++ 24.10.2008++ Schwarzer Freitag - DOW 7000 ?
- es ist Ende Oktober
- Aktienmarkt ist schwach
- Panik in Asien und Europa
- Währungsturbolenzen
- keine Käufer
- Handelsaussetzung der US-Futures
und es ist FREITAG
Schwarzer Freitag an den Weltbörsen. Selbst die US Futures bis zum Handelsbeginn ausgesetzt. Passiert trotzdem das "Dow Wunder"?
Sicherlich einer der spannendsten Handelstage heute an den Börsen weltweit. Schlechte Nachrichten, wo man hinschaut. Panikstimmung von Tokio bis London. Trotz schwärzester Prognosen hält sich der Dow Jones wider Erwartens gar nicht so schlecht. Von Panik am Anfang jedenfalls keine Spur, wenn man der Indexbewegung glauben darf.
Schon munkeln Marktteilnehmer, dass der Dow Jones wieder ins "Plus" gezogen wird. Es werden Wetten abgeschlossen, dass die US-Börse auch dieses Mal mehr oder weniger unbeschadet aus dem Chaos hervorgeht - wie so oft schon.
Es gleicht wirklich an ein Wunder, dass im Mutterland der Krise die Börsen offenbar am wenigsten getroffen werden. Kein Wunder allerdings, dass immer mehr Börsianer glauben, dass hier Kräfte am Werk sind, die mit gezielten Kauforders im Futuresbereich den Markt vor dem "Absaufen" bewahren.
Sollte sich dies wirklich bewahrheiten, dann wäre dies das Ende der freien Märkte.
Es ist jedenfalls mehr als verwunderlich, dass die US-Börse trotz Schwächeanfalls in den vergangen Handelstagen am Ende immer wieder in die Pluszone gefunden hat. Doch die Frage bleibt, ob man sich deshalb sicher fühlen kann.
Eine faden Beigeschmack haben die sonderbaren Bewegungen an der US-Börse jedenfalls.
Die Anleger sind verschreckt und so wird das wohl die nächsten Wochen auch bleiben. Ich lecke auch erstmal meine Wunden und warte auf noch besser Einkaufsmöglichkeiten.
Grüße Abenteurer
Also mal vorweg heute ist FREYtag,weil Moneey fries stunning good.
ich bin ein shortie.
aber heute , mal ganz ehrlich ,heut würd ich übers Wochenende sogar long gehen, aber nur mit maximal 5 k. könnte sich lohnen.
Ab nächster Erholung bei etwa 4500 DAX wieder short.
Nur meine meinung. Dax sollte sich bei 2500 k fangen. Wenn bis dahin der Euro noch bestand hat.Vor US wahl sehen wir 3500 Punkte.Aber bis dorthin haben wirs ja nimmer so weit jetzt. Und mit npaar Millärdchen kannste den Index pushen und ausverkaufen wie du es gerade brauchst.
also keine KOs sonder nur puts n calls jungs
Es gab dort noch keine richtige Panik (mit Tumulten - so wie heute an der Dt. Börse). Aber vielleicht sind die Aktien nun schon so sehr ausgebombt, dass keiner mehr in Panik ist!?
Wie gesagt ich glaube nur durch die "Schieflage" einiger großer Hedge-Fonds könnte nochmal die Panik aufkommen, die den DOW richtig nach unten prügelt
Wenns dort zu ner Fusion kommt bin ich mir sicher, dass der Staat die Existenz dieses neuen Unternehmens garantiert! Ist einfach zu wichtig für die US-Wirtschaft
Aktien New York Ausblick: Weiter Talfahrt - Gerüchte über GM-Chrysler-Fusion
27.10.08 13:52, Quelle: dpa-AFX Compact
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen werden am Montag voraussichtlich ihre Talfahrt der vergangenen Handelstage weiter fortsetzen. Nach wie vor belaste die Sorge der Anleger vor einer tiefen Rezession den Handel an den New Yorker Aktienmärkten, hieß es von Händlern. Die Anleger würden gespannt auf die neusten Daten zum Verkauf neuer Häuser in den USA warten. Nach dem Handelsauftakt dürften die Daten weitere Hinweise zur Lage auf dem angeschlagenen Immobilienmarkt in den Vereinigten Staaten liefern.
Der Future auf den Dow Jones Industrial verlor gegen 13.30 Uhr 2,07 Prozent auf 8.090 Punkte. Am Freitag war der US-Leitindex bereits um 3,59 Prozent auf 8.378,95 Zähler abgesackt. Der Future auf den NASDAQ-100-Index fiel um 1,97 Prozent auf 1.168,00 Punkte. Am Vortag war der NASDAQ 100 um 2,98 Prozent auf 1.202,27 Punkte gefallen.
Bei den einzelnen Werten dürften die Anleger vor allem die Aktien des Autokonzerns General Motors (GM) im Blick haben. Am Markt kursieren erneut Gerüchte, wonach der angeschlagene Konzern vor einem Zusammenschluss mit dem Konkurrenten Chrysler steht. Das Geschäfte soll mit Hilfe der US-Regierung zu Stande kommen, hieß es weiter. Ohne einen Zusammenschluss befürchten Experten bei beiden Unternehmen Liquiditätsengpässe. Erst am Freitag musste GM Marktgerüchte dementieren, wonach der Konzern kurz vor der Insolvenz stehe.
Auch die Geschäftszahlen des zweitgrößten US-Telekomkonzern Verizon Communications dürften eine wichtige Rolle im New Yorker Aktienhandel spielen. Das Unternehmen legte im dritten Quartal beim bereinigten Gewinn je Aktie wie erwartet auf 66 Cent zu, wobei der Umsatz etwas stärker als erwartet auf 24,8 Milliarden Dollar stieg.
Schließlich dürften auch die Aktien von United States Steel nach einem negativen Analystenkommentar das Interesse der Anlager auf sich ziehen. Analysten der Schweizer Großbank UBS zogen die Kaufempfehlung für die Papiere des Stahlkonzerns zurück und stuften die Papiere mit 'Sell' ein./jkr/dr