Fannie und Freddie - Kursschance aufgrund Klagen?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 09.09.11 17:58 | ||||
Eröffnet am: | 05.09.11 09:51 | von: D2Chris | Anzahl Beiträge: | 19 |
Neuester Beitrag: | 09.09.11 17:58 | von: naman | Leser gesamt: | 18.500 |
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USA will Großbanken wegen verbriefter Hypotheken verklagen - NY Times
NEW YORK (Dow Jones)--Die Federal Housing Finance Agency der USA will laut einem Zeitungsbericht gerichtlich gegen mehr als ein Dutzend großer Banken vorgehen, darunter die Deutsche Bank, die Bank of America, JPMorgan Chase & Co und Goldman Sachs. Die Aufsichtsbehörde für die beiden staatlich geförderten Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac beschuldige die Großbanken, die Qualität von hypothekarisch besicherten Wertpapieren falsch dargestellt zu haben, schreibt die "New York Times" am Donnerstag auf ihrer Internetseite.
Dabei handelt es sich um Kredite, die auf dem Höhepunkt der US-Immobilienblase im Vorfeld der Finanzkrise 2008 gebündelt und weiterverkauft worden waren. Die Klage dürfte bis spätestens Dienstag vorgebracht werden und damit vor Ablauf der Klagefrist für die Behörde, schreibt die Zeitung ohne Nennung von Quellen.
Bank of America, Goldman Sachs und JPMorgan wollten die Informationen laut Bericht nicht kommentieren. Ein Sprecher der Deutschen Bank habe darauf hingewiesen, dass eine Klage, die noch nicht eingereicht sei, nicht kommentiert werden könne.
DJG/kko/rio (END) Dow Jones Newswires
September 02, 2011 02:20 ET (06:20 GMT)
© 2011 Dow Jones & Company, Inc.
NEW YORK (Dow Jones)--Die Federal Housing Finance Agency der USA will laut einem Zeitungsbericht gerichtlich gegen mehr als ein Dutzend großer Banken vorgehen, darunter die Deutsche Bank, die Bank of America, JPMorgan Chase & Co und Goldman Sachs. Die Aufsichtsbehörde für die beiden staatlich geförderten Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac beschuldige die Großbanken, die Qualität von hypothekarisch besicherten Wertpapieren falsch dargestellt zu haben, schreibt die "New York Times" am Donnerstag auf ihrer Internetseite.
Dabei handelt es sich um Kredite, die auf dem Höhepunkt der US-Immobilienblase im Vorfeld der Finanzkrise 2008 gebündelt und weiterverkauft worden waren. Die Klage dürfte bis spätestens Dienstag vorgebracht werden und damit vor Ablauf der Klagefrist für die Behörde, schreibt die Zeitung ohne Nennung von Quellen.
Bank of America, Goldman Sachs und JPMorgan wollten die Informationen laut Bericht nicht kommentieren. Ein Sprecher der Deutschen Bank habe darauf hingewiesen, dass eine Klage, die noch nicht eingereicht sei, nicht kommentiert werden könne.
DJG/kko/rio (END) Dow Jones Newswires
September 02, 2011 02:20 ET (06:20 GMT)
© 2011 Dow Jones & Company, Inc.
die nächsten Tage. Zweifelsohne bekommen die beiden Aktien in den USA durch die Klagen die nächsten Tage mehr Aufmerksamkeit.
So wie ich das verfolgt habe gehen Experten davon aus, das z. B. die Deutschen Bank nicht um die Zahlung einer Summe herum kommen wird.
Ist daher bei den beiden Aktien von steigenden Kursen auszugehen?
So wie ich das verfolgt habe gehen Experten davon aus, das z. B. die Deutschen Bank nicht um die Zahlung einer Summe herum kommen wird.
Ist daher bei den beiden Aktien von steigenden Kursen auszugehen?
auf morgen entschieden. Aber die Phantasie dürfte die Kurse der beiden Aktien bestimmt erst mal treiben. Am Freitag bereits beide +10 Prozent. Wie schnell es gehen kann wenn bei den Werten Phantasie reinkommt hat man im Januar gesehen als sich beide Aktien verdreifachten!
Washington
USA verklagen Deutsche Bank auf 14 Milliarden
zuletzt aktualisiert: 05.09.2011 - 02:30 Washington (RP). Die amerikanischen Behörden machen mit der Aufarbeitung der Finanzkrise 2007/2008 ernst.Die Federal Housing Finance Agency (FHFA) wirft 17 Großbanken vor, die Qualität von Kreditbündeln, die diese einst an die beiden größten staatlichen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac verkauft haben, falsch dargestellt zu haben. Daher werden nun die Deutsche Bank und 16 andere Institute wegen ihrer umstrittenen Hypothekengeschäfte verklagt. Der Klageschrift zufolge werden finanzielle Schäden auf Hypotheken-Anleihen über insgesamt fast 200 Milliarden Dollar geltend gemacht – davon entfallen mehr als 14 Milliarden Dollar auf die Deutsche Bank.
Eine Sprecherin der Deutschen Bank sagte gestern, das Institut werde sich entschlossen zur Wehr setzen. Die Vorwürfe seien unbegründet und haltlos. Die Deutsche Bank ist in den USA wegen ihrer Hypothekengeschäfte in viele Verfahren verwickelt, die mit Milliarden-Strafzahlungen enden können.
Die FHFA hat auch Goldman Sachs, die Bank of America, JPMorgan Chase, die Citigroup und Morgan Stanley sowie die britischen Geldhäuser HSBC und Barclays sowie die Credit Suisse im Visier. Die Klagen vor dem Bezirksgericht Manhattan sind das Ergebnis von Ermittlungen, die die Aufsicht im vergangenen Jahr führte.
Die beiden Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac haben beim Platzen der Finanzblase vor drei Jahren hohe Summen verloren und mussten verstaatlicht werden. Es gilt als zentrale Ursache der Krise, dass die Finanzkraft von Immobilienkäufern notorisch und offenbar auch systematisch überschätzt wurde, um mehr Kredite zu vergeben. Dabei verließ sich der Markt darauf, dass der Wert der mit den Hypotheken belasteten Immobilien immer weiter und in anhaltend hohem Tempo steigt.
Angesichts der Börsenturbulenzen kommt der überraschende Schritt der Behörde zu einer ungünstigen Zeit und droht die Aktien der Branche weiter zu belasten. Am Freitag schlossen die Aktien von Goldman Sachs und JP Morgan mehr als 4,5 Prozent im Minus, die Papiere der Bank of America fielen um 8,3 Prozent. Die Deutsche Bank hatte sechs Prozent verloren.
http://nachrichten.rp-online.de/wirtschaft/...14-milliarden-1.1726319
LG T-Rexi
USA verklagen Deutsche Bank auf 14 Milliarden
zuletzt aktualisiert: 05.09.2011 - 02:30 Washington (RP). Die amerikanischen Behörden machen mit der Aufarbeitung der Finanzkrise 2007/2008 ernst.Die Federal Housing Finance Agency (FHFA) wirft 17 Großbanken vor, die Qualität von Kreditbündeln, die diese einst an die beiden größten staatlichen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac verkauft haben, falsch dargestellt zu haben. Daher werden nun die Deutsche Bank und 16 andere Institute wegen ihrer umstrittenen Hypothekengeschäfte verklagt. Der Klageschrift zufolge werden finanzielle Schäden auf Hypotheken-Anleihen über insgesamt fast 200 Milliarden Dollar geltend gemacht – davon entfallen mehr als 14 Milliarden Dollar auf die Deutsche Bank.
Eine Sprecherin der Deutschen Bank sagte gestern, das Institut werde sich entschlossen zur Wehr setzen. Die Vorwürfe seien unbegründet und haltlos. Die Deutsche Bank ist in den USA wegen ihrer Hypothekengeschäfte in viele Verfahren verwickelt, die mit Milliarden-Strafzahlungen enden können.
Die FHFA hat auch Goldman Sachs, die Bank of America, JPMorgan Chase, die Citigroup und Morgan Stanley sowie die britischen Geldhäuser HSBC und Barclays sowie die Credit Suisse im Visier. Die Klagen vor dem Bezirksgericht Manhattan sind das Ergebnis von Ermittlungen, die die Aufsicht im vergangenen Jahr führte.
Die beiden Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac haben beim Platzen der Finanzblase vor drei Jahren hohe Summen verloren und mussten verstaatlicht werden. Es gilt als zentrale Ursache der Krise, dass die Finanzkraft von Immobilienkäufern notorisch und offenbar auch systematisch überschätzt wurde, um mehr Kredite zu vergeben. Dabei verließ sich der Markt darauf, dass der Wert der mit den Hypotheken belasteten Immobilien immer weiter und in anhaltend hohem Tempo steigt.
Angesichts der Börsenturbulenzen kommt der überraschende Schritt der Behörde zu einer ungünstigen Zeit und droht die Aktien der Branche weiter zu belasten. Am Freitag schlossen die Aktien von Goldman Sachs und JP Morgan mehr als 4,5 Prozent im Minus, die Papiere der Bank of America fielen um 8,3 Prozent. Die Deutsche Bank hatte sechs Prozent verloren.
http://nachrichten.rp-online.de/wirtschaft/...14-milliarden-1.1726319
LG T-Rexi
Wahnsinn! Da wenn nur die Hälfte durchgeht! Ich werde nochmal zukaufen.
Was will man den noch mehr an Spekulation?
Was will man den noch mehr an Spekulation?
Bei Fannie sind gerade 50 K aus dem Ask in Stuttgart aufgekauft worden RT 0,244.
Hier könnte es sich evtl. lohnen heute in Deutschland zu kaufen da heute in den USA-Feiertag ist. Mal schauen wie sich die Sache dann morgen in den USA entwickelt!
Hier könnte es sich evtl. lohnen heute in Deutschland zu kaufen da heute in den USA-Feiertag ist. Mal schauen wie sich die Sache dann morgen in den USA entwickelt!
2009 immer wieder gekauft.
Bin dann nach der Nachricht, dass Freddie an die OTC wandert und damit faktisch eine "leere Hülle" wird, mit heftigem Verlust rausgegangen. Zu 0,5x Euro oder so.
Jetzt frage ich mich, ob ein Wiedereinstieg Sinn macht.
Wie seht ihr das?
Bin dann nach der Nachricht, dass Freddie an die OTC wandert und damit faktisch eine "leere Hülle" wird, mit heftigem Verlust rausgegangen. Zu 0,5x Euro oder so.
Jetzt frage ich mich, ob ein Wiedereinstieg Sinn macht.
Wie seht ihr das?
Beide Aktien mit ordentlichen Umsätzen steigend 6-7% und das bei den schlechten Gesamtmarkt. Sollte aber erst der Anfang sein!
Bin bei Fannie schon 2-3 Monate drin mit ner kleinen Posi.
Ich denke die Situation bei den beiden ist vergleichbar mit Lehman und WaMu, die Hoffnung auf eine richtige "Wiederauferstehung" die nicht auf Kosten der Aktionäre läuft, ist gering.
ABER: Was alle gemein haben: Die geringste Meldung zu anstehenden Urteilen, eine Klage hier, eine Klage da, führt immer wieder zu heftigen Kursausschlägen von denen man durchaus profitieren kann. Verglichen mit dem deutschen Durchschnittspenny ist noch dazu ein ordentliches Volumen da, man wird seine Aktien eben auch wieder los.
Ich bleibe drin und rechne fest mit einem Run. Wann der kommt, wie hoch es geht; keine Ahnung ;-)
nmM
Tut sich doch genug!
Fannie gestern +5,21% (USA) heute +8,44% (Deutschland)
Fredie gestern +2,38% (USA) Deutschland noch kein Handel heute
Was willst du denn noch mehr bei den Marktumfeld? Immerhin haben gestern die anderen Banken auf breiter Front massiv abgegeben. Da ist hier ein Plus mehr als positiv zu sehen.
Mal schauen was heute die Amis weiter machen.
Wenn man sich die kurzfr. Charts ansschaut könnte es weiter nach oben gehen!
Fannie gestern +5,21% (USA) heute +8,44% (Deutschland)
Fredie gestern +2,38% (USA) Deutschland noch kein Handel heute
Was willst du denn noch mehr bei den Marktumfeld? Immerhin haben gestern die anderen Banken auf breiter Front massiv abgegeben. Da ist hier ein Plus mehr als positiv zu sehen.
Mal schauen was heute die Amis weiter machen.
Wenn man sich die kurzfr. Charts ansschaut könnte es weiter nach oben gehen!
EDOB ist ein Aktie mit Insolvenzhintergrund, jedoch mit Planinsovenz, heißt die kann auch wieder hochgehen. Würde da max. 50€ investieren, ist ein interessanter kleiner Zock...
What a "Bloody Friday"
Bon Weekend
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Bon Weekend