Steinhoff Informationsforum
Aufgrund von Meldungen aus 2018 erschien dieses temporär nicht sicher.
Bsp.:
https://www.derstandard.de/story/2000085115044/...-aus-oesterreich-ab
Moderation
Zeitpunkt: 29.01.22 12:50
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 29.01.22 12:50
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Ich wünsche mir auch, dass die Aktien zusammengelegt werden 10:1 damit die Zocker weiter ziehen. Wer dann manipulieren will sollte dann tief in der Tasche greifen und das Risiko zu verlieren wird großer. Wir haben in den letzten Tagen gesehen, dass mit 500 Aktien der Kurs mehr als ein Prozent verliert (Market cap in Mio Höhe). Das kann nicht sein! Deswegen muss künstlich eine Verknappung der angebotenen Aktien her und mit der positiven Berichterstattung werden viele die Aktie aus dem Sumpf ziehen.
Auch viele Institutionelle dürfen dann kaufen ( Penny Stock Verbot).
Von 3-10 Minuten.
Leider verschlüsselt
https://www.news24.com/fin24/companies/...illion-debt-burden-20220129
Im zweiten Interview sagt TDK ganz klar, dass die 79 % an Pepco von der Höhe her schwachsinnig sind. Dort wollen sie auf jeden Fall reduzieren, damit der Free Float steigt.
Im ersten Interview beantwortet er auch die Frage, ob Steinhoff überhaupt existieren muss als Holding Company. Auch dazu gibt er 2 Antworten. Er schließt es nicht aus, dass zu einem Zeitpunkt es möglich wäre, Steinhoff nicht als Holding Company weiterzuführen.
Die Interviews sind von gestern nach Step 2 und nach dem Testat.
Bitte erst anhören bevor Kursziele pauschal von 2 EUR bis Ende 23 kommen.
Die Story finde ich nach wie vor mega spannend daher bleibe ich nun dabei, jedoch mit einer sehr kleinen Position.
Was aber sicher beachtet werden soll ist, dass wir auf Wochensicht 4 % verloren haben. Trotz Testat und Step 2. DAX fast unverändert.
Die Bäume wachsen nicht in den Himmel.
Für eine erfolgreiche Reduzierung der Schulden brauchen wir starke Aktienentwicklungen von Pepco, gutem IPO von MF unf FF.
Moderation
Zeitpunkt: 29.01.22 13:53
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Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage
Zeitpunkt: 29.01.22 13:53
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Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage
Zu diesem Zeitpunkt war dieses System am Laufen und nicht ausgeglichen.
Das ist ne ganz gefährliche Sache für das Management bis hin ins Strafrecht.
Bsp:
SFHG; SEAG und Möbel haben 2016 ein 4 Mrd $ Aquisitionskredit über JP Morgan zum Erwerb der Mattress Firm aufgenommen.
Für den Erwerb wurde die SUSHI gegründet, welche an der Kreditaufnahme extern mit der Fac. C beteiligt war.
Um die MF zu erwerben, gaben aus den externen Mittel die SFHG, Möbel und SEAG ein internes Darlehen (Cashpooling) an die SUSHI zu Kapitalmarktbedingungen weiter(zwingend erforderlich).
Somit verbuchten die 3 Österreicher in ihrer Bilanz jeweils eine Forderung, die SUSHI eine Verbindlichkeit ggü. den 3 Österreichern, die "Other Sushi Indebtness".
Durch das CH 11 der MF erfuhr diese "OSI" eine Abschreibung auf NULL und die "OSI" Forderung wurde im Rahmen eines „Conversion of debt to equity" als "Additional paid-in-capital" in der SUSHI Bilanz erfasst.
Die MF wurde weiterhin zu Anschaffungskosten, also mit NULL, bilanziert, der Verlust dieser 3,4 Mrd $ floß in die Accumulated Losses des Konzerns ein und dürfte sich nach einem IPO der MF dort z.T. wieder herausarbeiten.
Auf den Gewinn aus dem IPO wären demnach wohl kaum Steuern fällig.
Zusätzlich gilt ja noch das Luxembourger Steuerrecht in Bezug auf die Finco´s.
Dorthin wurden ja Forderungen und Verbindlichkeiten per Double Hive Down von den Österreichern hin verlagert.
Die Spezialität der Fincos liegt auch in der Steuerfrage zu Dividendenzahlungen.
Hier dürfte wohl auf den Divi-Fluss von MF letztes Jahr kaum steuerliche Auswirkungen stattgefunden haben.
Fincos sind eine beliebte Gesellschaftsform in Lux, selbst Blackrock hat dort eine registriert.
Deutsche Banken wohl auch ;-)
Ahja, die Assets hätte ich doch glatt vergessen.
Deren Besteuerung regelt sich wohl über die Jersey Gesellschaften.
Alles in allem ein perfekt durchdachtes System unter Nutzung aller legalen Möglichkeiten.
Erwähnt er in dem Interview welche Konsequenzen es für Aktionäre hätte bzw. was dann passieren soll?
Oder ist es womöglich nur taktisches Geplänkel um bei den Verhandlungen über neue Zinsen etwas Druck aufzubauen?
Kann mir halt nicht vorstellen, dass man 3 Jahre mit Klägern auf der ganzen Welt erfolgreich verhandelt und man dann die Holding abwickelt. Das hätte man auch gleich nach Bekanntwerden des Skandals machen können und sich die ganze Mühe sparen.
S. 149 Konzernabschluss 2021
Am 27.01.2022 erschien die Steenbok Newco 10 SARL 2020 Bilanz.
Wichtig ist deren Bilanzstichtag: 31.12.2020 und somit interessant für den 2021 Konzernabschluss.
Newco 10 beinhaltet die ganzen Westersteder Holding- und Verwaltungsgesellschaften.
Mit auf die Newco 10 übergegangen sind die bestrittenen Forderungen der deutschen Steuerbehörden.
"12.
Informationen zur Gesellschaft
Eventualverbindlichkeiten
Im August 2019 wurde eine inländische und grenzüberschreitende Verschmelzung durchgeführt, bei der eine Reihe deutscher Unternehmen auf die Steenbok Newco 10 SARL verschmolzen wurden. Vor der Verschmelzung waren einige der einzelnen deutschen Unternehmen Gegenstand einer Steuerprüfung durch die deutschen Steuerbehörden, die sich auf die Jahre 2007 bis 2013 erstreckte ("die Steuerprüfung"). Die deutschen Steuerbehörden haben zwar angekündigt, dass sie für 2014 und die Folgejahre eine weitere Prüfung durchführen wollen, doch wurden dem Unternehmen bisher keine Einzelheiten zu den zu prüfenden Unternehmen und den einzelnen Jahren mitgeteilt.
Die Steuerprüfung erstreckt sich auf eine Reihe von Aspekten, vor allem aber auf die Mehrwertsteuer und die Quellensteuer (WHT).Die Das Unternehmen stellt fest, dass derzeit gute Fortschritte mit den deutschen Steuerbehörden in Bezug auf den Mehrwertsteueraspekt der Steuerprüfung gemacht werden.
In Bezug auf den WHT-Aspekt haben die deutschen Steuerbehörden den Standpunkt vertreten, dass Lizenzzahlungen und Know-how-Transaktionen nicht auf wirtschaftlicher Substanz, sondern auf Unternehmensbeziehungen beruhen. Zahlungen, die auf Unternehmensbeziehungen beruhen, würden es erforderlich machen, dass das zahlende Unternehmen einen Steuereinbehalt vornimmt. Zwar gibt es einen potenziellen Mechanismus zur Rückforderung der Quellensteuer, doch würde dies im Rahmen eines separaten Antrags erfolgen und einer gesonderten Prüfung durch die deutschen Steuerbehörden unterliegen. Wenn ein Antrag auf Rückforderung der Quellensteuer gestellt wird, ist es unwahrscheinlich, dass die Rückzahlung der Quellensteuer durch die deutschen Steuerbehörden sofort erfolgt, sondern kann sich über mehrere Jahre hinziehen. In Anbetracht der derzeitigen Haltung der deutschen Steuerbehörden hat sich das Unternehmen mit seinen Beratern beraten und berechnet, dass sich das WHT-Risiko auf etwa 516,4 Mio. EUR beläuft. Es sei darauf hingewiesen, dass das Unternehmen und seine Berater in dieser Angelegenheit in ständigem Dialog mit den deutschen Steuerbehörden stehen und überzeugende Gegenargumente vorgebracht haben, warum die Transaktionen nicht der Quellensteuer unterliegen sollten, die die deutschen Steuerbehörden derzeit prüfen. Die Geschäftsleitung und ihre Berater sind derzeit der Ansicht, dass die Quellensteuer höchstwahrscheinlich nicht anfällt und in Bezug auf die Transaktionen nicht zahlbar ist.
Daher ist im Jahresabschluss der Gesellschaft keine Rückstellung für die Körperschaftsteuer ausgewiesen."
Q: Bilanz 2020 Newco 10, kann hier kostenlos angefordert werden:
https://e-justice.europa.eu/489/DE/..._search_for_a_company_in_the_eu
Es wurde zwar keine Rückstellung in der Newco 10 Bilanz eingebaut, aber dafür unterliegen die Cashmittel auf den Bankkonten über 113 Mio € zum überwiegenden Teil lt. SIHNV Bilanz 108,5 Mio € Restriktionen.
"The Management Board does not intend to liquidate the Company and the underlying boards still plan to recover the assets and settle the debt in the normal course of business."
Long und Plopp
Ich will jetzt nicht nochmal den ganzen Käs aufrollen, über die Aussagen des Managments.
Aber die Frage sollte man schonstellen, wieso sie solche Sprüche raushauen.