TUI kaufen, weil ....
Seite 1 von 10 Neuester Beitrag: 11.04.03 11:58 | ||||
Eröffnet am: | 03.03.03 14:44 | von: newtrader20. | Anzahl Beiträge: | 229 |
Neuester Beitrag: | 11.04.03 11:58 | von: patznjeschnik. | Leser gesamt: | 19.624 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 16 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 | 7 | 8 | 9 | 10 10 > |
2. weil Geld für Reisen immer da ist
3. weil die Irak-Krise auch irgendwann gelöst sein wird
4. weil alle schlechten Nachrichten raus sind
und zuguterletzt werden die Shorties den Kursanstieg finanzieren. bestes Beispiel heute Bayer, Allianz usw. Auch bei TUI waren Hedgefonds und Leerverkäufer am Werk.
hat mich bei meinem letzten urlaub fast um den erstand gebracht nicht dabei zu sein obwohl epcos jeden tag 10% teurer wurde und habe dann auch gekauft. wenn auch nur nen paar stücke.
ist auch zu verstehen.
Habe einige Spaßlimits gesetzt und wenn es klappt ist gut,
wenn nicht, dann nicht.
Habe irgendwie das Gefühl, daß der Krieg in meinem Urlaub ausbricht.
Bin jetzt bis zum 23.03.03 weg....
Kein Computer- keine Börse - kein Ariva = Herrlich !
Euch allen eine erfolgreiche Zeit !
Der Berg ruft:
http://www.arabba.it
Lalapo, an Deiner Nachricht kann man hoffentlich
sehen was ich weiter oben meinte mit völlig
inkompetentem Management.
Levke, schönen Urlaub + hübsch vorsichtig fahren, gelle?!
Eigentlich wollte ich bei 7,50.
Wäre aber wohl zu teuer.
Mit Allianz habe ich jüngst schon genug Geld vernichtet.
Nie geglaubt, daß Reiniboy mit 55 Eu mal Recht bekommen
würde.
Na ja, wie gesagt, in 12 Monaten ist es ausgestanden!
(Neu: Weitere Einzelheiten, Hintergrund)
- Von Andreas Möser -
Berlin, 08. Mär (Reuters) - Europas größter Touristikkonzern TUI will mit einem rigiden Sparkurs und neuen Urlaubsangeboten den wachsenden Umsatzeinbußen im Reisegeschäft entgegenwirken. Gleichzeitig hofft TUI-Chef Michael Frenzel auf einen starken Nachholeffekt nach Ende der Irak-Krise.
Aufgrund massiver Probleme in den beiden größten europäischen Reisemärkten Deutschland und Großbritannien liegen nach den Worten Frenzels die gebuchten Umsätze für das laufende Touristikjahr 2002/2003 bei TUI derzeit nochmals gut sechs Prozent unter dem bereits rückläufigen Vorjahr. Gleichwohl bemühte sich Frenzel am Samstag auf der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin um Zuversicht. "Wir geben 2003 nicht auf", sagte er. Nach Ende der Irak-Krise sei ein deutliches Anziehen der Buchungszahlen zu erwarten.
Während die Wintersaison bei TUI konzernweit nur gut ein Prozent unter dem Vorjahr liegt, ist die normalerweise doppelt so umsatzstarke Sommersaison laut Frenzel neun Prozent im Minus. In Deutschland beträgt der Rückstand für das Sommergeschäft sogar zwölf Prozent, in Großbritannien zehn bis zwölf Prozent. Zuwächse gebe es dagegen in Frankreich, Österreich und Irland.
Im TUI-Stammland Deutschland seien bislang nur die Osterzeit und der Monat August als Hauptferienzeit gut gebucht. Ansonsten würden die Menschen abwarten. "Derzeit wird alles überschattet von einer Kriegsangst", sagte Frenzel. Eine Prognose für das Geschäftsjahr 2003 sei aber frühestens zur Präsentation der Bilanz 2002 im Mai möglich. Für den Fall eines Irak-Kriegs deutete Frenzel an, dass für das Umbuchen von Reisen keine Gebühren verlangt würden. "Wir haben eine sehr kundenfreundliche Lösung in der Schublade", sagte Frenzel. Ziel sei, dass alle Veranstalter so verfahren.
SPARPAKET KANN ERNEUT 100 MILLIONEN EURO UMFASSEN
"Die Rückgänge sind ernst zu nehmen, aber keine Katastrophe", sagte der TUI-Chef. Bereits in Kürze werde TUI über den Umfang der bereits angekündigten zusätzlichen Sparmaßnahmen entscheiden. Bislang waren für 2003 Maßnahmen im Volumen von 111 Millionen Euro geplant, darunter auch der Abbau von rund 1000 Stellen. "Wir drehen jetzt im Konzern jeden Stein um", sagte Frenzel. Das zusätzliche Paket könne einen weiteren dreistelligen Millionenbetrag erreichen. Im Personalbereich ist nach seinen Worten neben flexiblen Arbeitszeitmodellen auch ein weiterer Stellenabbau nicht ausgeschlossen.
NOCH 2003 VERKAUF VON HANDELSSPARTE GEPLANT
Frenzel kündigte weitere Verkäufe nicht-touristischer Aktivitäten an. Nach der kürzlich erfolgten Trennung von der Energiesparte sollten auch die Handelsgesellschaften noch in diesem Jahr verkauft werden. Die in der Tochter Preussag North America zusammengefassten Firmen, darunter US Steel und AMC, machten 2001 3,1 Milliarden Euro Umsatz bei einem relativ schwachen operativen Ergebnis von 45 Millionen Euro.
NEUE FLEXIBLE UND PREISWERTE REISEANGEBOTE
TUI werde aber nicht nur auf der Kostenseite reagieren, sondern dem Trend zu individuelleren und billigen Reisen Rechnung tragen, sagte Frenzel. TUI als weltweit größter Touristikanbieter wolle den derzeit starken Wandel der Branche mit innovativen Produkten anführen. Die Reisegewohnheiten hätten sich rapide gewandelt hin zu Individualisierung und "Aldisierung", sprich möglichst preiswert zu reisen. Auch in Deutschland und Großbritannien gebe es noch Wachstumspotenzial.
Deshalb erwäge TUI eine zusätzliche Billig-Marke unterhalb der bisherigen Preiswert-Marke 1-2-Fly. Berichte über Gespräche mit der Discountkette Aldi, gemeinsam in deren Märkten preiswerte Reisen zu vermarkten, wollte Frenzel nicht bestätigen. Es sei für TUI sicher interessant, den Direktvertrieb von Reisen auszubauen.
"Wenn wir hier eine Chance sehen, werden wir uns engagieren und nicht warten, bis andere darauf setzen", sagte Frenzel. Dies werde aber nicht unter dem Markennamen TUI geschehen. Denn die klassische Pauschalreise mit einem Qualitätsanspruch wolle TUI nicht gefährden. Sie werde auch künftig eine tragende Säule des TUI-Geschäfts sein. Angesichts des Kostendrucks durch den Billig-Trend gelte es allerdings, auch im Stammgeschäft die Produktivität weiter zu erhöhen.
amr/ban
tom 68 : hatte am Fr. ein KL bei 7,80, war aber nix , heute ging mir das zu langsam , darum schau ich nur und mache nix ..., noch nix -..
Levke : schönen Urlaub ,bin auch in 3 Tagen auf der Skipiste .....
Gruss LALI
TUI Hotels & Resorts beteiligt sich an Hotelgesellschaft Sol y Mar
10.03.2003 16:06:00
Die TUI AG gab bekannt, dass sich die TUI Hotels & Resorts mit 50 Prozent an der Hotelgesellschaft Sol y Mar beteiligt. TUI Hotels & Resorts ist zuständig für die Hotelbeteiligungen der World of TUI.
Sol y Mar verfügt über neun Häuser mit insgesamt 3.162 Betten, die alle als Management-Betriebe geführt werden. Die Hotels liegen in Ägypten am Roten Meer in den Ferienregionen Hurghada, Sharm el Sheikh, Taba, Westliche Wüste und in der neuen Region Marsa Alam.
Des weiteren teilte der Konzern mit, dass er die 25 Prozent-Beteiligung an den Swiss Inn Hotels & Resorts verkaufen will. Als Grund nennt TUI, dass es keine Möglichkeit gab, die Beteiligung aufzustocken und daher entschieden wurde, die Minderheitsbeteiligung an Swiss Inn aufzugeben.
Die Aktie von TUI verliert 4,0 Prozent auf 7,84 Euro.