Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...
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Lufthansa: Neues zu den Kosten
04.10.2013 (www.4investors.de) - Die Kosten für den Umbau der Lufthansa werden konkreter. 2013 wird es für die bestehende Flotte Einmalkosten von 120 Millionen Euro geben, 2014 soll dieser Kostenblock bei 300 Millionen Euro liegen. In den kommenden Jahren wird die Flotte verjüngt werden, bis 2025 werden 295 Flugzeuge ihren Dienst aufnehmen.
Das operative Ergebnis bei Germanwings soll sich um 90 Millionen Euro verbessern. Die Kosten im gesamten Konzern sollen bis 2015 um 1,5 Milliarden Euro sinken. Dies geht aus einer Analystenpräsentation der Lufthansa hervor. (Autor: js)
Damit ausgestattet, wird er sich im Konzern leichter durchsetzen, und seine Ziele hoffentlich erreichen. DIe Wirtschaftlichkeit steht endlich wieder an oberster Stelle!
schaut euch mal den candlestick tageschart an!
am besten mit T38 + Bollinger bänder?
Dazu die Orderverläufe!!!
Millionen und Abermillionen von kleinen Käufen und Verkäufen drücken den Kurs erst auf 14,46 rauf und dann auf 14,20 runter ! :-(
Wenn diese harte Widerstand genommen wird und Anschlusskäufe einsetzen werden wir weitaus höhere Kurse zu sehen bekommen.
Deshalb allen investierten viel Geduld und danach schöne Kursgewinne.
realist
;-)
AKTIE IM FOKUS: Lufthansa nach geplanter Cargo-Allianz in Dax-Spitzengruppe
12:19 18.10.13
FRANKFURT (dpa-AFX) - Lufthansa (Lufthansa Aktie) haben am Freitag nach einem Bericht über ein geplantes Bündnis in der Luftfracht zulegen können. Bis zum Mittag kletterten die Papiere von Europas größter Fluggesellschaft um 1,04 Prozent auf 14,64 Euro. Der Dax (DAX) konnte lediglich 0,14 Prozent zulegen. Bereits am Vortag hatten die Aktien der Lufthansa mehr als drei Prozent gewonnen. Auf Jahressicht treten die Aktien dagegen mehr oder weniger auf der Stelle.
In der Frachtsparte will die Fluglinie mit anderen Gesellschaften eine internationale Allianz bilden. "Wir wollen mit Partnern zusammenarbeiten, die uns Zugang zu neuen Märkten und zusätzliche Verbindungen eröffnen", sagte Lufthansa Cargo-Chef Karl Ulrich Garnadt der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Ein Händler äußerte sich optimistisch. Die Lufthansa könnte einige Synergien heben. Insofern sollte die Nachricht den Kurs zumindest nicht belasten.
Zuversichtlich vor der Zahlenvorlage der Airline Ende Oktober ist auch Analyst Neil Glynn von der Credit Suisse. Die operative Profitabilität der Fluggesellschaft dürfte wieder auf das Vorkrisenniveau zurückgekehrt sein. Die Marktstimmung für die Titel könnte sich zudem angesichts der erwarteten Fortschritte bei der Geschäftsentwicklung verbessern. Der Experte bleibt bei seinem Votum "Outperform" mit einem Kursziel von 20,30 Euro./la/men/jha/
ROUNDUP 2: Neuer Konjunkturschwung in China - Hoffnung für die Weltwirtschaft
13:06 18.10.13
PEKING (dpa-AFX) - Chinas Wirtschaft gewinnt wieder an Schwung. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt legte im dritten Quartal 2013 nach einem zuvor langsameren Tempo um 7,8 Prozent verglichen mit dem Vorjahr zu. Das berichtete das Statistikamt am Freitag in Peking. Im vorangegangenem Quartal hatte das Wachstum bei 7,5 Prozent gelegen. Die krisengeplagten Europäer hoffen auf China als Impulsgeber für die Weltwirtschaft.
"Rings um den Globus legten zuletzt wichtige Frühindikatoren zu, und es besteht berechtigte Hoffnung auf einen moderaten Anstieg des globalen Warenumschlages", erklärte der Chefvolkswirt der VP Bank, Thomas Gitzel. Neben den USA habe China als Dreh- und Angelpunkt der Weltwirtschaft eine Schlüsselrolle.
GEWALTIGEN SCHULDENBERGE
Seit Jahresanfang zog Chinas Wirtschaft um 7,7 Prozent an - das liegt etwas über dem Wachstumsziel der Regierung von 7,5 Prozent. Doch wurde das Ziel immer schon sehr vorsichtig gesetzt und sonst meist um ein oder zwei Prozent deutlich übertroffen. Die Commerzbank überlegt, ihre Wachstumsprognose für China für dieses Jahr von 7,3 Prozent auf 7,8 Prozent anzuheben. Das sind Zahlen, von denen die EU-Länder und die USA nur träumen können. Für ein Schwellenland wie China sind sie aber nicht besonders hoch. Schließlich konnte Peking über drei Jahrzehnte zweistelliges Wachstum vermelden.
Noch steht Chinas Wirtschaft vor grundlegenden Reformen, meint Professor Sun Lijian von der Fudan Universität in Shanghai. Schattenbanken und die gewaltigen Schuldenberge der Kommunen und Provinzen seien drängende Probleme. "Die Welt kann sich nicht nur auf China stützen", sagte der Wirtschaftswissenschaftler der Nachrichtenagentur dpa. Nur Europa, die USA, China und Japan zusammen könnten die Weltwirtschaft treiben. "Wenn ein Land ein Problem hat, haben alle ein Problem."
MINISTERPRÄSIDENT LI KEQIANG: WIRTSCHAFT AUF DEM RICHTIGEN WEG
Ministerpräsident Li Keqiang hatte diese Woche betont, die Wirtschaft sei auf dem richtigen Weg, das Jahresziel werde erreicht. Die Regierung werde Strukturreformen weiter vorantreiben, um Chinas Wirtschaft auf den Pfad für ein langfristig ausgewogenes Wachstum zu bringen, zitierte ihn die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Ökonomen wie Christian Schulz vom Bankhaus Berenberg loben das Management der Reformen, und sehen darin Chancen für den Westen: "Immer mehr Haushalte steigen in die urbane Mittelklasse auf, und können Konsumgüter aus Europa und Amerika kaufen."
Allerdings ist noch unklar, ob Chinas Wirtschaft auch im vierten Quartal weiter so stark zulegen kann. Allianz-Ökonom Gregor Eder sprach zwar von einer stärkeren Wachstumsdynamik Chinas, "überinterpretieren sollte man dieses leichte Anziehen der Konjunktur jedoch nicht".
KONJUNKTURPAKET DER ZENTRALREGIERUNG WIRKT
Und auch die Frühindikatoren für die chinesische Wirtschaft sind teilweise eingetrübt. Im September waren die Exportzahlen überraschend stark zurückgegangen. Die geringe Nachfrage nach Produkten "Made in China" könnte auf Probleme der Industrie hindeuten. Andere Wirtschaftszahlen für September erfüllten jedoch die Analystenerwartungen: Die Industrieproduktion legte um 10,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu. Zudem wies das Statistikamt ein Plus von 13,3 Prozent bei den Einzelhandelsumsätzen ausn.
Für den Aufschwung im dritten Quartal scheint zum Teil ein kleines Konjunkturpaket der Zentralregierung verantwortlich. Peking hatte zuletzt mit Eisenbahn- und anderen Bauprojekten wieder mehr Geld in die Wirtschaft gepumpt. Im vergangenen Jahr war das Jahreswachstum auf 7,7 Prozent gefallen - dem niedrigsten Stand seit 1999./seu/DP/jkr
14,80 € zu laufen um dann an das nächste Ziel von ca. 16,00 € zu gehen und eventuell wenn die QZahlen passen auch diesen zu nehmen und in Richtung des Hochs zu laufen bei 17,70 €.
Bin mal gespannte wann der erste Analyst aus dem Loch kriecht der den Einstieg verpasst hat nach seiner Meinung und deshalb ein negatives Statement ab gibt.
Wobei ich hier der Meinung bin es sind immer noch Einstiegskurse die wir hier bei LH sehen.
Könnte mir gut vorstellen um den Jahreswechsel Kurse um die 18,00 € - 20,00 € zu sehen.
Jetzt warten wir mal die Quartalszahlen ab und dann sehen wir weiter.
In diesem Sinne allen investierten hier bei LH noch ein wenig Geduld um sich dann schön zurücklehnen zu können und sich einfach nur zu freuen das man sich hier nicht hat nervös machen lassen.
Schönes Wochenende @ all
realist
http://www.finanznachrichten.de/...a-auf-hold-ziel-13-20-euro-322.htm
schreibt meisten negativ.
Zeitpunkt: 20.10.13 14:40
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Der Vergleich hinkt vorne und hinten...
Man sollte in beiden Fällen die gleiche Klasse vergleichen... und nicht zwei preislich unterschiedliche Klassen...
da geb` ich Dir natürlich Recht, man kann/sollte nicht Aepfel mit Birnen vergleichen. Aber ich finde den Artikel aus einem anderen Grund beachtenswert, auch wenn der geschilderte Fall sicher nicht repräsentativ ist: MMn muss LH aufpassen, durch die Einsparungen nicht die "Marke" und das Alleinstellungsmerkmal im Markt kaputt zu machen - Es wird schwer werden, germanwings eine Stellung wie LH in den Köpfen zu verschaffen - und damit den Abstand zu alternativen Airlines zu halten...
Na gut, früher wurde der Service von der LH verschenkt, im Europaverkehr wurden jedes Jahr dreistellige Millionenbeträge an Verlust eingeflogen. Wenn man profitabel werden will, steht man vor der Wahl: Preise erhöhen (bei dem Konkurrenzdruck sehr schwer) oder Serviceleistungen zu kürzen. Wer früher LH geflogen ist und heute wieder fliegt, ist vielleicht an der einen oder anderen Stelle enttäuscht, das kann ich verstehen. Aber diese Kunden sollten einfch mal andere Gesellschaften nutzen und werden feststellen, dass der Preis vielleicht sogar noch günstiger ist, aber der Service noch viel unterirdischer. Ergo: Preis-Leistungs-Verhältnis schlechter.
Freunde von mir haben bei Ryanair mal einen Koffer vermisst. Baggage Tracking? Fehlanzeige! Sie können sich ja schriftlich an unsere Zentrale wenden. Ansonsten: Pech gehabt! Der Koffer ist bis heute verschwunden, letztlich wurden 80,-EUR "Schadensersatz" gezahlt, für die man nicht mal einen leeren Koffer neu beschaffen kann. Soviel zum tollen Service bei der Billigkonkurrenz.
Was den SPON-Artikel betrifft bleibt der Eindruck, dass hier nur ein kleiner Schreiberling persönlich beledigt ist, weil ihm früher genossene Privilegien nicht mehr zu demselben Preis geschenkt werden. Vielleicht wollte er mal seine "Macht" zeigen, damit er beim nächsten LH-flug wieder eine Sonderbehandlung bekommt. Ich finde es richtig, dass die Lufthansa hier konsequent die Linie verfolgt, dass nur wer für Service zahlt diesen auch bekommt. Also als Tip an den SPON-Autor: beim nächsten Germanwings-Flug einfach BEST-Tarif buchen, dann klappts auch wieder mit dem Service, aber das ist eben nicht gratis zu haben.
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Wir sehen heute eine Bestätigung der Positiven letzten Handelstage Eröffnung 14,855 € auf Vortageslevel, Tageshoch 14,985 €, Tagestief 14,575 € und Schlusskurs 14,855 €.
Mein nächstes Ziel lautet 16,67 €, dies wäre der diesjährige höchst Schlusskurs !
Sollte dieser auch raus genommen werden dann läuft LH mit höchster Wahrscheinlichkeit an den nächsten Widerstand um die 17,50 €.
Also wie geschrieben der heutige Tag sieht für mich sehr viel versprechend aus warten wir einfach einmal ab und wir werden in ein paar Wochen alle ein wenig schlauer sein.
Realist
PS: Das Tagestief wurde aufgekauft siehe Chart (langer Docht) um dann am Vortagesschluss zu schließen.
Da wird das die Ergebniserwartung für 2013 bestätigt und präzisiert und was macht die Aktie? Abstürzen! Bei 600-700MioEUR erwartetem operativen Ergebnis (bei dem die Restrukturierungskosten schon enthalten sind) und 459,9Mio Aktien komme ich auf ein aktuelles KGV von ungefähr 10. Und das mitten in einem turbulenten Jahr der Restrukturierung. Auch läge dieses Ergebnis über den auf finanzen.net gesammelten Konsenserwartungen für 2013 und vor allem wie angekündigt über dem Vorjahresergebnis. Also wo ist das Problem?
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung