ich schaue neidvoll nach frankreich!!
und bei uns!?!? ich frage mich, wer hier überhaupt noch an die zukunft und an die zukunft seiner kinder denkt!?!
herzliche grüße nach FRANKREICH an die STUDENTEN!!!! UND DURCHHALTEN!!!
das mußte jetzt mal gesagt werden...
was die administrative funktionalität ihres landes angeht, werden sich die franzosen bald wundern - wenn schon bei der geringsten "zumutung" jeder jaques und jede marianne glaubt, es gelte wieder die bastille zu erstürmen, ist das land binnen kurzen unregierbar.
2. studiengebühren? gute sache, wenn sie die qualität der hochschulen verbessern und sozial ausgewogen erhoben werden.
aaaber: die studiengebühren werden zentral gesammelt und dann verteilt. ja super! es passiert also genau derselbe mist, wie immer: fetter beamtentopf und bezugsloses umverteilen. nein - gebühren müssen direkt an die eigene fakultät gezahlt werden, dürfen nicht für verwaltungsaufwendungen verwendet werden und müssen zu merklicher verbesserung der ausstattung führen. zudem müssen die gebühren mit einklagbaren rechten verbunden sein - ein prof., der nichts taugt, wird z.b. "abgewählt" und muss gehen, das angebot an kursen und studiengängen ist eine vertragsleistung, die aufgrund der gebühren auch verpflichtend erbracht werden muss.
3. es darf nicht sein, dass der staat aufgrund der gebühren auch nur einen einzigen kreutzer weniger in die bildung investiert - ganz im gegenteil: die bildungsaufwendungen werden im regelfall nicht plain zum staatsdefizit gerechnet, sondern gelten als zukunftsinvestition - wir sollten uns also an japan, korea und finnland orientieren die durchschnittlich das doppelte aufwenden.
4. schlimm, wenn intellektuell durchschnittliche kinder von dekadent-reichen eltern mit viel geld ausgestattet in teure unis geschickt werden - in den usa kommen da schon mal 10.000$ pro semester zusammen - mit dem erfolg, dass nicht die besten die elite stellen, sondern die reichsten und fettesten. gerade in deutschland sollten wir aber auf die besten setzen - ganz egal, ob deren eltern hartz4-empfänger sind - dafür braucht es eine institutionelle lösung - eine, die funktioniert.
(Zitat aus dem von brokeboy zitierten Artikel)
Sie sind ja in Deutschland noch nicht mal dabei, egal worum es geht. Fakt ist, es geht allen viel zu gut! Keiner hat es mehr nötig wegen irgendwas zu demonstrieren oder sich überhaupt für was einzusetzten, was nicht egoistisch ist.
Nur, das ICH; wie es mir geht, das interessiert diese angeblichen Sozialisten, die zuallerst mal an sich und ihresgleichen denken, egal wie es anderen geht- wieviel Menschen schon jahrlang von ganz wenig Geld leben, und nicht den Hauch einer Chance auf überhaupt einen Arbeitsplatz haben, geschweige denn einen unbefristeten.
Diese neue Regelung ist doch ein eindeutiger Wettbewerbsvorteil für die jungen Menschen. Doch nein, sie wollen eingestellt werden, und dan die Sicherheit haben, dass sie unkündbar sind. Tja, dann müssen sie mal noch ein paar Jahre auf Arbeit warten, bis es dann letzendlich gar keine mehr gibt, weil die Firmen längst woanders sind.
Der Mensch an sich ist dumm. Er denkt in zu kurzen Abständen, da unter scheides er sich nicht so viel vom Hund oder ähnlchen Tieren. Einem Hund gelingt es nie , sich einen Knochenvorrat zur Seite zu legen, und einem Menschen wohl nie , auch an die Sache in Fünf Jahren zu denken.
Gute Nacht Frankreich und Deutschland.
Dieses gilt ja dann für älteren , also auch für einen 27jährigen nicht.
Gerade in Frankreich gibt es eine grosse Jugendarbeitslosigkeit. Viele junge Menschen haben für sich noch keinen Platz in der Gesellschaft gefunden. Das führt, wohl auch zu vermehrten Kriminalität, Drogenkonsum und vielem mehr, was auf die eigene Lage zurück zu führen ist. Wir haben selber gesehen in den letzetn Monaten zu was, gerade auch benachteiligte junge Menschen fähig sind.
Ich will nciht sagen junge Menschen in Arbeit zu bringen sei weichtiger als es bei älteren zu machen. Doch Menschen in den 30er, 40er, 50er haben inder Mehrzahl der doch auch andere INteresen oftmals eine Familie, oder sind sonstwie gefestigter und wissen sich zu verhalten.
Junge Menschen wollen und müssen sich beweisen, auf ihre Art. Das gehört wohl untrennbar zur Entwicklung zu einer eigenständigen Persönlichkeit dazu. Besonders Jungens werden sonst, ob es langeweilige, oder Frustration sehr oft agressiv und amchen durch negative, oder auch kriminelle Handlungen auf sich aufmerksam.
Nun, von einem 25jährigen kann der Arbeitgeber sich in den ersten drei Jahren trennen, eben ohne Grund! Sei es, weil die Firma nicht mehr gut läuft, oder auch, weil der Mitarbeiter doch zunehmend den Spass an der Arbeit verliert und oft blau macht.
Dieses kann er mit älteren eben nicht - also wird er tendeziel, eben wegen der grösseren Flexibilität einen jüngeren Menschen einstellen.
Im Übrigen ist eine Möglichkeit!
Gute, bzw. qualifizierte und gesuchte Leute, wird das gar nicht treffen, weil sie ja selber die Bedingungen mit festlegen können.
Das wird nicht gelingen,denn die Meute ramscht nun mal mit Vorliebe Billigware aus Fernost.
23% Jugendarbeitslosigkeit brachte bisher die Bürokratie und die Linke protestiert,dass alles so bleibt,man,man...
Die Franzosen sind noch träger als wir,wenigstens ein "Lichtblick"...
Der Trend für Ottonormal sitzt weiterhin in der Bärenfalle.
Ich denke jetzt nur mal 10 Jahre zurück. Kurz vor der Euroeinführung hatte z.B. ein Rotationsdrucker einen Durschnittsstundenlohn, errechnet mit Überstunden-Schicht-Samstag-Sonntag-Feiertagszuschlägen von ca. 40 D-Mark.
Wenn man sich jetzt einmal die Spirale der letzten 10 Jahre, in Bezug auf Lohn und Preiserhöhungen anschaut, von Kürzungen im sozialen System gar nicht zu sprechen, läuft hier einiges aus dem Ruder.
Sollte man dann auch noch das Pech haben, als über 40jähriger aus Kostengründen, oder was auch immer gekündigt zu werden, hat man ein Jahr Anspruch auf Ag1.
Was danach kommt, dürfte jedem klar sein.
Vielleich kann man mit viel Glück auch bei einer Zeitarbeit-Fa. anfangen.
Durchschnittslohn für einen Facharbeiter sind ca. 8-11 Euro.
Unsere Damen und Herren Politiker (oder die, die sich dafür halten) denken aber z.B. eher über eine automatische Diätenerhöhung, oder Rentenkürzungen für Ledige nach, als über den Verfall des Lohn-Preisgefüges.
Stinken tut es hier schon lange, aber jetzt fängt es langsam an zu faulen!
Von der Wiege bis zur Bahre am liebsten in einer Amtsstube,der geistige Horizont bleibt in dem Fall arg eingeschränkt.
Eine Kastengesellschaft von Staatsdienern,die sich auf Kosten der Arbeitslosen mit Bürokratie gegen Konkurrenz versichern.
In Paris zählten die Gewerkschaften 700 000 und die Polizei 92 000 Demonstranten,selbst hier wird sich was vorgemacht....
man kann tatsächlich die Probleme von Frankreich und Deutschland jeden Tag Eins zu Eins und von Links nach Recht oder auch anders herum übernehmen. Beide Staaten kranken an der überzüchteten Bürokratie und wenn man die Bürokraten auf dieses Thema anspricht, sprechen die nur von noch mehr Bürokratie und meinen damit die lukrativen Posten mit ewiger Pensionberechtigung ohne selbst was dazu beizutragen!
Heute ist es nicht mehr chic sich selbstständig zu machen oder eine Firma aufzubauen; Nein heute ist es Megageil ein Bürokrat zu werden und auf diesen Weg für immer ausgesorgt zu haben.
Würde die Demokratie wirklich was bewegen, würden die Bürokratie dafür sorgen das dies für immer verboten wird!
Man muß auch fragen, wie der Staat junge Menschen, die sich selbständig machen wollen/würden/könnten, dabei unterstützt? Wenn er nur daran denkt, wie er diese Leute melken kann, bis die Schwarte kracht, dann sagen sich diese potentiellen Selbständigen nämlich: Nee, nicht mit mir. Lieber Arbeitnehmer sein mit Urlaubsanspruch, regelmäßiger Arbeitszeit, 13. Monatsgehalt, sonstigen Vergünstigungen und (trotz der heutigen Lage!) SICHERHEIT, anstatt von einem Tag auf den anderen zu leben und nicht zu wissen, ob der Kunde, den ich heute habe, mir morgen auch noch Aufträge schickt. Und bei Entlassung eine dicke Abfindung kassieren!
Die Jugendlichen, die da demonstrieren, wollen Sicherheit!! Welcher Freiberufler/Handwerker/sonstiger Kleinunternehmer hat denn Sicherheit? Ein Kunde zahlt einem keine Abfindung, wenn er sich einen anderen Lieferanten/Dienstleister sucht. Und der deutsche Staat ist, ob ihr's nun glaubt oder nicht, nach meiner Erfahrung wesentlich kulanter als der französische. Die Bedingungen sind in Deutschland (für Freiberuflicher) deutlich besser!
Habe übrigens vor kurzem mit jemandem gesprochen, der in einem großen französischen Unternehmen tätig ist. Wenn Arbeitsplätze abgebaut werden, werden nicht diejenigen gefeuert, die die wenigste Leistung bringen. Ja, wer denn dann? Antwort: Diejenigen, die jung sind, ledig, und keine Kinder haben. Dies ist gesetzlich so geregelt. Außerdem würden junge und kinderlose Arbeitnehmer schneller wieder eine Arbeit finden. Fazit: Arbeitsvertrag abschließen, heiraten und Kinder kriegen, je mehr, desto besser. Dann hat man praktisch Beamtenstatus!
Also, am besten alles so lassen, wie es ist. Dann sind doch alle zufrieden, oder?
In der Tat, das weiss jeder, und kann auch wohl nicht bestritten werden, ist die Anforderung an die Arbeitsintensität zumindest um Durchschnitt geringern als in den meisten Betrieben in der freien Wirtschaft.
Gleichzeitig sind dort überdurchschnittlich gute Alterversorungen zu erzielen. Auch die Vergütung scheint mir schon über den normalen Vergütungen zu liegen. Mag sein, dass einzelen qualifizierte Positionen in der Wirtschaft mal besser bezahtl werden, aber es gbit auch in jedem Beruf schlechter qualifizierte oder auch lustlose Arbeitnehmer.
Muss man in der Situation, wo die öffentlchen Kassen leer sind, fast jeder Deutsche es als Erfüllung seiner Jobträume sieht, dort eine Stelle zu erhalten, noch auch nur ein Prozent mehr Lohn zahlen?
Oder sollte man nicht, auch um ein Zeichen zu setzen, den ÖD eher unattraktiver machen, und sich mehr für zukünftige Firmenchefs einsetzen?
Massendemonstrationen
Frankreichs Regierung mit Rücken zur Wand
Die Proteste in Frankreich reißen nicht ab. Einen Tag nach dem Generalstreik blockierten Studenten Straßen in verschiedenen Städten. In Medien und Opposition mehren sich Rufe nach einem Rücktritt der Regierung. Retter in der Not könnte Chirac spielen. Doch der Präsident steht vor einem Dilemma.
HB PARIS. Am Dienstag waren nach Polizeiangaben landesweit gut eine Million Menschen auf die Straße gegangen, die Organisatoren sprachen von drei Millionen Demonstranten. Zudem hatten Streiks den Luft- und Bahnverkehr teilweise lahm gelegt. Im Fernverkehr fielen rund die Hälfte der Züge aus, Dutzende Flüge wurden gestrichen. In Schulen und dem öffentlichen Dienst waren die Auswirkungen des Ausstands zu spüren. Auch der Eiffelturm wurde geschlossen.
In Paris kam es vereinzelt zu Randalen: Sicherheitskräfte setzten Tränengas gegen Gruppen von Jugendlichen ein, die mit Absperrkegeln und anderen Gegenständen warfen. Nach Polizeiangaben wurden 46 Demonstranten und neun Beamte verletzt. Polizeichef Michel Gaudin sagte, landesweit seien 787 Menschen festgenommen worden, 488 von ihnen in Paris.
Die Demonstrationen richteten sich gegen die Arbeitsmarktreform der Regierung. Ministerpräsident Dominique de Villepin zeigte sich weiter unnachgiebig und lehnte erneut Forderungen ab, das Gesetz zurückzunehmen. Mit dem so genannten CPE soll unter anderem der Kündigungsschutz für Berufsanfänger aufgehoben werden.
Neue Proteste gab es am Mittwoch in Rennes, Nantes, Brest und Lannion in der Bretagne. Dort errichteten Studenten Straßenblockaden. Innenminister Nicolas Sarkozy forderte in einem Interview der Zeitung „Le Parisien“ „echte Verhandlungen ohne Vorbehalte“ mit den Gewerkschaften. Die Lage stecke voller Gefahren, sagte Sarkozy. Ein Kompromiss sei keine Schande. Gewerkschaften, zahlreiche Zeitungen und die Opposition riefen Präsident Jacques Chirac zum Eingreifen auf. Der Elyséepalast erklärte, Chirac werde sich „in den kommenden Tagen äußern“.
Chirac will Villepin als Nachfolger
Chirac könnte den Retter in der Not spielen, indem er die umkämpfte Reform neu ins Parlament schickt und so den sozialen Frieden wieder herstellt. Doch der müde gewordene Präsident müsste einen hohen Preis zahlen: Villepin wäre dann kaum mehr zu halten und hätte jede Chance verspielt, seinem Mentor 2007 ins Präsidialamt zu folgen. Und Chirac würde nach dem Scheitern der EU- Verfassung auch innenpolitisch als Verlierer dem Ende seiner Amtszeit entgegengehen.
In den Augen der Opposition hat die Regierung jegliche Legitimität verloren. Schon bei seiner Wahl 2002 hatte Chirac nur 19,88 Prozent der Stimmen erhalten und sich im zweiten Wahlgang nur durchgesetzt, weil der Rechtsradikale Jean-Marie Le Pen gegen ihn in die Stichwahl kam. Seitdem haben die Neogaullisten Regional- und Europawahlen sowie das EU-Verfassungsreferendum verloren und es am Ende geschafft, doppelt so viel Demonstranten gegen sich auf die Straße zu bringen wie ihr Urvater General Charles de Gaulle bei den Mai-Unruhen 1968.
Chirac kippt umstrittenes Reformgesetz
Nach wochenlangen Protesten gibt die französische Regierung auf: Die Lockerung des Kündigungsschutzes werde rückgängig gemacht, kündigte Staatspräsident Jacques Chirac jetzt an. Stattdessen soll es ein Paket zur Eingliederung Jugendlicher in den Arbeitsmarkt geben.
Paris - Die Entscheidung, die umstrittene Neuregelung des Kündigungsschutzes zurückzunehmen, sei "auf Vorschlag von Premierminister Dominique de Villepin" erfolgt, teilte der Elyséepalast mit. Eine überraschende Erklärung - denn der Premier hatte sich noch am Freitag gegen die Rücknahme des umstrittenen Erstanstellungsvertrag (CPE) für Berufseinsteiger ausgesprochen.
Der ursprüngliche Gesetzentwurf sah vor, den Kündigungsschutz für Berufsanfänger bis zum Alter von 26 Jahren praktisch abzuschaffen. Schüler, Studenten und Gewerkschafter laufen seit Wochen gegen diese von der Regierung eigentlich geplante Neuregelung Sturm. An landesweiten Demonstrationen gegen den Ersteinstellungsvertrag beteiligten sich in den vergangenen Wochen zwei Mal mehr als eine Million Menschen.
Mit der Ankündigung, die umstrittene Regelung nun vollständig zurückzunehmen, gibt die Regierung auf ganzer Linie nach. Zwar hat Chirac als Reaktion auf die teils gewaltsamen Massenproteste bereits zuvor umfangreiche Änderungen an der geplanten Regelung versprochen. Bis heute hatte es hinsichtlich der Reichweite des neuen Vorschlags allerdings keine Hinweise gegeben. Zuletzt war über einen völligen Verzicht auf die umstrittene Änderung des Kündigungsschutzes für junge Arbeitnehmer ebenso diskutiert worden wie über eine mögliche Abschwächung der Pläne.
So hat das Regierungslager auch bis zuletzt um einen Ausweg aus der Krise gerungen. Chirac empfing de Villepin heute zunächst allein, anschließend stießen der Chef der UMP-Partei, Nicolas Sarkozy, die UMP-Fraktionschefs in Nationalversammlung und Senat, Bernard Accoyer und Josselin de Rohan, sowie die zuständigen Fachminister knapp eine Stunde lang dazu.
Die Gewerkschaften und Studentenvertreter wollten bis heute Nachmittag entscheiden, ob sie den Kompromissvorschlag annehmen wollen, hieß es am Wochenende. Ein Einlenken gilt jedoch als wahrscheinlich. Der Studentenführer Karl Stoeckel sprach bereits von einem "historischen Sieg nach einer historischen Mobilisierung". "Das Ziel ist, dass der CPE tot und begraben ist", sagte außerdem Jean-Claude Mailly, Chef der Dachgewerkschaft Force Ouvrière (FO) dem Radiosender RMC vor der offiziellen Ankündigung.
Wenn die Regelung durch eine andere ersetzt und zugleich die Begleitung von Jugendlichen "mit großen Problemen" verbessert werde, werde dies als "positiv betrachtet". Die François Chérèque, Oberhaupt der Dachgewerkschaften CFDT sagte im TV-Sender Canal+, wenn der CPE in einem neuen Text nicht mehr vorkommen, "heißt dass, das er zurückgezogen ist - das ist das Wesentliche".
Chirac hatte das Gesetz zum CPE bisher maßgeblich vorangetrieben, weil er sich von der Lockerung des Kündigungsschutzes zusätzliche Arbeitsplätze für junge Menschen verspricht.
ase/AP/dpa
gute nacht, frankreich!
Gruß BarCode
egal - interessant ist ein statement von h. ehmke (altes spd-schlachtross, geniest meine achtung) g e g e n plebiszite. als vewaltungs-profi hat er mal ziemlich transparent dargelegt, wie unmöglich die politische arbeit eigentlich wird, wenn direkt-entscheidungen vom volk beachtet werden müssen, für die niemand die verantwortung der umsetzung übernehmen kann.
Man muss dieser Paradoxie einfach realistisch ins Auge schauen: Konservative Parteien wie die CDU/CSU waren an der Regierung oft die "besseren" Sozialdemokraten. Und die Sozialdemokraten waren an der Regierung oft genug die "besseren" Konservativen.
Gruß BarCode