Zukunft Windkraft
D"er Weg zu den Mammut-Turbinen führt allerdings zunächst über kleinere Modelle – den heutigen Riesen mit 5 MW. Areva Wind, REpower und Bard sammeln seit Jahren Erfahrungen in dieser Klasse. Ihre Erkenntnisse fließen in die Entwicklung der nächsten Evolutionsstufe ein. „Die derzeitige 5-MW-Anlage ist ein Zwischenschritt“, zeigt sich Christian Nath vom Germanischen Lloyd überzeugt. Deshalb entwickeln die Windradbauer nun Anlagen, die ausschließlich für den Offshore-Einsatz gedacht sind – große Windturbinen, die eine hohe Verfügbarkeit erreichen. Der Weltmarktführer Vestas promotet gerade seine 7-MW-Offshore-Anlage. 2-B Energy aus den Niederlanden testet ein Modell seiner 6-MW-Turbine, ebenso wie Nordex, und American Superconductor will mit seinem zehn MW starken „SeaTitan“ in See stechen. Genauso die Norweger von Sway mit ihrer schwimmenden 10-MW-Anlage."
"Diese Maschinen werden neben einigen anderen die ersten reinen Offshore-Entwicklungen sein. Zahlreiche weitere Unternehmen versprechen zwar Hochsee-Großanlagen, können aber noch keine konkreten Ergebnisse vorzeigen. So planen Clipper, Mitsubishi, Samsung und United Power ebenfalls 10-MW-Maschinen für den Einsatz auf See. Doch selbst diese Anlagen werden wohl nur ein Zwischenschritt sein."
http://www.heise.de/tr/artikel/...ilowatt-ueber-dem-Meer-1382252.html
Interressant dabei ist aber das die Firma Clipper bereits aufgekauft worden ist und die Planung der 10MW Anlage eingestellt wurde. Auch GE hat die Pläne eine große Anlage zu bauen (ich glaube es war auch eine 10MW Turbine) auf Eis gelegt.
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...re-windkraft/60106864.html
Hier mal eine Übersicht wer noch so im Offshore Berich plant:
Stromautobahnen in den Süden
24.11.2011 07:30
Für die Energiewende fordert die bayerische Wirtschaft ein neues, starkes Leitungsnetz
München - Die bayerische Wirtschaft hält die bisherigen Pläne der Staatsregierung für die Energiewende bis zum Jahr 2022 für unzureichend. 'Bislang ist weder klar, wie der Ausbau der erneuerbaren Energien umgesetzt werden soll, noch zeichnet sich ab, was mit den Ersatzkraftwerken für die Atomkraftwerke ist, und der Netzausbau ist auch noch nicht angegangen worden', sagte Bertram Brossardt, der Hauptgeschäftsführer des Verbands der bayerischen Wirtschaft (vbw). Die bayerische Wirtschaft stehe zur Energiewende. 'Aber was wir jetzt dringend brauchen', so Brossardt weiter, 'ist ein Gesamtkonzept.' Die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Bayern stehe und falle mit der Sicherheit der Stromversorgung.
Die größten Herausforderungen liegen für Brossardt beim Leitungsnetz. Nach einer neuen Studie des vbw müssen bis 2020 zwei Hochleistungs-Transportleitungen von Norddeutschland in den Süden der Republik errichtet werden, um die Versorgungssicherheit zu garantieren. Bis 2026 müsse eine weitere folgen. Denn so viel steht für die Wirtschaft fest: Nach Abschaltung des letzten Atomkraftwerks 2022 wird in Bayern zehn Prozent mehr Strom benötigt als hier produziert wird. In Spitzenzeiten wird sich die Stromlücke sogar auf bis zu 25 Prozent vergrößern. Diese Stromlücke kann - so der vbw - nur mit Offshore-Windstrom aus Anlagen auf See vor den Küsten Norddeutschlands kompensiert werden.
Die erforderlichen neuen Leitungen, sogenannte Stromautobahnen, haben laut vbw nichts mit dem bisher geplanten Netzausbau zu tun. Im Gegenteil: 'Wenn wir lediglich die vorhandene Transportinfrastruktur verstärken, steuern wir auf massive Versorgungsengpässe zu', sagte Brossardt. 'Was wir brauchen ist ein völlig neues Langstreckennetz mit hohen Kapazitäten.' Die drei neuen Stromautobahnen müssten eine Leitungskapazität von bis zu 750 Kilovolt haben. Das ist ungefähr doppelt so viel, wie konventionelle Hochspannungsleitungen haben. Für diese sei das Langstreckennetz jedoch kein Ersatz. Es müsse vielmehr 'in Ergänzung über die aktuelle Netzstruktur gelegt werden'. Die Technik hierfür sei bereits vorhanden. Allerdings seien Planung und Bau des neuen Leitungsnetzes so aufwendig, dass man schleunigst damit beginnen müsse.
Die Stromkonzerne werden ein Shice tun, der Staat kann nicht weil klamm, ist mir ein Rätzel wo das Geld dafür herkommen soll.
Merke!
Bei Projekte, welche keine Milliarden Profit bringen, darf sich der Bürger beteiligen...genauso wie bei den Windparks selber.
Schau dir mal die Performance an vieler Windparks....unter aller Sau. Die einzigen die hier verdienen sind der Staat...19%MWST am Ende der Kette und die Unternehmen.
Aber der kleine Bürger, mit seiner Beteiligung bleibt auf der Strecke...der darf mit seinem Geld die teuren Wartungen bezahlen ;-)) Nene...das bezahlt nicht der Staat oder das Unternehmen...das bezahlt der Aktionär.
Ich habs hier schon ein paar mal erwähnt. Jeder der glaubt, dass die Grossen freiwillig den Kleinen mit verdienen lässt, der irrt sich gewaltig.
Bei Projekte wo genug übrig bleibt gibts keine Bürgerbeteiligungen.
hier für interessierte
http://www.swp.de/ehingen/lokales/alb_donau/...rblatt;art4299,1227587
Der Regionalverband Donau-Iller zuerst: 60 bis 70 Windkraftanlagen könnten im Landkreis Neu-Ulm entstehen, mit der Verbandsdirektor Markus Riethe zurzeit in die Diskussion geht. Diese Anlagenzahl entspricht einer benötigten Fläche von rund 948 Hektar - die........
http://www.mz-web.de/servlet/...121028317508&listid=1121028317477
Anhalt-Bitterfeld
Widerstand gegen geplanten Windpark Hinsdorf nimmt zu....
http://www.weser-kurier.de/Druckansicht/Bremen/...er-Windenergie.html
Bremen. Bremen plant in Konkurrenz zu Hamburg eine neue Messe für die Offshore-Wind-Industrie. Im Juni 2012 soll die etablierte „Windstärke“-Konferenz aus Bremerhaven zusammen mit einer Fachausstellung in den Messehallen Bremen stattfinden........
http://www.westfaelische-nachrichten.de/lokales/...der_im_Sueden.html
http://www.euwid-energie.de/news/bioenergie/...larfoerderung-aus.html
Wirtschaft 24.11.2011, 07:33 Uhr .
Windkraft macht in Bayern mächtig Druck
Neue Bedingungen und technischer Fortschritt beflügeln die Branche: Doch über den Erfolg der Windräder entscheiden die Bürger.
Neumarkt. Das Otti-Anwenderforum Windkraft in Neumarkt ist ein etablierter Treff von Theoretikern und Praktikern der Branche. In Sichtweite der Rotoren des Oberpfälzer Jura diskutieren seit Jahren Wissenschaftler, Planer, Vertreter von Kommunen und Herstellern über Ist-Zustand und Zukunft der Öko-Energie. Das Engagement ist hoch, der Rahmen klein, man kennt sich mehrheitlich.
Entsprechend waren lang auch die Fronten klar: Hüben die überzeugten Windkraft-Fans, drüben auf der Seite der Bremser die Staatsregierung und die Netzbetreiber in Verbund mit Natur- und Landschaftsschützern. Dazwischen stand der zwischen Angst vor Atomkraft und hohen Stromrechnungen gefangene Bürger.
Energie gibt‘s genug
Im vergangenen Jahr bröckelte die Front, was beispielsweise daran ersichtlich wurde, dass die Bayerischen Staatsforsten ihre riesigen Waldgebiete für Windräder zu öffnen begannen.
Seit dem Reaktorunglück von Fukushima im Frühjahr wurden die Fronten mit der Kraft eines Offshore-Windparks vollends durcheinandergewirbelt. Die Bundesregierung läutete Knall auf Fall die Energiewende ein. Seitdem ist die Branche auch in der Wind-Diaspora Süddeutschland buchstäblich im Aufwind.
Geld, sprich Investoren waren noch nie ein Problem. Auch die weiß-blaue Wirtschaft stellt sich immer mehr auf die Anforderungen der Windmüller ein. Allerdings stehen die Projektierer noch immer vor einem Wald technischer und ethischer Fragen: Wo weht wann wie viel Wind, ist welcher Einspeiseertrag möglich und nicht zuletzt auch noch mit Nachbarn und Landschaftsbild vereinbar?
Off topic:
http://www.focus.de/politik/deutschland/...nd-dagegen_aid_687424.html
Donnerstag, 24.11.2011, 08:54
Eurobonds: Warum ist Deutschland dagegen?
Eurobonds – Klappe, die zweite? EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso hat in Brüssel Ideen für gemeinschaftliche europäische Staatsanleihen präsentiert. Für die Bundesregierung ist das Thema ein rotes Tuch.
Wie sehen die Pläne der Kommission aus, und warum wehrt sich Deutschland so vehement? Die wichtigsten Fragen und Antworten:
Was sind Eurobonds?
Unter dem Überbegriff Eurobonds werden verschiedene Modelle zusammengefasst, mit denen die Schulden der Eurozonen-Staaten mehr oder weniger stark vergemeinschaftet werden sollen. Bislang legt jedes Land seine eigenen Anleihen auf, um Mittel an den Kapitalmärkten aufzunehmen. Bei einer Gemeinschaftsanleihe würde Deutschland seine Spitzenbonität zur Verfügung stellen, um unter Druck geratenen Staaten den Zugang zu den Kapitalmärkten zu erleichtern. Hinter der Idee steht die Hoffnung, dass die Kreditwürdigkeit der Eurozone als Ganzes von den Finanzmärkten und den Ratingagenturen höher eingeschätzt würde als die seiner einzelnen Mitgliedstaaten.
Wie funktioniert das Prinzip?
Je kritischer Investoren die Zahlungsfähigkeit eines Landes bewerten, desto höher ist der Risikoaufschlag, den sie verlangen, um ihm Geld zu leihen. Am Anleihemarkt drückt sich dieses Misstrauen in steigenden Renditen aus. Deutschlands Anleihen gelten bei Anlegern als risikoarmes Investment, entsprechend günstig sind die Kredite. Umgekehrt werden Länder wie Italien oder Spanien von Investoren mittlerweile so misstrauisch betrachtet, dass die Renditen ihrer Staatspapiere Höhen erreicht haben, die Experten zufolge nicht lange tragbar sind. In ihrer radikalsten Form würden Eurobonds die Renditen für alle Staaten vereinheitlichen. Dadurch würden Krisenländer wahrscheinlich deutlich günstiger an neues Geld kommen.
Off topic ende!
Bei uns hier in Österreich basteln sie schon am nächsten Sparpaket. Die letzte Erhöhung haben wir letztes Jahr bekommen, als sie auf den Sprit 10 Cent!!!!!! je Liter als Soli für die neuen Schulden der Banken drauf geschlagen haben.
Wenn wir hier raus wollen, dann müssen wir für alle einen Europa Soli einführen...und zwar alle , auch die Rentner. Jeder der irgenwie von irgenwem Geld bekommt, auch Arbeitslose oder H4ler.
Nach Einkommen gestaffelt halte ich für Unsinn...Jedem wird ein Pauschalbetrag abzogen, der in einen Fonds kommt, der dazu hergenommen wird, um kippende Staaten zu helfen.
Wir reden hier von max. 15€ im Monat. Da kommt ein Haufen Asche im Jahr zusammen.
Aber wer kontrolliert den wieder. Wer bestimmt darüber..Was macht man mit den Ländern die Hilfe brauchen? Das alles ist dermassen schwierig , dass man wahrscheinlich nie auf einen Nenner kommen kann.
Das 3 fachen90 Euro..dürfte wohl kaum einen von diesen Leuten in den Ruin treiben.
Wirtschaftlichkeit von Windenergieanlagen
Die Wirtschaftlichkeitsberechnung für eine Windenenergieanlage setzt sich aus folgenden Faktoren zusammen: Investitionskosten, Betriebskosten und Erlösen.
Kosten
Die Kosten von Windenergieanlagen variieren je nach Nennleistung. Große Anlagen mit mehr als 1 Megawatt (MW) kosten 800 bis 1.000 Euro pro kW, kleine können bis zu 2.500 Euro pro kW kosten. Für eine Anlage mit 2,5 MW ergibt sich danach ein Preis von zwei bis 2,5 Millionen Euro.
Die höchsten Kosten verursachen der Turm und der Rotor, die zusammen fast die Hälfte der Anlagenkosten ausmachen. Weitere kostenintensive Bauteile sind das Getriebe und der Generator. Zu den Anlagenkosten, die 70 bis 80 Prozent der Anfangsinvestitionen ausmachen, kommen die Investitionsnebenkosten hinzu. Hier sind die Netzanbindung und das Fundament die Hauptkostenverursacher.
Ein weiterer Kostenfaktor für Windenergieanlagen sind die Betriebskosten, an denen die Wartungskosten den größten Anteil haben. Auch Versicherungen, Steuern und Pachtgebühren gehören zu den Betriebskosten. Heutige Kalkulationen gehen von Betriebs- und Wartungskosten von 1,5 bis 2 Prozent der Investitionskosten einer Anlage pro Jahr aus. Je länger die Anlage Strom produziert, desto höher werden auch die Betriebs- und Wartungskosten. Moderne Windkraftanlagen sind darauf ausgelegt, zwanzig Jahre lang Strom zu erzeugen. In Windparks reduzieren sich die Wartungskosten je Einzelanlage.
Erlöse
Die Erlöse entstehen laut Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) aus der vom Netzbetreiber zu zahlenden Einspeisevergütung für den in das öffentliche Stromnetz eingespeisten Strom. Jede Kilowattstunde (kWh) Strom aus Windenergie wird dabei mit einem festgelegten Betrag vergütet. Aktuell liegt der Vergütungssatz bei 4,92 Cent pro kWh. In den ersten 5 Jahren ab Inbetriebnahme der Anlage gibt es eine zusätzliche Anfangsvergütung in Höhe von 9,20 Cent pro kWh. Der Betrag wird jährlich um einen Prozentpunkt gesenkt. Offshore-Windenergie wird aktuell mit 3,5 Cent pro kWh vergütet bzw. in den ersten 12 Jahren ab der Inbetriebnahme der Anlage mit 13 Cent/kWh.
Die Erlöse einer Windenergieanlage hängen stark von deren Auslegung und den Windgeschwindigkeiten auf Nabenhöhe ab. Die Erträge sind in der dritten Potenz von der Windgeschwindigkeit abhängig, das heißt bei einer Verdoppelung der Windgeschwindigkeit verachtfacht sich der Ertrag. Daher muss bei der Berechnung der Wirtschaftlichkeit ein großer Wert auf die Zuverlässigkeit des Windgutachtens gelegt werden.
Euro, Staatsschulden – Die Zinsspreizung Herbst 2011.
Veröffentlicht am November 18, 2011 by oecafe
Zwei Charts, die deutlich das Problem darstellen, auch wenn sie fast zuviel Information vereinen. Zuerst die Zinsen aller 17 Eurozonen-Mitglieder seit Anfang 2010. Das Entscheidende: Die Zinssätze gehen mehr und mehr auseinander. Es gibt eine Keller-Liga mit Griechenland, Irland und Portugal, aus der sich Irland (Schwarze Punkte) langsam herausarbeitet. Irland hatte eine Bankenkrise, die zur Staatsschuldenkrise wurde, da der Staat die Schulden der Banken übernommen hatte. Und eine Spitzengruppe, die anders als in der Bundesliga im Bild unten zu finden ist.
Starke Erdbeben erschüttern erneut Japan - Keine Schäden
24.11.2011 13:25
TOKIO (dpa-AFX) - Zwei starke Erdbeben haben am Donnerstag Japan
heimgesucht. Zunächst riss eine Erschütterung der Stärke 6,0 die Bewohner der
Unglücksregion Fukushima, wo auch das havarierte Atomkraftwerk steht, am frühen
Morgen aus dem Schlaf. Berichte über weitere Schäden oder Verletzte durch die
Erschütterung um 4.24 Uhr lagen jedoch nicht vor. Auch bestand keine Gefahr
durch einen Tsunami, wie die Meteorologische Behörde berichtete. Am Abend dann
suchte ein Erdbeben der Stärke 6,1 die nördliche Hauptinsel Hokkaido heim. Auch
dieses verlief nach japanischen Medienberichten offenbar glimpflich.
Seit der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe vom 11. März, bei der Tausende von
Menschen ums Leben kamen und das AKW Fukushima Daiichi schwer beschädigt wurde,
hat sich die Erdbebenfrequenz in Japan um elf aktive tektonische Verwerfungen
herum um das Zehn-Fache erhöht. Das haben Forscher der Universität Tokio laut
der Nachrichtenagentur Kyodo herausgefunden. Demnach hat sich die Häufigkeit an
Beben an sechs Verwerfungen in der nordöstlichen Unglücksregion Tohoku sowie in
Zentraljapan besonders stark erhöht. Es sei möglich, dass diese Verwerfungen
durch das Megabeben vom März aktiviert wurden, was aber nicht heiße, dass es
erneut zu schweren Erschütterungen kommen werde.
Atomausstieg in Belgien ab 2015
25.11.2011
Regierung hat Atomausstiegsprogramm aus dem Jahr 2003 wieder aus der Schublade geholt.
In Belgien haben sich die politischen Parteien nun geeinigt, dass bis 2025 aus der Atomkraft ausgestiegen werden soll, unter der Bedingung, das eine Versorgung durch erneuerbare Energien bis dahin möglich ist.
Derzeit sind in Belgien 7 AKW-Reaktoren an 2 Standorten im Betrieb. Die 3 ältesten Reaktoren sollen bis 2015 abgeschalten werden.
Damit wird eine Entscheidung aus dem Jahr 2003 wieder hervorgeholt. Die belgischen AKWs werden von Electrabel betrieben, einer Tochter von GDF-Suez.
Erst nach Fukushima wurden die Verhandlungen wegen eines Atomausstiegs wieder aufgenommen. Investoren im Bereich erneuerbare Energie werden noch gesucht.
Studie: Atomkraft weder klimafreundlich noch wirtschaftlich
25.11.2011
Das Österreichische Ökologie-Institut und die Österreichische Energieagentur präsentieren ihre Studie zur Energiebilanz und den CO2-Emissionen der Kernkraft
Wien - "Atomkraft ist weder klimafreundlich noch wirtschaftlich," fasst Peter Traupmann, Geschäftsführer der Österreichischen Energieagentur das Ergebnis zusammen. "Eine Kilowattstunde Atomstrom verursacht mehr CO2-Emissionen als Strom aus erneuerbaren Energieträgern," so Traupmann.
"Der Uranerzgehalt wird in Zukunft sinken - dadurch wird der Abbau mehr Energie benötigen. Ab einem Erzgehalt von ca. 0,01 % wird der Energieaufwand für den Abbau so hoch, dass die Gesamtenergiebilanz negativ wird," erläutert Andrea Wallner vom Österreichischen Ökologie-Institut, Gesamtleiterin des Projektes.
Zum Vergleich: Der weltweit durchschnittliche Erzgehalt lag in den letzten fünf Jahrzehnten zwischen 0,05 % und 0,15 %.
Die Studie "Energiebilanz der Nuklearindustrie" zeigt rechtzeitig zur Weltklimakonferenz in Durban auf, dass neben den bekannten Problemen der Sicherheit von Kraftwerken und dem Umgang mit radioaktivem Abfall die Kernenergie auch keine Lösung für den Klimaschutz bietet.
"Da der Rohstoff Uran ebenso wie Erdöl nur begrenzt vorhanden ist, fehlt dem Atomstrom die Zukunftsfähigkeit. Jede Investition in Atomkraft hemmt darüber hinaus den Ausbau der Erneuerbaren und den Umbau des Energiesystems als Ganzes," so Traupmann.
25.11.2011
Bericht der Netzagentur
Experten sehen Stromnetze am Rand der Belastbarkeit
Düsseldorf - Der Ausbau des Stromnetzes ist ein entscheidender Bestandteil der deutschen Energiewende. Doch laut den Experten der Bundesnetzagentur kommen viele Projekte derzeit nur schleppend voran. Das geht aus dem "Monitoringbericht 2011" der Netzagentur hervor, aus dem das "Handelsblatt" zitiert.
Demnach verzögert sich derzeit die Hälfte von 24 besonders eilbedürftigen Ausbauprojekten im Stromnetzbereich. Der Zeitverzug liege zwischen einem und vier Jahren. Die Netzagentur bezieht sich auf Stromleitungen, die im August 2009 als vordringlich eingestuft wurden - mit der Einführung des Energieleitungsausbaugesetzes. Erst 214 Kilometer von insgesamt 1807 Kilometern, die in das Gesetz aufgenommen wurden, seien bislang fertiggestellt, bemängeln die Experten.
Aus Sicht der Netzagentur ist der Neubau der Leitungen überfällig. In ihrem Bericht heißt es laut "Handelsblatt" weiter: Die bestehenden Netze seien "durch die Vielzahl der in den letzten Jahren zu erfüllenden Transportaufgaben und die Veränderung der Erzeugungsstruktur am Rand der Belastbarkeit angekommen".
Die Bundesnetzagentur überwacht die Märkte für Strom, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen. Sie soll dafür sorgen, dass in diesen teilweise staatlich dominierten Bereichen ausreichender Wettbewerb herrscht und sich keine Nachteile für Verbraucher ergeben.
Wunderschöner Hammer-Candle auf Wochensicht!
Spekulativer kurzfristiger Aufwärtstrendkanal (von mir gebastelt) - schaun wir mal!
sollen die ezb endlich die notenpresse anwerfen,.. den banken das geld hinterher werfen,... und für ee-wind,.. günstige 0% finazierungen anbieten,....
dann kommen auch die aufträge,.... die wir brauchen um hier durchzustarten,...
ansonsten steht das ding weiter still,...^^
wie man sah,.. nix bewegt aktuell nordex,.. ist ja auch kein wunder,..
nun ja schönes WE,.. morgen komtm bestimmt wieder semper vorbei,.... denke schaue erst wieder montag hier rein,.... ist wohl besser so,....
lg