Bombardie und die Zukunft
Seite 52 von 88 Neuester Beitrag: 04.10.24 17:37 | ||||
Eröffnet am: | 17.01.14 19:48 | von: cambridge | Anzahl Beiträge: | 3.179 |
Neuester Beitrag: | 04.10.24 17:37 | von: Bingo Daddy | Leser gesamt: | 1.193.909 |
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Der Kleinanleger bleibt IMMER auf der Strecke.
Die Bandenmitglieder von ehemals Conergy nagen mit Sicherheit nicht am Hungertuch.
Bin ja hier mit kleinem Gewinn rausgegangen.
Wünsche Allen die hier hoffen viel Glück.
Werde weiter beobachten.
Man muss aber fairerweise festhalten, dass sich Bombardier selbst so stark filetiert hat, dass bis vor kurzer Zeit in der Presse oder hier im Forum vielen gar nicht klar war, was neben Zügen und Flugzeugen überhaupt noch übrig bleiben würde.
Wieviel "stolze" Firmenchefs hätten das bis zum bitteren Ende ausgesessen oder viel zu spät die Reißleine gezogen? Schau dir mal ThyssenKrupp an, wenn die endlich mal ihre "Perle" verkauft haben, müssen die in den anderen Bereichen erst mal Ordnung machen. Das kostet Zeit und ein Teil des durch den Verkauf eingenommenen Geldes geht wieder drauf. Das hat Bombardier schon besser gemacht.
sicher die Schulden sind fast weg... aber es bleibt ja kaum mehr was übrig was dann den Kurs rechtfertigt!
auch wenn er heute bei 1euro steht!
jedenfalls meinbe Meinung......
und Flugzeuge naja da gibt es auch sehr viele Anbieter die in diesem Bereich Flugzeuge verkaufen
und sind bestimmt auch nicht besser oder schlechter!
Diese Vollidoten von Bombardier gehören in den Knast!
Dumm wie Brot
Nun wurden Bombardie die Grenzen aufgezeit und da kam noch rechtzeitig finde ich meines Erachten. In der Wirtschaft wird nach Lösungen für eine Idee gesucht, in der Verwaltung danach, wie man diese Idee verhindern kann", damit meine ich die EU.
Ich hoffe auch für Bombardier und den vielen Beschäftigten das diese Erneuerung und Sanierung mit dem Top-Partner Alstom funktioniert.
Damit hat Bombardier eine größere Bewegungsfreiheit und kann sich besser um die Qualität kümmern als je zu vor.
Lehrgeld haben sie genug bezahlt. Man sollte Bombardier jetzt auch die Chance geben!
Zudem betreibt auch Alstom hierzulande mehrere Standorte mit insgesamt fast 2500 Beschäftigten, darunter ein Werk im niedersächsischen Salzgitter.
Alstom weist darauf hin, dass die ganze Bahnindustrie derzeit auf der Suche nach Ressourcen sei. Die geplante Transaktion sei ein Turnaround in einer wachsenden Branche, keine Restrukturierung.
Ich gebe Bombardier die Chance und habe heute weiter investiert,
Erneuerung und Sanierung und Qualität liefern..........
versteh ich das richtig?? Bombardier verkauft alles....... was hat das mit Qualität liefern zu tun?
das alles gehört dann Alstom und Bombardier hat doch gar nichts davon! und verdient daraus keinen
Cent mehr! oder bin ich falsch gewickelt??
die können nur eins sich voll auf ihre Geschäftsflieger konzentrieren!
und das ist nicht grade viel..............
Bei einem Gesamtmarkt von 30-40 Mrd macht Bombardier 7 Mrd.
Wirklich vergleichbar ist m.E. nur Gulfstream, mit etwa dem gleichen Umsatz.
Bombardier hat aber (wohl) die neueste Produkpaltte und (mit Sicherheit) das dickste Orderbuch.
Und: Man macht Gewinn, das Segemnt wächst.
Die beiden anderen Großen sind jeweils Teil eines Großkonzerns (Textron bzw. GD), das regt die Phanatsie bei Bomrabdier schon an...
Wenn der Alstorm-Deal daneben geht, kannst Du Dich freuen. Wenn nicht, war es glaube ich keine so gute Idee.
https://ir.bombardier.com/modules/misc/documents/...s-Aviation_EN.pdf
Besonders in der Kategorie der "Large-cabin jets" rechnen Experten mit erheblichen Zuwächsen.
Unsere Zukunft in der Luft- und Raumfahrt liegt in unserem branchenführenden Business-Jet-Franchise und wir sehen enorme Chancen", sagte Bellemare.
Laut Bombardier verfügt die Business Aviation Unit über einen klaren Weg für Wachstum, Margenausweitung und solide Cash-Generierung. Die erwartete starke Leistung wird vom Segment der großen Kabinen, insbesondere dem Flaggschiff Global 7500, und den kürzlich zertifizierten Global 6500 und 5500 getragen .
Diesem Wachstum liegen ein anhaltendes globales Wirtschaftswachstum, der weitere Ausbau der Geschäftsmodelle für Charter und Fractional Ownership sowie ein Austauschzyklus zugrunde, der von neueren und effizienteren Flugzeugen unterstützt wird, sagt Bombardier.
Der Flugzeughersteller verzeichnete im vergangenen Jahr einen Anstieg der Auslieferungen um fünf Einheiten auf 142 Flugzeuge - 54 Globals, 76 Challengers und 12 Learjets.
https://www.flightglobal.com/business-aviation/...tion/136801.article
Ein Wert von rd. 7 Mrd unterstellt (s. meine Post oben), abzgl. der Schulden (2,5 Mrd) und er Marktkapitalisierung (heute 2,3 Mrd) bleiben 2,2 Mrd nicht bewertet. Das wären also rd 1 US-Dollar pro Aktie potenzial.
Das Schlechte: In der Unterlage steht, der Alstorm-Deal soll im 1. HJ 2021 abgeschlossen sein. Das ist halt noch ein bisschen hin....
Wann wird man wohl Klarheit vom Kartellamt haben?
das ein Teil des Deals in Aktien von Alstom bezahlt werden soll.Das bedeutet für mich das
Bomba ein grösserer Aktionär und Teilhaber von Alstom wird.Also im Zuggeschäft indirekt bleibt.
Ich persönlich glaube das sich Bomba mit der Zeit vermutlich Preisschonend daraus zurückzieht.
Aber wer weiss das schon.Im besten Fall müsste Bomba dann auch Dividenden aus Frankreich beziehen.
Das hat vermutlich noch Keiner auf dem Schirm.
Die Learjet Programm (Sparte) bleibt.Das bedeutet für mich aus 4 Sparten überlebt eine.
Das Geschäftsmodell wird noch zyklischer und schlechter planbar auf Dauer.Kann aber auch sehr
lukrativ werden.
Was mich interessieren würde.Es gibt ja bei manchen Firmenübernahmen Absichtserklärungen.
Wenn die Firmenübernahme nicht klappt,gibt es eine Entschädigung.Hat Bomba sowas auch drin stehen oder ausgehandelt.Ich persönlich hätte mich auch mal bei dem grossen chinesischen
Eisenbahnkonzern über eine Übernahme informiert
ich versteh den Verkauf nicht!
Wenn die Zugbranche derzeit so wachsen sollte! warum steigt niemand mit Geld ein?
Fonds-reiche Araber usw.....
https://www.nzz.ch/wirtschaft/...ier-gehen-die-lichter-aus-ld.1541041
Wie sich doch die Zeiten ändern. Nur wenige Jahre ist es her, dass sich sowohl die Bundesregierung als auch die Regierung der Provinz Quebec durch nichts davon abhalten liessen, Bombardier mit noch mehr Geld unter die Arme zu greifen. Nun ist die Blase geplatzt; innert weniger Tage hat sich die Firma Bombardier von der Produktion von kommerziellen Flugzeugen und auch von ihrem in Berlin stationierten Standbein Bahnsektor (Bombardier Transportation, BT) verabschiedet. Was übrig bleibt, ist im Wesentlichen eine leere Firmenhülse, bestehend aus der Produktion von Business-Jets (Bombardier Aviation), und auch dort ist nicht sicher, ob diese Lösung auf die Dauer Bestand hat. Damit scheitert einmal mehr eines der wenigen multinationalen Unternehmen Kanadas.
Bei Textron macht das Aviation-Geschäft mehr als 1/3 des Gesamtumsatzes des Konzerns, das ist dort die größte Sparte. Und Textron ist 11 Mrd USD an der Börse wert.
Weiß ja nicht, was die Referenz bzgl. Firmengöße von der NZZ ist, aber Infineon oder Beiersdorf haben etwa den gleichen Umsatz wie das Jetbusiness, MTU Aero Engies wäre sogar kleiner. Das sind alles DAX-Werte!
In der Branche soll zwar viel investiert werden, aber frag Dich doch mal, warum Alstrom und Siemens so scharf auf eine Konsolidierung sind. Der große Chinesische Zugbauer is ja auch aus einem Zusammenschluss hervorggangen, wenn ich es richtig weiß. Also dynamisch ist die Branche sicher nicht. Viel Risiko nur für die Aussicht, das viel Investiert wird?
Und dann sind Kunden und Werke ja im Wesentlichen in Europa/Deutschland. Was soll ein kanadischer Konzern damit? Das wäre auch strategisch unklug. Zumal der nordamerikanische Markt aus Arbeitgebersicht etwas, sagen wir, felxibler ist.
Und dann das Wichtigste: Die Businessjets stehen im Wettbewerbsvergleich gut da. Die sind da der BMW unter den Jets und nicht der Opel unter den Zügen.
Für mich macht das alles schon Sinn.
Steve Hansen, Analyst von Raymond James, stuft die Aktie von Bombardier Inc. von "market-perform" auf "outperform" ein. Das Kursziel werde von 1,75 auf 2,75 CAD (kanadische Dollar) erhöht. (Update vom 18.02.2020)
https://www.aktiencheck.de/exklusiv/...und_Kurszielerhoehung-10951635
Bombardier: Abstufung
Konark Gupta, Analyst von Scotiabank, stuft die Aktie von Bombardier Inc von "outperform" auf "sector perform" herab. Das Kursziel laute 1,85 CAD (kanadische Dollar). (Update vom 18.02.2020)
https://www.aktiencheck.de/exklusiv/...-Bombardier_Abstufung-10954635
erklärte der französische Alstom-Konzern die Zugsparte vom Bombardier übernehmen zu wollen.???
Die Sparte Bombardier Recreational Products, deren Nutzfahrzeuge und Schneemobile seit der Gründung des Unternehmens zur Produktpalette gehören, wurde 2003 als selbstständiges Unternehmen abgetrennt und an die Familie Bombardier und eine Investorengruppe verkauft.
Die Tochtergesellschaft Bombardier-Rotax GmbH wurde 1920 in Dresden als Motorenfabrik gegründet und stellt seit 1970 am Standort Gunskirchen (Oberösterreich, Lohner-Werke) unter anderem Motoren für Schneemobile, Aufsitzboote, Leichtflugzeuge, Quads sowie für Motorräder der Marken BMW und Aprilia her.
Dafür hab ich ne tolle Grafik zur Historie von Bombardie gefunden:
https://thehustle.co/02202020-bombardier-jets-montreal/
ich weis ja nicht wie die Bewertung ist, wenn die Bahnsparte weg ist, die Aktienzahl
bleibt ja oder?
Wenn ich es richtig verstehe , soll Bombardier mit Aktien von Alstom "bezahlt" werden ??
Oder genau andersrum ?
Wenn dem so ist , werden Diese dann in Bombardier Aktien umgewandelt ? Oder bekommt dann jeder Aktieninhaber eine gewisse Anzahl der Alstom Aktien ins Depot ?
Oder bleibt die Zahl der Bob-Aktien gleich ?
Alles etwas undurchsichtig.
Sorry , aber Fragen über Fragen die dem Kleinanleger nicht verständlich dargelegt wurden/werden.
Hier sehe ich klar Bombardier in der Aufklärungspflicht !!
ich glaub das Bombardier mit Aktien bezahlt wird, aber auf deren Aktien keinen Einfluß hat!
ob es so ist??? Null Plan
ich beobachte das jetzt alles aus der Seitenlinie ,bin erstmal rauß
Zu euren Fragen: Das steht in der Präsentation vom 17.02. auf Seite 3 und 4:
Alstom kostet es insg. 8,2 Mrd US-Dollar.
Bombardier bleiben brutto 6,4 bis 6,6 Mrd nach Abzug von Pensionen und anderen Verpflichtungen.
Netto-Erlös sei dann zw. 4,2 und 4,5 Mrd, DAVON 0,55 Mrd Alstom Aktien.
(im Kleingedruckten: Das sind neu ausgegebene Aktie 47,50€/Stck., dürfen ab 3 Monate nach Abschluss des Deals verkauft werden)
Von den 4,2 bis 4,5 sind 2,1-2,3 Mrd für die Rückzahlung einer Wandelanleihe (CDPQ conv. instrument).
Dort steht noch, Bombardier hat das Ziel von ca. 2,5 Mrd Schulden, wenn alles vorbei ist. (Erwartet für 1. Halbjahr in 2021)
Und dann steht da noch, dass sie sich auf business aircrafts konzentrieren wollen.
Damit wäre Bombardier etwa zu 5% an Alstom beteiligt, nur Bouygues hat mit 15% mehr.
47,5€ pro Aktie sind gemessen an den letzten 10 Jahren ein hoher Preis, wenn ich nur den Aktienkurs betrachte.
Andererseits hat es ja dann einen Konkurrenten weniger und zumindest Investionen gibts ja in der Sparte. Ob das ein fairer Preis für die Alstom-Aktie ist, kann ich nicht sagen. Aber es ist halt nur ein achtel vom Netto-Erlös.
sagen wir mal die haben sich damit genau so übernommen wie Bombardier mit
ihrem Jet??
und der Kurs bricht innerhalb der 3 Monate auf 5euro ein???
nur ein Beispiel.....
Da man die Vermögenswerte ja bilanzieren muss, glaube ich, dass sie in so einem Fall 0,5 Mrd abschreiben müssten. (Und wenn es nach oben geht, würde es heißen, das seien Sondergewinne. Kann natürlich erst das eine und dann das andere passieren.)
In wie weit dies das opertive Geschäft von Bomb. beeinflussen würde, weiß ich nicht. (Gelten Aktienanteile auch als liquide Mittel? Zumindest könnte man den Anteil ja als Sicherheit für Kredite nehmen.)
Aber die 0,55 Mrd an Alstom-Aktien sind ja wenig im Vergleich zum Wert der Zugsparte oder zum Wert der Jet-Sparte (jew. 7-8 Mrd an Wert). Ich denke, hätten sie mehr liquide Mittel gebraucht, hätte Bomb. einen anderen Deal verhandelt und z.B. nicht 0,55 Mrd an Aktien sondern vlt. 0,3 Mrd in bar ausgehandelt.
Man kann es auch so sehen, dass der Käufer auf diese Weise sicherstellen will, dass in der Zeit in der die Zugsparte noch im Besitz von Bombardier ist, der Bereich nicht auf Kosten der Jet-Sparte ausblutet. Denn wenn die eine Schrotthaufen übergeben, bekämen sie das noch nach dem Deal zu spühren. Ist aber nur eine Vermutung.
Falls die Alstorm-Aktei wegen des Bombardier-Deals einbrechen würde, hätten wir das schon an der Börse gesehen. Da war aber das Gegenteil der Fall.
Übrigens hat Alstom in den letzten 10 Jahren 8x Dividende ausgeschüttet (wenn auch 7x ziemlich mau). Und seitdem die ihre Kraftwerkssparte 2015 an GE verkauft haben, hat der Kurs einen Aufwärtstrend. Aber das heißt nicht, dass du dein Geld dort hintragen sollst. Deren Kurs ist jetzt quasi auf einem 4-Jahres-hoch und das kann viel bedeuten.