Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende
Trotz dem immer größeren Zuspruch werden elektrischen Autos von der Politik häufig noch aktiv Hindernisse in den Weg gelegt. Wie der Spiegel berichtet, hat Deutschland in Brüssel die Förderung nach Elektroauto-Ladestationen erst kürzlich ausgebremst. Demnach sprach sich Wirtschaftstaatssekretär Rainer Baake beim Energieministerrat in Luxemburg vor wenigen Wochen gegen weitreichende Vorschläge der EU-Kommission aus.
Die Kommission hatte laut dem Nachrichtenmagazin unter anderem vorgeschlagen, dass „bei kommerziell genutzten Neubauten mit mehr als zehn Parkplätzen bis Anfang 2025 jeder zehnte Parkplatz mit einer Ladesäule ausgestattet und bei Wohngebäuden mit mehr als zehn Parkplätzen jeder Platz mit einer Vorverkabelung versehen“ werden soll. Auch bei umfassenden Renovierungen sollten die neuen Regelungen gelten.
„Von Deutschland wie von einer großen Mehrheit der Mitgliedstaaten“ wurden die geplanten Regelungen für die Förderung von Ladestationen „als zu weitgehend abgelehnt“, schreibt der Spiegel. Nach aktuellem Stand sollen bei Wohngebäuden lediglich Leerröhren verlegt werden, eine Vorverkabelung ist nicht mehr vorgesehen. Bei Nicht-Wohngebäuden mit mehr als zehn Parkplätzen soll es insgesamt nur eine Ladesäule geben.
Keiner wird sich ein EV kaufen, weil sein Parkplatz eine Steckdose hat. Er wird aber seinen Vermieter nach einer Steckdose fragen, wenn er sich eins kaufen will.
Alternativ, Wir machen aus der EU ein Kombinat und die Forderungen kommen in den nächsten 5 Jahrplan.
... ein Schuh daraus: solange KEINE Steckdose am Parkplatz ist, wird kaum jemand ein BEV kaufen, und da das die Autolobby weiß, schickt sie 'ihre' Politiker raus und konterkariert das in der EU.
Hätte jeder Parkplatz eine Steckdose, würden schon sehr viel mehr Autofahrer auf BEVs umgeschwenkt sein.
Keine Ahnung, wie man das nicht verstehen kann. Deswegen ist das die einzig richtige Entscheidung der EU - die die deutsche Automobilindustrie durch ihre Lobby zu verhindern versucht.
Was insofern verlogen ist, als sie gleichzeitig Ankündigungen in die Welt posaunen, sie würden BEVs bauen wollen.
In anderen Ländern hat man die bittere Erfahrung gemacht, dass es auch zu viele Säulen sein können, die also gar nicht oder kaum genutzt werden. Da wurde wie hier immer völlig unsinnig auf der Reichweite 'rumgeriten' und die Leute merkten relativ schnell, dass fast immer zu Hause und am Arbeitsplatz geladen wird und man damit bestens zurecht kommt, sogar über die verfügbare Zeit ohne Schnellladung (nachts und tagsüber wären der Bürozeiten). Gefahren werden in D durchschnittlich ca. 50 km. Das Nachladen ist da kein Problem. Das ist auch meine Erfahrung.
Wichtig sind also Lademöglichkeiten in Wohnungsnähe und am Arbeitsplatz und deren Förderung.
Leerrohre, die man bei Bedarf schnell und relativ unkompliziert 'befüllen' kann, sind mir dann noch lieber, als nichts.
Und was würdest du sagen, wenn dein Parkplatz plötzlich dafür 5 € mehr kosten würde?
Ach ja, wenn es dann mal vernünftige BEV mit Reichweitenverlängerung gibt und ich mir eins kaufe, dann stecke ich das Ladekabel einfach an.
Das verrückteste ist aber, wir könnten uns beide einen Tesla S oder X leisten und haben trotzdem keinen. Du feierst Musk als Retter der Welt, ich sehe ihn eher kritisch. Daran kann es also auch nicht liegen. Ach ja, als sich die Tankstellen ausgebreitet haben, gab es noch gar keine EU, die sie verordnen konnte. Und nach der wende schossen die Dinger wie Pilze aus dem Boden auch ohne EU Verordung.
Die 5€ würde ich durch geringere Kosten je Kilometer eh reinholen, aber Du willst uns doch nicht erzählen, dass die Entscheidung ob oder ob nicht BEV an 5€ hängt?
Das würde ja bedeuten, dass die Autolobby sich um 5€ jedes Mieters Sorgen macht? Das wäre ja enorm viel Wind um nix. ;-)
Da ich 90% meiner Fahrleistung in der Kurzstrecke zurücklege, würde ich mir schon längst ein BEV gekauft haben - aber dank der verlogenen Autolobby und den Dinos wurde das ja seit Jahren behindert.
Zunächst grundsätzlich (braucht man nicht), dann durch Bürokratie (jedem Autobauer sein Standard), dann durch zahlchaos (jeder will seine eigene Kundenkarte), und nun indem sie sogar die Zukunft vernageln, und hohe Hürden bauen wollen, damit ihre Verbrenner eine Chance haben zumindest in der Nische weiterzuexistieren.
Das ganze Thema ist so bitter bösartig, wenn man daran denkt, dass sie nur große Pipitanks* hätten einbauen müssen, anstatt ihre eigenen Kunden zu betrügen.
Nun ja: der Sache wäre das sogar dienlich, würde ihre Lobby nicht amok laufen, und die Zukunft zu verhindern versuchen - damit Deutschland vom Spitzenfeld ins Mittelfeld der Industrieländer kommt.
Also anstelle von Innovator zukünftig als Follower leben muss.
Traurig, wie die Zukunft Deutschlands verspielt wird. Und als tragischer Höhepunkt wird in einigen Jahren das Gewinsel bezüglich Arbeitsplätze und Subventionen folgen.
Traurig, nur noch traurig.
... hätte die EU vor zehn Jahren an jedem neuen Gebäude an den Parkplätzen Lademöglichkeiten vorgeschrieben, wir hätten bereits deutlich mehr als 10% BEV Anteil bei den Neuverkäufen, wahrscheinlich sogar höher.
Exakt das erklärt, warum die Lobby dagegen Sturm läuft. Sie wissen, dass die kritische Masse an BEVs sehr viel schneller erreicht würde.
__
* Ach ja: bevor das jemand als 'obszön' meldet - "Pipi" sagen Kinder zu Urin, und ein Audimanager soll wohl mal als Reaktion auf den Vorschlag seiner Ingenieure größere Harnstofftanks einzubauen gesagt haben: "Lasst mich doch mit euren Pipitanks in Ruhe."
Ob der wohl noch bei Audi ist? ;-(
Also bitte....
Es ist doch verständlich, dass die Exportgüterhersteller ihre Interessen durchsetzen, oder willst du, dass Deutschland zu einem Exportdefizit umschwenkt?
Solange die deutschen und ausländischen Kunden zu 99% Verbrenner kaufen, werden die deutschen hersteller doch nicht Vabanque spielen und voll auf BEV setzen.
... und was von Märchen schwabulieren: lies erneut Deine Frage - und meine Antwort.
Dann entfällt Dein persönlicher Angriff wegen Belanglosigkeit. ;-)
Bei Dir verstehe ich immer nicht, warum Du, wann immer Du argumentativ nicht überzeugen kannst, allzu schnell persönlich wirst.
Warum ist es so schwer zu verstehen, dass ich angesichts meines Fahrprofils mir keinen Tesla Model S kaufen möchte, und angesichts fehlender Lademöglichkeiten in meiner Nähe auch keinen günstigeren BEV Kleinwagen?
Ich tue das Vernünftigste, was ich aus Umweltgesichtspunkten und aus ökonomischen Gesichtspunkten machen kann: ich fahre meinen Benziner (! Bevor wieder das Diesel-Märchen kommt) noch so lange, bis ich ein akzeptables BEV finde - also entweder Ampera-e (oh Wunder, aber gibt es ja leider nur in homöopathischer Dosis bzw. gar nicht zu kaufen) oder ein Tesla Model 3.
Beide würden meinen Anforderungen genügen.
Bis dahin werde ich mit etwas Glück 3/4 des Kaufpreises mit meinem Tesla Investment als Gewinn erzielt haben - so dass mich das Model 3 dann nicht mehr kostet als ein einfacher Verbrenner Kleinwagen.
Schlau, oder? ;-)
PS: Die BMW BEV sind doch an Hässlichkeit kaum zu überbieten, die wurden absichtlich hässlich gemacht, damit sie keiner Kauft. Und zur Sicherheit hat man den Preis ebenfalls in skurile Höhen nach oben gedrückt, man weiß ja nie, ob nicht doch einer kaufen würde. ;-)
Und solange sich die deutschen Autobauer auf ihre Lobby verlassen, werden sie den Schwenk hin zu BEVs nur halbherzig vollziehen.
Und dann sind sie plötzlich nicht mehr der Innovator sondern der Follower - mit bitteren Konsequenzen für ihre Unternehmen und für den Standort Deutschland.
Eine Lobby hätte auch anstelle von Innovationsbehinderung dafür sorgen können, dass deutsche Autobauer eine perfekte Infrastruktur erhalten, um die Migration hin zu BEV zügig vollbringen können.
Von einem Weltmarktführer erwartet man Innovation, nicht Totenstarre.
Und wenn Deutschland dann als erstes Industrieland den Schwenk vollzogen hätte, könnten sie ihre BEVs in die Welt exportieren.
So, wie es derzeit läuft, werden sie ihre Verbrennungsmotoren noch zehn Jahre weiter verkaufen können, und dann stellen sie fest, dass der Markt für BEVs in chinesischer Hand liegt.
Manche Genies hier verweisen ja gerne auf Solarworld, wenn es um finanzielle Dinge geht - aber letztendlich hat es Solarworld das Genick gebrochen, dass die Politik geschlafen hat, dass China den Markt mit Solarpanelen überschwemmt hat, und dass dann als Massenprodukt alles nur noch über den Preis ging.
Das kann exakt so auch der deutschen Automobilindustrie blühen. Und in 20 Jahren werden einige hier die deutschen Autobauer als mahnendes Beispiel dafür ins Feld werfen, wie man seine Zukunft verspielen konnte - und warum man noch im Jahr 2017 Milliarden in Dieseltechnologie zur Entwicklung neuer Motoren steckte, und sträflich BEVs vernachlässigt hat.
Dann würde die Reihe erfolgloser Unternehmen so aussehen:
... (Hifi und Fotoapparate Inustrie) ... (TV Industrie) ... Nokia ... Solarworld ... Daimler/BMW/VW ...
Und das, obwohl es alle hätten sehen und wissen können.
Die deutsche Automobilindustrie ist nur noch einen Fünf-Jahres-Plan der chinesischen Regierung von enrsten Problemen entfernt. Ironischerweise haben sie chinesischen Autobauern ja gezeigt, wie Autobauen funktioniert.
Den Rest, den Schwenk auf BEV, machen sie auch alleine.
...dass der Markt für BEVs in chinesischer Hand liegt.
Das ist bestimmt super für den Tesla-Kurs. Die sind doch ein chinesisches Staatsunternehmen oder? Wann genau und warum hast du eigentlich der Logik den Krieg erklärt? :)
Dir sollte doch bekannt sein, dass es vor dem margenniedrigen Massengeschäft nur eine Strategie gibt: Markenhersteller zu sein in der Premium und obere Mittelklasse.
Warum? Weil nur da treue Kunden bereit sind viel Geld auszugeben, und entsprechend hohe Margen möglich sind.
Gegenfrage: Warum hast Du eigentlich jegliche Erfahrungswerte zum Teufel gejagt, und ignorierst die Tatsache, dass eben die Mittelklasse und Premium Fahrzeuge, sogar bei den Dinos, die margenstärksten Produkte sind?
Wenn Du einen Beweis brauchst: schau auf Apples iPhone. Mit 15-17% Marktanteil sacken sie >90% der gesamten Gewinne der Smartphone Branche ein.
Mit einem Premium (neue Geräte) bis obere Mittelklasse (vorherige Generationen) Produkt. Also das Segment, in dem sich Tesla angesiedelt hat.
Wie sieht es also mit DeinerLogik aus? ;-)
__
Wenn die deutsche und EU Politik nicht gepennt, und ob der Dumping Preise der chinesischen Solarpanel Produzenten (die ja nur durch staatliche Förderung möglich waren) sträflich geschlafen hätten, würde die deutsche Solarindustrie nicht darnieder liegen.
Die Schwarzgelbe Koalition hat zwar die Subventionen auf Ökostrom heruntergefahren, auf Druck der Stromlobby, weil das den Wettbewerb verzerren würde (die Milliarden Subventionen für Kohle und Atom ignorierend) aber sie haben es versäumt den Markt gegen Dumping aus China zu schützen.
Als ob chinesische Subventionen und Dumpingpreise den Wettbewerb nicht verzerrt hätten.
So gesehen ist Solarworld das Opfer von Schwarzgelb und von unserer Strimlobby geworden. Fie Politik hat lieber die Arom/Kohle Energieversorger geschützt, als die ungeliebte Solarenergiebranche, die ja eher ihre Anhänger bei den Grünen haben.
Tja: nun ist Deutschland wieder um einen Industriebereich ärmer. Eine sehr kurzfristige Politik.
... und die iPhones werden sogar in China verkauft, und Apple dominiert dennoch den Smartphone Markt - trotzdem das margenschwache Massengeschäft fest in chinesischer und koreanischer Hand* ist. ;-)
Schau einfach auf Apple, lerne, und Du wirst verstehen, warum Tesla das richtig macht - und warum die deutschen Autobauer derzeit Gefahr laufen Nokia zu folgen.
___
* Die ebenfalls überwiegend in China produzieren.
Achja. Die gute alte Smartphone auf Rädern und Tesla = Apple / Amazon / Netflix - Investment-Theorie ... die ist so haarsträubend, die verdränge ich immer wieder. -.-
Das war nur ein Beispiel.
Nimm VW und schau, womit sie ihr Geld verdienen. Dann lernst Du ebenfalls. Ist nicht schwer zu verstehen.
(Ein Golf lohnt sich für sie nur wegen der Aufprei-sintensiven Extras. Deswegen schaut ein Verkäufer auch wie ein nasser Pudel aus der Wäsche, wenn man ihm sagt: "Ich brauche keine Extras." Dann weiß er, dass er nix am Verkauf verdient.
Gönn Dir mal den Spaß, es ist erheiternd. ;-))
... warum Daimler so einen BEV Luxusprotz bauen will - weil da die Marge niedrig ist? ;-)
https://www.heise.de/newsticker/meldung/...tro-Luxusauto-3808908.html
Ist halt wieder ein Konzept, und sie wollen, irgendwann, bestimmt.
Aber wer BEVs mit Skepsis betrachtet, sollte realisieren: es ist ein weiteres BEV.
VW versucht es ja mit dem Bulli:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/...n-Serie-bauen-3808125.html
Ebenfalls, natürlich, als BEV. Ich frage mich nur, ob sie das nicht hätten schöner hinbekommen können. ;-)
Vielleicht sollte ich eine Strichliste machen um zu vergleichen, wovon mehr neue Autos angekündigt werden: Verbrenner oder BEVs?
Gestern: II für BEV. ;-)
http://www.deraktionaer.de/aktie/...oennte--alli-in--gehen-332800.htm
Mittlerweile hat die Tesla-Aktie vom Allzeithoch bei 386,99 Dollar über zwölf Prozent korrigiert. Im gestrigen Handel prallte das Papier exakt an der 100-Tage-Linie nach oben ab ? ein positives Signal. Auch der langfristige Aufwärtstrend in Form der 200-Tage-Linie hat Bestand. Investierte Anleger bleiben an Bord und beachten den Stopp bei 255 Euro.
http://www.deraktionaer.de/aktie/...oennte--alli-in--gehen-332800.htm
Warte, ich will auch mal: Nachdem die Tesla-Aktie vom Allzeithoch bei 386,99$ zwischenzeitlich auf 316$ um fast 20 Prozent korrigierte, scheint der letzte Erholungsversuch bereits beendet zu sein. Nachdem in den letzten Tagen die EMA 50, GD38 und GD50 nach unten durchstoßen wurde und ein Test der EMA 100 im Bereich um 326$ noch aussteht kann von einer nachhaltigen Erholung noch keine Rede sein. Der MACD generierte im Tageschart gestern ein neues Verkaufssignal, bei gleichzeitig weiterhin negativem RSI, der sich allerdings noch weit außerhalb der überverkauften Zone befindet. Der mittelfristige Abwärtstrend bleibt also vorerst weiter bestehen. Risikofreudige Long Investoren bleiben weiterhin ohne Stop Loss an Bord und hoffen inständig.
Quelle: Jacobs, Mahlstufe 2, Ziehdauer 5 Minuten, Filtergröße 2, erster Aufguss ;-)
Und bedenke bitte, dass die Pendler tagsüber alle unterwegs sind und dann wenn die gegen 17, 18 Uhr zuhause ankommen alle aufladen möchten. Von wegen durch 24 Stunden. Vielleich in deiner Märchenwelt.
Wir sind weiterhin im mittelfristigen Trend, und wenn ich mir seit Dezember den Chart ansehe, dann liegt regelrecht ein weiterer Anstieg in der Luft:
Dez - Mitte Februar Anstieg 200 - 275 Dollar - 10 Wochen
Feb - Ende März Seitwärtsbewegung - 6 Wochen
April - Ende Juni Anstieg 275 - 390 Dollar - 11 Wochen
Juli (Goldman) - Heute - Seitwärtsbewegung - 7/8 Wochen
[September - Mitte November - Anstieg? 10 Wochen?]
Sollte es tatsächlich zu einem Anstieg kommen, weil Tesla das Model 3 liefert, so könnte das einen schönen Schub nach oben bedeuten. Denn: der Peak Mitte Febriar war 30% höher als zu Beginn des Anstiegs Anfang Dezember, und der zweite Peak Mitte Juni war um 30% höher als zu Beginn Ende April.
Sollte sich das wiederholen, dann kämen zu den 390 Dollar noch 30% drauf, also ein Kurs von etwa 520 Dollar, und das bis Mitte November.
Nun? Klingt doch sehr schön, oder? Mir würden die 450 Dollar als nächster Peak schon genügen, man soll ja nicht zu gierig sein.
PS: Und smallstick, certera und macumba würden dann, sie können das ja, trotzdem mit ihrer überlegenen Short-Strategie enorme Gewinne erzielen - wir alle würden also gewinnen.
PPS: Selbst wenn man pessimistisch wäre, und sich eine Ausgleichsgerade von April bis Ende August legt, würde es dennoch in den nächsten vier Monaten zu einem neuen Kurs von 390 Dollar reichen.
Ist das nicht toll? ;-)
Ansonsten sollte Dir ja klar sein, dass man Chartanalysen nicht überbewerten sollte, zumindest bedeutend weniger als politische Börsen, wie wir sie Zurzeit an der Börse durch Trumps Unfähigkeit sehen. So mancher nimmt Gewinne mit, und schaut dann erst mal, wie es weitergeht.
Also in etwa das, was kleinviech2 getan hat. Was auch schlau ist, falls ich das sagen darf.
Solche Schwankungen im Chart werden bei einem über lange Zeit wachsenden Unternehmen unwichtig, stark wachsende Unternehmen bringen eine hohe Volatilität des Kurses mit sich. Und wenn Du das nicht glaubst, dann schau bei Amazon, Apple, Google/Alphabet nach.
Wie eine Stagnation und ein Kursrückgang grafisch aussieht, das kannst Du bei BMW, Daimler und Volkswagen im letzten Jahr beobachten. Da wurde Geld mittelfristig rausgezogen. An deren Gewinnen kann das nicht gelegen haben, denn die Kurse gingen trotz (!) sehr guter Gewinne zurück.
Man traut ihnen eben nichts Neues zu, wo sie doch dabei sind die BEV Zukunft zu verschlafen.
https://www.smarteranalyst.com/2017/08/21/...on-nvda-facebook-inc-fb/
"Lord is obviously confident that controversial auto stock Tesla can pull off its ambitious electric and self-driving car goals. He ramped up the fund’s Tesla position by a huge 60%. Criterion now hold 48,930 shares in Tesla worth close to $18 million."
"And Lord isn’t the only one feeling optimistic. On August 15, top Guggenheim analyst Rob Cihra reiterated his Tesla buy rating with a buy rating and $430 price target (26% upside from current share price.)"
"“While recognizing TSLA remains expensive on near-term metrics, we continue to value it on 2020E numbers, expecting the ramp of its new Model 3 to drive revenue and margin growth for several consecutive quarters, as volumes now leverage off the high fixed-cost structure Tesla has been building,” Cihra told investors. He believes that Tesla will Guggenheim become profitable by 2018, and declare an EPS of about $15 by 2019.
For the sceptics out there- note that Cihra has a 100% success rate and 20.3% average return across his Tesla ratings."
EPS von 15 und profitable by 2018 - das dürfte einige regelrecht schockieren. ;-)
In einem Jahr wissen wir, ob Cihra seine 100% success rate noch immer inne hat.
In einem Jahr wissen wir, ob Cihra seine 100% success rate noch immer inne hat.
Ich weiß es jetzt schon: Nein.