Deutsche Telekom


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Neuester Beitrag: 11.04.13 19:12
Eröffnet am:25.12.05 11:07von: nuessaAnzahl Beiträge:2.48
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345 Postings, 6670 Tage laboetraderProf. Dr. Max Otte_eine Stimme für die DT

 
  
    #501
3
25.08.06 15:51
finanzen.net
Prof. Otte-Kolumne: Die Aktie, die (k)einer will
Freitag 25. August 2006, 10:20 Uhr


Sehr geehrte Privatanleger,
seit dem Kursabsturz vom zehnten und elften August empfehle ich die Aktie der Deutschen Telekom AG (Xetra: 555750 - Nachrichten) . Mittlerweile ist die Aktie vom Tief bereits wieder sieben Prozent gestiegen und das kontinuierlich. Zusammen mit den sieben Prozent Dividendenrendite sind das 14 Prozent Rendite: ein schöner, und aus meiner Sicht risikoloser Gewinn. Es ist aber noch nicht zu spät, einzusteigen.

Der Kursabsturz war ein klares Beispiel für eine deutliche Überreaktion der Märkte. Am 10.08.2006 ANZEIGE

rutsche die Aktie zudem zeitweilig um satte zehn Prozent auf unter 11,00 Euro, da das Unternehmen seine Prognosen reduzieren musste. Damit fiel die Aktie wieder unter den Erstausgabekurs vom 1996. Viele Kleinaktionäre, die nach fast 100 Euro in der Spitze eine Talfahrt bis auf fast 8 Euro im Jahr 2002 mitmachen mussten und 2005 immerhin wieder gut 17 Euro gesehen hatten, waren nun endgültig frustriert: "Aus dieser Aktie wird nie mehr etwas!"

Eine Anlegerin, der ich die Aktie empfahl, schrieb kurz und bündig zurück:

Sehr geehrter Herr Prof. Otte,ich bestätige hiermit Ihr Schreiben. Möchte auf keinen Fall Telekom Aktien erwerben. Könnten Sie mir andere Vorschläge machen? Viele Grüße, O.

In diesem Sinne äußerten sich einige Anleger. Allerdings gab es auch Unterstützung:

Sehr geehrter Herr Prof. Otte,genauso, wie im folg. Analyse geschrieben, habe ich seit einiger Zeit die Dt. Telekom eingeschätzt, bevor ich diese Zeilen gelesen habe! Die Telekom wird von der Regulierungsbehörde stranguliert. Ich sehe im Moment keine Perspektive, außer: "Kaufen, wenn die Kanonen donnern!" Gruß, G.

Warum ist die Telekom für den Value-Investor interessant? Immerhin hat das Unternehmen seine Prognosen zurücknehmen müssen. 1. Das Eigenkapital des Konzerns beträgt 49,3 Milliarden Euro. Die Börsenbewertung am 21.08.2006 betrug 48,9 Milliarden Euro, das Kurs-Buchwert-Verhältnis lag also unter eins. Eine Bewertung und solche Marktstimmung bei einem prinzipiell gesunden Unternehmen sind geradezu eine Einladung, die Deutsche Telekom näher zu betrachten.

Die Umsatzerlöse aus Telefonie- und anderen Dienstleistungen abzüglich der zurechenbaren Umsatzkosten (zum Beispiel Netze, Hard- und Software, Servicemitarbeiter) ergeben das Bruttoergebnis vom 27.742.000.000 Euro. Zieht man die Vertriebs- und Verwaltungskosten ab, kommt man zu dem, was die Amerikaner "operating income" nennen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen und Erträge können außerordentliche Kosten (z.B. Sonderabschreibungen) und Erlöse (z.B. aus dem Verkauf von Tochtergesellschaften) beinhalten. Berücksichtigt man diese, erhält man das Betriebsergebnis von 7.622.000.000 Euro. Der Jahresüberschuss 2005 der Deutschen Telekom AG betrug 6.016.000.000 Euro. Damit ist die Deutsche Telekom das in absoluten Zahlen profitabelste deutsche Unternehmen. Das muss man auch mal sagen!

Die einfachste Möglichkeit, die Deutsche Telekom zu bewerten, wäre sicherlich, den Jahresgewinn anzusetzen und dann die Formel für die ewige Rente anzuwenden. Setzen wir zunächst Kapitalkosten von 10% an, so erhalten wir für den Ertragswert:

W = c/r = 6.016 * 1/0,1 = 60.16 Mrd. Euro

Damit wäre die Deutsche Telekom bei einer aktuellen Börsenkapitalisierung von 49,9 Milliarden Euro an der Börse unterbewertet. Allerdings – die Telekom schrumpft. Setzen wir einen jährlichen Rückgang von drei Prozent an, so müssen wir diese drei Prozent zu dem Kapitalkosten addieren (bei Wachstum würden wir sie subtrahieren). Der Wert einer permanent vor sich hinschrumpfenden Telekom betrüge:

W = c /(r-g) = 6.016 /0,13 = 46,3 Mrd. Euro.

Nach dieser konservativen Rechnung wäre die Deutsche Telekom leicht überbewertet. Das ist aber wirklich eine sehr konservative Rechnung, bei der wir mit einem Rückgang von drei Prozent pro Jahr ausgehen. Irgendwann werden sich Wettbewerber wie United Internet (Xetra: 508903 - Nachrichten) etabliert haben und der Anteilsschwund der Telekom wird aufhören. (Dann werden die Konkurrenten ja selber zu großen Konzernen und haben einige Vorteile nicht mehr.)

Also: die Telekom ist gut nach unten abgesichert, und sieben Prozent Dividendenrendite sind nicht zu verachten, und eine Aktie, die (k)einer will. So sehen Value-Investments aus!

Auf gute Investments, Ihr

Prof. Dr. Max Otte

Prof. Dr. Max Otte ist Herausgeber des PRIVATINVESTOR (www.privatinvestor.de) und Geschäftsführender Gesellschafter der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH. Ziel des Instituts ist die Aktienanalyse und die Entwicklung von Aktienstrategien für Privatanleger.Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.


 

720 Postings, 6665 Tage 10erVDSL-Netz

 
  
    #502
1
26.08.06 07:01
Dt. Telekom - Warum die Aktie nur fallen kann

Anleger, die einer Aktiengesellschaft ihr Kapital zur Verfügung stellen, erwarten, dass das betreffende Unternehmen damit eine ausreichend hohe Rendite erwirtschaftet. Denn nur wenn die Eigenkapitalrendite des Unternehmens dauerhaft höher ist als der risikolose Zinssatz, den Anleger am Kapitalmarkt erzielen können, macht eine Investition in die Aktie aus Sicht des Anlegers Sinn.

Aus Sicht des Unternehmens wird daher von "hohen Kapitalkosten" gesprochen, die durch eigenkapitalbasierte Investitionen entstehen und die erwirtschaftet werden müssen, um die Aktionäre zufrieden zu stellen.

*Die Telekom investiert...

Die Deutsche Telekom investiert momentan Milliarden in den Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes VDSL, um so in Ballungsgebieten beispielsweise die qualitativ hochwertige Übermittlung von Fernseh- und Videobildern per Internet zu ermöglichen.

Im Prinzip wird diese Investition von Experten gelobt, weil das Marktpotenzial eines solchen Netzes enorm ist und deshalb die Chancen theoretisch gut stünden, dass die Investition eine hohe Rendite abwirft, die deutlich über den besagten Kapitalkosten liegt.

Die Krux an der Geschichte: Die nationale Regulierungskommission und die EU-Kommission fürchten, dass die Deutsche Telekom durch dieses Projekt ihre einst marktbeherrschende Stellung im deutschen Breitbandmarkt zurück erobern könnte und damit der Wettbewerb außer Kraft gesetzt würde. Dies wiederum würde zu höheren Preisen für den Verbraucher führen und müsse deswegen verhindert werden, so die Argumentation der Regulierer. Aus Sicht des Konsumenten ist dies zwar erfreulich.

*...die Konkurrenz profitiert

Für die Telekom selbst bedeutet es aber, dass der "Rosa Riese" seinen Wettbewerbern auch fürs VDSL-Netz einen kostenlosen Zugang gewähren muss.

Der daraus entstehende Preisdruck führt jedoch dazu, dass sich die Investition für die Telekom eigentlich nicht rechnet, weil die Kapitalkosten so eben nicht erwirtschaftet werden können. Die enttäuschten Aktionäre ziehen in der Folge ihr Kapital ab, in dem sie die Aktie verkaufen. Und genau deshalb fällt die Aktie!

Andererseits sind die Bonner aber gezwungen in das operative Geschäft zu investieren, weil sie nur so den Kunden-Exodus im Festnetz- und im DSL-Geschäft stoppen können. Das wiederum liegt daran, dass die Telekom mit ihrem noch aus alten Monopolisten-Zeiten stammenden bürokratischen "Wasserkopf" der mit schlanker Kostenstruktur operierenden Konkurrenz unterlegen ist.

Im Klartext heißt das: Die Telekom investiert und die Konkurrenz profitiert!

*Das Unternehmen blutet langsam aus

Ein langsames Ausbluten des Unternehmens und mit ihm des Aktienkurses ist die Folge. Die Telekom steckt in der Zwickmühle und ein Ausweg scheint - zumindest im Inland - nicht in Sicht.

Wer dies nicht wahrhaben wollte, wurde spätestens mit der Bekanntgabe der schwachen Zahlen fürs zweite Quartal und der gleichzeitigen Umsatz- und Gewinnwarnung für 2006 am 10. August eines Besseren belehrt.

Zu allem Überfluss tut sich die Telekom wegen personeller Altlasten mit der Verschlankung ihrer Strukturen schwer (siehe hierzu auch das Geldanlage-Report-Update vom 08.07.2006) - und intern droht jetzt auch noch ein Machtkampf auf Vorstandsebene zwischen dem jetzigen Vorstandsvorsitzenden Kai-Uwe Ricke und dem ehrgeizigen Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick, der Ricke wohl lieber heute als morgen ablösen würde.

*Hoffnungsschimmer Auslandsgeschäft

Ein Hoffnungsschimmer tut sich lediglich beim Auslandsgeschäft auf. Hier agiert die Telekom-Tochter T-Mobile USA momentan aggressiv bei der dortigen Versteigerung der verschiedenen Mobilfunklizenzen. Investitionen, die sich mit Blick auf die Zukunft rechnen könnten. Doch genau wie damals in Europa bei der Versteigerung der UMTS-Lizenzen drohen auch in den USA wegen des großen Interesses (es sind insgesamt noch 136 (!) Bieter im Rennen) höhere Kosten als ursprünglich angenommen.

• Deutsche Telekom  
• WKN 555 750  
• Börsenwert 48,74 Mrd. Euro
• KGV 07e 12
• Div.-Rend. 07e 6,64 %
• Akt. Kurs 11,61 EUR
 
MEIN FAZIT:

+ Gute Marktstellung im Zukunftsmarkt Telekommunikation
+ Viel versprechendes Auslandsgeschäft
- Wegen Regulierung keine ausreichende Rentabilität bei Investitionen erzielbar
- Verlust von Marktanteilen
- Aufgeblähte Verwaltungsstrukturen

=> Eine Trendwende ist außer Sichtweite. Die Aktie bleibt derzeit maximal eine Halteposition!

Quelle: Geldanlage-Report  

1201 Postings, 6591 Tage jonek82 Kurspotenzial -10 % Die nächste Woche

 
  
    #503
1
26.08.06 21:14
Deutsche Telekom bietet Doppel-Flatrate für Telefon und Internet für unter 50 Euro
Flatrate auch für Mobilfunk

Die Deutsche Telekom startet nächste Woche eine Preisoffensive. Konzern-Chef Kai-Uwe Ricke wird laut einem Bericht der \'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung\' (kommende Ausgabe) eine Doppel-Flatrate für DSL-Telefon und Internet zum Preis von unter 50 Euro anbieten. Zum diesem Tarif kann man beliebig lange telefonieren und im Internet surfen, ohne einen Aufpreis zu bezahlen. Die Details der neuen Tarifstruktur werde der Telekom-Vorstand nächsten Donnerstag vorstellen.

Geplant ist demnach auch ein "Einsteigertarif" für deutlich unter 40 Euro. Dieses Bündelangebot enthalte ein Paket für Telefonie und Internet. Außerdem wird es eine Flatrate für Mobilfunkkunden geben. Damit wolle T-Mobile-Chef René Obermann den Zulauf bei den Discountern bremsen. (as)
 

1201 Postings, 6591 Tage jonek82Telekom geht in die Offensive

 
  
    #504
26.08.06 21:32
Chef der Deutschen Telekom geht in die Offensive

Mit einer neuen Produkt- und Preisoffensive will der unter Druck geratene Chef der Deutschen Telekom, Kai-Uwe Ricke, das Ruder des angeschlagenen Konzerns herumreißen. Ricke wolle sein Konzept am Freitag dem Aufsichtsrat vorlegen und damit auch seinen Kopf retten, berichtet "Der Spiegel".
 

1201 Postings, 6591 Tage jonek82Das Imperium D.T. schlägt zurück

 
  
    #505
27.08.06 15:27
27.08.2006 - 13:32 Uhr
Telekom geht in die Offensive - Ricke legt AR neues Konzept vor
BERLIN (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG geht angesichts der wachsenden Enttäuschung bei ihren Aktionären über die wirtschaftliche Entwicklung des Konzerns in die Offensive. Der Vorstandsvorsitzende Kai-Uwe Ricke will nach einem Bericht in dem Magazin "Der Spiegel" dem Aufsichtsrat Ende kommender Woche einen umfangreichen Strategieplan vorlegen, um die Krise bei dem Bonner Unternehmen zu bewältigen. Geplant sei unter anderem eine Produktoffensive und ein milliardenschweres Sparpaket, berichtete das Magazin am Samstag vorab.


Die Deutsche Telekom wollte am Sonntag auf Nachfrage von Dow Jones Newswires keine Stellungnahme abgeben.


Beobachter erwarten, dass Ricke bereits auf der IFA-Pressekonferenz der Telekom am Donnerstag kommender Woche Einzelheiten zu der Produkt- und Preisoffensive mitteilt. Laut Spiegel will die Telekom erstmals Produkte wie DSL, Festnetzanschlüsse oder Mobilfunkverträge zu Paketen bündeln und den Kunden zu attraktiven Pauschalpreisen anbieten. Damit sollen verlorene Marktanteile besonders im Festnetz zurückerobert werden.


Der Spiegel berichtete zudem, dass Ricke die Querelen zwischen der Festnetzsparte T-Com und T-Mobile durch eine weit reichende Umstrukturierung beenden wolle. Den beiden Töchtern solle die Zuständigkeit für Marketing und Vertrieb weitgehend entzogen und auf Vorstandsebene angesiedelt werden. Zudem wolle Ricke ein milliardenschweres Sparprogramm auflegen, das alle Sparten des Konzerns umfasse.  
Angehängte Grafik:
filmbilder_star_wars_001.jpg
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1201 Postings, 6591 Tage jonek82Also von mir kommen bestimmt nicht.

 
  
    #506
27.08.06 18:57
Jetzt  werden "DEUTSCHE TELEKOM AG" als CFD Shorte  wie  Rom brennen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!  

345 Postings, 6670 Tage laboetraderProdukt- und Preisoffensive

 
  
    #507
28.08.06 10:42
28.08.2006 - 08:48
Presse: Telekom plant Produkt- und Preisoffensive      


 
Die Deutsche Telekom plant offenbar eine gewaltige Produkt- und Preisoffensive. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" sollen zur Internationalen Funkausstellung (IFA) in einer Woche in Berlin erstmals Produkte wie DSL, Festnetzanschlüsse oder Mobilfunkverträge als Pakete gebündelt und den Kunden zu Pauschalpreisen (Flatrates) angeboten werden. Damit wolle die Telekom verlorene Marktanteile - insbesondere im Festnetzgeschäft - zurückerobern.

Zudem soll ein milliardenschweres Sparprogramm aufgelegt werden, das alle Sparten des Konzerns erfasst. In diesem Zusammenhang soll auch die Umstellung des alten Telefonnetzes auf ein IP-Netz, das Sprache in Daten zerlegt, vollzogen werden. Nach Telekom- Berechnungen könnten alleine dadurch künftig rund zwei Milliarden Euro pro Jahr eingespart werden, so das Magazin.


(GT)


 

80400 Postings, 7374 Tage Anti LemmingFlatrate-Pakete der Dt. T. kommen reichlich spät

 
  
    #508
28.08.06 11:30
Im Gespräch sind kombinierte Telefon- und Internet-Flatrate-Pakete für "unter 50 Euro" (so Ricke im Artikel unten).

Damit reagiert die Dt. Telekom reichlich spät. Denn solche Pakete sind von Arcor und Hansenet in vielen Ballungsgebieten bereits heute für 44,95 Euro erhältlich. Bei den praktisch permanent laufenden Umsteiger-Werbeaktionen entfallen bei diesen Providern sogar die Ummeldegebühren (Dt. Telekom: 60 Euro). und die Hardware wie DSL-Modem, Splitter usw. (Dt. Telekom: 99 Euro) wird umsonst gestellt . Bei Arcor wird zusätzlich im ersten Monat der Flatrate-Paketpreis erlassen, bei Hansenet (Alice) gibt es 5000 Lufthansameilen für Umsteigewillige.

FAZIT: Der Zug weg von der Dt. Telekom ist bereits ins Rollen gekommen. Es wird schwer für die Dt. Telekom, ihn als "letzter Billigheimer" wieder zum Stehen zu bringen oder gar zur Umkehr zu bewegen. Die Kleinen sind halt viel flexibler. Wird die Telekom billiger, setzten sie schnell noch eins drauf.

"Die Antwort" der Telekom auf die Krise (Artikel unten) ist ein phantasieloses "Von-jedem-etwas". Da werden nun die kombinierten Flat-Rates von Arcor und Hansenet zu ähnlichen Konditionen kopiert (aber ohne Gebühren-/Hardware-Erlass), mit Multimedia-Telefonen soll Apples iPod (Musikdownload) Konkurrenz gemacht werden [IMHO eine "Schnapsidee"], den Rest sollen Entlassungen bringen. Die Entlassungen sind wohl das einzige, was wirklich Erfolge bringt. Dann wird die Dt. Telekom freilich noch mehr zur "Callcenter- Dienstleistungswüste", in der sich die Unlust demotivierter Ex-Beamter mit der Raffzahn-Ideologie der "neuen Börsenwelt" paart.



HANDELSBLATT, Montag, 28. August 2006, 10:00 Uhr
Neue Produkt- und Preisstrategie

Telekom kann es auch billiger


Die Deutsche Telekom geht angesichts der wachsenden Enttäuschung ihrer Aktionäre in die Offensive. Nach der zuletzt schlechten Quartalsbilanz und der Abwanderung von Festnetzkunden will der Ex-Monopolist nun wieder mit neuen Produkten und Handy-Preismodellen auf Kundenfang gehen. Die Bonner haben auch schon konkrete Tarifvorstellungen.


HB FRANKFURT. Im September und Oktober bringe T-Mobile zwei Angebote für Vieltelefonierer auf dem Markt, sagte T-Mobile-Chef Rene Obermann dem Nachrichtenmagazin "Focus". Kunden könnten dabei etwa mit einem 1 000-Minuten-Tarif für weniger als zehn Cent pro Minute in alle Netze telefonieren oder zu einem Pauschaltarif unbegrenzt in das T-Mobile-Netz und in das T-Com-Festnetz telefonieren. Die Telekom reagiert damit auch auf Billigangebote der Konkurrenz wie den Pauschaltarif Base von E-Plus.

Die Telekom-Festnetzsparte T-Com starte ebenfalls eine Produktoffensive, sagte Innovationsvorstand Bernd Kolb der Tageszeitung "Die Welt". Geplant seien Multimedia-Telefone, mit denen die aus dem Internet heruntergeladene Musik verwalten können. "Mit reiner Sprachtelefonie wird künftig immer weniger Geld zu verdienen sein", sagte Kolb.

Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeiner Sonntagszeitung" plant die Telekom zudem im Festnetz unter anderem eine Doppelflatrate für DSL-Telefon und Internet zum Preis von unter 50 Euro im Monat. "Zu diesem Tarif kann man ab Herbst ohne Aufpreis beliebig lange telefonieren und im Internet surfen", schrieb die Zeitung. Geplant sei zudem ein "Einsteigertarif" für deutlich unter 40 Euro. Dieses Paket umfasse Telefonie und Internet.

Bei der Vorstellung der Quartalsbilanz am 10. August hatte Ricke bereits angekündigt, die Telekom könne nach der Fusion mit der Internetsparte T-Online endlich ähnliche Bündelangebote wie die Konkurrenz auf den Markt bringen. Ricke sagte damals zudem, schon vor der IFA werde die Festnetztochter T-Com zum Beispiel die Kombination von Festnetztelefon, DSL-Anschluss und Internetzugang für "deutlich unter 40 Euro" anbieten. Auch eine Flatrate für Auslandtelefonate sei geplant.

Der Telefonkonzern ist in die Kritik geraten, nachdem es seine Geschäftsprognosen drastisch gesenkt hat. Im ersten Halbjahr gingen der Telekom eine Million Anschlüsse verloren. Vorstandschef Kai-Uwe Ricke hat eingeräumt, die Wachstumschancen in Deutschland überschätzt zu haben. Sein oberstes Ziel ist es nun, Marktanteile im Inland zu verteidigen.

Details zu der geplanten Produkt- und Preisoffensive werden auf der Internationalen Funkausstellung diese Woche in Berlin erwartet. Bereits für Montag hat T-Mobile Deutschland zu einer Pressekonferenz nach Bonn eingeladen.

Damit die nach der Verschmelzung von T-Mobile und Deutscher Telekom erhöhte Zahl von Aktien nicht länger auf den Kurs drückt, zieht die Telekom 1,4 Prozent ihres Grundkapitals ein. Einen 707 Mill. Euro teuren Rückkauf von 63 Mill. Euro schloss der Konzern nach Mitteilung vom Montag Ende vergangener Woche ab. Die Aktie des Konzerns verlor am Montag 1,3 Prozent auf 11,45 Euro.

Laut "Spiegel" will Ricke zudem ein milliardenschweres Sparprogramm auflegen, das alle Sparten des Konzerns umfassen solle. In diesem Zusammenhang solle auch die Umstellung des alten Telefonnetzes auf ein IP-Netz, das Sprache in Daten zerlegt, vorgezogen werden. Nach internen Telekom-Berechnungen könnten alleine dadurch künftig rund zwei Mrd. Euro pro Jahr eingespart werden, schreibt das Magazin. Dem "Spiegel" zufolge will Ricke das Konzept am Freitag dem Aufsichtsrat präsentieren.  

345 Postings, 6670 Tage laboetraderZeitgeist

 
  
    #509
28.08.06 11:51

Design
Deutsche Telekom auf der Jagd nach dem Zeitgeist
Stardesigner Ito gestaltet Festnetz-Telefone neu und integriert moderne Technologien. Der US-Computer-Konzern Apple dient als Vorbild.
Von Lutz Frühbrodt

Frankfurt/Main - Als sich Bernd Kolb und Ora Ito vor zwei Monaten das erste Mal trafen, stimmte die Chemie zwischen den beiden sofort. Nicht nur menschlich, sondern auch konzeptionell. "Wir hatten die gleichen Vorstellungen, wie die Zukunft der Deutschen Telekom aussehen soll", erinnert sich der französische Stardesigner Ito. So gelang es Kolb, Innovationsvorstand der Telekom-Festnetzsparte T-Com, den Kreativen anderen europäischen Telekomgesellschaften vor der Nase wegzuschnappen. Denn die rissen sich auch um den 28-jährigen Franzosen, der als das neue Wunderkind unter den jungen Produktdesignern gilt.

Ora Ito soll jetzt als Schönheitschirurg fungieren und der T-Com ein komplettes Facelifting verpassen. Dazu wird er sämtliche Endgeräte des Ex-Monopolisten neu gestalten und auch die Benutzeroberflächen der neuen Gerätewelt modellieren. Der Designer begleitet damit eine Produktoffensive, die die kriselnde Festnetzsparte der Telekom demnächst starten will. "Mit reiner Sprachtelephonie wird künftig immer weniger Geld zu verdienen sein", sagt Innovationsvorstand Kolb. "Deshalb müssen wir zusätzliche Dienste anbieten, die über die Endgeräte abrufbar sind."

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Das klassische Festnetztelefon hat bald ausgedient. Die meisten sind heute ohnehin schon schnurlos. Doch die neue Dimension besteht darin, dass die Geräte über die drahtlose Funktechnik WLAN auch direkt an das Internet angebunden sein werden. Das Endgerät der Zukunft wird also weniger einem Telefon als vielmehr einem Taschencomputer gleichen - eine Entwicklung, die beim Mobilfunk längst stattgefunden hat. Vom künftigen "Festnetztelefon" aus wird der Nutzer zum Beispiel seine aus dem Web herunter geladene Musik verwalten können - an jedem Ort mit Funknetz, nicht nur zu Hause. Vor kurzem hat die Telekom das WLAN-Gerät "T-One" auf den Markt gebracht, das offensichtlich in diese Richtung weiterentwickelt werden soll.

Der Produktvielfalt sollen aber keine Grenzen gesetzt sein. So kann sich Kolb durchaus auch einen TV-Flachbildschirm vorstellen, der einen abgespeckten PC und ein Telefon integriert. "Wir wollen Trends setzen und dabei auch experimentieren", sagt der Innovationsvorstand. Die technischen Möglichkeiten seien zwar wichtig, doch entscheidend sei letztlich die Bedienungsfreundlichkeit der Geräte. Und chic müssen sie natürlich sein. "Die Geräte sollen den Zeitgeist einfangen", gibt Kolb die Richtung vor. Das soll auf das gesamte Image der Telekom ausstrahlen. Kolb hat sich den Apple-Konzern zum Vorbild erkoren. Apfel-Logo und ein zukunftsträchtiges, zugleich warmes Design einen alle Produkte vom Computer über den MP3-Player bis zur Musikplattform iTunes. Dem angeheuerten Stardesigner Ito könnte durchaus Ähnliches gelingen: Itos Produkte zeichnen sich durch eine schnörkellose Eleganz aus, stets angereichert mit einer futuristischen Note.

Für die ehemals staatliche Fernmeldebehörde ist die Initiative ein großer Sprung, der nach Ansicht von Experten indes überfällig ist. "Mit dem Magenta-T verfügt die Telekom sicher über eine Marke mit sehr hohem Wiedererkennungswert", sagt Andreas Pogoda, Gesellschafter der Brandmeyer Markenberatung. Sie wirke aber auch ein wenig angestaubt. "Und in der Vergangenheit ist vor allem das Image beworben worden. Das wirkte zu abstrakt." Die Kunden müssten stärker erfahren, welche Leistungen und Dienste sich mit der Telekom verbinden.

Zur Computermesse Cebit im März nächsten Jahres sollen möglicherweise die ersten von Ora Ito modellierten T-Com-Endgeräte fertig sein. Entwürfe will er jetzt noch nicht zeigen. "Ich will nicht kopiert werden", argumentiert er. Ito weiß, wovon er spricht. Denn der Franzose hat seinen Ruhm dadurch erlangt, dass er ungefragt Produkte von Nobelmarken wie Gucci oder Louis Vuitton nachahmte und dann weiterentwickelte.

Artikel erschienen am Mo, 28. August 2006

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© WELT.de 1995 - 2006  

345 Postings, 6670 Tage laboetraderDividendenrendite 10 %?

 
  
    #510
28.08.06 14:27
Finanzen.net
Deutsche Telekom auf die Lauer legen
Montag 28. August 2006, 12:33 Uhr


Aktienkurse  
Deutsche Telekom AG
DTE.DE
11.44
-1.38%





Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten der "Wirtschaftswoche" können sich mutige und antizyklisch orientierte Anleger bei der Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) zwischen 8,50 und 10 EUR auf die Lauer legen.
Die Wertpapierexperten seien der Meinung, dass es keine große deutsche Aktie gebe, die charttechnisch ein so desolates Bild abgebe wie die Telekom. Mit Blick auf den mittelfristigen Kursverlauf der letzten zwei Jahre hänge ANZEIGE
 
der Titel völlig in der Luft. Im August 2005 habe das Telekom-Papier den Kampf um die 200-Tage-Linie verloren. Wenige Wochen später habe diese Linie, die andeute, wohin der Kurs in den nächsten Monaten gehen könnte, nach unten gedreht. Dann sei der Titel unter die bedeutende Unterstützung bei 14,50 EUR gerutscht, welche damit zur Widerstandslinie geworden sei. Prompt sei genau dort im Mai dieses Jahres der letzte Erholungsversuch gescheitert.

Der nachfolgende Kursrutsch habe sich crashartig gestaltet. Weder die Zone um 13 EUR noch die untere Begrenzung des Abwärtstrends hätten den Sturz bremsen können. Bei Kursen um 11,60 EUR hänge der Titel nun zwischen der oberen Widerstandslinie um 13 EUR und der letzten Auffangzone um 8,50 EUR, welche sich aus den Tiefpunkten des Jahres 2002 ableite.

Natürlich sei es möglich, dass sich die Aktie nach der dramatischen Entwicklung der letzten vier Monate vorübergehend ein wenig erhole. Doch erstens stoße sie dann zwischen 11,50 und 13 EUR an mehrere Widerstände; zweitens seien solche Erholungen in einem dynamischen Abwärtstrend meist nur Zwischenstationen; drittens fehle zu einem nachhaltigen Aufschwung die charttechnische Bodenbildung.

Nach Ansicht der Experten der "Wirtschaftswoche" können sich mutige und antizyklisch orientierte Anleger bei der Deutschen Telekom-Aktie zwischen 8,50 und 10 EUR auf die Lauer legen. (28.08.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 28.08.2006


 

17100 Postings, 6937 Tage Peddy78Dividendenrendite von 10 %,kein Problem.

 
  
    #511
28.08.06 14:31
Aber legt euch lieber bei einer HCI auf die Lauer.

sollten dort die kurse mal zurück kommen,
dort einsteigen und 10 % Div. Rendite sichern,
und vielleicht sogar auch mehr.  

1201 Postings, 6591 Tage jonek82Telekom mit Preisoffensive im Dax o. T.

 
  
    #512
28.08.06 15:29
 
Angehängte Grafik:
laugh.gif
laugh.gif

17100 Postings, 6937 Tage Peddy78Kursverlustoffensive wird folgen, oder glaubt hier

 
  
    #513
28.08.06 19:10
ernsthaft noch jemand dran,
die Deutsche Telekom kann mit dieser Preisoffensive ihre Gewinnziele weiter halten?

10 % Div. Rendite,
bei der Deutschen Telekom wird es ein traum bleiben,
bei HCI vielleicht Realität.

Weiterhin allen T Aktionären weiter viel Spaß und starke Nerven.  

14542 Postings, 6573 Tage gogolpeddy78

 
  
    #514
28.08.06 19:35
wie ich sehe stirbt der glaube zum schluß oder soll ich nur deine pos.. zum thema telekom zählen???
solange die telekom noch in über 30% der depot liegt und die meinung vorherscht
NUR REALISIERTE VERLUSTE SIND VERLUSTE wird sich auch nichts ändern, für viele ist ein buchverlust einfach kein geldverlust  

2128 Postings, 7660 Tage thanksgivinBuch - Geldverlust relativ, natürlich

 
  
    #515
1
28.08.06 21:07
wenn - und das haben ja einige - zu Kursen um die 60 bis 100€ in 1999 bzw. 2000 eingekauft, dann ist die Überlegung doch ob mit dem "Restwert" in absehbarer Zeit die Verluste auch wettgemacht werden können. Wer sich das nicht zutraut wird die Aktie natürlich weiterhin als Depotleiche halten oder bei Gelegenheit sogar noch nachkaufen !
Als Dt.T. so bei 9€ stand, hat sich kaum ein Analyst gewagt, eine Kaufempfehlung abzugeben - jetzt aber soll die Aktie ein Schnäppchen sein ?
gruesse
thg
 

1201 Postings, 6591 Tage jonek82morgen 11,40 Man gehe davon aus

 
  
    #516
28.08.06 23:17
Oder ?  
Angehängte Grafik:
party_10.gif
party_10.gif

345 Postings, 6670 Tage laboetraderPreisoffensive

 
  
    #517
29.08.06 15:23
T-Mobile bestätigt neue Tarife

Relax XL 1000 ohne Handy für 59 Euro im Monat - Flatrate-Tarif "Max" kostet ohne subventioniertes Gerät 35 Euro monatlich.
Netzbetreiber T-Mobile hat schnell auf das Focus-Interview von Vorstand René Obermann reagiert und die neuen Tarife Relax 1000, Max und Xtra Smart bestätigt. Dabei bietet T-Mobile die neuen Vieltelefonierer-Tarife ebenso wie Flat-Konkurrent Base sowohl ohne als auch - gegen monatlichen Aufpreis - mit subventioniertem Handy an und ermöglicht damit rechnerische Minutenpreise ab sechs Cent in alle deutschen Netze.

Der ab 01. September angebotene Pakettarif Relax 1000 enthält pro Monat 1.000 Inklusivminuten. Beim Verzicht auf ein vergünstigtes Handy fallen dafür 59 Euro im Monat an. Damit kostet die Mobiltelefon-Minute bei optimaler Nutzung der enthaltenen Inklusivminuten weniger als sechs Cent. Mit subventioniertem Handy kostet der Relax 1000 monatlich 68 Euro. Dann schlägt das mobile Telefonieren bei kompletter Ausschöpfung der Inklusivminuten mit 6,8 Cent pro Minute zu Buche. Die Inklusivminuten lassen sich an allen Wochentagen ins gesamte deutsche Festnetz und in alle deutschen Mobilfunknetze abtelefonieren. Der neue Tarif ersetzt laut T-Mobile den bisher für 79 Euro im Monat angebotenen Relax 600. Der Minutenpreis nach Ausschöpfung des Inklusivminuten-Kontingents beträgt 29 Cent, eine SMS-Nachricht kostet 19 Cent in alle deutschen Mobilfunknetze.

Auch für den Relax 400 sinken die Preise. Der Pakettarif mit 400 Inklusivminuten kostet ab dem 01. September 49 Euro ohne und 54 Euro mit Handy pro Monat und somit fünf Euro weniger als bisher.

Beim zum 04. Oktober startenden Pauschaltarif Max sind im monatlichen Grundpreis von 35 Euro ohne vegünstigtes Handy alle Gespräche ins deutsche Festnetz und das T-Mobile Netz enthalten. Alle netzintern verschickten Kurznachrichten sind ebenfalls im Grundpreis inbegriffen. Mobilboxabfragen und Anrufe beim T-Mobile Service Center mit dem Handy sind im Inland ebenfalls kostenlos. Damit zieht T-Mobile bezüglich des Angebotsumfangs mit Base gleich - für die Mehrkosten im Vergleich zur Konkurrenz bekommen Max-Kunden zusätzlich eine T-Mobile@home Festnetznummer geboten. Über diese Nummer sind Max-Kunden für Anrufer im bis zu zwei Kilometer großen T-Mobile@home Bereich zu Festnetzpreisen auf dem Handy erreichbar. Will man zum Max-Vertrag ein Handy zum vergünstigten Preis, so fallen pro Monat 44 Euro an. Anrufe in andere Mobilfunknetze kosten 29 Cent und damit vier Cent mehr als bei Base, SMS einheitlich 19 Cent.

Ebenfalls ab dem 04. Oktober können Prepaid-Kunden von T-Mobile im neuen Tarif Xtra Smart für neun Cent pro Minute ins deutsche Festnetz und in das T-Mobile Netz telefonieren. Verbindungen in andere inländische Mobilfunknetze kosten 29 Cent pro Minute. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Kunden ihre Xtra-Karte um mindestens 30 Euro aufladen. Die günstigen Minutenpreise gelten einen Monat lang ab dem Zeitpunkt der Guthaben-Aufladung. Danach kostet die Verbindungsminute netzintern und ins deutsche Festnetz 29 Cent, in andere Mobilfunknetze stolze 49 Cent.

Alle T-Mobile-Kunden, die Max, einen Relax-Tarif, den Einsteigertarif Basix buchen oder sich für eine Prepaidkarte mit Xtra Smart, Xtra Friends oder Xtra Classic entscheiden, profitieren außerdem ab dem 01. Januar 2007 von einer Preisstabilitäts-Aktion: Paketpreise, die Minutenpreise und die SMS-Preise will T-Mobile trotz der Mehrwertsteuererhöhung stabil halten. Der neue Umsatzsteuersatz wird auf der Mobilfunkrechnung ausgewiesen, die Nettopreise will T-Mobile aber so ansetzen, dass es keine Veränderung gegenüber den Preisen von 2006 gibt.

 

1201 Postings, 6591 Tage jonek82 abwarten nich kaufen! wird biliger

 
  
    #518
29.08.06 15:42
Azego kaufen da kauf der Chef !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
http://www.depotspider.de/insider.php4?id=138267  

1201 Postings, 6591 Tage jonek82Telekom mit höchstem Gebot bei Mobilfunkauktion

 
  
    #519
29.08.06 16:20
Die sind KRANK!!!!!!!!!!!!!!!!!!  

1201 Postings, 6591 Tage jonek82Alles muss Raus wer bittet wyniger o. T.

 
  
    #520
29.08.06 16:34

1201 Postings, 6591 Tage jonek82geld ist macht telekom ist platt o. T.

 
  
    #521
29.08.06 16:52
 
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1201 Postings, 6591 Tage jonek82Aldikom im Angebot ! o. T.

 
  
    #522
29.08.06 17:11
 
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345 Postings, 6670 Tage laboetraderTelekom will Krise schnell entschärfen

 
  
    #523
29.08.06 17:38

Telekommunikation
Telekom will Krise schnell entschärfen
Festnetzvorstand Raizner kündigt ein Reformpaket an. T-Com soll margenstärkste Sparte bleiben.
Von Lutz Frühbrodt

Seoul - Telekom-Vorstand Walter Raizner ist überzeugt, den Fall der Festnetzsparte T-Com schnell stoppen zu können. "Ich weiß genau, wo die T-Com im Jahr 2010 stehen muss und wird", sagte Raizner. "Wir werden auch weiter der renditestärkste Teil der Deutschen Telekom bleiben." Im ersten Halbjahr 2006 war der T-Com-Umsatz um 5,5, das operative Ergebnis (Ebitda) um 7,3 Prozent eingebrochen. Bereits in den vorangegangenen Quartalen hatte die Festnetzsparte Marktanteile verloren.

Raizner macht in erster Linie die staatliche Regulierung, die die Wettbewerber bevorzuge, für die Krise der T-Com verantwortlich. Er will nun mit einer Reihe von Maßnahmen gegensteuern. Dazu gehören Bündelangebote, die einen DSL-Anschluss, Internet-Zugang und Sprachtelephonie vereinen. Demnächst soll eine Mobilfunk-Komponente dazukommen.

Die T-Com will aber auch den Trend nutzen, dass Internet-Nutzer zunehmend eigene Inhalte produzieren wollen ("Web 2.0"). So werde die Telekom mit dem elektronischen Baukastensatz "T-Community" ein Produkt auf den Markt bringen, mit dem sich Internet-Surfer leicht ihre eigene Homepage basteln können. Die Telekom-Tochter T-Online ist in Südkorea an dem Portal "Cyworld" beteiligt, in das Nutzer "Mini-Homepages" einstellen können. Jeder zweite Koreaner verfügt inzwischen über eine "Mini-Hompy". T-Online will "Cyworld" bald auch in Deutschland einführen.

Ein großes Thema stellt für Raizner "Einfachheit" dar. Darunter versteht der Telekom-Vorstand, dass die Telekom noch stärker einheitliche technische Standards vorantreibt, damit Endgeräte verschiedener Netztechnologien in einem Netz funktionieren. "Damit ist aber auch gemeint, dass der Kunde problemlos seine Rechnung verstehen kann", sagte Raizner.

Um Preissenkungen finanzieren zu können, werden die Telekom-Netze auf die Internet-Protokoll-Technologie (IP) umgestellt. Bis 2010/11 sollen alle T-Com-Dienste über eine einheitliche und deutlich kostengünstigere IP-Plattform laufen. Dafür sei zuvor jedoch ein "großes Invest" notwendig. Dieses falle deutlich niedriger aus als bei British Telecom, die rund zehn Mrd. Pfund für den Netzumbau investieren muss.

Als weiteres Aufgabenfeld identifizierte Raizner die Kundenbetreuung. "Diese muss drastisch verbessert werden", sagte der T-Com-Vorstand. Zu diesem Zweck werde derzeit der Vertrieb neu geordnet. Raizner: "Wir müssen uns in den T-Punkt-Läden besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden einstellen."

Der T-Com-Vorstand erneuerte seine Forderung, für das in zehn Städten gestartete VDSL-Hochgeschwindigkeitsnetz ein Monopol von fünf bis zehn Jahren zu erhalten. Er kritisierte scharf die EU-Kommission und die Bundesnetzagentur, die das VDSL-Netz möglicherweise zwangsweise für Konkurrenten öffnen wollen. In diesem Fall werde die Telekom das Netz nicht weiter ausbauen.

Raizner sieht in dem VDSL-Netz die zwingende Voraussetzung für künftige Dienste. "Ohne VDSL können wir in den nächsten zwei bis drei Jahren zwar noch unsere Ziele erreichen, doch danach nicht mehr", sagte er. Der T-Com-Chef betonte, dass er die Aufstellung des Konzerns nicht ändern werde. "Wir können den Markt nicht nur aus einer Perspektive bedienen", sagte der Manager. "Deswegen bleiben die Sparten bestehen." Nach den schlechten Halbjahreszahlen hatten Analysten und Investoren gefordert, die Festnetz- und Mobilfunksparten zusammenzulegen.

Artikel erschienen am Tue, 29. August 2006

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© WELT.de 1995 - 2006  

1201 Postings, 6591 Tage jonek82telekom weg Abacho gekauft

 
  
    #524
29.08.06 19:40

My-Hammer und GoYellow kooperieren
(My-Hammer, 28.8.2006)
My-Hammer.de, Deutschlands größtes Online-Auktionshaus für Handwerks- und Dienstleistungsaufträge, baut seine Kooperationen mit anderen Internet-Portalen aus. Neuer Partner ist GoYellow.de, eines der großen deutschen Portale für qualifizierte Brancheninformationen. Benutzer, die einen Handwerksauftrag vergeben möchten, können auf GoYellow jetzt nicht nur nach Branchen suchen, sondern die Aufträge auch per Online-Auktion versteigern. Sie können sich dazu auf der GoYellow-Plattform direkt bei M ...
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My-Hammer kooperiert mit markt.de
(My-Hammer, 24.8.2006)
Das Anzeigen- und Gemeinschaftsportal markt.de hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einer der Plattformen mit über 1,5 Millionen Besuchern monatlich entwickelt. Das breite Angebot reicht von Wohnungsvermietungen über Stellenangebote bis zu Veranstaltungen. Durch die Kooperation mit der Auktions-Plattform My-Hammer.de können die Nutzer von markt.de nun auch online Handwerks- und Dienstleistungsaufträge vergeben. My-Hammer hat Auktionen für Handwerks- und Dienstleistungsaufträge populär gemacht. D ...
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Täglich über 7.000 Aufträge bei My-Hammer.de
(My-Hammer, 4.8.2006)
My-Hammer.de, die Internet-Plattform für die Vermittlung von Aufträgen für Handwerk und Dienstleister, erfreut sich eines großen Zuspruchs: Nur zwölf Monate nach dem Start kann My-Hammer.de seinen 100.000sten Kunden verzeichnen. My-Hammer.de ist daher mit großem Abstand Marktführer bei den Plattformen für Dienstleistungsauktionen *****und beim Start sogar noch erfolgreicher als vor einigen Jahren eBay !!!!!!!. My-Hammer.de funktioniert nach einem ganz einfachen Prinzip: Kunden stellen ihre Aufträge ein - ...
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2128 Postings, 7660 Tage thanksgivinDeutsche Telekom AG: akkumulieren !

 
  
    #525
29.08.06 23:23
Deutsche Telekom AG: accumulate (Jyske Bank)
Silkeborg (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Jyske Bank vergeben für die Aktie des Unternehmens Deutsche Telekom (ISIN DE0005557508 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 555750) das Rating "accumulate".

Schon jetzt zeichne sich ab, dass die Versteigerung von Mobilfunklizenzen in den USA erfolgreich verlaufen werde. Zum Ende der 44. Bieter-Runde belaufe sich die Gesamtsumme der Gebote auf 13,1 Mrd. USD und liege damit schon nahe an der von den amerikanischen Bundesstaaten angestrebten Marke von 15 Mrd. USD. Die Deutsche Telekom habe nach 44 Runden das höchste Gebot für insgesamt 122 Lizenzen abgegeben, das Gebot betrage derzeit 4,1 Mrd. USD.

Vor Beginn der Auktion seien die Analysten davon ausgegangen, dass das Unternehmen Lizenzen für rund 4-5 Mrd. USD ersteigern werde. Sofern sich die Versteigerung noch über einige Wochen hinziehe, könne diese Spanne leicht übertroffen werden. Sollte dieses Szenario eintreffen, könne die Aktie kurzfristig abermals unter Abgabedruck geraten. Die Deutsche Telekom habe jedoch keine Wahl und müsse aus Gründen der Wirtschaftlichkeit Lizenzen auf dem US-Markt ersteigern.

Die Analysten der Jyske Bank vergeben für die Aktie des Unternehmens Deutsche Telekom das Rating "accumulate". (25.08.2006/ac/a/d)

Analyse-Datum: 25.08.2006
--------------------------------------------------
thg




 

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