Vorwerk Group SE - vor ungebremsten Wachstum?
Seite 1 von 37 Neuester Beitrag: 28.06.24 08:12 | ||||
Eröffnet am: | 17.03.21 14:46 | von: Campari Ora. | Anzahl Beiträge: | 912 |
Neuester Beitrag: | 28.06.24 08:12 | von: Campari Ora. | Leser gesamt: | 341.897 |
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Nach dem erfolgreichsten Geschäftsjahr 2020 in der knapp 60-jährigen Unternehmensgeschichte (Umsatzerlöse, EBITDA und Auftragsbestand jeweils auf Rekordniveau) wurde zur Beschleunigung des weiteren Wachstums ihrer erstklassig positionierten Tochter insbesondere im Wasserstoff- und Strommarkt in den nächsten Jahren entschieden, Vorwerk aufs Frankfurter "Parkett" zu bringen.
2.000.000 neue Aktien aus Kapitalerhöhung
6.000.000 Aktien von Altaktionären (MBB bisher 66,6 % und ALX / CEO Torben Kleinfeldt 33,3 %)
1.200.000 Aktien evtl. über Mehrzuteilung
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9.200.000 Aktien Total / würde einem Free Float von 46 % entsprechen.
Als Preispanne wurden 41 - 56 € genannt. Festlegung des Emissionspreises erfolgt im Wege des Bookbuilding-Verfahrens. Mit der Erstnotiz wird am 25. März 2021 oder um den Termin gerechnet.
Bewertung von Vorwerk:
untere Preisspanne - 820 Mio. €
obere Preisspanne - 1.120 Mio. €.
Vorwerk würde aus der Kapitalerhöhung ein Bruttoemissionserlös zwischen 82 - 112 Mio. € zufließen.
Alle Interessierte werden jetzt bestimmt gespannt sein auf den Emissionspreis und somit die Erstbewertung von Vorwerk. "Unicorn" ja oder nein?
Allen Vorwerk-Interessierten bzw. angehenden -Investoren eine spannende und erfolgreiche Zeit!!
Eine erste Adhoc zum 4. Quartal 2023 und Gj.2023 bezüglich Umsatz, Ebitda und Ebitmarge in %
wäre natürlich toll. Mit positiver Aussicht für 2024 / 2025 sind Ende April m.M. die 20€ + X realistisch.
Morgen 12:00 Uhr spricht Friedrich Vorwerk auf einer kleinen Konferenz...
The Clean Energy Game-Changer?! Join our “Hydrogen Corporate Conference” (March 5th) to gain more insight into this exciting growth sector. Everybody is talking about hydrogen as the key to the global energy transition. AlsterResearch is thrilled to invite you to an online conference zeroing in on this topic. On March 5th you will have the opportunity to meet many of the relevant players in this field: 10:00 Keynote Hydrogen, Oliver Schenk, Renewable Energies Hamburg 10:30 Wolftank Group, Dr. Peter Werth (CEO), Simon Reckla (Exec BM) 11:00 2G Energy AG, Friedrich Pehle (CFO) 11:30 thyssenkrupp nucera, Dr. Arno Pfannschmidt (CFO) 12:00 FRIEDRICH VORWERK Unternehmensgruppe, Tim Hameister (CFO)
Ganz Interessanter Vortrag mit anschließender Fragerunde. Mit Einschätzung Alster Research.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...t-starken-auftragsmarkt
https://ted.europa.eu/en/notice/-/detail/138892-2024
Vielleicht hatte das Desaster mit den Flüssiggas-Terminals vor einiger Zeit, ja auch sein Gutes. Und Vorwerk dazu gebracht, sich bei zukünftigen Aufträgen dementsprechend abzusichern.
Aus gemachten Fehlern kann man ja bekanntlich auch lernen. ;-)
Bin im Podcast über eine Aussage von ihm gestolpert: „…mit einem großen Finanzinvestor, der MBB, die letztendlich gut 2/3 der Anteile im Moment hält…“ (ab Minute 9.32). Habe ich hier etwas verpasst?
Nach meinem letzten Stand (aus Bericht Q3/2023) lag doch der Anteil von MBB an Fr. Vorwerk zu diesem Zeitpunkt bei 40,33 %.
Es sind Firmen wie Vorwerk, die - meist unauffällig im Hintergrund - dafür sorgen, dass die Dinge im Fluss sind/bleiben.
Die Zahlen von Ariva kann man knicken. Die 54 % dürften die 36 % von MBB und 18 % vom CEO sein.
Ich rechne damit, dass MBB seit dem 30. Sep in Richtung 50 % weiter aufgestockt hat. Wären sie mittlerweile über 50 %, hätte eine Meldung kommen müssen. Da eine solche Meldung nicht erfolgte, dürfte die Quote nicht über 50 % liegen, wenn weiter zugekauft wurde. Meines Wissens dürfte eine Quote über 50 % auch eine Übernahmeangebot zur Folge haben. Oder??
Ich könnte mir vorstellen, dass der CEO im Podcast bei seiner 2/3 Aussage, vllt seine 18 % und 48 - 49 % von MBB gemeint haben könnte. Aber alles Spekulation.
Morgen kommen ja die GBe von MBB und Fr. Vorwerk. Daraus lassen sich dann zumindest mal die aktuellen Daten zum Jahresende 2023 entnehmen.
https://www.finanznachrichten.de/...uen-kehrt-langsam-zurueck-486.htm
Für mich heißt das, dass Vorwerk bezüglich seiner Kapazitäten am Anschlag sein muss oder bereits z. Teil auch schon darüber hinaus. Da die Devise verfolgt wird, wenig bzw. gar nichts durch Dritte abzufedern (mit eigenen Leuten lassen sich die Projekte I.d. Regel ertragreicher gestalten) dürfte der Druck zunehmen, die Kapazitäten auszubauen. Nach derzeitiger Lage rechne ich damit, dass in den kommenden 12 - 18 Monaten eine weitere Akquisition anstehen dürfte, Größenordnung vergleichbar der Puhlmann-Unternehmen. Ich denke, dass der MA-Stamm spätestens per Ende 2025 über 2000 Personen liegen dürfte. Damit lässt sich dann das anstehende mittelfristige Wachstumspotential im ersten Schritt gut realisieren. Die 500 Mio. Umsatz fallen spätestens 2026. Die bisher mit Bedacht gewählte Akquisitionsstrategie gefällt mir gut. Alles nur meine persönliche Meinung.