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Neuester Beitrag: 25.04.21 00:31
Eröffnet am:07.12.06 15:57von: buranAnzahl Beiträge:443
Neuester Beitrag:25.04.21 00:31von: DanielavgjxaLeser gesamt:82.359
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246516 Postings, 6870 Tage buranPreise für Kupfer und Aluminium sacken ab

 
  
    #226
24.01.14 09:06
12:00 23.01.14


Fast der gesamte Rohstoffmarkt sackt nach den Meldungen über die schlechte chinesische Wirtschaftslage ab. Neben Öl und Aluminium büßt auch Kupfer an Wert ein, wenn sein größter Konsument schwächelt.

Enttäuschende Daten aus China haben am Donnerstag den Kupferpreis belastet. Im Terminhandel verbilligte sich eine Tonne um bis zu 0,4 Prozent auf 7260 Dollar. In der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft waren im Januar dem HSBC-Einkaufsmanagerindex zufolge die Geschäfte geschrumpft. China ist der größte Kupfer-Konsument weltweit, rund 40 Prozent der globalen Nachfrage gehen auf das Konto der Volksrepublik. „Wenn in China der Konjunkturmotor stottert, dann geht auch der Kupferpreis zurück“, sagte ein Händler. Die straffen Kreditbedingungen dämpften ebenfalls die Nachfrage. Seit Wochen wird befürchtet, Chinas Wirtschaft könnte unter einer Kreditklemme leiden. Auch die Preise für Aluminium, Nickel und Zink gingen um bis zu gut ein Prozent zurück.

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Quelle: Handelsblatt  

246516 Postings, 6870 Tage buranAktien Asien: Weitere Verluste

 
  
    #227
24.01.14 11:29
- Chinas Wirtschaftsschwäche schürt Gewinnsorgen
10:36 24.01.14

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Börsen haben am Freitag fast durch die Bank erneut nachgegeben. Laut Händlern belasteten Sorgen, dass die Unternehmensgewinne wegen der schwachen Wachstumssignale der chinesischen Wirtschaft enttäuschen könnten. In China fiel die Entwicklung derweil uneinheitlich aus. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, sank um 1,12 Prozent auf 133,64 Punkte.

An der Börse in Tokio schloss der Nikkei-225-Index 1,94 Prozent tiefer bei 15 391,56 Punkten und damit auf dem niedrigsten Stand seit über einem Monat. Derzeit seien die Anleger sensibel, was die Auswirkungen der US-Geldpolitik auf die Weltwirtschaft angehe, sagte ein Marktbeobachter. Dies und die zuletzt schwachen Konjunkturdaten aus China drückten auf die Stimmung.

Der erstarkte Yen belastete insbesondere die Aktien der exportstarken Unternehmen. Für die Titel des Autobauers Honda ging es um 2,44 Prozent bergab. Die Aktien der Konkurrenten Mazda und Toyota fielen um 2,43 beziehungsweise 1,37 Prozent. Für die Aktien des Elektronikkonzerns Panasonic ging es um 3,69 Prozent bergab. Die Softbank-Titel verloren 3,48 Prozent, nachdem der zu dem Kommunikationsunternehmen gehörende US-Mobilfunkkonzern Sprint eine Wertberichtigung für das vierte Quartal 2013 angekündigt hatte.

In China stieg der CSI 300, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom Festland mit einer Börsennotierung in Schanghai oder Shenzhen enthält, um 0,62 Prozent auf 2245,68 Punkte. Beim Hongkonger Hang-Seng-Index , der schon am Vortag unter die Räder gekommen war, stand ein weiteres Minus von 1,25 Prozent auf 22 450,06 Punkte zu Buche.

Für Lenovo ging es um 1,16 Prozent hoch. Am Vortag waren die Titel des chinesischen Computerkonzerns vom Handel ausgesetzt worden, nachdem dieser mitgeteilt hatte, für 2,3 Milliarden US-Dollar einen Teil des Servergeschäfts von IBM zu übernehmen. In Südkorea gewannen die Aktien des Smartphone-Marktführers Samsung trotz eines rückläufigen Quartalsgewinns 0,62 Prozent.

Der australische ASX 200 schloss 0,42 Prozent schwächer bei 5240,93 Punkten. Börsianer verwiesen darauf, dass die beiden Banken JPMorgan und Westpac Banking ihre Prognosen für eine weitere Leitzinssenkung der australischen Notenbank nach hinten verschoben hätten, nachdem die stärkste Inflationsentwicklung seit zwei Jahren die steigende Arbeitslosigkeit in den Schatten gestellt habe. Der indische Sensex gab um 1,03 Prozent auf 21 153,13 Punkte nach./gl/kja/rum

Quelle: dpa-AFX  

246516 Postings, 6870 Tage buran-china-mobile-und-china-telekom-heizen-

 
  
    #228
25.01.14 06:49

246516 Postings, 6870 Tage buranSteuern und Recht kompakt

 
  
    #229
27.01.14 07:47
06:20 27.01.14

Anlegerschutz: Ganz hinten in der Schlange

Bei Insolvenzen gehen Anleger mit Genussrechten meist leer aus.

Nicht nur die beim insolventen Windkraftfinanzierer Prokon investierten Anlegergelder sind bedroht. „Seitdem geschlossene Fonds stärker reguliert werden, weichen Anbieter des grauen Kapitalmarkts gezielt auf Genussrechte aus“, sagt Timo Gansel, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht in Berlin. Diese Papiere entziehen sich sowohl der Finanzaufsicht als auch den neuen Vorschriften für geschlossene Fonds. Aus Anbietersicht haben sie den Vorteil, dass es für Emittenten kaum gesetzliche Vorgaben gibt. Sie können die Genussrechte nach ihrem Gusto zuschneiden. Im Fall von Prokon war es eine kaufmännisch fragwürdige Konstruktion: Windparks, die erst nach Jahren Gewinn abwerfen, wurden mit Genussrechten finanziert, die sich nach wenigen Monaten kündigen lassen. Das konnte nicht gutgehen.

Jetzt stehen die Anleger in der Gläubigerschlange ganz hinten. Banken und die Sozialversicherungen der Mitarbeiter haben den ersten Zugriff aufs Vermögen. Selbst wenn, anders als bei Prokon, der Emittent noch nicht pleite ist, die Anleger aber am Geschäftsmodell zweifeln, kommen sie in der Regel nicht vor Laufzeitende der Papiere aus denen heraus. Eine außerordentliche Kündigung ist beispielsweise nur möglich, wenn Anleger getäuscht wurden oder der Emittent Mittel pflichtwidrig verwendet hat. Der Anleger muss dem Emittenten der Genussrechte jedoch erst nachweisen, dass ein Kündigungsgrund vorliegt. Ohne Anwalt und Gerichtsverfahren ist das kaum möglich.

Erbschaftssteuer: Zahlen nur bei Zuwachs

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Quelle: WirtschaftsWoche  

246516 Postings, 6870 Tage buranAktien Asien: Talfahrt fortgesetzt 10:51 27.01.14

 
  
    #230
27.01.14 10:57
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Sorgen über eine Verlangsamung des Wirtschaftswachtums in China und einen Ausverkauf von Aktien in den Schwellenländern haben am Montag an den asiatischen Aktienmärkten eine Talfahrt ausgelöst. Letztlich weiteten zahlreiche Börsen damit ihre Kursverluste vom Ende der vergangene Woche aus. Da hatten bereits Bedenken über das chinesische Wirtschaftswachstum und die weitere Geldpolitik der US-Notenbank Fed zu einem Einbruch an den Devisen- und Aktienmärkten geführt.

Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, fiel am Montag um 2,10 Prozent auf 131,27 Punkte, nachdem er bereits am Freitag mehr als zwei Prozent eingebüßt hatte.

An der Börse in Tokio schloss der Nikkei-225-Index 2,51 Prozent tiefer bei 15 005,73 Punkten und damit auf dem tiefsten Stand seit mehr als zwei Monaten. Der Topix büßte sogar 2,80 Prozent ein. Der Yen stieg gegenüber dem US-Dollar auf ein Siebenwochenhoch und drückte damit vor allem auf die Aktien exportorientierter Unternehmen. So gaben Sony rund drei Prozent nach, Toyota und Nissan büßten jeweils etwas mehr als zwei Prozent ein.

In China fiel der CSI 300, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 1,33 Prozent auf 2215,92 Punkte. Das Handelsvolumen in Shanghai lag zugleich 17 Prozent über dem 30-Tagesdurchschnitt. Beim Hongkonger Hang-Seng-Index , der bereits am Donnerstag und Freitag kräftig nachgegeben hatte, stand ein weiterer Abschlag von 2,11 Prozent auf nun 21 976,10 Punkte zu Buche. Er fiel damit auf den tiefsten Stand seit Ende August 2013. Unter den Einzelwerten büßten die Aktien von China Coal Energy Co. in Hongkong zwei Prozent ein. Der zweitgrößte chinesische Kohleförderer hatte mitgeteilt, dass der Überschuss im 2013 um 65 Prozent eingebrochen sein dürfte. Die Aktien des größten heimischen Kohleförderers, Anhui Conch Cement Co., gaben um fünf Prozent nach.

Im südkoreanischen Kospi-Index, der um mehr als anderthalb Prozent fiel, gaben die Aktien von LG Electronics um etwas mehr als ein Prozent nach. Der weltweit zweitgrößte Unterhaltungselektronikhersteller meldete, dass der starke Won sowie Werbekampagnen für das G2-Smartphone im abgelaufenen Geschäftsquartal überraschend zu einem Verlust geführt hatten.

Der australische ASX 200 schloss um 0,42 Prozent schwächer bei 5240,93 Punkten. Laut Analysten belastet zwar der insgesamt gedämpfte Ton an den asiatischen Börsen. Allerdings sei Australien stark abhängig von der Wirtschaftsentwicklung Chinas, so dass die jüngsten Wachstumssorgen um die zweitgrößte Volkswirtschaft hier besonders ins Gewicht fielen. Der indische Sensex gab um 1,90 Prozent auf 20 731,40 Punkte nach./ck/rum

Quelle: dpa-AFX  

246516 Postings, 6870 Tage buranWunschanalyse der Woche: Eon

 
  
    #231
28.01.14 10:19
Deutschlands größter Energieversorger bleibt auf Schrumpfkurs. Am Mittwoch gab Eon bekannt, das britische Gaskraftwerk Stoke CCGT wegen Unwirtschaftlichkeit zu schließen. Zusätzlich wird die Produktion in drei Kraftwerken gekappt. Im Verhältnis zu Eons Gesamtkapazität von 6.000 Megawatt in Großbritannien ist die Kappung von 56 Megawatt zwar vernachlässigbar, das Signal jedoch deutlich.
Nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa werden Gaskraftwerke unwirtschaftlicher. Gas wird teurer, während die Großhandelspreise für Strom sinken. Bisher können Eons Restrukturierungen und das Schließen von Verlustbringern in der Stromerzeugung nur den Abwärtstrend beim Gewinn bremsen. Nach voraussichtlich 45 Prozent weniger Ertrag für 2013 wird auch für 2014 ein Rückgang von knapp 15 Prozent erwartet. Mögliche juristische Siege, etwa bei der Klage gegen die Brenn­elementesteuer vor dem Europäischen Gerichtshof, sind ein Tropfen auf den heißen Stein. Anleger ­müssen noch viel Geduld aufbringen. Abwarten.
ISIN: DE000ENAG999
Kursziel: 15,00 Euro
Stopp: 11,90 Euro http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...yse-der-Woche-Eon-3250443  

246516 Postings, 6870 Tage buranAktien Asien: Überwiegend moderate Verluste

 
  
    #232
28.01.14 10:48
10:38 28.01.14

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - An den wichtigsten asiatischen Börsen hat sich der deutliche Abschwung der vergangenen Tage abgebremst. Die Märkte mussten am Dienstag nur noch vergleichsweise moderate Verluste hinnehmen. Nun wird mit Spannung die Sitzung der US-Notenbank (Fed) erwartet. Der Offenmarktausschuss der Fed beginnt an diesem Dienstag seine zweitägige Sitzung. Erst wenn am Mittwoch die nächsten Schritte in der US-Geldpolitik veröffentlicht sind, dürfte der Markt wieder mehr Klarheit haben, kommentierte ein Experte. "China aber dürfte den Anlegern weiterhin Schrecken einjagen", sagte ein Händler und rechnet mit weiterhin größeren Schwankungen an den Börsen.

Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, fiel am Dienstag um 0,55 Prozent auf 130,84 Punkte, nachdem er am Freitag und Montag auf eine deutlich steilere Talfahrt gegangen war.

An der Börse in Tokio beendete der Nikkei-225-Index erstmals seit Anfang November 2013 den Tag wieder unter der Marke von 15 000 Punkten. Mit minus 0,17 Prozent bei 14 980,16 Punkten ging er aus dem Handel. Vor allem Kursverluste von Unternehmen aus der Telekom- und der Rohstoffbranche drückten die Indizes in Japan in den letzten zehn Minuten vor Börsenschluss ins Minus. KDDI etwa büßten nach einer Abstufung durch die Credit Suisse 3,08 Prozent ein. Hitachi Chemical Co. fielen nach einer gesenkten Jahresprognose für den Gewinn um 3,12 Prozent, während Kawasaki Heavy Industries nach einer positiven Studie von JPMorgan um 1,99 Prozent vorrückten.

In China erholte sich der CSI 300, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, moderat mit plus 0,18 Prozent auf 2219,85 Punkte. Der Hongkonger Hang-Seng-Index , der die vergangenen drei Handelstag kräftig nachgegeben hatte, zeigte sich mit minus 0,07 Prozent bei 21 960,64 Punkten wenig verändert. Die Aktien von Zijin Mining Group, Chinas größter Goldmine, sanken um 2,8 Prozent in Hongkong. Der Nettogewinn des Gesamtjahres ist nach vorläufigen Berechnungen im Jahresvergleich um 58 Prozent auf 2,18 Milliarden Yuan (360,4 Millionen US-Dollar) gesunken.

Der australische ASX 200 schloss mit einem Abschlag von 1,26 Prozent bei 5175,11 Punkten, nachdem die Börse in Sydney tags zuvor wegen eines Feiertags geschlossen geblieben war. BHP Billiton büßten dort rund zwei Prozent ein. Der indische Sensex gab zuletzt um moderate 0,07 Prozent auf 20 693,50 Punkte nach./ck/fbr

Quelle: dpa-AFX  

246516 Postings, 6870 Tage buranApple bricht ein - Icahn kauft nach

 
  
    #233
28.01.14 20:33
18:20 28.01.14


Apple legt Rekordzahlen vor – und kann die Erwartungen doch nicht erfüllen. Die Aktie rutscht tief ins Minus. Das lockt Schnäppchenjäger an. Ein Investor nimmt eine halbe Milliarde in die Hand, um Anteile zu kaufen.

Der streitlustige US-Investor Carl Icahn hat seinen Anteil an Apple aufgestockt. Er nutzte am Dienstag den Kurssturz nach der Vorlage der jüngsten Geschäftszahlen. „Habe gerade Apple-Aktien im Wert von 500 Millionen Dollar gekauft“, schrieb Icahn beim Kurznachrichtendienst Twitter.

Am Dienstag fiel die Aktie in New York um acht Prozent. Anleger waren unzufrieden mit den iPhone-Verkäufen zu Weihnachten und dem ihrer Meinung nach zu schwachen Ausblick des Konzerns.

Allerdings gehörte Icahn gleichzeitig zu den Opfern des Kurseinbruchs. Er hatte erst in der vergangenen Woche seinen Apple-Anteil kräftig ausgebaut und von einem Gesamtwert von 3,6 Milliarden Dollar berichtet. Icahn nennt sein Apple-Investment einen „no brainer“ - es sei keine Frage, bei diesem Kurs müsse man einfach Aktien. Gleichzeitig verlangt Icahn von der Apple-Führung, den laufenden Aktienrückkauf aufzustocken - solche Maßnahmen treibt gewöhnlich den Kurs.

Nach dem unglaublichen Lauf von Apple in den Vorjahren ist an der Börse Ernüchterung eingekehrt. Der Konzern hat zwar seine Erfolgsprodukte immer weiter verfeinert und verdient damit Milliarden. Der Geldberg der Firma, die Mitte der 90er Jahre vor dem Ruin stand, wuchs inzwischen auf 158,8 Milliarden Dollar an. Doch die Anleger erwarten den nächsten großen Wurf - ein Gerät, das die Branche genauso durcheinander wirbelt wie dies 1984 der Mac-Computer tat, 2001 der Musikspieler iPod, 2007 das iPhone und 2010 der Tablet-Computer iPad.

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Quelle: Handelsblatt  

246516 Postings, 6870 Tage buranAktien Asien: Gewinne

 
  
    #234
29.01.14 10:49
nach kräftiger Leitzinsanhebung in der Türkei
10:40 29.01.14

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die sehr kräftige Leitzinsanhebung in der Türkei hat am Mittwoch die teils steile, tagelange Talfahrt an den asiatischen Börsen gestoppt und wieder für Gewinne gesorgt. An den Finanzmärkten der Schwellenländer entspannte sich die Lage und neben der türkischen Lira legten auch andere Schwellenland-Währungen zu. "Der Schritt der türkischen Notenbank, den Leitzins drastisch auf zehn Prozent anzuheben, dürfte helfen, die Situation zu stabilisieren", sagte ein Börsianer. Die US-Notenbank Fed rückt mit ihrer am Abend erwarteten Zinsentscheidung verstärkt in den Fokus. Die meisten Volkswirte rechnen mit einer weiteren Drosselungen der Anleihekäufen.

Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, sprang um 1,61 Prozent auf 132,91 Punkte hoch. An der Börse in Tokio schloss der Nikkei-225-Index um 2,70 Prozent höher bei 15 383,91 Punkten und profitierte zudem davon, dass der Yen im Vergleich zum US-Dollar nachgab. Das stützte Aktien von exportorientierten Unternehmen wie Honda . Das Papier des Autobauers, der 83 Prozent seines Umsatzes außerhalb von Japan generiert, legte um 3,04 Proeznt zu. Toyota gewannen 1,96 Prozent und Nissan rückten um 1,33 Prozent vor.

In China rückte der CSI 300, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um weitere 0,36 Prozent auf 2227,78 Punkte vor. Bereits am Vortag hatte der Index zur Erholung angesetzt. Der Hongkonger Hang-Seng-Index legte um 0,82 Prozent auf 22 141,61 Punkte zu. Vor allem Aktien von Banken legten zu, nachdem ihre Bewertungen nahezu auf Rekordtiefs gefallen waren. Zudem wurden die Papiere von sieben Börsenneulingen vom Handel ausgesetzt, nachdem sie über das Limit von 44 Prozent am Tag des Börsengangs an der Shenzhen Stock Exchange gesprungen waren. Unter ihnen befanden sich neben Porton Fine Chemicals auch die Papiere von Netposa Technologies.

Der australische ASX 200 beendete den Handel mit plus 1,04 Prozent auf 5229,01 Punkten. Die Papiere von Atlas Iron stiegen in Sydney um 10 Prozent, nachdem der Bergbaukonzern seine Förderziele angehoben hatte. In Indien drehte der Sensex zuletzt ins Minus und gab um 0,22Prozent auf 20 639,02 Punkte nach./ck/rum

Quelle: dpa-AFX  

246516 Postings, 6870 Tage buranChina riskiert eine Finanzkrise 14:40 29.01.14

 
  
    #235
29.01.14 16:42
Die chinesischen Behörden retten eine marode Firma nach der anderen. Anleger freut das: Ihre Anleihen werden so in jedem Fall bedient. Doch birgt die Praxis enorme Risiken. Nicht nur Chinas Wachstum steht auf dem Spiel.

Das chinesische Finanzsystem ist ein kuscheliger Ort für Bankmanager. Sie konnten bisher fast beliebige Risiken eingehen, ohne wirklich einen Ausfall fürchten zu müssen. Die Ereignisse der vergangenen Tage haben das erneut bewiesen. In den vergangenen Wochen zeichnete sich zunächst der Ausfall eines ziemlich gammeligen Wertpapiers ab: Das Produkt „Kredit so sicher wie Gold – Premiumfonds“ muss Ende des Monats Geld an die Anleger ausschütten, ist jedoch praktisch insolvent. Doch nun hat eine Provinzregierung den 360 Milliarden schweren Anleihe-Fonds gerettet.

Ökonomen sehen in diesem Verhalten erhebliche Gefahren für das chinesische Wirtschaftssystem. „Die Gebietskörperschaften haben bereits zahlreiche Firmen durch direkte Überweisungen gerettet, um eine Insolvenz an ihrem Standort zu vermeiden“, sagt Ökonom Zhang Zhiwei von dem Brokerhaus Nomura. „Aufsichtsbehörden haben es zudem toleriert, dass der graue Kapitalmarkt sich enorm ausgedehnt hat.“

Anstatt die Anleger jetzt an den Verlusten zu beteiligen, retten sie jedoch ein fragwürdiges Produkt nach dem anderen – im Sinne sozialer und finanzieller Stabilität. „Doch am Ende schafft das Sorglosigkeit und moralische Gefahren”, sagt Zhang.

Dabei wären die Anleger eigentlich selbst schuld, wenn sie auf Miesen sitzenbleiben. Das jüngst gerettete Wertpapier hat zehn Prozent Rendite ohne Risiko versprochen – zu schön, um wahr zu sein, zumindest ohne das magische Eingreifen der Behörden.

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Quelle: Handelsblatt  

246516 Postings, 6870 Tage buranYen und Franken gefragt 17:40 29.01.14

 
  
    #236
30.01.14 10:38
17:40 29.01.14


Der Eurokurs hat sich am Mittwoch kaum verändert. Die türkische Lira stieg zunächst gegenüber dem Dollar, büßte die Gewinne im Lauf des Tages aber wieder ein. Gefragt waren dagegen sichere Währungen wie Franken und Yen.

Der Euro hat sich am Mittwoch gegenüber dem Dollar größtenteils um den Vortagesstand bewegt. Am Nachmittag gab er kurzzeitig zum Greenback nach, holte die Verluste jedoch rasch wieder auf. Die europäische Gemeinschaftswährung notierte zuletzt bei 1,3668 Dollar in etwa auf Vortagesniveau.

Abwartend verhielten sich Investoren angesichts der heute endenden US-Notenbanksitzung. Der Offenmarktausschuss der Federal Reserve werde die monatlichen Bondkäufe von derzeit 75 Milliarden Dollar auf jeder Sitzung 2014 um 10 Milliarden Dollar reduzieren und das Stützungsprogramm in diesem Jahr auslaufen lassen, lautet die Medianprognose von Analysten aus einer Bloomberg-Umfrage.

Die türkische Lira legte zunächst gegenüber dem Dollar zu, musste die Gewinne jedoch im Tagesverlauf wieder abgeben. Die Maßnahmen der türkischen Zentralbank, einen Ausverkauf der Landeswährung zu stoppen, konnten die Devisen anderer Schwellenländer nicht stützen. Die Lira war bis zu vier Prozent zum Greenback gestiegen, nachdem die Notenbanker in einer außerordentlichen Sitzung den Repo-Satz von 4,5 Prozent auf 10 Prozent angehoben und erklärt haben, Investoren sollten den Repo-Satz nun als Leitzins ansehen statt des Ausleihesatzes.

Zuletzt notierte die türkische Lira bei 2,2676 je Dollar 0,2 Prozent niedriger. „Der Markt ist etwas hibbelig, weil es immer noch Gründe für Nervosität bezüglich der Schwellenmärkte gibt, was Volatilität verursacht”, sagt Daragh Maher, Devisenstratege bei HSBC Holdings Plc in London.

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Quelle: Handelsblatt  

246516 Postings, 6870 Tage buranChinas Einkaufsmanagerindex fällt

 
  
    #237
30.01.14 11:43
auf Sechs-Monatstief
07:15 30.01.14

PEKING (dpa-AFX) - Die Stimmung in den Chefetagen der chinesischen Industrie hat sich im Januar stärker eingetrübt als zunächst berechnet. Der von der britischen Großbank HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex fiel auf 49,5 Punkten nach 50,5 Punkten im Vormonat. Damit wurde der niedrigste Stand seit Juli erreicht. In einer ersten Schätzung war in der vergangenen Woche noch ein etwas geringerer Rückgang auf 49,6 ermittelt worden. So oder so liegt der Index nun unter der wichtigen Expansionsschwelle von 50 Punkten. Das bedeutet, die Industrieproduktion in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt dürfte schrumpfen./hbr/zb

Quelle: dpa-AFX  

246516 Postings, 6870 Tage buranFed schickt Aktien in Asien in die Tiefe

 
  
    #238
30.01.14 15:04
07:40 30.01.14


Der Nikkei-Index fällt rund 2,5 Prozent. Grund ist die US-Notenbank, die ihre monatlichen Konjunkturhilfen zurückschraubt und damit die Geldpolitik etwas anzieht. Industrie-Daten aus China belasten zusätzlich.

Die weitere Eindämmung der Geldflut in den USA hat am Donnerstag schwer auf den Aktienmärkten in Asien gelastet. Insbesondere den Nikkei traf es hart: Hier wirkten sich noch zusätzlich der Rückgang eines Einkaufsmanager-Indexes in China und ein starker Yen negativ aus.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index schloss 2,5 Prozent tiefer bei 15.007 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 2,6 Prozent auf 1224 Punkte. Die Börse in Shanghai verlor 0,6 Prozent, der Hang Seng 0,5 Prozent.

Die US-Notenbank Fed verringerte am Mittwoch auf der letzten Zinssitzung unter Ben Bernanke die monatliche Dosis der Geldspritzen um zehn auf 65 Milliarden Dollar. Zwar war der Schritt allgemein erwartet worden. Experten erklärten jedoch, am Markt sei man enttäuscht darüber, dass die Fed nicht auf die Folgen für die Schwellenländer eingegangen sei. "Über die machen sich die meisten Investoren jetzt Sorgen", sagte Kenji Shiomura von Daiwa Securities. Die straffere Geldpolitik löst eine Kapitalflucht aus Schwellenländern aus, da die USA für Anleger attraktiver werden.

Der Einkaufsmanagerindex von Markit und HSBC fiel nach endgültigen Berechnungen im Januar auf 49,5 von 50,5 im Dezember. Vorläufig hatte der Januar-Wert bei 49,6 gelegen. Zwar betonten Analysten, dass die vorläufigen und endgültigen Werte sich kaum unterscheiden und dass die Daten ohnehin durch das chinesische Neujahrsfest verzerrt werden. Der Markt nahm die Zahlen jedoch trotzdem mit Unmut auf.

Bei den Einzelwerten in Tokio verloren exportorientierte Werte wie Toyota und Sony deutlich mit jeweils etwa 2,3 Prozent.

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Quelle: Handelsblatt  

246516 Postings, 6870 Tage buranReich der Mitte fährt im Rückwärtsgang

 
  
    #239
30.01.14 15:45
08:01 30.01.14


Weil China Teile des Wirtschaft umbauen will, sind die globalen Märkte auf Schlingerkurs und nun schrumpft auch noch die Industrie. Das Land will weg von grenzenlosem Wachstum, das bisher etwa Rohstoffmärkte belebte.

Die chinesische Industrie hat zum Jahresstart Rückschläge hinnehmen müssen. Das zeigt der am Donnerstag veröffentlichte Einkaufsmanagerindex von Markit und HSBC, der nach endgültigen Berechnungen im Januar auf 49,5 fiel von 50,5 im Dezember. Er zeigt damit erstmals seit sechs Monaten schrumpfende Geschäfte an. Vorläufig hatte der Januar-Wert bei 49,6 gelegen.

Die chinesische Führung hat sich zum Ziel gesetzt, die Wirtschaft umzubauen und das Wachstum nachhaltiger zu gestalten. So setzt sie weniger als bisher auf den Export. Dafür nimmt die Regierung auch ein geringeres Wachstum in Kauf.

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Quelle: Handelsblatt  

246516 Postings, 6870 Tage buranAktien Asien: Talfahrt wieder fortgesetzt

 
  
    #240
31.01.14 07:31
10:44 30.01.14

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Nach einem kurzem Abstecher in positives Terrain haben die asiatischen Aktienmärkte am Donnerstag erneut nachgegeben. Für einige Börsenplätze dürfte der Januar einer der schwächsten Monate seit langem gewesen sein. Neben den weiter bestehenden Sorgen um die Währungen der Schwellenländer belasteten auch revidierte Daten zur Stimmung in der chinesischen Industrie. Der Beschluss der US-Notenbank, die Anleihekäufe um weitere zehn Milliarden US-Dollar zu drosseln, drückte ebenfalls auf die Stimmung.

Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, büßte nun wieder 1,55 Prozent auf 131,74 Punkte ein. Tags zuvor hatte die sehr kräftige Leitzinsanhebung in der Türkei die teils steile, tagelange Talfahrt asiatischer Börsen kurzzeitig gestoppt.

In Tokio gab der Nikkei-225-Index seine kräftigen Vortagesgewinne weitgehend wieder ab und schloss mit minus 2,45 Prozent bei 15 007,06 Punkten. Auslöser für die kräftigen Kursverluste war dort vor allem der Yen, der mit Blick auf den US-Dollar in Richtung seines größten Monatsgewinns seit April 2012 stieg. Unter den Einzelwerten büßten die Aktien von Nissan Motor 2,41 Prozent ein. Etwa 34 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet der Autohersteller in Nordamerika. Nach einem rückläufigen Halbjahresgewinn fielen die Papiere des zweitgrößten japanischen Kreditinstituts, Sumitomo Mitsui Financial (SMFG) , um 3,40 Prozent. Shinsei Bank senkten den Gewinnausblick, woraufhin die Aktie am Ende des Nikkei 225 um 8,07 Prozent einbrach.

In China schloss der CSI 300, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, 1,14 Prozent tiefer bei 2202,45 Punkten. Der Hongkonger Hang-Seng-Index beendete seinen verkürzten Handelstag mit minus 0,48 Prozent bei 22 035,42 Punkten. Dort verloren die Lenovo-Papiere 8,21 Prozent. Der weltgrößte PC-Hersteller strebt mit Wucht ins Smartphone-Geschäft und kauft Google die Handy-Sparte von Motorola für insgesamt etwa 2,91 Milliarden Dollar in bar und Aktien ab.

Der australische ASX 200 beendete den Handel mit minus 0,78 Prozent bei 5188,06 Punkten. Die Aktien des Weinproduzenten und -händlers Treasury Wine Estate brachen in Sydney nach Bekanntgabe eines Ergebnisrückgangs wegen eines Geschenke-Verbots für Beamte um 20 Prozent ein. In Indien verlor der wichtigste Index Sensex zuletzt 1,33 Prozent auf 20 371,71 Punkte./ck/rum

Quelle: dpa-AFX  

246516 Postings, 6870 Tage buranAktien Asien: Nikkei mit kräftigem Monatsverlust

 
  
    #241
31.01.14 13:07
- Kein Handel in China
10:49 31.01.14

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Mit dem Beginn des chinesischen Neujahrsfestes sind am Freitag zahlreiche asiatische Börsenplätze geschlossen geblieben. In Japan und Australien, wo gehandelt wurde, gab es keine einheitliche Richtung. Während der Nikkei 225 weiter nachgab, legte der ASX 200 in Sydney zu. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, zeigte sich zuletzt kaum verändert mit minus 0,05 Prozent auf 131,59 Punkten.

In Tokio belastete der im Verhältnis zum US-Dollar wieder steigende Yen die Stimmung. Der Nikkei-225-Index gab bis Handelsschluss seine Tagesgewinne komplett ab und fiel um weitere 0,62 Prozent auf 14 914,53 Punkte. Damit verzeichnete er auf Wochensicht einen Verlust von 3,1 Prozent. Auf Monatssicht beträgt das Minus rund achteinhalb Prozent und ist damit das kräftigste seit Mai 2012.

Aktien von exportorientierten japanischen Unternehmen gehörten erneut zu den größten Verlierern. So gaben Toyota um 1,27 Prozent nach, Nissan verloren 0,78 Prozent und Mitsubishi Motors gaben um 2,70 Prozent nach. Toshiba sackten um 7,49 Prozent ab und fielen damit an das Ende des Nikkei 225. Der Technologiekonzern hatte mit seinem Gewinn im dritten Geschäftsquartal die Markterwartung enttäuscht. Fujitsu hingegen gewannen an der Index-Spitze 12,89 Prozent hinzu und erreichten damit ein Dreijahreshoch, nachdem dieser Technologiekonzern die Erwartungen der Börsianer übertroffen hatte.

Der australische ASX 200 beendete den Handel mit plus 0,04 Prozent bei 5190,00 Punkten. In Indien sank der wichtigste Index Sensex zuletzt um 0,10 Prozent auf 20 477,09 Punkte./ck/rum

Quelle: dpa-AFX  

246516 Postings, 6870 Tage buranKlicker

 
  
    #242
31.01.14 20:26

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    #243
31.01.14 20:28

246516 Postings, 6870 Tage buranEBA legt Kriterien für Stresstest fest - Basis für

 
  
    #244
31.01.14 21:20
EZB-Überprüfung
12:44 31.01.14

LONDON (dpa-AFX) - Die europäische Bankenaufsichtsbehörde EBA hat erste Kriterien für ihren in diesem Jahr geplanten Stresstest festgelegt. In der Überprüfung müssen die 124 größten Banken in der Europäischen Union unter Beweis stellen, dass sie für einen neuen Krisenfall gerüstet sind. Dafür wird die EBA ein Stressszenario mit einem Wirtschaftseinbruch aufstellen. Dabei darf die harte Kernkapitalquote der Banken nicht unter den Wert von 5,5 Prozent fallen, wie die Behörde am Freitag in London mitteilte. Andernfalls sollen die Institute gezwungen werden, ihre Puffer zu stärken. Das genaue Szenario will die EBA im April veröffentlichen. Die Ergebnisse sollen Ende Oktober vorliegen.

Der EBA-Stresstest soll auch die Basis für die geplante Belastungsprobe der Europäischen Zentralbank bilden. Die EZB übernimmt Ende dieses Jahres die Oberaufsicht über die Banken der Eurozone. Um vorher Problemfälle zu entdecken, müssen sich die rund 130 Institute einem dreistufigen Gesundheitscheck der EZB stellen. Die EZB strebt dem Vernehmen nach bislang mit 6 Prozent eine strengere Kapitalvorgabe als die EBA an. Viele Details der Überprüfung sind noch offen.

Die EBA ist die Oberaufsicht für alle Banken in der EU. Bislang arbeitete sie vor allem mit den nationalen Aufsichtsbehörden in den einzelnen Mitgliedsstaaten zusammen. Künftig wird auch die EZB Mitglied bei der EBA, wenn sie die Aufsicht über die Banken der Eurozone übernimmt./enl/zb

Quelle: dpa-AFX  

246516 Postings, 6870 Tage buranROUNDUP: Bankenaufsicht verschärft Stresstest

 
  
    #245
01.02.14 00:09
- Staatsanleihen werden geprüft
16:32 31.01.14

LONDON (dpa-AFX) - Die Großbanken in der Europäischen Union müssen sich in den kommenden Monaten einem verschärften Stresstest stellen. Die Europäische Bankenaufsicht EBA legte am Freitag in London erste Kriterien vor, mit denen sie prüfen will, ob die Institute für künftige Krisen gerüstet sind. In dem Stressszenerio, das einen Wirtschaftseinbruch und einen Verfall von Immobilienpreisen vorsieht, müssen die Banken beweisen, dass sie für diesen Fall genug Eigenkapital als Puffer haben. Dabei werden erstmals auch Staatsanleihen unter Druck gesetzt. Die Details sind aber weiter offen.

In dem Test darf die sogenannte harte Kernkapitalquote, die den Bestand an Eigenkapital ins Verhältnis zu den Risikopositionen setzt, nicht unter 5,5 Prozent rutschen. Beim letzten offiziellen Stresstest 2011 lag die Messlatte noch bei 5 Prozent. Banken, die das nicht schaffen, sollen dazu gezwungen werden, ihre Puffer zu stärken. Experten legten zuletzt Berechnungen vor, wonach der Test neue Kapitallücken im dreistelligen Milliardenbereich auftun könnte.

Ziel der Überprüfung ist es, das Vertrauen der Märkte in die Stabilität der Banken zu stärken. Die bisherigen Überprüfungen der Behörde hatten dies nicht geschafft. Zum Teil hatten Banken bestanden, die kurze Zeit später in einer Schieflage gerieten. Vielen Beobachtern galten die Kriterien als zu lasch, weil etwa das Risiko von Staatsanleihen in den Bilanzen der Banken unbeachtet blieb.

Das genaue Szenario will die EBA im April veröffentlichen. Die Überprüfung für die 124 größten Banken in der EU soll im Mai beginnen. Die Ergebnisse will die EBA im Oktober vorlegen. Der EBA-Stresstest ist auch die Basis für den Stresstest der Europäischen Zentralbank (EZB). Dabei kann die Notenbank in ihrer Überprüfung auch über die Vorgaben der EBA hinausgehen.

So war zuletzt davon die Rede, dass die EZB eine Kernkapitalquote von 6 Prozent vorgeben könnte. Der EZB-Stresstest schließt die laufende dreistufige Überprüfung der rund 130 größten Banken der Eurozone ab. Mit dem Fitnesscheck will die EZB Risiken in den Bilanzen aufspüren, ehe sie Ende dieses Jahres die zentrale Aufsicht über die Geldhäuser übernimmt.

Das Test-Szenario der EBA sieht einen Zeitraum bis 2016 vor. Dabei werden von Jahr zu Jahr härtere Anforderungen an das harte Kernkapital gestellt, so dass nach und nach immer weniger Kapitalformen als solches anerkannt werden. Dabei richtet sich die EBA an den Definitionen im EU-Regelwerk zur Umsetzung der internationalen Regelwerks "Basel III".

Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) bemängelte die vielen offenen Punkte. Er stellte etwa heraus, dass weiter offen sei, ob die EU-weiten Vorgaben der EBA für ihren Stresstest auch mit dem Stresstest der EZB für die Euroländer identisch sein werden. Diese dürften auch nicht in Details voneinander abweichen, sagte BdB-Geschäftsführer Michael Kemmer. Er forderte die Behörden zu einer einheitlicheren Kommunikation auf: "Auseinandersetzungen zwischen europäischen Behörden sollten nicht auf dem Rücken der Banken ausgetragen werden."

Der BdB lehnt es grundsätzlich ab, dass es unterschiedliche Vorgaben in einzelne Ländern geben soll. Zugleich lobte der Verband, dass nun auch Staatsanleihen in den Test einbezogen werden sollen./enl/stw/he

Quelle: dpa-AFX  

246516 Postings, 6870 Tage buranSteuern und Recht kompakt 06:00 03.02.14

 
  
    #246
03.02.14 10:46
Bei Fehlinvestments haften beteiligte Banken nicht automatisch. Außerdem gibt es Neues zu Gerichtsverfahren, Schufa, Spekulationsgewinnen und Wohneigentum.

Bankenhaftung: Klagen mit Risiko

Bei Fehlinvestments haften beteiligte Banken nicht automatisch.

Der insolvente Windkraftfinanzierer Prokon war stolz darauf, dass er seine Genussrechte ohne Bank vertrieben hat. Für diese Unabhängigkeit können sich die Anleger aber nichts kaufen. Im Gegenteil. Weil sie keine solvente Bank beraten hat, können sie lediglich Prokon selbst haftbar machen. Bisher ist unklar, wie viel von den eingezahlten Anlegergeldern noch da ist. Die beteiligte Bank für ein schiefgegangenes Investment haftbar zu machen ist allerdings auch kein Selbstgänger.

Lange Zeit galt es als Königsweg, Schadensersatz aufgrund verschwiegener Provisionen bei der Bank einzuklagen. Einige Kanzleien haben Hunderte solcher Klagen eingereicht. Inzwischen weisen die Gerichte solche Klagen häufiger ab. Anlegeranwälte müssen zunehmend individuelle Falschberatung ohne den Vorwurf der verschwiegenen Provision nachweisen. Klagen mit Musterformularen sind dann nicht mehr möglich. Stattdessen müssen die Kläger aufwendig Indizien sammeln. Schwierig wird es, wenn die Bank, etwa als Direktbank, gar nicht beraten will. Ein Beispiel: Auch wenn es zwischen der DAB Bank und dem insolventen Wertpapierhändler Accessio Verflechtungen gab, konnten Anleger die Bank vor Gericht nicht haftbar machen. Derzeit läuft am Oberlandesgericht München ein Verfahren gegen die DAB Bank (5 U 3242/11), das klären soll, ob die Bank Kunden vor Anlagen bei Accessio hätte warnen müssen. Zuvor hatte der Bundesgerichtshof Schadensersatz wegen Falschberatung abgelehnt (XI ZR 312/12).

Gerichtsverfahren: Kein Geld fürs Warten

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Quelle: WirtschaftsWoche  

246516 Postings, 6870 Tage buranAktien Asien: Schwacher Wochenstart

 
  
    #247
03.02.14 11:35
- In China weiter kein Handel
10:08 03.02.14

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die Kurstafel der asiatischen Börsen ist zum Auftakt der neuen Handelswoche tiefrot gewesen. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, fiel am Montag um 1,36 Prozent auf 130,83 Punkte und liegt damit nur noch knapp über seinem Zweimonatstief. Wegen des chinesischen Neujahrsfestes blieben die Börsen auf dem dortigen Festland sowie in Hongkong geschlossen.

In Tokio sackte der Nikkei-225-Index um weitere 1,98 Prozent ab auf 14 619,13 Punkte. Seit dem Ende des vergangenen Jahres markierten Sechsjahreshoch ging er damit bislang um gut zehn Prozent in die Knie. Die Anleger hatten neben zahlreichen Unternehmenszahlen vor allem zu verdauen, dass sich die Stimmung in den Chefetagen der chinesischen Industrie im Januar stärker eingetrübt hat als zunächst berechnet. Der von der britischen Großbank HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex fiel auf den niedrigsten Stand seit Juli und schürt damit erneut die Wachstumssorgen.

Besonders deutlich nach unten ging es mit fast neun Prozent für die Papiere von TDK. Der Elektronikkonzern verzeichnete im dritten Quartal operativ einen Gewinnrückgang und enttäuschte selbst mit seiner aufgestockten Prognose für das Gesamtjahr die Erwartungen. Für die Aktien von NGK Insulators, Anbieter von keramischen Produkten, ging es nach höheren Unternehmenszielen um fast zwölf Prozent nach oben.

Der australische ASX 200 beendete den Handel kaum verändert bei 5187,91 Punkten. In Indien verlor der wichtigste Index Sensex zuletzt 1,03 Prozent auf 20 301,70 Punkte./ag/rum

Quelle: dpa-AFX  

246516 Postings, 6870 Tage buranAktien Asien: Etwas erholt nach Kurseinbruch

 
  
    #248
05.02.14 11:14
- Panasonic springen um 19% an
10:28 05.02.14

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die meisten asiatischen Börsen haben sich am Mittwoch etwas von ihrem jüngsten Kurseinbruch erholt. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, gewann 1,11 Prozent auf 128,41 Punkte. Der Blick auf den bisherigen Wochenverlauf zeigt aber: Die Sorgen um das Wirtschaftswachstum der USA und China sowie die Devisenschwäche der Schwellenländer hinterlassen deutliche Spuren. Der Index hat seit Wochenstart mehr als drei Prozent abgegeben.

In Tokio verbesserte sich der Nikkei-225-Index nach einem Vortagesrutsch von über vier Prozent um 1,23 Prozent auf 14 180,38 Punkte. Der breiter gestreute Topix holte gut zwei Prozent auf. Bester Nikkei-Wert waren Panasonic mit einem Sprung um fast 19 Prozent und dem höchsten Tagesgewinn seit 1974. Der größte japanische Elektronikkonzern pulverisierte die Analystenerwartungen mit seinem um fast 70 Prozent darüber liegenden Gewinn für das dritte Quartal. Oki folgten nach Anhebung der Jahresziele mit einem Kursgewinn von gut 17 Prozent. Kobe Steel gingen indes wegen Kapitalerhöhungsplänen um mehr als sechs Prozent in die Knie.

Stark gefragt waren auch Autotitel: Toyota gewannen sechs Prozent, da der weltgrößte Autokonzern im laufenden Geschäftsjahr mit Rekordgewinnen rechnet. Mazda verteuerten sich nach Zahlen um mehr als drei Prozent und Honda zogen um gut anderthalb Prozent an. Sony gewannen viereinhalb Prozent. Der Elektronikriese will laut einem Pressebericht sein PC-Geschäft an den Investmentfonds Japan Industrial Partners verkaufen.

Der Hongkonger Hang-Seng-Index gab derweil um weitere 0,60 Prozent auf 21 269,38 Punkte nach, während die Börsen auf dem chinesischen Festland weiter feiertagsbedingt geschlossen blieben. Der australische ASX 200 beendete den Handel 0,52 Prozent tiefer bei 5070,31 Punkten. In Indien stieg der wichtigste Index Sensex zuletzt um 0,19 Prozent auf 20 250,24 Punkte./ag/rum

Quelle: dpa-AFX  

246516 Postings, 6870 Tage buranAktien Asien: Erholung setzt sich moderat fort

 
  
    #249
06.02.14 12:23
10:22 06.02.14

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - In Asien hat sich die Kurserholung am Donnerstag an den meisten Börsen moderat fortgesetzt. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, rückte weitere 0,31 Prozent vor auf 128,85 Punkte. Auf Wochensicht liegt der Index damit aber weiter um fast drei Prozent im Minus.

Unterstützung kam vor allem von den am Vortag noch weiter schwächelnden Aktien in Hongkong. Hier zog der Hang-Seng-Index um 0,72 Prozent an auf 21 423,13 Punkte. Die Börsen auf dem chinesischen Festland blieben feiertagsbedingt weiter geschlossen. Bester Indexwert waren Sands China mit einem Aufschlag von fast elf Prozent. Die Credit Suisse traut dem Hotel- und Casinobetreiber in Macao laut Börsianern eine deutliche Erholung der Gewinnspielumsätze zu. Lenovo sackten dagegen um über zwei Prozent ab.

In Tokio drehte der der Nikkei-225-Index in den letzten Handelsminuten dagegen noch ins Minus und schloss um 0,18 Prozent tiefer bei 14 155,12 Punkten. Sony legten gegen den Trend um anderthalb Prozent zu. Der Elektronik-Riese greift zu drastischen Schritten, um seine Verluste zu stoppen. Der japanische Konzern stößt das PC-Geschäft ab und will 5000 Jobs abbauen. Noch deutlicher ging es nach Zahlen für den Nikkei-Favoriten Nippon Paper mit einem Plus von rund acht Prozent nach oben. Yamaha sackten trotz des in den ersten neun Monaten vervierfachten Gewinns um acht Prozent ab. Übel nahmen die Anleger dem Hersteller von Musikinstrumenten und Audio/Video-Produkten laut Marktteilnehmern den lediglich bestätigten Ausblick für das Gesamtjahr.

Der australische ASX 200 gewann 1,20 Prozent auf 5131,40 Punkte - der stärkste Anstieg seit drei Wochen. Hier stützte eine überraschend starke Handelsbilanz. In Indien stieg der wichtigste Index Sensex zuletzt um 0,23 Prozent auf 20 307,43 Punkte./ag/rum

Quelle: dpa-AFX  

246516 Postings, 6870 Tage buranApple punktet bei den Chinesen 10:20 06.02.14

 
  
    #250
06.02.14 13:11
10:20 06.02.14


Die kalifornische Kultmarke ist auch bei jungen Chinesen beliebt, muss aber sensibler auftreten, um sich künftig gegen die Konkurrenz im Land zu behaupten.

Schlangen von mehreren Hundert Meter Länge, Rempeleien und Schlägereien: Immer wenn Apple neue iPhones oder iPads auf den Markt brachte, kam es den vergangenen Jahren regelmäßig zu tumultartigen Szenen. Immer wieder schleusten gar Spekulanten Helfer unter die Schar der Apple-Jünger, die die ersten Geräte aufkauften und zu Mondpreisen übers Internet feilboten. Um diese Auswüchse zu beenden, bot Apple bei der Markteinführung der iPhone-Modelle 5s und 5c in China vergangenen September interessierten Käufer die Möglichkeit, über ihr Apple-Konto ein Gerät reservieren zu lassen und es später im Geschäft abzuholen.
Während Apple in Nordamerika und Westeuropa unter Druck kommt, Wachstumssprünge allenfalls über Preissenkungen möglich sind, boomt das Geschäft dort, wo Apples Produkte gefertigt werden: „China wird in naher Zukunft unser größter und wichtigster Markt“, sagt Konzernchef Tim Cook. Im Geschäftsjahr 2012 generierte das China-Geschäft inklusive Hongkong und Taiwan bereits 15 Prozent des weltweiten Umsatzes. „Wie sich Apples Börsenwert weiter entwickelt, hängt vor allem davon ab wie sie das Geschäft in China meistern“, sagt Finanzexperte JP Scandalios von der Fondsgesellschaft Franklin Templeton.
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Quelle: WirtschaftsWoche  

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