Analysten Treffen bei Singulus .......

Warum  legt eine Firma eine Mittelstandsanleihe auf anstatt sich für kleines Geld  was bei der Bank zu leihen?
Weil keine Bank mehr bereit ist dieser Firma einen Kredit zu geben!

Was bedeute das?
Diese Firma steht kurz vor dem Abgrund und das Geld der Anleihe verzögert nur in den meisten Fällen das kommende Ende!

http://insolvenzblog.de/insolvente-mittelstandsanleihen/2014/11/12/  

Warum  legt eine Firma eine Mittelstandsanleihe auf anstatt sich führ kleines Geld  was bei der Bank zu leihen?
Weil keine Bank mehr bereit ist dieser Firma einen Kredit zu geben!

Was bedeute das?
Diese Firma steht kurz vor dem Abgrund und das Geld der Anleihe verzögert nur in den meisten Fällen das kommende Ende!

http://insolvenzblog.de/insolvente-mittelstandsanleihen/2014/11/12/  

1. langfristige Perspektive Singulus: die vorgeschlagenen Kapitalmaßnahmen sind für die AG zweifellos positiv. Nach Abschluss der Kapitalmaßnahmen hat sich Singulus zu Lasten der Gläubiger und/oder der Aktionäre durch mindestens noch zweimalige Zinszahlungen im Gesamtwert von fast 10 Mio und die nicht mehr erforderliche Rückzahlung der Anleihe von 60 Mio entlastet. Die bereits vorliegenden Aufträge können planmäßig abgearbeitet werden. Wenn Singulus technologisch erfolgreich bleibt,hätten sie eine gute Perspektive,sich zu entwickeln. Bleibt die Frage,zu wessen Lasten das geht,und wohin entwickelt sich nun der Kurs.....     2. Interessen der Anlagegläubiger: deren Interesse müsste es sein,dass sich der Wert der Aktien verwässert,der Kurs also so tief wie möglich fällt,denn dann bekommen sie irrsinnig viele Aktien für Ihre Anleihe,und die Hauptverlierer wären die Altaktionäre..........   3. Interesse der Aktionäre: deren Interesse müsste es sein,dass der Kurs vom jetzigen Niveau aus steigt,denn dann bekommen die Anleihegläubiger nur wenige Aktien für ihre Anleihe,und der Wert der Aktien verwässert sich längst nicht so...  4. Fazit: ich kenne die Aktionärsstruktur und die Struktur der Anleihegläubiger leider nicht en Detail. Und ich kann daher auch nicht einschätzen,wie kräftig die eine oder andere Seite ist.(wer dazu was sagen kann,den bitte ich darum). Tatsache zum jetzigen Zeitpunkt aber ist 5. Es ist noch längst nicht ausgemachte Sache,dass der Kurs wie hier von manchen geschrieben ins Bodenlose fällt. Es kann sogar das Gegenteil eintreten,und zwar dann,wenn hinter den Interessen der Aktionäre die kräftigere Interessensgruppe steht.. Also: Wer kann denn etwas halbwegs Gesichertes zur Finanzkraft,die hinter beiden Interessengruppen steht,sagen?  

natürlich irgendwann wieder steigen, nur nutzt das den MOMENTAN Investierten nicht. Diese werden (wenn Singulus diese Maßnahmen durchzieht) praktisch enteignet. Das was ihnen bleibt wird selbst durch Kursteigerungen in irgendeiner Weise die Verluste wieder wettmachen.

Hast Du Dir die vielen links nicht durchgelesen? Da steht haarklein wie der Ablauf ist. Und wenn Dir das nicht reicht, dann frage doch mal bei ehemaligen Solarworld-Aktionären nach, ob die ihre Verluste nur ansatzweise wieder reingeholt haben. Sprüche wie deine hat man dort im Forum ebenfalls 1 zu 1 gelesen und trotzdem waren die Altaktionäre am Arsch.  

..ich nehme es Dir ja nicht übel,was Du da schreibst. Aber es ist genau so,wie ich es gesagt habe.. Die Sachwerteinlage ist die Anleihe,die dann mit der Ausgabe von Aktien "ausgeglichen"wird. Und was die Stille Enteignung der Aktionäre betrifft,die Du da ansprichst, die ist im Kursverfall vom Freitag zu sehen.. Natürlich müssen Aktionäre und Anleihezeichner bluten,denn die 70 Mio, um die Singulus sich entlastet,müssen ja irgendwo herkommen. Mehr als das steht aber nicht im Antrag des Vorstands. Wie es also vom jetzigen Aktienkurs weitergeht,also ob hoch oder runter,liegt ausschließlich daran,wie die Kräfte verteilt sind,und wie stark die Gruppen sind,die hinter Aktionären und Anleihehaltern stehen.. Mein Vorschlag: Denk das alles bitte noch mal durch. Ist nicht böse gemeint. Ich habe im Moment weder Aktien noch Anleihe. Bin also nicht daran interessiert,etwas schön zu reden.. Aber vielleicht zocke ich während des nun vor uns liegenden Kampfes zwischen Aktionären und Anleihegläubigern noch paar mal:-)  

..Singulus kann es im übrigen völlig Wurst sein,ob die Aktien steigen oder fallen. Hauptsache,Sie kriegen Ihren Antrag durch.  Und die Aktionäre und die Halter der Anleihe werden letztlich keine Wahl haben. Denn wenn durch Klagen das ganze Konstrukt zum Beispiel zum Kippen gebracht werden würde(die Anleihehalter hätten da ggf eine kleine Chance),würde das mit ziemlicher Sicherheit die Insolvenz nach sich ziehen. Und dann ständen sogar die bereits erhaltenen Aufträge auf der Koppe. Und für Anleihehalter bliebe dann fast gar nichts mehr über.. Und für die Aktionäre erst Recht nichts..  

Wenn es hilft: Lt. der Investor Relation Seite von Singulus sind aktuell zwei Fonds mit jeweils rd. 3 % dabei, 94 % sind Streubesitz.

 

Bei den Anleihegläubigern ist Singulus aufgrund seines Anleihe-Aufkauf-Programms selber fett dabei (zum 31.12.2104 lt. Konzernbericht 4 Mio nominal an Bestand, maximal 7 Mio nominal kann Singulus bis 30.06.2015 kaufen). Singulus dürfte damit selber einer der größten Anleihegläubiger sein, und dementsprechend bei einem debt-equity-swap also eher ein geringes Interesse an einem hohen Aktienkurs haben.

 

Der Newsflow der nächsten Wochen wird es zeigen ....

 

  Als Anleihegläubiger würde ich mir im Moment jedenfalls relativ wenig Sorgen machen ... Singulus ist doch aktuell ein Schuldner mit rd. 35 Mio. Cash in der Kasse und vollen Auftragsbüchern.

 

..mal ganz platt zu sagen. Die 70 Mio,um die Singulus sich entlasten will,fehlen erstmal den Besitzern der Anleihe,denn denen streicht man die Kohle. Dafür werden sie mit Aktien entschädigt. Das wird von den Aktionären bezahlt,deren Anteile dadurch verwässert werden. Um wieviel,steht in den Sternen,denn das hängt von der Anzahl der Aktien ab,die die Anleiheinhaber kriegen. Ist der Aktienkurs höher als jetzt,werden die mit der Anleihe mehr bluten für die 70 Mio. Ist der Kurs niedriger,bluten die Aktionäre mehr.. Hoffe,das war jetzt verständlich genug..  

..danke. Dein Beitrag ist hilfreich..  

..stimmt meine Aussage nicht,dass Singulus der Kurs egal sein kann.. Frage mich nur,ob Singulus stark genug ist,den Kurs zu drücken? Ohne Hilfe von wem immer,hätte ich da meine Zweifel..  

ich nehme es Dir ja nicht übel, was Du da schreibst. Aber es ist eben NICHT genauso wie Du es gesagt hast (sorry, daß ich deine Wortwahl kopiere, aber eventuell kriegst Du so mal die Überheblichkeit mit).

Du beziehst Dich einzig und alleine auf die Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen und damit ist die Sache für Dich erledigt. Es geht auch um die Herabsetzung des Grundkapitals und diese ist mitnichten eingepreist, kann ja auch gar nicht.

Bitte nimm diesen link zur Meldung von Singulus:
http://www.ariva.de/news/...-fuer-strategische-Neuausrichtung-5346296

Scrolle bis zum Punkt:
Neuordnung der Kapitalstruktur

und wie Du erkennen wirst steht da:
"Geplant ist zunächst eine Herabsetzung des Grundkapitals zum Ausgleich der
aufgelaufenen Verluste". (Dies unterscheidet sich deutlich von dem Punkt auf dem Du andauernd rumreitest: "Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen unter Ausschluss des Bezugsrechts". )

WAS brauchst Du nun noch um zu erkennen, daß Du mit deinen Aussagen auf dem Holzweg bist?!
 

von Dir gekonnt ignoriert wird:
http://boerse.ard.de/aktien/singulus-stuerzt-ab100.html
http://boerse.ard.de/boersenwissen/boersenlexikon/...setzung-100.html

Wenn das für Dich nicht unter Kursverlust fällt, WAS dann? Und NEIN, das ist nicht eingepreist!  

..ja. Wie schon länger bekannt ist(und insofern auch eingepreist), hat Singulus 20 Mio Verlust gemacht. Zum Ausgleich wird das Grundkapital reduziert. Und später wird es durch die Sacheinlage  erhöht. Damit ist doch alles gesagt. Was soll da denn nicht eingepreist sein? Oder hast Du geglaubt,die 20 Mio Verlust kann man einfach wegzaubern? Das weiß doch jeder seit Bekanntgabe des Jahresergebnisses schon.. Wenn man das Grundkapital vor der Sacheinlage auf der selben Höhe wie bisher hätte halten wollen,wäre die Alternative gewesen,es um 20 Mio zu erhöhen. Wie-durch Ausgabe neuer Aktien z B. Und das hätte alle dann noch viel mehr getroffen.. Abschließend: die 20 Mio Verlust sind schon länger bekannt. Sie haben keine Relevanz auf den Kurs,weil sie eingepreist sind..  

 

... gerne.

 

Wie ausgeführt, Singulus als einer größten Anleihebesitzer wird hier kaum etwas machen, was zu einem Verlust von einigen Mio EUR in den eigenen Büchern und dem eigenen Konto führen wird. Also wird es vermutlich ein Umtauschverhältnis geben zu einem Aktienkurs, bei dem man als Anleihegläubiger einigermaßen schadlos aus der Anleihe kommen wird (ggf. eben durch Verkauf der neuen und günstig zugeteilten Aktien).  

 

Der Clou wäre natürlich - auch für Singulus- , wenn die Kapitalerhöhung dann doch gegen bar erfolgt (weißer Ritter aus China ?, der bei Singulus einsteigt) und Singulus die Anleihe schlicht kündigt und zurückzahlt.

 

Zum Stichwort "Enteigung":

 

Die "Enteignung" der Aktionäre ist durch den Verzehr ihres Eigenkapitals über die letzten Jahre erfolgt - dauernd nur Verlust geht halt nur eine begrenzte Zeit gut, irgendwann ist das Eigenkapital dann halt weg.

 

Die Börse hatte dies gerade im letzten Jahre bereits eingepreist (all-time-low 2014 = 0,59 Cent je Aktie), nach der Meldung von zwei Großaufträgen in diesem Jahr sowie der Mitteilung, dass genügend liquide Mittel vorhanden sind - zum 31.12.14  rd. 35 Mio EUR cash - sah es dann besser aus und die Aktie erhohlte sich wieder schnell bis auf knapp 1,60.

 

Insofern war das am Freitag wohl nur eine typische Übertreibung nach unten. Die Aktie reagiert auf Meldungen halt mit wilden Kurssprüngen, die sich fundamental nicht erklären lassen (Singulus schreibt seit Jahren rote Zahlen, zahlt mangels Ertrag und Gewinn keine Dividende und hat daher eigentlich gar keinen "Ertragswert" für einen Aktionär), d.h. der Kurs wird sowieso nur von Hoffnungen und Anpreisungen getrieben - von wem auch immer.  

 

Der Reverse-Split sowie der beabsichtigte debt-equity-swap werden lt. Ankündigung zu folgender Verwässerung bei den Altaktionären führen:

 

Das Grundkapital wird von rd. 49 Mio auf  rd. 8 Mio reduziert (49 Mio. / 6), d.h. statt 6 Aktien hat man dann nur noch 1 Aktie im Depot, deren Wert dann aber dem letzten Wert der 6 Aktien entspricht. Auf Basis eines Schlusskurses vor der Kapitalherabsetzung von zB 1 EUR würde eine neue Aktie dann also 6 EUR Wert sein (die 6 alten würden ausgebucht werden).

 

Sofern dieser Kurs dann auch der Umtauschkurs für die Anleihe wäre (debt equity swap), würden 10 Mio neue Aktien zu je 6 EUR ausgegeben (=60 Mio EUR Anleihevolumen), d.h. die Verwässerung der Altaktionäre läge bei etwas über  50%.

 

Dafür wären die Altaktionäre dann allerdings an einem schuldenfreien Unternehmen mit vollen Auftragsbüchern und einer guten Cash Position beteiligt.

 

So schlecht klingt das doch nicht.

 

Hier sehe ich übrigens auch den Unterschied zu z.B. Solarworld und 3W Power. Diese konnten ja schon nicht mehr die Anleihezinsen bedienen, standen also de facto vor der Insolvenz. Das ist bei Singulus ja nun offenkundig nicht der Fall.      

 

Unruhe ohne Ende, fast Totalverlust für die Aktionäre und bis alles abgeschlossen ist 2016. gute Nacht, gerade jetzt wenn der Solarmarkt anzieht. Da freuen sich andere...  

„Wir möchten ein schuldenfreies Unternehmen schaffen“, Markus Ehret, SINGULUS TECHNOLOGIES AG
24.04.2015
[...]
Das Geschäftsjahr 2014 wurde mit einem Nettoverlust von 51,6 Mio. Euro abgeschlossen.
[...]


Quelle :
http://www.finanzen.net/nachricht/anleihen/...TECHNOLOGIES-AG-4305527


" Good Night SNG 370 "
DieWahrheit  

 

..ja,so sehe ich das auch.. Soll sich aber jeder seine eigene Meinung bilden und es einschätzen,wie er oder sie es will..:-)  

wird überleben. Sie schaft des. ich machen  wenig sorgen wegen  Kapitalherabsetzung. Wilex vor kurzes zeit hat das gleiche Problem mit Kapitalherabsetzung, und hat das geschaft.  

Das was Du da erzählst stimmt einfach nicht, warum will, das nicht in eure Köpfe rein (trotz links, Quellen, "Beweisen", usw.)?

Nehmen wir mal die in deinem Beispiel angegeben 48 Millionen Euro Grundkapital. Dieses wird im Falle der vereinfachten Kapitalherabsetzung im Verhältnis 6:1 (um mal bei deinem Beispiel zu bleiben, obwohl das ein richtig guter Kurs wäre) herabgesetzt und zwar auf die von Dir angesprochenen 8 Millionen. Also bekommt dann ein Altaktionär für 6 alte Aktien EINE neue Aktie (soweit hast Du sogar noch recht). Dumm nur, daß diese EINE Aktie dann Wert von einem Euro besitzt und nicht sechs Euro!!! Dieser Punkt wird immer und immer wieder von Dir und auch Thelady unterschlagen. Erst danach bzw. im gleichen Atemzug erfolgt eine KE und/oder andere Maßnahmen UNTER AUSCHLUSS DES BEZUGSRECHTES, d.h. einzig neue Investoren bzw. Anleihengläubiger kommen in den Genuß neu ausgegebener Aktien. Altaktionäre bleiben außen vor und haben 5/6 ihrer Einlagen verloren.

Und um das alles nochmal zu untermauern hier der Ablauf bei Solarworld (und nichts anderes hat Singulus vor), nur daß es hier 150:1 war:
http://www.dgap.de/dgap/News/hauptversammlung/...-aktg/?newsID=761508

Inzwischen glaube ich aber, daß weder Du noch Thelady in der Lage seid diesen link anzuklicken und euch das mal durchzulesen. Euer ganzes Gerede von "im Kurs eingepreist", "Reverse-Split", usw. ist falsch. Das hier ist kein Reverse-Split um den Kurs optisch besser ausschauen zu lassen und eingepreist kann diese Maßnahme auch noch nicht sein, da noch nicht mal abgesegnet und im Wert bestimmt.  

Ja, Wilex hat es geschafft und die Altaktionäre 3/4 ihres Geldes verloren, Hut ab :) ... . Man kann sich Dinge schönreden, schönmalen, manchmal auch schöntrinken ... .  

 

Und das dieser Rinck immer noch in der Etage hockt , ist mir ein RÄTSEL.  

nach deiner Aussage nur eine "typische Übertreibung nach unten war"? Was ist das dann heute? Eine weitere "typische Übertreibung" nach unten? Morgen kommt dann noch eine "typische Übertreibung nach unten"? Und natürlich läßt sich dies nach deiner Aussage  alles "fundamental nicht erklären"!