CME Group übernimmt NYMEX Holdings
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 15.08.24 12:20 | ||||
Eröffnet am: | 18.03.08 01:13 | von: Mr.Esram | Anzahl Beiträge: | 37 |
Neuester Beitrag: | 15.08.24 12:20 | von: slim_nesbit | Leser gesamt: | 20.702 |
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Auf das Jahr hochgerechnet zahlt der Konzern 3,60 US-Dollar an seine Aktionäre aus. Beim aktuellen Börsenkurs von 208,25 US-Dollar (Stand: 5. August 2021) ergibt dies eine Dividendenrendite von 1,73 Prozent.
Die CME Group mit Sitz in Chicago ist die größte Terminbörse der Welt. Im zweiten Quartal (30. Juni) des Jahres 2021 lag der Umsatz bei 1,18 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 1,18 Mrd. US-Dollar) bei einem Gewinn von 510,6 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 503,3 Mio. US-Dollar), wie am 28. Juli 2021 berichtet wurde.
Seit Anfang des Jahres 2021 liegt die Aktie an der Wall Street mit 14,39 Prozent im Plus bei einer Marktkapitalisierung von aktuell 74,87 Mrd. US-Dollar (Stand: 5. August 2021).
Ich sehe noch nicht, dass der Markt überhaupt verstanden oder eingepreist hat, was beim letzten Fed-Meeting Gegenstand war.
Powell schließt die PK mit “..higher rates required than we wanted to deliver on..”
Ich habe mich erneut durch die Zahlen (CPI usw.) gepopelt. In den letzten drei Meetings hieß es immer, der Arbeitsmarkt sei very tighten.
Aber aktuell tragen die Lohn- und Personalkosten (noch) gar nicht zur Inflationsrate bei.
Die Lohn-/ Arbeitskosten sind Teil der Zulieferkette. Auf Angebotsseite gibt bei den Zulieferern Störungen bis hin zum Stau.
Ökonomisch bedeutet das folgendes:
D. h. es steht sich ein Rücklauf in Zuliefererkette auf der Nachfrage- und ein Rücklauf in Zulieferkette auf der Angebotsseite gegenüber, sowohl was den Lohn- / Arbeitserwerbskreislauf anbelangt als auch den Produktionskreislauf selbst, als auch letzten Endes im Konsumermarkt.
Sowas kann sich, sofern sich das nicht zeitnah auflöst, zu einem strukturellen Problem auswachsen.
Bisher hat man immer nur davon gesprochen, dass ein enger Arbeitsmarkt die Inflationsspirale weiter antreibt, aber ein strukturelles Problem auf beiden Seiten kann eine Zentralbank auch oder erst recht nicht lösen.
Darf sie eigentlich auch nicht, weil politisch.
Parallel dazu wurde der Aktienmarkt über Jahre künstlich beatmet, was jetzt auch nicht mehr geht. Die Möglichkeit einer holprigen Landung sehe ich gar nicht mehr. Es gibt überhaupt keinen Ansatz weswegen Powell die Leute mit irgendeinem Ansatz beruhigen könnte.
D. h. die Achse der Zinsschritte 0,75 + 0,75 + 0,75/ altern. 0,5 + 0,5% Erhöhung, wie der Markt glaubte eingepreist zu haben, ist gar nicht so relevant. Ich sehe beim stufenweisen Luftablassen noch einen größeren Abschwung kommen. Danach gehen zuerst die Rohstoffe und Terminkontrakte wieder hoch. Dann die Finanzmarktplatzbetreiber.
CME wäre ein Kandidat. Weiter unten.
Stark, damit sind die EK - Kosten schon wieder drin.
Hat sich ganz schön was getan, oder?
Damit das kein Zerrbild gibt, muss man da öfter mal reingucken.
Der Kurs hängt jetzt tatsächlich von Kursen, die am Platz gehandelt werden, ab, anstelle vom eigenen Business.