gibt es gegenteilige Meinungen?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 26.03.04 18:24 | ||||
Eröffnet am: | 27.02.04 14:47 | von: charts | Anzahl Beiträge: | 3 |
Neuester Beitrag: | 26.03.04 18:24 | von: charts | Leser gesamt: | 2.987 |
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Der IT-Dienstleister aus Gütersloh könne eine Liquiditätsreserve von 17 Mio. EUR vorweisen. Hier sei die Sonderausschüttung von 8,4 Mio. EUR bereits abgezogen worden. Den Wertpapierexperten gefalle in erster Linie die anziehende Produktivität. Im dritten und vierten Quartal 2003 habe syskoplan eine Umsatzrendite von 5% bzw. 6% vor Steuern erzielt. Noch im zweiten Quartal habe das Unternehmen einen Verlust von 2,5 Mio. EUR verbucht. Hier habe das Management aber radikal auf die Krise reagiert, welche durch den Wegfall des einst größten Kunden Bertelsmann ausgelöst worden sei. So seien 40 Mitarbeiter so wie ein Vorstandsmitglied entlassen worden.
Nach dem Umsatzrückgang um 21% auf 40 Mio. EUR im letzten Jahr blicke der Vorstand nun optimistisch in die Zukunft. So erwarte der Finanzvorstand Jochen Meier in diesem Jahr ein Wachstum von 5% bis 15%. Zudem solle der Gewinn vor Steuern auf mindestens 1,5 Mio. EUR kommen. Die Wertpapierexperten würden hier wesentlich mehr erwarten. Beim aktuellen Kurs von 6,92 EUR komme die Marktkapitalisierung des 320 Mann starken Unternehmens nur auf 29 Mio. EUR. Für die Wertpapierspezialisten sei dies ein Witz. Sie würden immerhin Umsätze von 45 Mio. EUR erwarten. Zudem stehe die Bilanz mit 25,5 Mio. EUR Eigenkapital auch stark da.
Auch die Dividende sei lohnenswert. So werde der Konzern 0,26 EUR je Aktie ausschütten, was eine Dividendenrendite von 3,8% einbringe. Ebenfalls überzeugen könne die Kundenliste des Unternehmens. Hier seien etliche Blue Chips vertreten wie Melitta und VW/Audi.
Für die Experten von "Prior Börse" ist syskoplan ein unterbewerteter Substanztitel mit wenig Risiko.