Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...
Ob es dem Kurs helfen wird, wage ich zu bezweifeln.
Bei Wolfgang Mayrhuber (64), bis Ende 2010 oberster Lufthanseat, heißt das Übergangsgeld zwar Kompensationsleistung für ein zweijähriges Wettbewerbsverbot, liefert aber identische Resultate. 600.000 Euro erhält Mayrhuber bis zu seinem 65. Geburtstag insgesamt. Anschließend überweist ihm der Konzern in zehn jährlichen Raten den Gegenwert seines Versorgungskontos, das Ende 2010 einen Stand von rund elf Millionen Euro erreicht hatte.
http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/a-785355-5.html
Lufthansa - ein Pensionsfonds mit Flugzeugen
Die Unternehmen, die 2012 das meiste Geld für Pensionen und Rückstellungen für Vorstände aufwendeten, waren der Studie zufolge die Deutsche Bank (30,8 Millionen Euro), Siemens (21,5 Millionen) und Thyssen-Krupp (18,3 Millionen). Die deutsche Lufthansa bewegt sich mit 7,3 Millionen Euro im Mittelfeld.
Der Flug-Konzern hatte diese Woche angekündigt, aus Spargründen die betriebliche Altersvorsorge für die Belegschaft zu beschränken.
Die aktuellen Pensionsverpflichtungen des Konzerns, der an der Börse 5,9 Milliarden Euro wert ist, belaufen sich auf 11 Milliarden Euro. Hinzu kommen 2,4 Milliarden Euro Rückstellungen für die interne Übergangsversorgung von Piloten, Flugpersonal oder Führungskräften, um die Zeitspanne zwischen einer Frühpensionierung und dem Eintritt ins Rentenalter zu überbrücken.
"Mit derartigen Rundum-sorglos-Paketen führen viele Aufsichtsräte ihre eigene Argumentation ins Absurde, mit der sie in der Vergangenheit stets die enormen Steigerungen der Vorstandsgehälter verteidigt haben", sagt Managementprofessor Joachim Schwalbach: "Wer Millionengehälter als Absicherung gegen das gestiegene Risiko des Jobverlusts im Topmanagement zahlt, darf anschließend weder Übergangsgelder noch Abfindungen in Form von Vorruhestandsgehältern abnicken."
http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/a-785355-3.html
Ein Pilot oder Stewardess? Was ist mit der Gefahr des fliegens, etwa dass ein Flugzeug eine Bruchlandung macht?
Wer geht den da ein höheres Risiko ein? Dass fliegende Personal oder der Vorstand?
Anfang 2015 kann hier gerne nochmal über meine Aussage diskutiert werden.
Die Unternehmen, die 2012 das meiste Geld für Pensionen und Rückstellungen für Vorstände aufwendeten, waren der Studie zufolge die Deutsche Bank (30,8 Millionen Euro), Siemens (21,5 Millionen) und Thyssen-Krupp (18,3 Millionen). Die deutsche Lufthansa bewegt sich mit 7,3 Millionen Euro im Mittelfeld.
---------------------------------------------
soooo kann man das ja NICHT sehen
Da muss man das Verhältnis Gewinn / Pension PRO Angestellten rechnen.
Der Vorstand bei der nächsten HV , wenn der Kurs so bleibt
Während dessen die Verwaltung teils nach Mexico verlagert wurde und Deutschlands MA gekürzt wurden.
Die haben bereits den jobverlust erlitten, dafür kassierte der vorstand den jobverlust Zuschlag.
LH liegt so im mittelfeld !!
Die Zahlen PRO Kopf liegen ja bei ariva vor, einfach Gewinn/Kopf nehmen
weil bei dieser Zahl ja sämtliche Aufwendungen für einen Angestellten
schon enthalten sind
Da ist LH einsam schlecht
2013:
Gewinn pro Kopf: LH = 5,13, DB = 6.778 BASF = 43,1
Wobei bei DB vor Jahren auch 20 üblich waren,
Die BASF holt den meissten Gewinn pro Kopf heraus, und trotzdem ist dort die betriebs-Rente üppig
http://www.ariva.de/lufthansa-aktie/bilanz-guv
http://www.ariva.de/deutsche_bank-aktie/bilanz-guv
http://www.ariva.de/basf-aktie/bilanz-guv
ein unternehmen zu kaufen, mit derart teurem Personal.
und dazu noch deutchem Arbeitsrecht.
Selbst eine Ehefrau bekommt man heute günstiger los, als einen
Angestellten oder Mieter
Da würde ich eher mein Geld für nur 1% anlegen
Ich bin am überlegen, mit großen Verlust verkaufen, aussitzen oder bei 8 Euro oder darunter verbilligen.
Ein noch kurz laufender Put mit hohem Hebel erscheint mir am sinnvollsten.
Warum denkst du. lässt man lieber in Deutschland einen Laden pleite gehen ??
stelle dir vor, ein konzern wollte die Hälfte seiner Angestellten entlassen.
Der wär ja nur noch vorm Arbeitsgericht, mit ner Lawine von Prozess-kosten.
wer tut sich denn so etwas an ???
das trifft ja schon auf keine Unternehmen zu.
Dann melden die lieber Insolvenz an, und jeder bekommt eine Kündigung.
vorher kauft keiner den Laden.
Die Belegschaft bekommt dann neue Verträge vom Käufer nach Rechtskraft Kündigung, aber eben nicht alle, Ziel errericht
Darüber hinaus sind Kündigungen im Rahmen des Kündigungsschutzgesetz auch möglich, die Möglichkeiten werden aber nur selten genutzt.
Das Problem bei betriebsbedingten Kündigungen ist, sie sind eben betriebsbedingt (man kann also keine Piloten kündigen und an anderer Stelle im Unternehmen Piloten einstellen) und vor allem ist der Arbeitgeber zur Sozialauswahl verpflichtet, es werden also vor allem Arbeitnehmer geschützt, die Familie haben oder schon lange im Unternehmen sind. Leistung oder Verhalten spielt keine Rolle, es ist eher so, dass man nach der Sozialauswahl die jungen und leistungsbereiten kündigen muss.
Alles keine Option, die Lösung muss hier in einer Einigung liegen, auf Dauer müssen Piloten und Unternehmen weiter zusammen arbeiten, am besten in einer positiven Atmosphäre. Flankierend dazu macht ein Gesetz zur Tarifeinheit Sinn, um das Erpressungspotential der Radikalinskis in der Gewerkschaft zu beschneiden. Auf Konfrontation baut man kein erfolgreiches Geschäft auf und ohne erfolgreiches Geschäft gibt es keine sicheren Arbeitsplätze, dass müssen beide seiten verstehen...
---
Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Da dürfte auf das Jahr gesehen die Lufthansa doch einige 100 Millionen gespart haben?
ich kann auch sagen , der Dollar ist gestiegen, mit dem ja Öl gehandelt wird,
deshalb bleiben die kosten gleich,
wenn nicht sogar mehr bezahlt werden muss
Remember: Dollar - Kurs jetzt 1,27 , vor 3 Monaten bekam man für 1 euro noch 1,4$
Das macht mal 10% mehr !!
Das Öl geht immer als 1, runter, wenn die Weltwirtschaft runter kommt
guter Indikator, Angebot /Nachfrage
Geko, eben deshalb Gewinn / Mitarbeiter
da ist alles Drin, und zeigt sie Produktivität / Motivation auf
Lt. Zahlen sollen die Passagiere der LH 600 Mio beim Ticketpreis eingespart haben.
Alles zur Ursprungsplanung.
Jetzt kann man darüber diskutieren wessen Freude und wessen Leid dies ist.
Die Planung der LH wurde um 300 Mio gesenkt. Passt ins Bild.
Alles noch ex Streik.
Meine Meinung
Oder meinst Du Ertrag = Ergebnis?
Haut in beiden Themen rein.
600 mio geringere Erlöse bei gleichen Kosten = 600 mio weniger Ergebnis.
Bei LH 600 Mio weniger Erlöse (Tickets) bei 300 Mio weniger Kosten (Kerosin) = 300 mio weniger op Ergebnis = 250 Mio Erg weniger Jahresüberschuss.
Alles ohne die zusätzlichen Verluste aus den Streiks.
Meine Meinung
Wenn die Erträge höher sind als die Aufwendungen mach ich Gewinn, dass ist für mich Ertrag.
Wenn ich Tickets statt für 100 Euro für 90 Euro verkaufe mach ich 10 Euro weniger Umsatz pro Ticket.
Wenn an einem Ticket für 100 Euro 10 Euro verdient werden (Ertrag) sind es bei 90 Euro 9 Euro Ertrag pro Ticket.
Ich versteh immer noch nicht, ob LH 600 Millionen weniger Umsatz macht, weil Tickets billiger verkauft werden, oder ob 600 Millionen weniger Betriebsergebnis, Erlös oder Ertrag oder wie man es nennen will rausspringt aufgrund niedriger Ticketpreise.