* * SUPER NEWS ZU SOLARWORLD * *
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 13.08.13 11:24 | ||||
Eröffnet am: | 18.11.08 15:59 | von: Depothalbiere. | Anzahl Beiträge: | 80 |
Neuester Beitrag: | 13.08.13 11:24 | von: cyphyte | Leser gesamt: | 29.688 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Absenkung der Einspeisevergütung für Solarstrom im EEG 2009
Konzerninteressen vor Klimaschutz
Der folgende Beitrag wurde überarbeitet
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.sfv.de/artikel/2008/Absenkun.htm
Moderation
Zeitpunkt: 18.11.08 16:18
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren
Zeitpunkt: 18.11.08 16:18
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren
Konnte den Berchicht nciht zu Ende lesen.
Was kam denn bei rum, pos. oder negativ für Solarstrom/energie?
Außerdem gibt es keinen Bonus mehr für den Bau von Fassadenanlagen. Und für große Anlagen über 1000 kW wird die Vergütung sogar um 25 Prozent gesenkt!
Dem entsprechend betrug die jährliche Degression der deutschen Solarstromvergütung 5 Prozent und schon dieser Senkung der Einspeisevergütung konnten viele Solarinstallateure in den letzten zwei Jahren nicht mehr folgen. Nun müssen sie zukünftig ihre Preise noch schneller senken als bisher, sogar mehr als anderthalb mal so schnell! Viele dieser Handwerksbetriebe werden unter diesen Bedingungen im nächsten Jahr aufgeben müssen.
Die Solarenergie, die mittelfristig einen Löwenanteil zur Vollversorgung beitragen kann, wurde den kurzsichtigen und durchschaubaren Interessen der konventionellen Energiewirtschaft geopfert. Die konventionelle Energiewirtschaft empfindet gerade die Solartechnik mit ihren Möglichkeiten der Dezentralisierung als Gefährdung ihrer zentralen Strukturen und ihrer Marktmacht.
Insofern ist die vom Bundestag getroffene Entscheidung zur Solarstromvergütung im EEG nicht nur eine energiepolitische, sondern auch eine strukturpolitisch verhängnisvolle Weichenstellung: Die zentralen Energieversorgungs-Strukturen, die uns massive Kostensteigerungen beschert haben, bleiben erhalten. Das Entstehen dezentraler Strukturen mit einer höheren Beteiligung der Bevölkerung an der Energieerzeugung wurde brutal abgebremst. Die Streichung des Fassadenzuschlages, der zum Ziel hatte, die Integration der Photovoltaik in das Bild unserer Siedlungen zu verbessern, stellt hier eine besondere gezielte Schikane dar.
Nach der Presseerklärung von Dr. Hermann Scheer, einem der Väter des EEG, sei "hektisch und ruckartig an dem Gesetz herumgebastelt" worden, eine rationale Diskussion sei kaum möglich gewesen und Unsicherheiten seien geschaffen worden.
Nach eigener Recherche des Solarenergie-Fördervereins Deutschland steht noch nicht einmal fest, ob im Jahr 2007 mehr oder weniger Solaranlagen in Deutschland errichtet wurden als in den Vorjahren. Die Energiewirtschaft und ihre Verbündeten sprechen von einem Boom. Die Zeitschrift Photon tippte sogar auf einen Rekordzubau von 1,6 Gigawatt. Die im Internet veröffentlichten detaillierten amtlichen Angaben der Transportnetzbetreiber lassen jedoch nichts von einem Boom erkennen. Im Gegenteil ist besonders bei den kleinen Anlagen bis 5 kW ein dramatischer Rückgang erkennbar. Unter solchen Unsicherheiten eine dramatische Verringerung der Förderung vorzunehmen, erscheint unverantwortlich!
Dies alles lässt vermuten, dass viele Abgeordnete noch nicht einmal beurteilen konnten, ob eine Zustimmung oder eine Ablehnung des Gesetzes sinnvoller gewesen wäre.
quelle:http://www.sfv.de/artikel/2008/Absenkun.htm
mit quellenangabe.
auch dürfte der urheber ein großes interesse an der weiterverbreitung dieser infos haben.
die stromkonzernlobbyisten haben gewonnen.
und es nicht hilfreich ist, wenn 4000 posts in einem thread stehen...
dieses gesetz, welches klammheimlich durchgewunken wurde, wird noch unangenehme auswirkungen haben.
ist aber untergegangen und hat keinen interessiert.
in den nächsten 2 jahren mal eben eine kürzung der einspeisevergütung um 17 %.
schluß mit dem wachstum.
und daß in spanien 2009 der solar-ofen aus ist wegen fast-staaatsbankrott und ebenfalls drastischer kürzung, ich meine 25 %, brauche ich wohl nicht extra erwähnen...
die großkonzerne der welt wollen weiter schön kohle, gas und öl abfackeln, weil die damit am meisten verdienen.
in dieser welt gewinnen nicht die guten, sondern die, die das geld haben.
selbst in deutschland haben sich die stromlobbyisten erfolgreich durchgesetzt und das eeg castriert, um 9 und dann nochmal 8 % in 2 jahren!
irgendwann muß man es mal lernen.
nicht nur die schwache wirtschaftslage wird weitere investitionen verhindern, sondern auch die drastische kürzung der subventionen.
aber man kann natürlich auch weiter philosophieren, daß solarworld wegen der schlechten nachrichtenlage um gm fällt.
ist aber kokolores.
Öl und Gas reichen noch 50 - 100 Jahre. Uran vielleicht 40 - 80. Hingegen beträgt das Energieangebot durch Sonnenlicht um das bis zu 5.000-fache des weltweiten Bedarfs. Die Gestehungskosten für Solarstrom liegen derzeit bei 20 - 30 Cent / kWh. Tendenz fallend > siehe auch EEG. Der Markt wächst derzeit zwischen 30 - 40 % p.a.
Selbst bei geringeren Vergütungen für Solarstrom (siehe EEG) ist mittelfristig die sogenannte Gridparity erreicht, d.h. die Stromgestehungskosten für Solarstrom in der Anlage auf dem eigenen Dach sind niedriger als die Bezugskosten aus dem Netz. Wer einigermassen Verstand in der Rübe hat wird dann erkennen, dass der Markt in diesem Zustand fast unendlich gross sein wird...
Mag sein, dass kurz bis mittelfristig die Panik weitergeht, aber die Zukunft gehört eindeutig der Solar- und Windenergie...
so, das musste mal raus...
11:38 19.11.08
Sonstiges
SolarWorld AG plant Übernahmeangebot für deutsche Opel-Standorte
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Umbau zum grünen Automobilkonzern
Die SolarWorld AG plant dem US-amerikanischen Automobilkonzern General
Motors (GM) das Angebot zu unterbreiten, die vier deutschen Werke und das
Entwicklungszentrum in Rüsselsheim der Adam Opel GmbH zu übernehmen. Dafür
kann die SolarWorld AG Opel Barmittel in Höhe von 250 Mio. Euro und
Banklinien von 750 Mio. Euro vorbehaltlich einer Bundesbürgschaft
bereitstellen. Der bisher ausschließlich in der Solartechnologie aktive
Konzern würde damit Opel zum ersten 'grünen' europäischen Autokonzern
weiterentwickeln. Kernvoraussetzung für die Abgabe des Angebotes zur
Übernahme ist die komplette Trennung aus dem GM-Konzern und eine
Kompensationszahlung von 40.000 Euro pro deutschem Arbeitsplatz (insgesamt
1 Mrd. Euro).
An den vier deutschen Opel-Standorten soll nach Vorstellung der SolarWorld
AG künftig neben der nachhaltigen Weiterentwicklung der erfolgreichen
Baureihen eine neue Fahrzeuggeneration mit energieeffizienten und
emissionsarmen Antrieben produziert werden. Das europäische
Entwicklungszentrum in Rüsselsheim arbeitet bereits an Lösungen für
zukunftsfähige Elektrofahrzeuge wie dem 'Volt'. Mit dem Umbau der
Produktpalette würde der traditionsreiche deutsche Autobauer künftig
insbesondere Elektro- und Hybridfahrzeuge und Typen neuester Technologie
wie extended-range Elektrofahrzeuge anbieten, die Elektro- und
Verbrennungsmotor hocheffizient kombinieren.
Die SolarWorld AG hatte vor zwei Jahren in einem ähnlichen Fall die
Solarsparte des Shell-Konzerns mit einer Kompensationszahlung von 100 Mio.
Euro übernommen, diese an Standorten in den USA konsequent modernisiert und
im laufenden Jahr in die schwarzen Zahlen geführt.
'Nachhaltigkeit ist ein umfassendes Konzept. Die Herausforderungen des
Klimaschutzes und des Marktes lassen sich nur durch einen Übergang von
Automotive- zu Sunmotivekonzepten bewältigen', sagte SolarWorld Chef Frank
H. Asbeck. Der Konzern arbeitet bereits seit einigen Jahren an der
Entwicklung und Erprobung von Elektrofahrzeugen, die mit Solarenergie
erfolgreich Rennen bestreiten.
Bildmaterial finden Sie auf unserer Homepage unter
http://www.solarworld.de/Corporate-News.72.0.html.
der Opelvorstand will garkeine trennung von GM
Auserdem ist OPEL auch sehr in GM verflochten was die Teilelieferung betrift.
Ich habe Jahr selbst bei Opel gearbeitet GM ist schon die hölle an sich aber ohne die Hölle leuft bei Opel garnichts mehr......... das wird für SW einen loch ohne boden das wird in jahr nicht wieder reinzuholen sein.