Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...
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Eröffnet am: | 18.04.12 19:53 | von: Cokrovishe | Anzahl Beiträge: | 58.948 |
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Planungssicherheit eben.
Ein erneuter Bahnstreik behindert allerdings auch die Flughäfen und erfreut nur die Taxifahrer.
Lufthansa verspricht zusätzliche Jobs bei Kostensenkung
16:21 19.02.15
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lufthansa (Lufthansa Aktie) will ihre Mannschaft für ein "Bündnis für Wachstum und Beschäftigung" gewinnen. Das Unternehmen peile auch im Kerngeschäft der Lufthansa Passage mit rund 33 500 Mitarbeitern einen Wachstumskurs an, erklärte das Vorstandsmitglied Karl Ulrich Garnadt am Donnerstag laut einer Mitteilung bei einer Personalversammlung in Frankfurt. Nach dem Szenario könne die Flotte an den Drehkreuzen Frankfurt und München bis zum Jahr 2020 von jetzt 313 auf 340 Flugzeuge wachsen. So könnten auch 1300 zusätzliche Flugbegleiter und 500 neue Piloten eingestellt werden.
Voraussetzung sei allerdings die Mitarbeit und Bereitschaft aller Beschäftigtengruppen, die Kosten auf ein wettbewerbsfähiges Niveau zu senken. "Wir müssen einen Einstieg finden, um unsere Kostenentwicklung an die Marktentwicklungen anzupassen und wieder auf Augenhöhe mit unseren Wettbewerbern zu kommen", sagte der Manager. Als Beispiele nannte er Easyjet (easyJet Airline Aktie) oder Turkish Airlines.
Lufthansa befindet sich seit zweieinhalb Jahren in einem ungelösten Tarifkonflikt mit ihren Piloten, die auch gegen den geplanten Ausbau der Billigsparte Eurowings sind. Auch mit den anderen Beschäftigtengruppen gibt es schwierige Verhandlungen unter anderem über Altersversorgung und Übergangsrenten, wenngleich man sich mit der Kabinengewerkschaft Ufo auf einen Verhandlungsfahrplan geeinigt hat. Die bis Ende Juni geplanten Gespräche über das Wachstumsbündnis könnten nur erfolgreich sein, wenn es keine weiteren Streiks gebe, appellierte Garnadt./ceb/DP/jha
Quelle: dpa-AFX
Ich denke, ich bin gleich weg hier, war eh nur eine kleine Posi.....
Mal sehen, vielleicht ist ja irgendwann mal ne Richtung absehbar....
wenn das mal nichts ist und bis ihr euch verseht vielleicht bei 15,50 und dann will jeder rein obwohl das schon seit 13,30 gesagt wurde.
Na ja ist eher was für Fundament anal ysten.
Der Bundestag wird im März über ein Tarifeinheitsgesetz beraten. Der CSU geht der Gesetzesplan aber nicht weit genug.
Angesichts der neuen Streikansage der Lokführergewerkschaft GDL werden Forderungen lauter, Bahnkunden und Wirtschaft besser vor Ausfällen zu schützen. „Bei den weiteren Arbeiten zur Tarifeinheit müssen wir uns insbesondere sensible Sektoren wie den Verkehrsbereich noch einmal näher anschauen“, sagte Unionsfraktionsvize Michael Fuchs (CDU) dem Handelsblatt. Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) mahnte, die Tarifautonomie nicht auf Kosten von Pendlern in ländlichen Regionen auszunutzen.
Der Bundestag wird sich am 5. März erstmals mit dem geplanten Tarifeinheitsgesetz beschäftigen. Es soll künftig Tarifkonkurrenz wie zwischen der GDL und der größeren Konkurrenzgewerkschaft EVG verhindern. Es ist aber zweifelhaft, ob es vor dem Bundesverfassungsgericht Bestand hat – und wirklich eine Häufung von Streiks bei der Bahn oder auch der Lufthansa verhindert.
CSU fordert zwingendes Schlichtungsverfahren
Deshalb hat sich die CSU bereits dafür starkgemacht, das Streikrecht der „vernetzten Lebenswirklichkeit“ anzupassen und „kritische Infrastrukturen“ zu schützen. Streiks etwa bei der Bahn, bei Energieversorgern oder der Müllabfuhr soll es demnach nur nach einem zwingenden Schlichtungsverfahren geben dürfen. Zudem fordert die CSU eine Pflicht, Arbeitskämpfe mindestens vier Tage im Voraus anzukündigen und eine Mindestversorgung aufrechtzuerhalten.
Ein entsprechendes Papier des Bundestagsabgeordneten Peter Gauweiler hat der CSU-Vorstand beschlossen. Die Landesregierung in Bayern erarbeitet derzeit eine Bundesratsinitiative, die sie voraussichtlich im März in die Länderkammer einbringen wird.
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Quelle: Handelsblatt
CSU fordert zwingendes Schlichtungsverfahren