen Kontakt, der dann auch nur der Fortpflanzung dient. Den Wissenschaftlern zufolge kann auch in diesen indigenen Kulturen ein Gefühl von Liebe zwischen den Partnern entstehen, allerdings werden diese Gefühle nicht in der Form wie die westliche Welt sie kennt bezeichnet. Die Tatsache, dass in vielen dieser Kulturen gar kein Ausdruck für Liebe im Sprachgebrauch vorhanden ist, zeigt die unterschiedliche kulturelle Wertung der Liebe.  

2847 Postings, 5448 Tage kizginLiebe ist wichtig, aber wo kommt sie her?

 
  
    #13
2
04.06.10 18:49
Oft muss ich ein bisschen weinen. Ich hatte gepredigt, dass Vertrauen und Liebe so wichtig wären, auch Ehre und Dankbarkeit. Dann sagen so viele JA! JA! JA! und klagen sofort laut, dass es von all dem so wenig gäbe, vor allem für sie selbst nicht. Ach ja, das meinte ich nicht. Ich wollte nicht feststellen, dass ein Mangel herrscht, sondern aufrufen, ihn zu beheben.

Mit der Liebe zum Beispiel ist es wie mit dem Geld. Geld verdient man, indem man Werte erschafft. Das ist der einst hoch geachtete konstruktive Teil: Werte erschaffen. Dabei fällt dann als Nebeneffekt meist ein Gewinn ab, den man als Geld in der Tasche zurückbehält. Das Erschaffen von Werten ist das Eigentliche, der Profit das Sekundäre. Der Profit ist so etwas wie das Geld, das man zum Lohn für das Erschaffen von Werten ausgeben darf.

In manchen Zeiten wie auch besonders der heutigen verwechselt man diese Seiten des Geldes. Man bewundert denjenigen, der viel ausgeben kann, warum auch immer – ob er Glück im Spiel hatte oder geerbt. Der, der Werte erschuf, ist in den Hintergrund getreten. Das Verbrauchen von Werten hat mehr Aufmerksamkeit als das Erschaffen. Es ist Mode geworden, Werte vor dem Erschaffen zu verbrauchen – auf Kredit. Geld ist nie genug da! Nie!

Liebe auch nicht. Liebe muss erschaffen werden wie andere Werte auch. Jemand muss lieben! Streicheln! Schenken! Geben! Seelisch wärmen! Helfen! Bei dieser Erschaffung fällt als Nebeneffekt meist ein Gewinn ab, der als Dank, Gegenliebe, Verehrung dem Erschaffenden das Herz erfüllend zurückbleibt. Und oft wird in der heutigen Zeit das Lieben mit dem Geliebtwerden verwechselt. Wir bewundern diejenige, die geliebt wird, warum auch immer. Diejenige, die liebt, ist in den Hintergrund getreten. Wir wollen Liebe genießen, nicht so sehr erzeugen. Wir laben uns an Beispielen, wie jemand geliebt wird – nicht wie man lieben sollte. Wir verbrauchen Liebe wie Sozialvampire. Vampire trinken Blut, aber sie helfen nicht, welches zu erzeugen.

Ehre fehlt! Es gibt zu wenige, die sich für das Ganze und die Gemeinschaft einsetzen und Gemeinschaftswerte erschaffen. Für den, der das tut, bleibt meist ein Gewinn zurück, der ihm als Ehre zuteil wird. Aber alle wollen nur die Ehre, nicht das Erschaffen von Werten! Politiker wollen die Stimmen, aber nicht die Arbeit für das Land. Machtvampire, die Macht verbrauchen, aber nicht anwenden.

Wir messen den Manager nicht danach, was er erschuf – sondern nach dem Profit, der übrig blieb. Wir messen nicht das, was geleistet wurde, sondern das, was heraussprang. Wenn der Profit stimmt, schauen wir gar nicht mehr auf das, was geleistet wurde. Und weil darauf niemand mehr schaut, bleibt das an sich Erschaffene oder Geleistete ganz im Dunkeln, während sich der Profit im gleißenden Licht des Vordergrundes präsentiert. Und ich fürchte, das, was im Dunklen bleibt, verkümmert dort heimlich immer mehr.

Das Erschaffen bleibt im Dunkeln

Und das Gewonn’ne steht im Licht

Und man siehet die Gewinner,

Das Erschaffne sieht man nicht ...


Licht! Licht! Auf die andere Seite das Licht!  

2847 Postings, 5448 Tage kizginWas geht denn ab Leute.

 
  
    #14
1
07.06.10 11:29

33746 Postings, 5550 Tage Harald9Montag Vormittag; also keine Zeit für Liebe

 
  
    #15
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07.06.10 11:36

2847 Postings, 5448 Tage kizginHarald

 
  
    #16
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07.06.10 11:37
hast vollkommen recht , die Arbeit ruft, aber gleich Mittag.  

13010 Postings, 6966 Tage WoodstoreWarum die Schmetterlinge nicht bleiben können

 
  
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07.06.10 11:42
"Immer wenn ich Menschen erzähle, dass ich zweckmäßige Beziehungen führe, sehe ich in ungläubig große Augen. So groß, dass ich sehen kann, wie der Prinz auf seinem weißen Ross im Hinterkopf schockiert davon reitet und sich die große Leere im Märchenland ausbreitet, aus der dann ein empörtes „Warum?“ wird.

Das Warum ist sehr einfach:
Weil Liebe, so wie wir diesen Begriff anerzogen bekommen haben, nicht einen permanenten Zustand bis zum Ende einer Beziehung beschreibt. Was man uns vermittelt hat nennt sich Verliebtheit. Nicht Liebe. Und auch wenn äußerlich diese Worte sehr viel gemeinsam haben, so sind sie sich in der alltäglichen Gefühlswelt alles andere als nah. Sie lösen einander ab.

Die Kernfrage ist: „Warum können die Schmetterlinge nicht bleiben?“
- Die Antwort ist einfach: Weil das nicht vorgesehen ist. Anders funktioniert Liebe nicht."

(...)


http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/435078

33746 Postings, 5550 Tage Harald9Mahlzeit

 
  
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07.06.10 12:09

2847 Postings, 5448 Tage kizginWas können wir tun, um unsere Liebe zu fördern?

 
  
    #19
3
08.06.10 08:34
A. U n s e r e
Gefühle, Wünsche, Bedürfnisse, Interessen, Vorlieben und Neigungen, Abneigungen, Werte und Vorstellungen vom Leben

A1.  w a h r n e h m e n  und
A2.  m e r k e n (im Gedächtnis behalten) und
A3.  b e r ü c k s i c h t i g e n und  abgrenzen

und

B1.  wir allein miteinander,
B2.  wir mit anderen zusammen,
B3.  ich und du alleine mit anderen und
B4.  jeder für sich ganz alleine

Positives (Schönes, Angenehmes, Befriedigendes) erleben fördern und mehren.  

2847 Postings, 5448 Tage kizginLiebessprüche

 
  
    #20
1
10.06.10 08:40
Wer liebt, der lebt. Du hältst mich am Leben!

Liebe ist das köstlichste Gericht:
Lass uns gemeinsam essen!

Du bist meine Sonne, du bist mein Mond, ich
möchte Tag und Nacht bei dir sein.

Mein Herz schlägt nicht mehr nur für mich,
soll heißen: Ich liebe dich.

Deine Liebe ist wie das Salz in der Suppe,
die Würze meines Lebens.

Du bist mein allergrößter Schatz,
für einen anderen ist kein Platz.

Du bist mein schönster Stern, ich hab dich
nicht nur gern: Ich liebe dich!

Liebe macht süchtig, ich bin abhängig von dir.

Ich liebe dich nicht, um geliebt zu werden,
doch ist geteilte Liebe der größte Schatz auf Erden.

Die Liebe ist das schönste Kleid.

Der Liebe die Freiheit zu lassen,
ist besser als nur die Eifersucht zu hassen.

Wer der Liebe hinterherjagt, wird sie niemals
erreichen, wer wartet, den fängt die Liebe.

Es ist die Liebe, die die Welt zusammenhält.

Wann immer wir uns sehen,
muss ich dir gestehen,
du bist die Einzige/der Einzige für mich:
Ich liebe dich.

Meine Liebe zu dir ist so groß und weit wie die Unendlichkeit.

Einsame Klasse für zweisame Tage: Liebe!


Slogans für die Liebe:
Das ist doch mal ein herrlicher Gedanke: Liebe!
Liebe: Herrlich und unentbehrlich!
Deine Liebe kam und ____ Jahre Sehnsucht waren Geschichte.
Liebe: Der Stoff, aus dem die Träume sind.
Liebe: Welch unergründliches Sehnen!  

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