insolvente SAG bekommt über 10.000.000 EUR
Seite 1 von 39 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:24 | ||||
Eröffnet am: | 02.03.14 14:58 | von: xelleon | Anzahl Beiträge: | 967 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:24 | von: Barbaraabasa | Leser gesamt: | 127.012 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 28 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 | 37 | 38 | 39 39 > |
Ad hoc: S.A.G. Solarstrom AG schließt Verkauf ihres größten deutschen Projektes erfolgreich ab
19:45 28.02.14
S.A.G. Solarstrom AG / Schlagwort(e): Verkauf
28.02.2014 19:41
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
S.A.G. Solarstrom AG schließt Verkauf ihres größten deutschen Projektes
erfolgreich ab
Freiburg i. Br., 28. Februar 2014. Die S.A.G. Solarstrom AG (WKN: 702 100,
ISIN: DE0007021008), Freiburg i. Br., hat heute den Verkauf des Projektes
Jüterbog erfolgreich abgeschlossen. Der S.A.G. Solarstrom Gruppe fließt aus
dem Verkauf ein niedriger zweistelliger Millionenbetrag zu, mit dem die
projektbezogene Zwischenfinanzierung der Deutschen Bank getilgt werden
wird.
Der Solarpark Arneburg GmbH & Co. KG mit einer Gesamtleistung von 10,1 MWp
war zusammen mit drei weiteren Solarparks an einen institutionellen
Investor verkauft worden. Der Verkaufsabschluss mit rechtlichem Übergang
und Zahlungsfluss hatte sich bei diesem und weiteren deutschen Projekten
jedoch aufgrund der Insolvenz eines Komponentenlieferanten und mehrerer
Dienstleister verzögert. Der S.A.G. Solarstrom AG war deshalb im November
und Dezember 2013 nicht wie erwartet ein hoher einstelliger Millionenbetrag
aus dem Closing der deutschen Projekte zugeflossen.
Mit dem erfolgreichen Verkaufsabschluss des Projektes Jüterbog, dem größten
Einzelprojekt der genannten deutschen Projekte, hat die S.A.G.
Solarstrom AG den überwiegenden Teil der projektbezogenen
Zwischenfinanzierung dieser Projekte getilgt, so dass bei den im Laufe des
zweiten Quartals erwarteten übrigen Verkaufsabschlüssen der S.A.G.
Solarstrom AG nun Mittel im hohen einstelligen Millionenbereich zufließen
werden.
Kontakt:
S.A.G. Solarstrom AG
Sasbacher Straße 5
79111 Freiburg
Germany
www.solarstromag.com
Public Relations / Investor Relations
Jutta Lorberg
Tel.: +49-(0)761-4770-311
E-Mail: pr@solarstromag.com / ir@solarstromag.com
Im Aktienhandel herscht der pure Darwinismus.Oben die Studierten die Unternehmen gruenden und Aktien an die Abiturienten im Beruf verkaufen,die v. an die Techniker,die an die mit Berufsabschluss,die an die Hilfsarbeiter ohne Abschluss.,usw.In einigen Wochen werden 98,5 % der SAG-Aktien in den Haenden derer
sein ,dier keinen Abschluss haben und\oder Arbeitslosengeld beziehen.Die Welt ist schlecht und wird auch niemals besser, wozu Sie mit "CleanEnergy" retten?..Funktioniert nicht,weil Geld immer vornedran ist und
Macht ausübt.
Hier ein Auszug, bzw. meine gedankliche Grundlage:
Eine Aktiengesellschaft darf gemäß § 92 Abs. 2 Satz 1 AktG (ebenso wie eine GmbH nach § 64 Satz 1 GmbHG) keine Zahlungen mehr leisten, nachdem ihre Zahlungsunfähig eingetreten ist oder sich ihre Überschuldung ergeben hat. Ausnahmen von diesem Zahlungsverbot, mit dem das restliche Vermögen zugunsten der Insolvenzgläubiger gesichert werden soll, bestehen nur bei solchen Zahlungen, die auch nach diesem Zeitpunkt mit der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters vereinbar sind. Dieses Zahlungsverbot des § 92 Abs. 2 Satz 1 AktG (entsprechend § 64 Satz 1 GmbHG) gilt, wie der Bundesgerichtshof jetzt geurteilt hat, bereits ab Eintritt der Insolvenzreife, also ab Eintritt der Zahlungsunfähigkeit oder Feststellung der Überschuldung, und nicht erst ab dem Ende der Insolvenzantragsfrist.
Stellt der Aufsichtsrat fest, dass die Gesellschaft insolvenzreif ist, hat er, so der BGH weiter, darauf hinzuwirken, dass der Vorstand rechtzeitig einen Insolvenzantrag stellt und keine Zahlungen leistet, die mit der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters nicht vereinbar sind. Verstößt er hiergegen schuldhaft, kann er der Gesellschaft gegenüber zum Schadensersatz verpflichtet sein.
Bundesgerichtshof, Urteil vom 16. März 2009 – II ZR 280/07
Entscheidend ist doch das aktuelle Niveau, welches auf fundamentaler Basis wohl ohne für das Unternehmen positive Ergebnisse kaum verlassen werden dürfte.
So schwankt der Kurs halt in einem Korridor ein wenig auf und ab. Kursbewegungen der letzten Monate ansehen...
Vorstand und Mitarbeiter haben Ihre Schäfchen im Trockenen, die Assets werden verscherbelt und die Schnäppchenjäger der Insolvenzmasse machen das dicke Geschäft.
Als wäre nichts gewesen.
Nur der Aktionär ist sein Vermögen losgeworden.
Als Aktionär müsste man bei der AG auch gleichzeitig einen Arbeitsvertrag haben (ab 30.000,- Euro Gegenwert der Marktkapitalisierung), der bei einer Insolvenz sofort in Kraft tritt.
Als Rückversicherung sozusagen.
Fazit: Die Angestellten bekommen Gehalt, bauen die Schulden u.a. dadurch auf, genehmigen sie, nehmen Kredite auf,
der Aktionär guckt derweil zu,
die Gehälter werden fortlaufend weiter gezahlt, bis die Zinsen und Schulden nicht mehr gezahlt werden können,
dann melden sie Insolvenz an,
der Insovenzverwalter verscherbelt die eingebrachte Vermögensmasse der Aktionäre an Dritte (die sich freuen), die Kreditgeber werden vorangig bedient,
aber die Schuldenaufnehmer und Kostenverursucher
bleiben in der "neuen Firma" angestellt und bekommen weiterhin fortlaufend Gehalt.
Eine Dividende haben Aktionäre bis dato nie gesehen und sind ihr Geld los.
Fazit: Besser in der Firma angestellt sein, als sie zu besitzen!
schnittlich solvent, und ganz sicher bereit per Kapitalerhöhung bis zu 50 Mio einzubringen.Die Aktionäre
waren ueberwiegend gutbezahlte Akademiker wie z.B Waldorflehrer,Sozialpädagogen ,Politiker der Grünen,
Heilpraktiker,Homöopathische Ärzte usw.
Das dem so ist sehe ich am Aktienkurs der unglaublicherweise um 12 Cent steht,real wäre 2-3 Cent.60 %
der Aktionäre ist es jetzt wumpe was mit der Aktie passiert,auf 500 EUR kommts jetzt auch nicht an.
Aber wo Roland Berger mitmischt gehen die Aktionäre immer leer aus.In einigen Tagen werden die Zocker
50% der Aktien halten und der Kurs geht unter 10 Cent.Dann wird der weisse Schwan S.A.G. SOLARSTROM AG endgültig sterben.Was bedeuteten die Punkte hinter S.A.G. eigentlich?
Vermutungen, daß SAG Aktionäre solvent oder gebildet sind, halte ich für etwas gewagt.
Rekapitalisierung von 50 Mio halte ich auch für etwas gewagt. Bei 13 Mio Aktien hätte für jede Aktie nochmal grob 4 Euro aufgenommen werden müssen. Jemand der seine Aktien zu 1 Euro gekauft hat, hätte seine Investition vervierfachen müssen. Eher unrealistisch.
Vor allem, weil sichtlich letztes Jahr die Banken nicht mehr bereit waren, weiteres Geld zu investieren.
Vor allem, weil SAG sichtlich doch zusätzlich weitere Verluste geschrieben hat, sonst hätten sie kein negatives Eigenkapital.
Vor allem, weil das Management eben doch nicht so gut war.
Vor allem, weil das Geschäftsmodell scheinbar doch nicht funktioniert. Beinahe alle deutschen Projektierer in AG Form sind pleite gegangen.
Ob sich der Kauf für die Chinesen rechnet, ist auch noch offen.
Kaum fällt der Kurs ein wenig, wird immer wieder aus dem ASK gekauft.
Die Chinesen werden sich meteocontrol behalten und alles andere zu Geld machen. Die Rettung der Arbeitsplätze wird nicht von Dauer sein. Was die Deutschen beim Geschäft nicht erfolgreich machen können, können die Chinesen auch nicht besser. Chinesisches Lohnniveau ist in Deutschland nicht möglich. Meine Meinung
Ich bleibe weiter drinn.
entfällt ein anteiliger Betrag von 2,56 EUR am Grundkapital (ursprünglich 5 Deutsche Mark).
Grundkapital : ca. 33 566 000
Es ist mir unverständlich warum der Vorstand und der asiatische Käufer den Altaktionären nicht wenigsten 3 % zugestanden hat. Bei Mifa sind es sogar nur 1 Prozent-- und alle sind glücklich. Der neue Großaktionär von MIFA ist aus Indien, also auch Nichteuropäer.
SF hätte 90 % der Anteile bekommen , die Anleihegläubiger 7 % ( teilweise Debt to Equity ) und die
Altaktionäre 3 %. SF hätte im laufe der Zeit 5 % der Anteile am Markt erwerben können, und die
restlichen Aktionäre per "rausquetschen" abfinden können.
Tatsächlich würde mein Vorschlag bei Umsetzung zunächst auch keinen höheren Aktienkurs generieren,
darum habe ich jetzt meinen Frieden mit diesem Investment gemacht. Es war eben eine Fehlspekulation.
Diese Aktie ist wertlos ! Warum diese Aktie noch bei 12 Cent steht, ist eines der großen Welträtsel.Wer den theoretischen Wert wissen will: minus 1,5 EUR ( - 1,50 EUR) . Die Restschulden
im Börsenmantel sind sicher über 20 MIO. Das ist die Gnade die dem Aktionär widerfährt, er kann
nur auf NULL fallen. Teuer wär´s wenn man als Aktionär noch für die Schulden gerade stehen müsste ...
http://www.sharedeals.de/2014/08/30/...-totalverlust-fuer-aktionaere/
Sie Artikel bei http://img.der-sonntag.de/dso-epaper/pdf/DS_frs_07.09.2014.pdf ( Seite 13 ).
Fragt sich nur, wann sich der Vorstand von seinen Aktien getrennt hat.
Da sollte sich doch mal jemand von der Aufsicht bitte drum kümmern.
Hatte ich aber schon beim ersten Kursrutsch letzten Jahres angeregt.