hab einen Kampfhund..
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 28.03.02 23:03 | ||||
Eröffnet am: | 10.11.01 13:50 | von: spacecowboy | Anzahl Beiträge: | 52 |
Neuester Beitrag: | 28.03.02 23:03 | von: taos | Leser gesamt: | 14.831 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 11 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < | 2 | 3 > |
da in letzter Zeit einiges am Themen hier rumgeistert, das nichts mit Aktien zu tun hat bringe ich auch mal was ganz anderes.
Ich habe einen sog. Kampfhund. (AmericanStafford - Rotti-Mischling).
Wäre doch auch mal eine Abstimmung wert oder Iknow ?
Da ich hier im Bord davon ausgehe, daß sich hier ganz vernünftige Menschen mit Verstand aufhalten würde mich interessieren was Ihr davon haltet.
Kennt Ihr die ganzen (schwachsinnigen) Verordnungen und die ganzen Auflagen (Maulkorb- und Leinenzwang, Kastrationspflicht, Chippflicht, Führungszeugnis, berechtigtes Interesse, Sachkundenachweis, Wesenstest...)die man (je nach Bundesland) zu erfüllen hat und was haltet Ihr davon ?
spacecowboy
Gruß
kampfhund und iknow ist wie feuer und wasser
Ich hatte mal eine Freundin mit einem Bull-Terrier. Dieser Hund war soooo super lieb das ich mich in diese Rassen (sog. Kampfhunde) einfach verliebt habe. Die haben so ein gutes, offenes Wesen. Ist einfach der perfekte Familienhund, sofern man die Zeit hat sich ausreichend (min. 2 Stunden täglich) um ihn zu kümmern und bei der Erziehung konsequent ist (Hundeschule). Diese Freundin hatte natürlich auch noch andere Freunde, welche ebenfalls solche Hunde hatten und da war das das gleiche - alles superliebe Hunde. Selbstverständlich gehört so ein Hund nicht in die falschen Hände !!!!!!
Ich bin auch ein Befürworter von einem Sachkundenachweis - insbesondere bei sog. Kamhunden, aber eigentlich für alle Hundebesitzer, da ich in den letzten 3 Jahren (so lange habe ich Ihn) gemerkt habe, daß sich viele Hundehalter überhaupt nicht auskennen und Ihre Hunde absolut falsch behandeln. Bei so einem Hund könnte dies natürlich fatal enden (siehe Hamburg). Allerdings kann ein Rotti oder Schäferhund das gleiche anrichten. Ich habe eine Liste mit Todesfällen verursacht von Schäferhunden. Da gibt es mehr als 30 !!!!. Durch sog. Kampfhunde ist mir eigentlich nur dieser eine Fall bekannt. Schäferhunde führen unangefochten jede Beisstatisitik an und hier bestehen keinerlei Auflagen.
Ich muß auch Borgling recht geben. Natürlich wird kein Hund böse geboren und man kann JEDEN Hund dazu erziehen, daß er böse wird. Auch sämtliche wissenschaftliche Gutachten belegen, daß die Gefährlichkeit eines Hundes nur individuell und nicht nach der Rasse bestimmt werden kann.
Darum sind die Verordungen größtenteils Schwachsinnig. Sie gauckeln der Bevölkerung eine Scheinsicherheit vor die nicht besteht und noch schlimmer - wenn man sich an die Verordungen hält "produziert" man Aggessiviät und zwar aus folgendem Grund.
Diese Hunde haben einen extremen Bewegungsdrang. Nun besteht in RLP eine ständige (auch im Feld/Wald) Leinen- und Maulkorbpflicht. Wie soll man so einen Hund auslasten, wenn er nicht mehr von der Leine darf / somit auch nicht mit anderen Hunden spielen kann? Wenn der Hund wiederum nicht ausgelastet ist, ist er unzufrieden und KANN ein Fehlverhalten entwickeln. Dies kann sich z.B. so zeigen, daß er in der Wohung Gegenstände anknabbert oder auch eine psychose entwickelt und sich aggessiv zeigt. Zum Maulkorb: Durch diesen wird die Kommunikation unter Hunden extrem eingeschränkt. Darunter leidet das Sozialverhalten. (dies ist eine sehr verkürzte Darstellung - ich könnte hier seitenweise Argumente anführen)
Wenn ich mir so mache Typen am Bahnhof anschaue die mit Ihren Hunden da rum hängen denke ich auch, daß diesen Leuten (ohne alle über einen Kamm scheren zu wollen ) so einen Hund besser nicht besiten sollten. Als Statussymbol ist so ein Hund völlig ungeeignet. und : von denen Leuten die ich hier meine habe ich seit meinen 3 Jahren Hundehaltung noch NIE einen im Wald bei einem Spatziergang getroffen ! Außerdem sollte jemand, der eine aggressive Grundhaltung hat auch keinen Hund (egal welcher Rasse) halten, da der Hund agressivität genauso merkt wie z.b. Angst und nie so gelassen sein wird wie bei einen "normalen" Hundehalter.
@Borgling
ein Wesenstest ist leider nur eine Momentaufnahme. Sicherlich wir ein Hund welcher aggessiv ist diesen nicht bestehen. Teilweise sind diese Test aber auch reine Willkür. Viel wichtiger ist die Sachkunde des Halters. Hundeschule sollte Pflicht sein. Man muß ja auch erst in die Fahrstunde bevor man Auto fahren darf. Ich verstehe nicht warum man sich ohne Sachkunde einen Hund zulegen kann. Dies ist immerhin ein Lebewesen, mit dem man arrtgerecht umgehen sollte / muß. Ansonsten stimme ich dir zu.
@aktienchecks
zum einen da er so weit ich weis auch die anderen Abstimmungen initiert hat und 2. ich keine Ahnung habe wie ich dies machen kann.
spacecowboy
dies ist meine und die hat noch nie gebissen,aber ne Mischung zwischen Rottwiler und Staffordshire,sowas macht jemand absichtlich,das als Rüde ist ne absolute Kampfmaschine,und der einzige hUnd ,mit dem ich jemals ernste Probleme hatt,so dass die Nachbarn nachts um 12 die Polizei riefen,das war eine American Staffordshire,die einfach sich auf meine absolut friedliche Hündin stürzte.
Wer sone mischung wie Deine in der Grossstadt hat,der ist nicht ganz sauber.Auf jeden Fall haste damit in jedem Land unserer Bundesrepublik Ärger,guck Dir die verschiedenen Verordnungen im Internet an!Beide Rassen unterliegen dem Leinenzwang und müssen Maulkorb benutzen,und dies nicht ohne Grund.
Und wer so einen Hund nimmt,tut dies ,um Angst einzujagen.
Ich kenne auch friedliche Kampfhunde,aber es waren Jugendliche wie Du die zu der Verschärfung der Bestimmungen überhaupt erst geführt haben!
Meiner hat auch noch nie gebissen - im Gegenteil - er hat sich schon 2 mal beisen lassen.
Außerdem war das keine Absicht sondern ein Unfall.
Außerdem gehört kein Hund in eine Großstadt. Ich lebe auf dem Land und würde nie mit einem Hund in eine Großstadt ziehen.
Zudem kenne ich - im Gegensatz zu dir - die Verordungen ganz gut. In keinem Bundesland (außer NRW wegen 20/40-Regelung) steht der Rottweiler auf dem Index.
Außerdem finde ich daß solche Leute wie du, die anscheinend keine Ahnung von Hunden haben und mit Vorurteilen durch die Welt gehen keine Hunde halten sollten.
Und sicherlich habe ich den Hund nicht weil ich irgend jemanden Angst einjagen will. Ich bin einfach Hundeliebhaber und finde die Rasse super. Kennst du eigentlich die Charaktereigenschaften von diesen Hunden? Weißt du, daß diese Hunde in England als Terapiehunde eingesetzt werden weil Sie so ein gutmütiges Wesen haben ?
Zu den Bestimmungen: Diese wurden auf drängen bzw einer (verlogenen) Hetzkampanie der BILD erlassen. Wie oben schon gesagt: es gab einen Todesfall mit einem sog. Kampfhund. Informiere dich mal über den Halter und die Haltung von Zeus. Dieser Irre hat den Hund blutig geschlagen, Ihm gewichte angehängt, Drogen gegeben - das war ein Stadtbekannter Kampfhund - und damit meine ich Kampfhund. Sicherlich ist dir auch bekannt das es keine Rasse "Kampfhund" gibt...
...und das solche Hunde wie Deiner viel häufiger zubeißen !!!!
hier noch eine Statistik:
Übersicht tödlicher Beißvorfälle mit Hunden in Deutschland im Zeitraum 1968 bis 2000.
Übersicht tödlicher Beißvorfälle mit Hunden in Deutschland im Zeitraum 1968 bis 2000.
18. November 1968 (Landau, Pfalz): 14 Tage altes Baby von Schäferhund totgebissen. Vgl. Bieseke l, S. 57
18. März 1971 (Wunsiedel in Ofr.): Vierjähriger von Schäferhund totgebissen. Vgl. Bieseke l. S. 58
2. Januar 1972 (Frankfurt/M): Schäferhunde bissen 73jährige tot. Vgl. Breitel/Luft: Aggressives verhalten von Hunden gegenüber dem Tierhalter, in Archiv für Kriminologie, Bd. 151. Jan.-Jun- 1973, 4951, Bieseke l. 58
23. August 1972 (o O): Doggen töteten 6jährigen Knaben. Vgl. Händel: „Nochmals Hunde können gefährlich werden.“ Deutsche Dogge tötet Kind. In Kriminalstatistik 1975 (29) 6, 268-9.
25. April 1973 (Waiblingen): Der 10jährige Junge St. F. von zwei Schäferhunden getötet. Vgl. Bieseke l. 117-8
23 März 1974 (Saarland): Deutsche Dogge tötet 6jähriges Nachbarskind. (Nachweis z. Zeit nicht auffindbar)
30. September 1974 (Herne):12jähriger K.D.K. von Schäferhunden getötet. Vgl. Katarzynski: „Hunde töten Menschen“, in Kriminalstatistik 1975, (29) 2, 78-9 Bieseke l. 97
16 Oktober 1974 (Dinslaken): Der 8jährige T.B von Schäferhündin getötet. Vgl. Breitsamer (Fall 1), Bieseke l. 106, Redaktion in Kriminalstatistik 1975 (29), 78
Januar bis Juni 1976 (Stadt im Schwarzwald): 69jährige geistig behinderte Frau von zwei Schäferhunden getötet. Vgl. Mittmeyer/Stark/Kraemer: „Über Verletzungsmuster und Identifizierungsprobleme bei Hundebissen.“ In: Archiv für Kriminologie, Bd. 157, Jan.-Jun. 1976, 172-178
Januar bis Juni 1976: 49jähriger Alkoholiker von Spitz-Dackel-Mischling getötet. Vgl. wie vor: Archiv für Kriminologie, Bd. 157, Jan.-Jun. 1976, 172-178
Silvester 1976/97 (Rödental b. Coburg): Zum Verhalten unserer Hunde. Wieder haben Schäferhunde Kinder getötet oder schwer verletzt. Vgl. Wehner in: Kriminalstatistik 1977, 3. 125-27 (Anm: Ein Leonbergerrüde und eine Schäferhündin töteten 6jährigen Knaben)
Januar 1977 (Karlsruhe): 5jähriger Junge von zwei Schäferhunden getötet. Vgl. Breitsamer Fall 2
5. April 1977 (Berlin-Frohnau): Deutsche Dogge tötete den 3jährigen F.K. Vgl. Bieseke 1 ,77, Bieseke 11, 80-92
13. August 1977 (Delmenhorst): Schäferhund oder entlaufener Wolf? Töteten 7jährigen. Vgl. N.N. in Kriminalstatistik, 1977, 10, 474
10. September 1979 (Rothenburg o.d.T.): Schäferhund zerfleischte 82jährige. Vgl. Bieseke 1, 59-60
1982 (Berlin): Zwei Dobermannhunde töteten 6jährigen Jungen. Vgl. Breitsamer Fall 3
1982 (Recklinghausen): Zwei Schäferhunde töteten 5jährigen Jungen und verletzten die abwehrende Tante. Vgl. Breitsamer Fall 4
März 1983 (Raum Düsseldorf): 34jährige Frau von ihrem Rauhhaardackel und Schäferhund-Spitz-Mischling getötet. Vgl. Mätzler: Von Hunden getötet und angefressen, in: Kriminalstatistik 1983, 12, 634-6
Juni 1983 (München): Sibirischer Husky sprang durch Fenster und tötete 10 Tage alten Säugling. Vgl. Breitsamer Fall 5
August 1984 (Straubing): Zwei streunende Schäferhundrüden töteten 79jährigen Pilzsammler. Vgl. Breitsammer fall 6
16. Januar 1985 (Hannover): Alte Frau von Windhunden zerfleischt. Vgl. Breitsamer Fall 7, Bieseke 11, 48
17. Januar 1985 (Nürnberg): Schäferhundrüde tötet junge Frau.Vgl. Breitsamer Fall 8, Bieseke 11, 48
28. Januar 1985 (Gießen): 10jähriges Mädchen beim Eisschlittern von zwei Schäferhunden getötet. Vgl. Breitsamer Fall 9, Bieseke 11, 48
8. Februar 1985 (Straubing): Strafe für Besitzer von Killerhunden. Schäferhunde töteten Rentner und verletzten zwei Personen. Vgl. Bieseke 11, 48
18. Mai 1985 (Flensburg): Zwei Schäferhunde fielen über Mädchen her-11jährige totgebissen. Vgl. Breitsamer Fall 10, Bieseke 11, 49
2. August 1985 (Peulendorf b. Bamberg): Jagdhund biß dreijähriges Mädchen tot. Vgl. Bieseke 11, 50
6. August 1985 (Berlin): Biß Dogge 48jährigen zu Tode?- Besitzer behauptet: Biß stammt vom Schäferhund.Vgl. Bieseke 11, 50
1. Januar 1986 (Langelsheim-Bredelen b. Goslar): Rentner zerfleischt- die Polizei schoß nicht. Vgl. Breitsamer fall 11, Bieseke 11, 123-39, Bild-Ztg. Ausg. V. 2 u. 3. Jan. 1986, Spiegel Ausg. V. 17. Febr. 1986, 104-12 (Anm.:Hier handelte es sich um einen Mastino- Mischling und um zwei Bullterriermischlinge)
6. Februar 1986 (Frankfurt/M.): Zwei Deutsche Doggen bissen 61jähriger Arztfrau B.H. die Kehle durch. Vgl. Breitsamer Fall 12
1.Februar 1988 (Gammelsdorf in Bayern): Schäferhund biss alte Dame tot - auf dem Weg zum Friedhof. Vgl. Bieseke 11, 55
5. November 1988 (Buchen im Odenwald): Pitbulls bissen Kopf ab – Hunde fielen über Züchter her. Vgl. Bieseke 11, 57
November 1989 (Buchholz/Nordheide): Ein in der Familie lebender Mischlingshund tötet einen Säugling durch Abbeißen des Kopfes.
20. März 1989 (Karlruhe): Tod eines 4jährigen jngen durch drei Schäferhunde die auf dem Rückweg vom Hundeplatz waren.
19. Mai 1989 (Ofterdingen): Tod eines 7jährigen Jungen durch zahlreiche Bisse eines Schäferhundes.
September 1990 (Berlin-Falkensee): 11jähriger Bernhardiner tötet seine Besitzerin, bei der er bereits 10 Jahre lebte.
Oktober 1990 (Lkr. Rottal-Inn) : Rentnerin von ihren drei Boxern getötet.
12.Juli 1993 (Bissendorf bei Hannover): Dogge fügt Mädchen tödliche Bisswunden zu. (FAZ, Ausg. V. 12.7.93-Rubrik: Politik, 144 Worte)
27. Juni 1994 (Bad Dürkheim): Knochentiefe Bisswunden. In Juni 1994 fanden Beamte auf einem Bad Dürkheimer Feldweg die Leiche eines 67jährigen Taxiunternehmers mit zahlreichen knochentiefen Bisswunden. Ein schwarzer Mischling aus Dogge und Jagdhund saß mit blut- verschmierter Schnauze daneben und ließ keinen Helfer heran.. (Rhein-Ztg. V. 27.6.94: Art.: Kampfmaschinen oder Freunde – An Hunden scheiden sich Geister. Ferner:FAZ v. 27.6.94: Taxiunternehmer von Schäferhund tödlich verletzt. Rhein-Ztg. V. 28.6.94: tatsächlich habe es sich aber um eine Kreuzung aus Dogge und Jagdhund gehandelt, mit einem Verhalten wie bei einem Rottweiler):
3.November 1994 Halberstadt): Kleine Meldung. (FAZ v.3.11.1994: Ein betrunkener Hundebesitzer ist am Dienstag in Halberstadt von seinem Schäferhund todgebissen worden). 87 Worte
32. (Juni1995) Frankfurt: Freiheitsstrafe für Hundehalter „ Keine Bewährung nach tödlichem Biss“, Rhein – Main – Zeitung v. 26.01.1995; Das Datum weist auf einen länger zurückliegenden Vorfall hin – der noch recherchiert wird Brutale Angriffe „ Juni1995, Frankfurt. Ein American Staffordshire Terrier fällt eine 86 jährige Frau an. Sie stirbt im Krankenhaus. ( 149Worte), Sonntagszeitung vom 29.06.1998 Juni 1995: Text wie vor: Der Halter wird zu 9 Monaten ....“, (Rhein-Main-Zeitung v.28.06.00)
Attacke von Kampfhunden Juni 1995: Text wie vor: Der Halter wird zu 9 Monaten ....“, (Rhein-Main-Zeitung v.28.06.00)
9. April 1996 (Ansberg): Rottweiler beißen Fünfjährigen tot. Tiere bewachten Bordell. (FAZ nach dpa in Rubrik: Politik: Zwei Rottweiler verletzen 5jährigen Jungen tödlich).
10. Juni 1966 (Berlin-Charlottenburg): Vom Schäferhund umgerannt, 86jährige Frau erlag ihren Verletzungen. (Berliner Zeitung v. 10.06.1996, Ressort: Lokales, Autor fh)
10. Juni 1996 (Mörfelden-Waldorf): Kampfhund (Staffordshire Terrier) biss 53jährige Frau zu Tode. (Berliner Zeitung v. 10.6.1966, Ressort: Nachrichten, dpa, Stuttgarter Zeitung)
26. Juni 1996 (Frankfurt/M): Kampfhund (angeblich American Staffordshire) verletzte 86jährige Frau so schwer, dass diese wenig später im Krankenhaus verstarb. (Berliner Zeitung v. 26.6.1995, Ressort: Nachrichten: Auf einen Blick)
21. Juli 1996 (Droysendorf bei Bamberg Bayern): Kind durch Schäferhund getötet. (Berliner Kurier v. 23.07. 1996, Berliner Zeitung ebs. Ressort. Nachrichten)
15. Februar 1997 (Zwickau): Kleine Meldung. (FAZ in 66 Worten: Ein Schäferhund hat am Freitag in Zwickau einen sieben Tage alten Säugling totgebissen):
28.4.1998 (Dreetz Mecklenburg-Vorpommern): Theresa (6) von Rottweilern zerfleischt. Die Rottweiler bissen sofort zu, das kleine Mädchen hatte keine Chance. ( Bild, Ausg. V. 28.4.98: in Dreetz, hier bissen drei Rottweiler die Theresa tot. FAZ, Ausg. V. 28.4.98: in Bützow und nur ein Rottweiler).
11.Mai 1998(Milow Krs. Uckermark): Hundehalterin von eigenen Pitbulls getötet. (Berliner Zeitung v. 13.5.1998, Ressort: Lokales, Autor: Susanne Rost)
14. Februar 1999 (Stralsund und Mechelen in Belgien): Aggressive Rottweiler töten zwei Kinder. (Berliner Zeitung v. 15.2.1999, Ressort: Vermischtes)
2. Februar 2000 (Frankfurt/M): Freispruch für Hundehalter. Ein Hundehalter (22) in Frankfurt/M. wurde vom Vorwurf freigesprochen, den Tod einer Frau (51) fahrlässig verschuldet zu haben. Grund: Zur Tatzeit gab es in der Nachbarschaft sechs Rottweiler und keiner weiß genau, welcher Hund die Frau gebissen hat. (Berliner Zeitung v. 2.2.2000, Ressort: Allgemeines) Das Datum weist auf einen zurückliegenden Vorfall hin, der noch Recherchiert wird.
4. März 2000 (Gladbeck): Hundeangriff. – Bissiger Rottweiler tötet 86jährige Rentnerin. (Berliner Zeitung v. 6.3.2000, Ressort: Vermischtes.
2. Mai 2000 (Untergruppenbach): Das Hunde-Chaos. Zitat: Nur wenige Wochen später (Anm.: hier nach zit. Pos 50) reißt im schwäbischen Untergruppenbach ein Labrador einem 24jährigen die Halsschlagader auf – der Mann verblutet. (Stern Nr. 39 v. 21.9.2000, Seite 56 f., Autor Günter Handlötgen. Originalbericht jedoch in Heilbronner Stimme (Stadt) Ausg. V. 3. und 5.5.2000)
Juni 2000 (Hamburg): Der Fall Volkan
Ouellen (soweit nicht gesondert ausgewiesen)
1: Bieseke Detlef:
Wenn Adenauer Hunde geschlachtet hätte. – Die Selbstverwirklichung des Hundes durch Beißen. Eine Aufzeichnung des Schreckens, Berlin 1986 Ararat, 151 S. in (ISBN 3-9211889-42-X)
11: Bieseke Detlef:
Alle Hunde in den Himmel. – Bissiges zu einem Missbrauch. Böblingen 1988: Tykve. 195 S. in (ISBN 3-925434-22-4)
Breitsamer Franz:
Wenn Hunde Menschen töten – eine fachpolizeiliche Untersuchung für die Praxis. Naturbedingtes Fehlverhalten der Tiere oder vorwerfbares Schuldverhalten der Menschen? In: Die Polizei 1986, (77) 8, 267-71
Presse
Platz Rasse Tode
Schäferhund 24
Rottweiler 5
Dogge 5
Pitbull 3
Mischlinge 4
Dobermann 1
Windhund 1
Schäferhund-Mix 1
Husky 1
Jagdhund 1
Boxer 1
Labrador 1
Berhardiner 1
Dogge/Schäferhund 1 (hier ist man sich nicht einig wer es war)
American Staffordshire Terrier 1 ( ob American Staff. ist man sich hier nicht sicher )
Staffordshire Terrier 1 ( meint man hier den American Staffordshire oder den Staffordshire Bullterrier?
Insgesamt starben nach den Recherchen in diesem Zeitraum in Deutschland 47 Personen durch Hunde, wobei mit Sicherheit nie alle Vorfälle ermittelt werden können, da diese oft nur in der örtlichen Presse mitgeteilt wurden und allgemein wenig Beachtung fanden.
Noch nicht untersucht wurde die NRW Beißstatistik (im Zeitraum von 1989-1997), worin ein Schäferhund für eine getötete Person verantwortlich angegeben ist. Usw.-usw.
es gibt auch verantwortungsvolle hunderbesitzer. der hund ist nicht gefährlich, sondern der mensch, der den hund "scharf" macht.
aber wieso soll spacec. so ein mensch sein?
unverständnis, kopfschütteln...!!
es verabschiedet sich millionenfach bis zum 20.11.2001 aktch
nigs falschmachen jungs und mädele
Ich habe nicht das geringste Interesse an einem agessiven Hund. Im Gegenteil! Keine Ahnung wie Sie auf diese Idee kommt.
Ich bin mit meinem regelmäßig auf dem Hundeplatz und er ist wohl einer der Hunde mit dem besten Sozialverhalten.
Ich muß jetzt auch gleich weg (Hundeschule). Melde mich später wieder. Schönen Tag an alle.
spacecowboy
P.S. @Kicki - wie kommst du auf die Idee das ich ein Jugendlicher bin. Du kennst mein Alter doch nicht oder ?
6Jahre......NICHTS vorgefallen....aber auf einmal soll er Auflagen erfüllen, gechipt werden usw.
Jetzt hat er Wesenstest & Sachkundeprüfung und es ist immer noch nicht genug!!!
Die Gemeinde setzte ich auf eine Stufe mit "Hundehasser"!!!
MfG Wizzard
Ich glaube aber das das eine gute Sache ist, sollte mit allen Hundehaltern gemacht werden.
Taos
Ich selber finde Kampfhunde auch nicht schön, aber Geschmäcker sind unterschiedlich. In England ist übrigens der Pitbull ein normaler Familienhund und in Amerika war vor kurzem ein Kongress für Tierärzte. Dort wurde die deutsche Hundeverordnung angeprangert, da alle Hunde genetisch gleich sind und wir bestimmte Rassen drangsalieren.
und die kleinkarierten Denkstrukturen der Mehrheit der Einwohner..
Wo auf der Welt werden so viel Nachbarschaftsprozesse geführt wie hier..?
Selbst wegen Gartenzwergen wird hier geklagt..*g*
Bei den Hundehaltern kotzt mich allerdings an, dass die meisten
die "Häufchen" nicht entfernen, mit Zahlung der Hundesteuer hat man das Recht erworben, auf die Strasse scheissen zu dürfen, glaubt man..
Der Hund an sich ist ein Nutztier: er muß gefährlich sein, sonst erfüllt er seine Überwachungspflicht nicht. Außerdem kann man ihn essen, wenn er ausgedient hat (vermutlich nur noch in China).
Sollten beide obige Voraussetzungen nicht erfüllt sein, hat er keine Existenzberechtigung. Daß Hunde aus Liebhaberei gehalten werden, führt zwangsläufig in die damit vorgezeichnete paranoide Diskussion, die wir hier sehen. Ein Eingeständnis aller Hundebesitzer der folgenden Art würde das Problem entschärfen:
"Ja, ich bin Hundebesitzer, und das ist gut so. Ich kümmere mich nicht um Menschen, die verhungern, weil ich von denen keine Zuneigung erwarten kann. Ich bevorzuge Automaten, bei denen man schon vorher weiß, was rauskommt, wenn man Geld oder Futter einwirft: Liebe ohne jeden Grund."
Wenn sie darüber hinaus Nutzenerwägungen mit Unmenschlichkeit gleichsetzen, darf ich daraus folgern, daß nutzloses Verhalten menschlich ist?