iQ Power erhält Auftrag!
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Eröffnet am: | 18.11.03 09:56 | von: EURO-Hasse. | Anzahl Beiträge: | 76 |
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18. November 2003, München – Vom Automobilhersteller BMW Group erhielt die iQ Battery Research & Development GmbH, deutsche Engineeringtochter der iQ Power Technology Inc. (WKN 924110), einen ersten Auftrag. Hierbei handelt es sich um die Lieferung spezieller Elektronik- und Software-Produkte zur Analyse der elektrischen Bordnetzspannung und des Stromverbrauchs in Fahrzeugen. Die von iQ entwickelten Produkte mit dem Namen PowerLizer® sind in der Lage, das so genannte Ruhestromverhalten eines Automobils zu ermitteln und die Ursache von Abweichungen zu identifizieren. Im Zusammenhang mit dem Auftrag erhielt iQ erstmalig auch eine Lieferantennummer von der BMW Group. Die Vereinbarung sieht die Abwicklung des Auftrags in drei Phasen über einen Zeitraum von 18 bis 24 Monaten vor und enthält die Option zur Lieferung von größeren Stückzahlen.
iQ Power Technology Inc.
/s/ Peter Braun
Peter Braun, President
"Die Batterieindustrie stellt Commodity - Produkte her, die untereinander austauschbar sind. Die Konsolidierung im Markt ist heftig und der Markt ist aufgeteilt. Trotz starkem Wettbewerb arbeiten viele Hersteller hinter den Kulissen jedoch eng zusammen, etwa um Kapazitätsengpässe auszugleichen. Daraus rührte die zwischen einigen Herstellern abgesprochene Fallance uns gegenüber.
Das haben wir lernen müssen.
Deshalb haben wir unsere Strategie auch geändert.
Ungeachtet dessen verhandeln wir mit geeigneten Herstellern als Lizenzpartner. Diese Unternehmen sind nicht in Verbänden organisiert und haben ein hohes Interesse daran, sich durch Innovationen und neuen Technologien klare Wettbewerbsvorteile zu verschaffen".
IQ Power unterstreicht die Absicht, kein Batteriehersteller zu sein, sondern sich als Technologie-Unternehmen für Lösungen von „Smart Energy Management“ und „Safe Energy“ im Automobil zu positionieren..
AUTOMOBILE
Schlamm im Stromtank
Erschlaffte Batterien sind mittlerweile die häufigste Pannenursache. Trotz immer anspruchsvollerer Bordelektrik wird der Strom mit Uralt-Technik gespeichert.
Mercedes-E-Klasse: Stromschwund trotz Windel
Die Stille eines am Straßenrand schlummernden Automobils kann trügerisch sein. Porsche-Chef Wendelin Wiedeking vergleicht sie gern mit der Ruhe im Schlafraum eines Jungenpensionats: "Da muss nur einer einen Mucks machen, und schon wachen alle auf."
So verhalte es sich auch mit den Steuergeräten der modernen Bordelektronik. Die komplexen Teile schalten sich nicht sofort ab, wenn der Schlüssel gezogen ist, sondern schlummern im Stand-by-Modus, durchfahren interne Prüfläufe und wecken sich zuweilen gegenseitig. Dabei treten Stromstärken auf, die eine Autobatterie in wenigen Stunden entladen können.
Und das geschieht immer häufiger. Fast jede dritte Panne geht laut ADAC-Statistik inzwischen auf eine entleerte Batterie zurück (siehe Grafik). Die untersuchten Fahrzeuge waren drei bis fünf Jahre alt. Batterien sollten eigentlich länger halten.
Die Stromspeicher manch hochelektrifizierter Luxusgefährte sind heute jedoch schon nach wenigen Monaten schrottreif. BMW hatte bei der Siebener-Baureihe teilweise bereits vor dem Verkauf Ersatzbedarf. Nach wiederholten Vorführungen des "I-Drive"-Entertainments im Verkaufsraum waren die Batterien erledigt und nahmen keinen Strom mehr an.
Elektrochemisch ist das frühe Siechtum durchaus erklärbar: Es hat mit der "Art der Belastung" zu tun, sagt Helmut Schmaler, Elektronik-Fachmann beim ADAC. Früher sei die Batterie nur beim Anlassen stark gefordert und sonst auf einem gleichmäßig hohen, die Batterie schonenden Ladeniveau gehalten worden.
Die mit Stromverbrauchern überfrachteten Autos heutiger Bauart hingegen zwingen dem Stromtank eine "zyklische Belastung" (Schmaler) auf - ein fortlaufendes Wechselspiel von Lade- und Entladevorgängen. Genau dieses aber ist tödlicher Stress für handelsübliche Blei- Säure-Batterien: Die Säure bildet Schichten (oben Wasser, unten extrem konzentrierte Schwefelsäure), die Bleiplatten zersetzen sich, der Stromtank verschlammt und nimmt keine Ladung mehr auf.
DER SPIEGEL
Die Batteriehersteller, die über Jahrzehnte keine nennenswerten Neuerungen hervorbrachten, verspüren nun einen ungewohnten Innovationsdruck. Einen ersten Schritt macht die VB Autobatterie GmbH, ein Verbund aus Varta und Bosch: Sie bietet inzwischen unter dem Kürzel AGM einen Batterietyp an, in dem jede Bleiplatte von einem säuregetränkten Mikroglasvlies umgeben wird, wodurch sich die schädlichen Schichtungs- und Verschlammungsprozesse verzögern.
Mercedes stattete vom Start weg den Sportwagen SL und die Limousinen der E-Klasse mit solchen "Pampers-Batterien" aus. BMW - leidgeprüft - tauschte im vergangenen Herbst bei sämtlichen Modellen der aktuellen Siebener-Baureihe die alten Akkus gegen AGM-Batterien aus. Seither, beteuern beide Hersteller, habe sich die Situation erkennbar verbessert. Mercedes konstatiert eine Verdopplung der Lebensdauer. Laut BMW verträgt die AGM-Batterie gar die dreifache Zahl von Entlade- und Ladezyklen.
Praxiserfahrungen widersprechen jedoch dieser Bewertung. Nach einer internen Analyse blieben die Modelle der neuen E-Klasse im Jahr der Markteinführung bis zu dreimal häufiger liegen als Fahrzeuge anderer Baureihen. Hauptursache der Pannen waren entladene AGM-Batterien.
Trotz der Windeln plagt sich der Mercedes-Vertrieb noch immer mit dem pannenträchtigen Stromschwund an der E-Klasse. Bei einem großen Vertragshändler, der dem SPIEGEL Auskunft gab, mussten 25 Prozent aller in diesem Jahr verkauften Limousinen der E-Klasse wegen leerer Batterien in die Werkstatt geholt werden.
ADAC-Analysen sind noch nicht verfügbar, da Autos dieser Preisklasse in den ersten Jahren fast ausschließlich direkt von den Pannendiensten der Hersteller versorgt werden. Der Verbandsexperte Schmaler wagt deshalb noch keine Bewertung des neuen Batterietyps. Optimistisch schätzt er dagegen ein anderes Konzept ein, von dem es bisher jedoch nur Prototypen gibt.
Unter dem Namen "iQ Power" betreiben die ehemaligen Dasa-Ingenieure Peter Braun und Günther Bauer ein Entwicklungslabor in Chemnitz, wo sie unter anderem Forschungsprojekte für DaimlerChrysler durchführen. Dort schufen sie einen Hightech-Akku namens "iQ-Batterie".
In den Batteriekammern installierten sie seitliche Überlaufkanäle, die die Säure zirkulieren lassen, sobald das Fahrzeug in Bewegung ist. Das Problem der Schichtbildung werde damit dauerhaft gebannt und nicht nur verzögert wie bei der "Pampers"-Methode, versprechen die Konstrukteure. Zudem schützen Rundum-Isolierung und elektrische Heizung das Gerät vor allzu abrupten Temperaturschwankungen, unter denen Batterien generell sehr leiden. Ein Chip überwacht Temperatur und Ladeströme, steuert die Heizung und dokumentiert das gesamte Betriebsleben der Batterie.
In genormten Dauertests wiesen Bauer und Braun bereits enorme Standfestigkeiten nach und überließen dem ADAC auch schon Einzelstücke zur Erprobung. "Alle Testmuster", sagt ADAC-Experte Schmaler, "laufen hervorragend."
Weniger gut scheinen die Marktchancen des schlauen Stromspeichers zu sein. VB-Chefentwickler Gerolf Richter hält das iQ-Konzept für "technisch plausibel, aber zu aufwendig". Enormer Kostendruck laste auf der Branche. Da bleibe kein Spielraum für so komplexe Konstruktionen. Die Autokonzerne bezahlen für eine Batterie normaler Größe nur etwa 30 Euro.
CHRISTIAN WÜST
Aus dem Spiegel-Bericht entnehme ich, dass die "Windel-Technologie" in den sog. AMG-Batterien ein Flop ist und die Entwickler vom "Blei – Akku - Kartell", die über Jahrzehnte keine nennenswerten Neuerungen hervorbrachten, nun einem ungewohnten Innovationsdruck ausgesetzt sind. Ich denke, die VB-Entwickler sollten sich Pampers kaufen um den Druck auszuhalten.
Daher ist die Zeit der herkömmlichen Stromversorgung im PKW ist längst vorbei und die Hersteller tun sich schwer schnelle, innovative, konsequente und zukunftssichere Entscheidungen abzuleiten. Es ist unverständlich, warum die Kfz-Hersteller so lange an der herkömmlichen Technologie festhalten, am Blei-Akku.Kartell hängen und damit erhebliche Imageschäden in Kauf nehmen.
Die IQ - Batterie eine zuverlässige und marktreife Alternative; sie bietet nach genormten Tests hervorragende Ergebnisse und wird von der Konkurrenz (Varta und Bosch) als plausible Technologie bezeichnet.
Warum setzen die Hersteller nicht mit Nachdruck auf die neue iq-power-Technologie, insbesondere Modellen im Luxussegment setzen, ist unverständlich. Die geringfügige Kostendifferenz kann doch angesichts der Pannenhäufigkeit nicht das entscheidende Argument sein.
Gruß
pekus
der Durchbruch lässt auf sich warten, dass ist richtig. Woran es liegt, dass dieser auf sich warten lässt verstehe ich auch nicht. Im Moment gibt es zwei potentielle Wege. 1. Die Insolvenz 2. der absolute Durchbruch mit den namhaften Herstellern BMW, Daimler-Chrysler u.ä.
Von dem ersten Punkt gehe ich nicht aus, da IQ über Kapitalerhöhungen finanziert wird und dies bisher immer gut funktioniert hat auch nach 10 jährigem Bestehen des Startups.
Also bleibt letzterer Weg der Durchbruch. Erst letzte Woche ging durch die Presse, dass die bisherige Technik den Ansprüchen der anspruchsvollen Automobil Elektrik nicht ausreicht und neue Techniken gefördert werden müssen. Wer also im nächsten Jahr nicht mit auf dem Zug ist scheint mir selber Schuld zu sein! Bei einem Niveau von ca. 0,3 Euro scheint mir ein Einstieg für günstig.
Meiner Ansicht weiterhin ein klarer Kauf für die jenigen die es heiss lieben!
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Sitzverlegung in die Schweiz ist eingeleitet -
Dr. Raymond Wicki zum neuen Mitglied des Verwaltungsrats ernannt
10. November 2004, Zug/Schweiz - iQ Power Technology Inc. (WKN 924110) gibt
bekannt, dass ihre Aktionäre in der außerordentlichen Generalversammlung am 5.
November 2004 in Zug/Schweiz ihre neuen Statuten bestätigten, die aufgrund der
Verlegung des Sitzes von iQ von Kanada in die Schweiz erforderlich wurden. Die
Sitzverlegung und gleichzeitige Namensänderung in iQ POWER AG sind nun
lediglich noch im Handelsregister in der Schweiz einzutragen, was gegenwärtig
für Mitte November vorgesehen ist.
Anlässlich der Sitzverlegung besetzt iQ ihren Verwaltungsrat neu, um die
schweizerischen Vorschriften bezüglich der Ansässigkeit zu erfüllen, die für
die iQ POWER AG gelten werden. Im neuen Verwaltungsrat werden die Herren Hans
Ambos, Peter E. Braun und Dr. Raymond Wicki vertreten sein. Deshalb ist Herr
Dr. Herbert Weininger bereits ausgeschieden und Herr Russell French wird zum
Zeitpunkt der Sitzverlegung zurücktreten. Dr. Raymond Wicki ist ein äußerst
erfahrener und erfolgreicher Mann im Venture Capital- und Investmentbereich.
Er war CFO der Aga Khan Gruppe und ist heute Mitgründer bzw. Vorstand mehrerer
Venture Capital- und Investmentfirmen in der Schweiz und in Deutschland.
Darüber hinaus gibt die Gesellschaft bekannt, dass sie ihre Finanzierungen für
2004 abgeschlossen hat. Die Gesamtfinanzierung beläuft sich auf US$ 800.000,
wobei die Schuldenzahlungen knapp US$ 134.000 betrugen. Im Zusammenhang mit
der privaten Effektenplatzierung durch die Ausgabe von 171.000 Aktien wurden
Finders' Fees in Höhe von US$ 42.750 bezahlt.
Mit Handelsaufnahme 15. November werden sich die ISIN und die WKN der Aktie iQ
Power ändern. Die neue ISIN lautet CH0019636478 und die neue WKN lautet A0DKTR.
iQ Power Technology Inc.
/s/ Peter Braun
Peter Braun, President
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 10.11.2004
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WKN: 924110; ISIN: CA44985N2059; Index:
Notiert: Freiverkehr in Berlin-Bremen und Frankfurt
101810 Nov 04
oder
http://www.kreissparkasse-ahrweiler.de/...neplus/proc/docs/index.html
ISIN CH0019636478
Da steht schon die 40 Cent!