fehlende intellektuelle Vielfalt in der Ökonomie


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Neuester Beitrag: 03.02.15 17:07
Eröffnet am:04.05.14 20:09von: narbonneAnzahl Beiträge:179
Neuester Beitrag:03.02.15 17:07von: narbonneLeser gesamt:42.619
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1462 Postings, 4000 Tage narbonneMindestlohn

 
  
    #51
10
04.06.14 09:58
Grundsätzlich bin ich kein großer Fan von staatlich vorgegebenen Mindestlöhnen da ich hier die Tarifparteien als legitimierte Vertreter der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite in der Verhandlungsrolle sehe.
Aber speziell am unteren Ende der Lohnscala scheint dieser Verhandlungsmechanismus der freien Marktkräfte seine Funktionsfähigkeit verloren zu haben.
Das Problem staatlich vorgegebener Mindestlöhne sehe ich in der populistischen, politischen Polemisierung kurz vor Wahlen. Auch darf man nicht vergessen wie viele Menschen erst nach der Agenda 2010 wieder in Lohn und Brot gekommen sind.
Von der sektoralen Betrachtung ist die Problematik eindeutig bei den Servicejobs am unteren Ende wo kaum Produktivitätsfortschritte erzielt werden können.

ave  

1462 Postings, 4000 Tage narbonneDeutsche riskieren mehr beim Hauskauf

 
  
    #52
12
04.06.14 14:39

Baugeld:  Deutsche riskieren mehr beim Hauskauf

exklusivDer Immobilienboom in den Metropolen schreibt neue Regeln für die Baufinanzierung. Obwohl die Zinsen eingebrochen sind, zahlen Käufer deutlich mehr – und gehen stärker ins Risiko. Was Kreditnehmer nun wissen sollten. Von Jörg Hackhausen und Jens Hagen. Mehr…

 

1462 Postings, 4000 Tage narbonneDen Dax würde ich nicht mehr kaufen

 
  
    #53
11
13.06.14 12:58

„Den Dax würde ich nicht mehr kaufen“

Der beste Zeitpunkt für den Börseneinstieg ist vorbei, meint Jens Ehrhardt. Der Anlageprofi erklärt, warum er kurzfristig Risiken für die Börse sieht, langfristig aber Aktien in jedes Depot gehören. Von Stefan Hajek. Mehr…

 

1462 Postings, 4000 Tage narbonneDas Land, das seine Gläubiger nicht bezahlt

 
  
    #54
11
13.06.14 12:59

Das Land, das seine Gläubiger nicht bezahlt

Das malerische Kärnten ist der Alptraum für Anleger. Die mit einer Landeshaftung versehenen Anleihen der Bank Hypo Alpe Adria sind wertlos. Österreich kann zahlen, will aber nicht. Das trifft vor allem deutsche Anleger. Von Hans-Peter Siebenhaar. Mehr…

 

1462 Postings, 4000 Tage narbonneDeleveraging der USPrivathaushalte geht weiter

 
  
    #55
10
13.06.14 15:08
Die private Verschuldung stieg im 1. Quartal 2014
zwar um 53 Mrd. USD, relativ zum verfügbaren Einkommen geht der „Deleveraging“-
Prozess indes weiter – mit 103,8 % wurde die tiefste Schuldenquote seit dem 4. Quartal
2002 erreicht (Hoch im 3. Quartal 2007: 129,7 %).

So lange es keine signifikanten Anstiege der Einkommen oder Konsum auf Pump gibt wird die Inflation und Wirtschaftserholung moderat bleiben.

ave  

1462 Postings, 4000 Tage narbonneIch habe einige

 
  
    #56
11
13.06.14 15:10
ausgebombte Minenwerte  ins Depot genommen:
Fortuna Silver
First M. Silver
Iamgold.

ave  

1462 Postings, 4000 Tage narbonneReichtum war noch nie so nutzlos

 
  
    #57
11
14.06.14 14:14

Reichtum war noch nie so nutzlos

In vielen Ländern entwickeln sich Reich und Arm auseinander. Doch ihr Lebensstandard nähert sich trotzdem an. Von Geld kann man sich nicht mehr so viel kaufen wie früher. Die neuen Klassenunterschiede kommen durch Bildung.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...m-wird-nutzlos-12988621.html  

1462 Postings, 4000 Tage narbonneBärenfutter

 
  
    #58
9
14.06.14 14:19

Stock-Bull Topping Underway Looks Just Like 2007's Last One

SPY • Yesterday, 4:22 PM • Adam Hamilton21 Comments

Summary

  • The US stock markets have experienced a steep low-volatility melt-up in the past year and a half or so.
  • Technically this matches the price action leading into the end of the last cyclical stock bull in 2007 perfectly.
  • This is a menacing portent, as stock bulls are followed by stock bears, which cut the headline indexes in half over a couple Six Indicators To Confirm The Bear Market

    SPY • Yesterday, 12:10 PM • Owen Williams, CFA20 Comments

    Summary


  • The U.S. equity rally slowly grinds higher, but on notably lower volume.
  • Although timing the absolute top has been challenging, risk/reward is clearly unfavorable at current levels.
  • We share the 6 indicators that we are watching that would cause us to raise cash in our portfolios. Read now»
  • years or so. Read now»


 

1462 Postings, 4000 Tage narbonneGriechenland am Tor zur Hölle

 
  
    #59
8
15.06.14 12:17

Griechenland am „Tor zur Hölle“

Riesige Haushaltslöcher, geheime Bargeldlieferungen in Milliardenhöhe: Griechenland stand in den Krisenjahren mehrfach vor dem Zusammenbruch. Eine Dokumentation der Zentralbank enthüllt bislang unbekannte Details. Von Gerd Höhler. Mehr…

 

1462 Postings, 4000 Tage narbonneKrankenkassen droht Milliarden-Minus

 
  
    #60
10
17.06.14 08:26

Ausufernde AusgabenKrankenkassen droht Milliarden-Minus

Für die gesetzlichen Krankenkassen sieht es nicht gut aus: Wirtschaftswissenschaftler erwarten im kommenden Jahr ein Milliarden-Defizit. Langfristig könnte dies auch für die Beitragszahler zum Problem werden.
http://www.n-tv.de/politik/...t-Milliarden-Minus-article13034181.html

 

1462 Postings, 4000 Tage narbonneVereint in Angst

 
  
    #61
11
17.06.14 08:28

Vereint in Angst

Die Bilder von Massenexekutionen haben ihre Wirkung nicht verfehlt. Die USA entsenden Eliteeinheiten in den Irak und machen eine erstaunliche Entdeckung: Der Iran hat Angst vor dem Terror. Das könnte die Welt verändern. Von Axel Postinett. Mehr…

 

1462 Postings, 4000 Tage narbonneKursblasen

 
  
    #62
12
17.06.14 08:53

Es gibt gute Gründe für Skepsis aber eben auch zu viele Skeptiker.

If you believe that the stock market is in a bubble, you have lots of company.

Der Artikel arbeitet sehr schön das Timing Problem heraus und zeigt so wie schwer es ist auf der Shortseite Geld zu verdienen.
Da es zwischen Aktien und Edelmetallen ein inverses Verhalten gibt, ist es viel leichter sich auf der Edelmetallseite long zu positinieren als auf der Aktienseite short.
http://www.charttechnische-analysen.eu/

So kann man dem Timingproblem teilweise aus dem Weg gehen. Wie ich vor einigen Tagen hier gepostet habe bin ich bei einige Minenwerten mit Longpositionen eingestiegen. Da kommt man nicht unter Zeitdruck.

    

Bubble, Bubble, Toil And Trouble: The Costs And Benefits Of Market Timing

ave


 

1462 Postings, 4000 Tage narbonneUS Inflationsdaten fallen höher

 
  
    #63
12
17.06.14 14:50

als erwartet aus:

Nun bleibt abzuwarten wie die FED in der Sitzung darauf reagiert.
In diesem Zusammenhang hier ein sehr interessanter Bericht:
Cam Hui, CFA :  Watching The Fed's Body Language On Growth And Inflation http://seekingalpha.com/a/1couv

Es könnte eine sehr spannende Woche werden.

ave

 

1462 Postings, 4000 Tage narbonneWarten auf die Korrektur am

 
  
    #64
11
19.06.14 09:57


Waiting For A Correction Can Be Costly And Frustrating

Aktienmarkt führt zu Frustration und Verlusten.

Eine interssante Abhandlung über das Thema siehe unten. Eine Alternative in Posting #62.

SPY, TLT, XLI • Yesterday, 8:43 PM • Chris Ciovacco4 Comments

Summary

  • Low volatility periods in stocks can be followed by big gains similar to 1995-2000.
  • While waiting for a correction to invest cash is a prudent concept, it is also a form of forecasting; a difficult task in the markets.
  • The Fed just made the "waiting for a better entry point" process even harder.
  • An alternative approach to cash deployment involves a staggered or feathering approach in an attempt to mitigate/manage reversal risk. Read now»

Der US Immomarkt. Die Analyse von Dave Kranzler ist gut dabei muss man jedoch seinen bärischen Bias berücksichtigen. Am Besten sind wie so häufig die Kommentare der Leser die in vielen Fällen darauf verweisen, dass die jüngere Generation in Student Loans verfangen ist aber auch schlichtweg andere Prioritäten hat als ihre Elteren. Ein wahrlich normaler Vorgang in der Geschichte der Menschheit.
Dave Kranzler:
Are Housing Prices About To Take A Tumble? http://seekingalpha.com/a/1cqd1

ave

 

1462 Postings, 4000 Tage narbonneJain zweifelt an der EZB

 
  
    #65
12
19.06.14 10:02

Jain zweifelt an der EZB

Er wolle nicht undankbar klingen, sagt Anshu Jain. Doch zufrieden ist der Chef der Deutschen Bank offenbar nicht mit der EZB. Im Vergleich zur Fed in den USA sei die Geldpolitik in der Euro-Zone wenig wirksam. Mehr…

 

1462 Postings, 4000 Tage narbonneKrisengebeutelte Staaten brauchen mehr Zeit

 
  
    #66
11
19.06.14 19:28

Schröder stützt Gabriel:  „Krisengebeutelte Staaten brauchen mehr Zeit“

exklusivAltkanzler Schröder stellt sich in der Europapolitik hinter Sigmar Gabriel: Die Krisenländer sollen mehr Zeit für Reformen bekommen, ihnen soll mehr „haushaltspolitische Flexibilität“ gewährt werden. Mehr…


Die Idee an sich ist nicht einmal so schlimm. Schlimm ist das Versagen der Politiker, die nicht in der Lage sind Reformen auf den Weg zu bringen. So würde mehr Flexibilität, mehr Zeit auch nur unnütz verstreichen.

ave

 

1462 Postings, 4000 Tage narbonneDeflation entsteht in unseren Köpfen

 
  
    #67
9
21.06.14 10:29

Unter Deflation wird gemeinhin ein Verfall der Preise auf breiter Front verstanden, der die Wirtschaft am Boden hält. Japan war mit einer kurzen Pause rund zwei Jahrzehnte in ihrem Würgegriff. Nach dem Platzen einer Immobilienblase Anfang der 90er Jahre kam eine Abwärtsspirale in Gang. Verbraucher hielten sich in der Hoffnung auf billigere Preise mit Käufen zurück, Firmen investierten zögerlich und die Konjunktur wurde abgewürgt.
http://www.cash.ch/news/boerse_ausland/rss/...ren_koepfen-3214650-598

Ich sehe das Thema falsch verstanden. Deflation entsteht ganz natürlich durch Arbeitsteilung, Skaleneffekte, Produktivitätsgewinne. So kann der Wohlstand für die Bevölkerung steigen. Echte gefähliche Deflation entsteht nur wenn die Kaufkraft der Bevölkerung stetig sinkt und so die Nachfrage auf den Güter- und Faktormärkten in sich zusammenbricht.
Dies ist in einigen Nationen Südeuropas geschehen. Dort herrscht tatsächlich die realistische Gefahr einer Deflation.

ave

 

1462 Postings, 4000 Tage narbonneDie FED muss die Inlation im Griff behalten

 
  
    #68
7
21.06.14 10:30

Der Harvard-Ökonom Martin Feldstein sagt den USA eine wachsende Inflation und steigende Kreditzinsen voraus.

Grund seien die enormen Geldsummen, die Banken zu niedrigsten Zinsen bei der Zentralbank Fed geparkt hätten. „Es wird der Zeitpunkt kommen, wo die Banken ihre Überschussreserven – aktuell fast 2,5 Billionen Dollar – für eine profitablere Kreditvergabe nutzen wollen“, schreibt Feldstein in einem Gastbeitrag für die WirtschaftsWoche. „Dann muss die Fed den Zinssatz erhöhen, den sie für Überschussreserven zahlt, um das Maß zu begrenzen, in dem Banken für zusätzliche Kredite auf diese Reserven zugreifen.“
http://www.wiwo.de/politik/konjunktur/...griff-behalten/10074040.html

 

1462 Postings, 4000 Tage narbonneDrohende Staatspleite in Argentinien

 
  
    #69
9
21.06.14 10:34

Was tun, wenn Argentinien nicht zahlt?

Nun schloss sich der Supreme Court der Ansicht an, dass die unter US-Verwaltung stehenden Bonds von Argentinien sofort beglichen werden müssen. Andernfalls sei auch die Einigung mit der übrigen Mehrheit hinfällig. Konkret geht es bei den Forderungen von NML Capital oder Aurelius zwar um vergleichsweise läppische 1,5 Milliarden Dollar, zahlbar bis Ende Juni. Doch für Argentinien steht die Umstrukturierung der Staatsschuld auf dem Spiel.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...en-mitten-im-sturm-1.2007984

Dabei ist es leicht auf die Hedgefonds zu schimpfen da populär.  Auf der anderen Seite hat sich Argentinien diess Geld ja auch geliehen und davon gelebt somit scheint die Rückforderung legitim.
Wer sich Geld in einer fremden Währung leiht die er nicht kontrollieren kann muss sehr gut aufpassen!!

ave

 

1462 Postings, 4000 Tage narbonneBerichte zum Stand der Märkte

 
  
    #70
10
21.06.14 15:00

Punkt 4/ Consider Purchasing Metals: Eine Strategie die ich seit einigen Wochen verfolge. Einige Postings zuvor findet ihr die Hinweise.
Es war ein marktfreundlicher Schritt/ Statement der FED zu erwarten da die FED zu viele Staatsanleihen in ihren  Beständen hat, die öffentlichen US Körperschaften - ebenso wie die in der Eurozone, in GB, Japan - nicht in der Lage sind höhere Zinsen zu bezahlen:
Zuvor machte bereits das im doppelten Sinne geflügelte Wort UEBERDOVE die Runde, womit die Richtung klar war. Dazu kamen hohe Shortpositionen in Edelmetallen, also der Perfekte Moment zu investieren.
Ich habe am Freitag einen Teil der Edelmetallpositionen veräußert und den überwiegenden Teil mit SL im Gewinn gesichert da es schnell wieder in die andere Richtung gehen kann. 
Langfristig sollte das Umfeld freundlich bleiben.

ave

Recent Posts

 

13898 Postings, 4468 Tage Zanoni1Narbonne #67

 
  
    #71
4
21.06.14 15:52
"Echte gefährliche Deflation entsteht nur wenn die Kaufkraft der Bevölkerung stetig sinkt und so die Nachfrage auf den Güter- und Faktormärkten in sich zusammenbricht.
Dies ist in einigen Nationen Südeuropas geschehen. Dort herrscht tatsächlich die realistische Gefahr einer Deflation."

Auch dies ist m.E. bei weitem nicht so schlimm, wie es immer dargestellt wird - vorausgesetzt, dass die Deflation (fallende Preise) bei einer sich verringernden Kaufkraft bzw. einer verringerten tatsächlich verfügbaren und im Wirtschaftskreislauf tatsächlich zirkulierende Geldmenge auch zugelassen würde.

Die Preise könnten sich dann nämlich an diese verringerte zirkuliernde Geldmenge anpassen, indem sich die Kaufkraft dieser verringerten Geldmenge entsprechend erhöhte.

Problematisch für (realen) Wohlstand und Beschäftigung ist lediglich die Anpassungsphase, in der ein Weniger an verfügbarem Geld auf Warenpreise trifft, die noch unter dem Hintergrund einer größeren zirkuliernden Geldmenge zustande gekommen sind.

Im Hinblick auf die Verschuldung ist es indessen mathematisch betrachtet, gehüpft wie gesprungen, ob die vorhanden Schulden durch Inflation real verringert würden, was dann aber in der Regel mit nominal höheren Schulden erkauft werden müsste, oder ob die vorhanden Schulden durch Deflation real erhöht würden, dafür jedoch darauf verzichtet werden könnte den Schuldenstand nominal weiter zu erhöhen. (Stichwort: Neutralität des Geldes)
Aus Stabilitäts- und Risikogesichtspunkten werden sich in der Bewertung jedoch u.U. Unterschiede ergeben.

Diese ganze Deflationsangst halte ich dabei insgesamt für völlig überzogen.
Schädlich oder gar richtig gefährlich wird sie genau wie die Inflation erst bei sehr hohen Raten (4% +). Mit 2% Deflation kann man hingegen genauso gut Leben wie mit 2% Inflation.

Auf das Ausgabeverhalten der Menschen hätte beides kaum eine Wirkung und wenn, dann müsste man sie in der Tendenz sogar eher andersherum denken.
Wer verschiebt den ernsthaft Konsum oder Investition, weil er erwartete 1-2 % Inflation oder Deflation im Hinterkopf hätte?
Der Gebrauchsvorteil, den es hätte, die Investition oder den Konsum sofort zu tätigen, stünde dem zudem immer gegenüber.
Wem sich eine Investitionsmöglichkeit bietet, bei der er z.B. eine Rendite von mehr als 2% erwartet, würde damit kaum ein Jahr warten wollen, weil er dann angesichts einer erwarteten Deflation möglicherweise 2% sparen könnte.
Es machte jedenfalls keinen Sinn für diese Ersparnis auf das Plus an Rendite zu verzichten, dass sich bei der Investition ergäbe. Er wüsste ggf. auch gar nicht ob sich ihm diese Möglichkeit nach einem Jahr in dieser Weise überhaupt noch böte.

Was auch gerne bei dem ganzen Deflationsgerede vergessen wird ist, dass auch eine Inflation von 0,5% keine Deflation sondern immer noch Inflation ist, auch wenn es eine niedrige Rate ist.  (Die vielen und praktisch unlösbaren Problemen, Inflation überhaupt halbwegs zutreffend zu ermitteln mal ausgeklammert gelassen)

Wenn sich die zirkuliernde Geldmenge nunmal verringert und die Notenbanken darauf  trotz Nullzinsen und diversen unkonventionellen geldpolitischen Maßnahmen derzeit offenbar keinerlei Einfluss haben, da die Wirtschaft gerade inmitten dem seltenen Fall einer Liquiditäts/Investitionsfalle steckt, dann ist Deflation, also sich an diese verringerte in der Realwirtschaft zirkuliernde Geldmenge anpassende Preise, gerade die Lösung, um die Wirtschaft wieder ins Gleichgewicht zu bringen, und nicht das Problem.

Mit einer eigenen Währung wäre das jedoch für manche Länder deutlich einfacher.
 

1462 Postings, 4000 Tage narbonnePMI Frankreich

 
  
    #72
9
23.06.14 09:09
Aktuell  47.8  
Prognose  49.5  
Vorherige  49.6  
für das produzierende Gewerbe

Aktuell  48.2  
Prognose  49.4  
Vorherige  49.1
für den Servicesektor

Na dann wünsche ich Frau Merkel viel Vergnügen in den kommenden Verhandlungsrunden mit Hollande.
Frankreich ist die einzige Nation im Euroraum die keinerlei Bereitschaft zu Reformen zeigt. Dazu kommt noch der Machtverschiebung der politischen Gegebenheiten in der französischen Parteienlandschaft.
Hollande ist ein Versager ohne Realitätsbezug und ohne Kraft Reformen durchzusetzen.

ave  

1462 Postings, 4000 Tage narbonneUS PMI

 
  
    #73
8
23.06.14 17:03

Deutlich stärker als in Europa Report aber es zeigt auch deutlich siehe unten "key points" den Anstieg der Preise. Die FED redet die Probleme noch klein da kein durchgreifender Druck erkennbar ist, bedenke: die FED reagiert in der Regel zu spät.


Key points:

 Output and new orders rise at faster rates in June

 Solid increase in payroll numbers

 Cost inflation hits five-month high

 

1462 Postings, 4000 Tage narbonneEine Blase. Welche Blase?

 
  
    #74
8
24.06.14 08:02
Eine Blase. Welche Blase?

Nach der Bundesbank und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat auch die Europäische Zentralbank vor einer Immobilienblase gewarnt. EZB-Vizepräsident Vitor Constancio sagte laut Reuters, Analysen bestätigten, dass es auf dem Immobilienmarkt  "Anzeichen für eine Überhitzung in einigen Ländern" geben könnte. Welche Länder gemeint sind, sagte der EZB-Vite nicht. Der Spiegel meint jedoch, die Debatte sei zumindest auf Deutschland bezogen aufgeblasener als die Preise: Immobilienblasen seien dann gefährlich, wenn sie durch Kredite finanziert werden - und das Kreditvolumen steige hierzulande nur mäßig. Zumal es nach einer Analyse des Berliner Instituts empirica im Auftrag der LBS in Deutschland hohe Wohneigentumspotenziale gibt, die bislang noch nicht gehoben worden sind. Die Autoren der Studie kommen laut Immobilien-Zeitung zu dem Schluss, dass sich theoretisch in zehn Bundesländern drei von vier Haushalten ein Haus leisten könnten. In 13 von 16 Bundesländern wäre eine Wohneigentumsquote von 50 Prozent und mehr möglich.
 

1462 Postings, 4000 Tage narbonneReallöhne steigen so stark wie lange nicht

 
  
    #75
8
24.06.14 16:46

Reallöhne steigen so stark wie lange nicht

Gute Nachrichten für Arbeitnehmer: Angesichts der geringen Teuerung steigt die Kaufkraft. Die Reallöhne steigen im ersten Quartal so stark wie seit fast drei Jahren nicht. Allerdings sind die Lohnunterschiede zwischen Ost und West weiter erheblich.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/...wie-lange-nicht-article13085621.html  

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