Österreich blockiert US-Army, hahahaha
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Eröffnet am: | 14.02.03 10:57 | von: FranzS | Anzahl Beiträge: | 8 |
Neuester Beitrag: | 14.02.03 12:31 | von: Biomedi | Leser gesamt: | 1.301 |
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US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hat Österreich vorgeworfen, die Verlegung von US-Truppen aus Deutschland nach Italien per Eisenbahn zu blockieren. Rumsfeld sagte vor dem US-Senat in Washington, man werde deshalb für die Truppenverlegung noch einige Tage benötigen. Das sei ein Beispiel für die Probleme, die durch die Stationierung von 100.000 US-Soldaten, davon 70.000 in Deutschland, entstehen. Die USA setzen derzeit ihre umfassenden Truppenverlegungen an den Persischen Golf fort.
Botschafter "verwundert"
Der österreichische Botschafter in den USA, Peter Moser, zeigt sich über die Blockade-Vorwürfe "verwundert". In einer ersten Reaktion sagte Moser, aus den Äußerungen Rumsfelds gehe nicht hervor, ob es sich um längerfristige Truppenverlegungen handle oder ob die Verlegungen etwas mit dem Irak-Konflikt zu tun hätten.
"Falls es ein Ansuchen um Truppenverlegung gibt, wurde die österreichische Botschaft in den USA dazu nicht befragt", stellte der Botschafter klar. Alle derartigen Ansuchen gingen routinemäßig immer vom Pentagon aus über die amerikanische Botschaft in Wien, wo sie direkt an die zuständigen Ministerien gerichtet würden.
"Müssen hinauf nach Rotterdam"
"Derzeit versuchen wir zum Beispiel einige Kräfte von Deutschland hinunter nach Italien zu verlegen, und Österreich verursacht uns Schwierigkeiten hinsichtlich der Verlegung der Truppen mit der Eisenbahn über Österreich", sagte Rumsfeld vor dem Senatsausschuss für die Streitkräfte. "Das bedeutet, dass wir hinauf nach Rotterdam (niederländischer Hafen, Anm.) oder mit der Eisenbahn durch drei oder vier Länder gehen müssen." Vor Journalisten wollte Rumsfeld aber keine Auskunft darüber erteilen, ob die betreffenden Truppen an den Persischen Golf verlegt werden sollten.
Zwei Ausweichrouten entwickelt
Rumsfeld sagte, er habe "erst heute Früh" von der Angelegenheit gehört. Die US-Streitkräfte hätten aber bereits zwei Ausweichrouten entwickelt, "zwei per Eisenbahn und eine übers Meer - sämtliche nehmen einige Tage länger in Anspruch".
Truppen sollen aus Europa abziehen
Angesichts des kühlen Verhältnisses der USA mit einigen europäischen Bündnispartnern sind in den vergangenen Tagen in Washington Stimmen laut geworden, US-Truppen ständig aus Europa abzuziehen.
Rumsfeld sagte dazu: "Es ist klar: Für uns ist es besser, nicht eine solch starke Konzentration (in Europa) zu haben." Ständige Veränderungen bei der Stationierung von US-Truppen im Ausland werde es "in angemessener Zeit" geben.
Großhirn und Kleinhirn streiten, wer wohl wichtiger wäre.
In diesem Streit mischen sich sobald das Herz, die Leber und die Milz ein.
Jeder dieser behauptet am wichtigsten für den Menschen zu sein.
Darauf kniff das Arschloch so gut es nur konnte. Und siehe da, alle mußten klein beigeben.
da ich selbst ein ÖSI bin, darf ich dieses ohne Vorbehalt posten.
Liebe Grüße
P.S. ist doch wirklich unglaublich wie schwachsinnig Bürokratismen sein können.
Truppenbewegungen sollte man eben doch vorher planen ! Oder man sollte sich nicht wundern, wenn die öffentlichen Verkehrsmittel nicht ausreichend sind !
Gruß
Nobody II
MfG Biomedi