Epigenomics auf dem Weg zur FDA Zulassung?!
Längst nicht alle werden seinem Beispiel folgen. So dass der Fortbestand von Epi ein weiteres Mal gesichert ist. Dieses fragwürdige Spiel ist immer dasselbe - und bewährt sich irrsinnigerweise immer wieder auf´s Neue.
Solange die Kiste noch nicht gedeckelt ist - allemal !
Oder anders ausgedrückt: noch ist etwas Glut im Ofen.
Immer schön positiv dann klappts auch mit dem Forum.
Und Mogli wird auch über die BaFin Strafe etwas positives argumentieren können.
Nur meine Meinung.
Mal sehen, wie lange das anhält. Und ob da noch irgendwelche Fakten nachgeschoben werden, die den Kursanstieg rechtfertigen.
Im Januar betrug der Emissionserlös lt. 4investors 5,5 Mio €. Der Wandlungspreis betrug 1,10 € pro Aktie. Das Angebot sei deutlich überzeichnet gewesen.
"Nun gut" - wird sich das Management gedacht haben - wenn das so ist, dann langen wir diesmal aber mal kräftig hin. Geld scheint ja allerorten mehr als genug vorhanden zu sein und schreit förmlich nach Anlagemöglichkeiten.
Ach ja : Dazwischen lag ja noch eine "normale" Kapitalerhöhung (Bezugspreis 1,10 € pro Aktie) , die Epi im Mai 2,2 Mio € eingebracht hat.
Nur sekundär für das operative Geschäft sollen der Erlös aus der 2. WA verwendet werden.
Primär soll und muss damit das wohl einzige aussichtsreiche Projekt in der Pipeline von Epi finanziert werden: Die blutbasierten Darmkrebsfrüherkennungstests Epi proColon Next-Gen (3.0). Die dafür und für die spätere Zulassung (wann ????) erforderliche klinische Studie in den USA soll demnächst anlaufen.
Eines steht wohl fest: Wer von den Investierten immer noch von einer Rendite für sein eingesetztes Wagniskapital träumt, wird sich wohl noch sehr , sehr lange gedulden müssen.
Hinweis: Die obigen Angaben habe ich den auf den ARIVA-News abgespeicherten Beiträgen entnommen.
Nein - es waren mit größter Wahrscheinlichkeit von Epi gesteuerte Käufe, um den Kurs auf ein für die Platzierung der 2. PWA attraktives Niveau zu hieven. Es gab nämlich keine good News, die den Anstieg hätten rechtfertigen können, was ja schon für sich gesehen verdächtig war.
Der Aktienkurs stand Anfang Mai noch unter 1,20 € . Ich gehe davon aus, dass man dort bei Epi schon wusste, dass man eine 2. PWA plazieren will mit einem Wandlungspreis um die 1,20 €.
Das hätte sich mit dem damaligen Aktienkurs nun überhaupt nicht vertragen. Es war somit sonnenklar, dass man den Kurs erst mal kräftig anschieben musste, bevor man die Absicht mit der 2. PWA und dem Wandlungspreis von 1,21 € kundtut.
Es ist trotzdem fraglich, ob die Rechnung für Epi aufgeht. Denn nach der Vermeldung am Freitag ist der Kurs bekanntlich schon mal um rd. 15 % eingebrochen - Tendenz weiter fallend. Würde der Kurs auf 1,20 € oder tiefer fallen, würde wohl kein Privatanleger sein Bezugsrecht ausüben. Und Balaton müsste im Zuge der Backstop-Vereinbarung zu annähernd 100 % einspringen. Sehr fraglich, ob das im Sinne von Epi oder Balaton wäre.
Wenn´s dabei bleibt, wird die 2. PWA wohl vollständig an Balaton zu verticken sein. Die Gründe dafür sind schon genannt worden.
Eine der Gretchenfragen ist, ob mit der 2. WPA die Option M&A vom Tisch ist. Das Gegenteil könnte der Fall sein.
Mögliche Interessenten werden den Kaufpreis drücken wollen, um sich den Laden quasi für "nen Appel und n´Ei" unter den Nagel zu reißen - was angesichts der Finanzlage von Epi völlig normal wäre. So läuft nun mal das Spiel.
Preistreibend könnte sich allerdings auswirken, dass Epi mit Vehemenz an der Entwicklung von proColon 3.0 festhält und dazu primär die Einnahmen aus der 2. PWA verwenden will. Damit wird ja eine gewisse Werthaltigkeit des Unternehmens zumindest suggeriert.
In dieser für Epi existenziellen Sache könnte sich also die Begebung der großvolumigen 2. PWA im Hinblick auf die M&A-Option noch als guter Trumpf erweisen.
Und falls doch nicht, wäre das prinzipiell auch egal. ProColon 3.0 wird kommen - früher oder später. Und man wird in Sachen Kostenübernahme durch die KrK frühere Fehler zu vermeiden wissen - hoffentlich.
Erfolgreich war das Management immer nur in der Geldbeschaffung - mit der es ihm auf höchst findige Art und Weise über die Jahre gelang, den Laden irgendwie am Leben zu halten. Die Frage muss erlaubt sein, was so ein Unternehmen bitte schön an der Börse überhaupt verloren hat.
proColon 3.0 wird nun als b.a.w. allerletzte Chance gesehen, mit der Zulassung und einer Kostenübernahme durch die KrKn dieses Geschäftsmodell nach langen Jahren der Erfolglosigkeit doch noch profitabel zu machen - mit einem entsprechenden Mehrwert irgendwann für die gebeutelten Aktionäre.
Jedoch ein nochmaliger Blick auf den Langfristchart lässt einen alle Hoffnung schwinden.
Doch Wunder gibt es anscheinend immer wieder ! Man muss nur daran glauben !
Scheinbar können sich die ewigen Gutredner nicht mit ihren Verlusten abfinden. Wie sonst ist zu erklären in diese Firma immer wieder Geld zu investieren.
Meine Aussage dass die gesamte Führungsriege nichts taugt bleibt für mich bestehen.
Ich betone noch einmal dass dies meine persönliche Meinung ist.
Da tummeln sich schon genug vermeintliche Protagonisten, die das Forum - wahrscheinlich sehr zur Freude des Gralshüters - ständig bereichern.
Das eine oder andere ist - selten genug - sogar recht informativ.
Die Konkurrenz ist jetzt vorraus:
https://www.businesswire.com/news/home/...-Colorectal-Cancer-Outcomes
Auch andere Firmen müssen erstmal mit einem zugelassenen, erstatten und nachgefragten Test auf dem Markt sein. Irgendwelche Zeitstrahlen in irgendwelchen Unternehmensprospekten kann man getrost alle vergessen. Wer schneller ist wird in der Wirklichkeit entschieden nicht in Luftschlössern.
Keine Ahnung, ob das eine AG ist...eigentlich auch egal....
Die nächsten Jahre passiert hier nicht viel. Kaum Handel und kaum Perspektive bei nur einem verbleibenen Produkt (procolon 3.0) Marktreife wann und überhaupt??...
Umsätze und Erfolge erzielt seit Jahren nur Konkurrenz.
Habe in den letzten Jahren mehrmals gute Gewinne eingefahren. ( Bulli und Wohnwagen)
In der letzten Zeit - seit Hamilton gibt's nichts los. mehr. Nur noch KE. Da kommt nichts mehr. Keine Kommunikation an die Aktionäre. Und mit Balaton werden wir auch beschissen, das ist hinter den Türen vermutlich schon beschlossen.
War eine nette Gesellschaft. (Damals)
Tschüß
Überlass es Mogli und Jüngertruppe hier ewig Geld hinterher zu schmeißen. Manche sind einfach masochistisch veranlagt und lieben es ständig weiteres Geld zu verlieren.
Dir viel Erfolg in deinen nächsten Investments, welches es hier nie gegeben hat.
Abgesehen davon mache ich mir keine Illusionen: An der Börse reich zu werden gelingt nur ganz Wenigen. Und ob unter diesen Wenigen auch ein paar Kleinanleger sind, dürfte auch eher die Ausnahme sein.
Bei EPI bleib´ ich erst mal noch investiert. Viel schlechter kann´s ja kaum noch kommen. Wäre wahrscheinlich gut bedient, wenn ich irgendwann ohne Verluste rauskomme.
(Mehrfach Ankreuzen möglich)
A) KE Zeichnen
B) Geld verbrennen
C) Foreneinträge vornehmen (IR postet ja nix, dann beschäftigen sie sich mit sich selbst)
D) Kritik aussperren
E) Hirnlos weiter Geldverbrennen (freuen sich förmlich aus die jährliche KE)
F) Auf die Gesetzesinitiative warten (welche regelmäßig neu eingebracht wird)
G) Resistent besseres Wissen ausblenden (epi hat fertig)
H) Dem Kursverfall ununterbrochen zuschauen
I) Vergleich mit Lottoschein ziehen (obwohl dieser um einiges günstiger ist, als das Invest des Jünger) und zumindest, wenn auch gering, eine Chance auf Erfolg hat.