f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Mittwoch 20.10.04


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Neuester Beitrag: 25.04.21 11:00
Eröffnet am:20.10.04 08:47von: first-henriAnzahl Beiträge:456
Neuester Beitrag:25.04.21 11:00von: KristindfhbaLeser gesamt:33.497
Forum:Börse Leser heute:1
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36803 Postings, 8184 Tage first-henriBVT0JR KK 0,43

 
  
    #26
20.10.04 09:28

1998 Postings, 7602 Tage cashflash25gratuliere henri o. T.

 
  
    #27
20.10.04 09:28

36803 Postings, 8184 Tage first-henrimave

 
  
    #28
20.10.04 09:32
ein Gap welches durch ein Gap nicht geschlossen werden kann, nennt man Island Gap, das wird auf dem Weg nach oben wieder geschlossen, schaut euch bitte die 3 Trendcharts in #2 an, dann wisst ihr wie wichtig die 05 ist...

Greetz  f-h

ariva.de http://www.anmeldung.boerse-total.de

 

36803 Postings, 8184 Tage first-henriTB6EA8 KK 0,29

 
  
    #29
20.10.04 09:33

10665 Postings, 7244 Tage lumpensammlerja cash

 
  
    #30
20.10.04 09:33
hatte den 243655 zu 0,35. Hab ihn aber für 0,41 wieder verkauft (steht jetzt bei fast 1,00), weil ich endlich Schluß machen wollte mit der süchtigen Springerei. Hab auch meine strategischen shorts verkauft und alles in den DB0DBY zu ca. 1,45 gesteckt, weil ich mir immer noch relativ sicher bin, dass der Dax demnächst die Grätsche macht. Kann aber nicht mehr so aktiv dabei sein.  

5444 Postings, 8941 Tage icemanNice Trading henri ! o. T.

 
  
    #31
20.10.04 09:34

5144 Postings, 7318 Tage wavezocker243657 k k 0,16 und wenn der dachs den

 
  
    #32
20.10.04 09:34
zweiten angriff auf die 3900 überlebt, werde ich spass an dem schein haben;-))  

1998 Postings, 7602 Tage cashflash25wünsch Dir Glück wave

 
  
    #33
20.10.04 09:36
henri der letzte Chart in #2 gefällt mir ganz gut!  

1998 Postings, 7602 Tage cashflash25wünsch Dir Glück Lumpi

 
  
    #34
20.10.04 09:38
auch wenns für mich momentan nicht so gut wäre...  

36803 Postings, 8184 Tage first-henri@Ice

 
  
    #35
20.10.04 09:39
Ich habe heute Nacht versucht, mit einfachen Worten eine Erklärung für den Zusammenhang zwischen Öl, US-Dollar und Oiro zu texten, das Thema ist allerdings zu komplex, deshalb stelle ich gleich einen Text rein, der das Szenario näher bringt.

Greetz  f-h

ariva.de http://www.anmeldung.boerse-total.de

 

2624 Postings, 7316 Tage Maverixvielen dank fh

 
  
    #36
20.10.04 09:39
habe verstanden.

ist mir im moment zu heiß...bleibe aussen vor und warte bis entscheidung gefallen ist.

grundsätzlich glaube ich an das positive szenario.

ariva.de  

36803 Postings, 8184 Tage first-henriTB6EA8 VK 0,36 (,29)

 
  
    #37
20.10.04 09:40

36803 Postings, 8184 Tage first-henriDB0EST VK 0,12 (0,09)

 
  
    #38
20.10.04 09:40

36803 Postings, 8184 Tage first-henri@ice wg. Öl/Dollar/Oiro

 
  
    #39
1
20.10.04 09:45
einen Teil dieser Thesen teile ich nicht, aber er erklärt die wichtigen Zusammenhänge sehr gut, insbesondere mit der FED !

Der Ölpreis wird steigen

Die geopolitische Herrschaft über die alten und neu hinzu kommenden Reserven macht freilich nur Sinn, wenn auch die geoökonomische Preisbildung kontrolliert werden kann. Zunächst kann die OPEC vergessen werden, wenn das größte Öl-Verbrauchsland, die USA, am Preishebel sitzt und nicht mehr die Förderländer und ihr Kartell. Allerdings war es schon während des ersten Golfkriegs deutlich, dass die reichen Öl- und Sandstaaten infolge des "Recycling" ihrer Petrodollar starke monetäre Interessen in den Industrieländern (im Immobilienbereich, in der Industrie, in Banken und Fonds) haben, die sie dazu veranlassen, den Ölpreis niedrig zu halten, sofern ein hoher Ölpreis ihrer finanziellen Interessen schaden würde. Ganz andere Interessen haben die bevölkerungsreichen Ölländer, denen die Exporteinnahmen wegbrechen, wenn der Ölpreis sinkt.

Viele gehen davon aus, ein Kriegsgrund wäre das Interesse an einem niedrigen Ölpreis. Dieses Interesse teilen, wie schon ausgeführt, die Öl- und Sand-Staaten, die Öl importierenden Entwicklungsländer, die Öl-abhängigen Industrien der Industrieländer. Doch angesichts der zur Neige gehenden Reserven wird ein niedriger Ölpreis allenfalls vorübergehend nostalgische Erinnerungen an die kurze Epoche der billigen Energien erwecken können.

Der Ölpreis wird steigen, jedoch nicht aus ökologischen Gründen, um die Produktion und Konsumtion vom Öl unabhängiger zu machen und alternative Energien zu fördern. Der Preis des Öls wird erstens nach oben geführt, um die Ausbeutung nicht-konventioneller Ölreserven, vom Ölsand und Ölschiefer bis zum Öl aus der Tiefsee und zu Gaskondensaten rentabel zu gestalten. Diese "nicht-konventionellen" fossilen Energieträger sind ökologisch noch schädlicher als Förderung und Verbrauch des konventionellen Öls. Die "Kollateralschäden" der Förderung an der Natur sind enorm und die Freisetzung von klimaschädlichen Gasen ist sehr hoch.

Ein hoher Ölpreis könnte zweitens auch Voraussetzung für die Rentabilität jener Fördergebiete sein, die hohe Transportskosten aufweisen (Pipelines vom kaspischen Meer und von Kasachstan zu Häfen am Golf, am Mittelmeer oder am indischen Ozean) und die hohe Kosten militärischer Sicherung der Transportwege verursachen. Im Rahmen des "Plan Colombia" sind im Februar 2003 vom US-Kongress insgesamt 532 Millionen Dollar Militärhilfe genehmigt worden, darunter 92 Millionen US-Dollar für die "Brigade XVII, deren alleinige Aufgabe darin besteht, eine Ölpipeline der Oxidental Petroleum zu sichern" (TAZ, 17. Februar 2003). Nicht nur wegen der größeren Knappheit des Öls steigt der Preis, sondern auch wegen der steigenden Kosten der militärischen Sicherung der Trassen gegen Sabotage oder terroristische Attacken, also aus geostrategischen Gründen.

In welcher Währung wird der Ölpreis steigen, in Dollar oder Euro?

Für die USA insgesamt, also nicht nur die Ölindustrie, die Energiehändler und Ausrüster wäre die Verteuerung des Öls nicht unbedingt nachteilig. Denn teures Öl würde erstens China und Japan und andere tatsächliche oder potentielle Konkurrenten der USA treffen. Auch das alte ebenso wie das neue Europa würden die Nachteile des teuren Treibstoffs der industriellen ebenso wie post-industriellen Gesellschaft spüren.

Dies wird so lange so sein, wie das Öl in US-Dollar fakturiert wird. Die Kontrolle eines großen Teils des Angebots auf den globalen Ölmärkten durch die USA würde zweitens dafür sorgen, dass die Ölrechnungen auch in Zukunft in US-Dollar ausgestellt werden. Das möglicherweise ist ein entscheidendes Motiv für die brutale Konsequenz, mit der der Irak unter US-Einfluss gebracht werden soll. Die US-amerikanischen Eliten versprechen sich auch in Zukunft, die Ölrechnung in Dollar begleichen zu können, obwohl der Dollar stark abwertungsverdächtig ist.

Für die USA ist diese Aussicht wie ein Märchen aus Scheherazades Tausend und Einer Nacht. Sie würden den Lebenssaft ihrer Ökonomie fast umsonst bekommen. Die Druckerei der Federal Reserve verwandelte sich in eine sprudelnde Ölquelle. Dollar können in jeder gewünschten Menge "gedruckt" werden, um das Öl zu importieren.

Die goldenen Zeiten des "twin-deficits", die der US-Mittelklasse einen Konsumrausch in den 90er Jahren bescherten, ließen sich auch gegen die Miesmacher von der OECD fortsetzen, die von den US-Bürgern eine höhere Sparquote als die derzeit 3 Prozent verlangen. Die USA könnten auch weiterhin damit rechnen, dass Ausländer (vor allem die ostasiatischen Zentralbanken in der Höhe von 927 Milliarden US-Dollar, darunter Japan 479 Milliarden US-Dollar und China 286 Milliarden US-Dollar) US-Staatsanleihen kaufen und auf diese Weise des Großinquisitors Haushaltsdefizit von mehr als 300 Milliarden US-Dollar und das Handelsbilanzdefizit von fast 600 Milliarden US-Dollar finanzieren. Das Öl wäre sozusagen der Wertanker des US-Dollar, eine multifunktionale Waffe in der Währungskonkurrenz, vor allem mit dem Euro.

Allerdings kann diese Strategie einer Inflationierung der Weltwirtschaft auch schief gehen. Die großen Ölfirmen würden zwar mitspielen. Denn der "Shareholder-value" hängt von den Reserven ab, die die Firmen angeben können. Da kommt es durchaus zu Pass, wenn Ansprüche an die seit 1972 verstaatlichten Ölfelder durchgesetzt werden könnten. Das was US-Amerikaner und Briten 1952 im Iran unter Mossadeq durchsetzten, nämlich die Privatisierung der verstaatlichten Ölindustrie, ließe sich im Irak mehr als ein halbes Jahrhundert später wiederholen. Private Profite, Aktienkurse und damit auch die Gehälter der Manager können steigen. Auch ein Teil der Rüstungsfirmen würde gewinnen.

Doch sollte der Krieg nicht schnell zu Ende gebracht werden und länger dauern, dann kann es auch zu einer Flucht aus dem US-Dollar und mithin zu dessen Abwertung kommen. Das befürchten auch die ostasiatischen Zentralbanken und daher scheint es so, als ob sie bereits begonnen hätten, vorsichtig ihre Dollar-Reserven in andere Währungen, vor allem den Euro, umzuschichten.

Von der Währungskonkurrenz zum Währungskrieg

Sollte sich diese Tendenz durchsetzen, wäre das der Super-Gau der Bush-Regierung. Das Öl würde nicht mehr in US-Dollar, sondern beispielsweise in Euro fakturiert, oder der Preis würde wie 1973 abrupt steigen, sofern sich eine Gelegenheit wie damals der israelisch-arabische Krieg bietet. Bei dem riesigen Handelsbilanzdefizit der USA würde die Finanzierung von notwendigen Ölimporten in Fremdwährung für die USA ein nahezu unlösbares Problem, denn die eigene Produktion ist um jährlich zirka 300.000 Barrel rückläufig und der größte Teil des Ölverbrauchs in den USA wird importiert.

Der Auseinandersetzung um das Erdöl, um die Herrschaft über Reserven und die Preisbildung, folgt die Auseinandersetzung um die Währung, in der das Öl fakturiert wird. Die Währungskonkurrenz zwischen Dollar und Euro und Yen würde zum Währungskrieg eskalieren. Der derzeitige Konflikt zwischen "altem" und "neuem" Europa dürfte sich zuspitzen, und zwar in der Frontstellung zwischen den Mitgliedern von Euroland und den anderen Europäern. Spanien und Italien müssten wohl die Fronten zum "alten Europa" wechseln. Das "neue" Europa könnte sehr bald so alt aussehen wie die "new economy" nach dem Absturz.

Da die Lücke zwischen Produktion und Verbrauch immer weiter klafft, wird der Ölpreis auch durch Marktmechanismen nach oben getrieben. Vielleicht wird es nochmals eine kurze Phase niedriger Ölpreise geben, wenn der Krieg kurz ist und die Förderung auf den irakischen Felder schnell hoch gefahren werden kann. Langfristig jedoch wird der Ölpreis unweigerlich steigen. Dabei stellt sich die Frage, in welcher Währung.

Das ist ein Kern des Kriegs um das schwarze Gold. Und daher kommt es schon heute darauf an, nach alternativen Energien zu suchen, also die solaren Energieträger zu entwickeln, zumal diese nicht den Nachteil der fossilen Energieträger haben, dass sie das Klima aufheizen. Dies könnte auch die längerfristige europäische Antwort auf die Herausforderungen des Ölkriegs sein. Wenn nicht in diese Richtung umgesteuert wird, findet nur ein Austausch des Dollar-Imperialismus durch einen wie auch immer gearteten Euro-Imperialismus statt - mit kurzer Halbwertzeit, wie vermutet werden muss.

Insofern ist die US-Politik konsequent. Die USA greifen nach den fossilen Energieressourcen, versuchen Angebot und Preisbildung sowie die Währung des schwarzen Goldes zu beeinflussen und sie weigern sich zugleich, die Emissionen von Kohlendioxid, wie im Kyoto-Protokoll vorgesehen, zu begrenzen. Und sie sind bereit, einen Krieg anzuzetteln. Das schwarze Gold hat eine schwarze Zukunft.


Greetz  f-h

ariva.de http://www.anmeldung.boerse-total.de

 

36803 Postings, 8184 Tage first-henriwarum willst Du warten mave, die Marke ist bekannt

 
  
    #40
20.10.04 09:46
weiteren Schein mit 4 points loss und los geht's ;-)

Greetz  f-h

ariva.de http://www.anmeldung.boerse-total.de

 

36803 Postings, 8184 Tage first-henri740543 VK 0,49 (,44)

 
  
    #41
20.10.04 09:47

5444 Postings, 8941 Tage icemanciti spielt mal wieder mit

 
  
    #42
20.10.04 09:47
dem aufgeld immo nur 6 ct auf longs!! Mehr sog i net!!!
Ice  

37 Postings, 7233 Tage novumschönen Tag an alle!!

 
  
    #43
20.10.04 09:48
absolute Top Leistung fh und wave!! RESPEKT

Halte mich erstmal raus!

Ist mir zu hecktisch, habe eure Nerven nicht, hoffe auf ein eindeutiges Trentsignal.

fh, würde mich freuen wenn du ein mittelfristiges Signal siehst und bescheid gibst.

Leider habe ich gestern mit meinem JUXX mit dem "Mailer Tbear" mit ko gestern recht gehabt.

Tut mir echt Leid für mein schlechtes Ohmen.

Weiter euch allen viel viel Glück!!  

36803 Postings, 8184 Tage first-henri243660 KK 0,46

 
  
    #44
20.10.04 09:50

5144 Postings, 7318 Tage wavezocker@f-h # 39, genau, das ist es was die machen wollen

 
  
    #45
20.10.04 09:51
die druckerpresse, das ding müsste eigentlich weltweit veröffentlicht werden  

5444 Postings, 8941 Tage iceman@f-h: Thx fuer oel,

 
  
    #46
20.10.04 09:55
es gibt dazu ein recht interessantes Buch "Mit der Oelwaffe zur Weltmacht" stand m.E; sogar mal auf dem Index!
Da wird dieses Thema auch eingehend beschrieben!
Gruss
Ice  

36803 Postings, 8184 Tage first-henri@novum

 
  
    #47
20.10.04 09:55
moin und thx ! Auch für Dich gilt, Trendchart anschauen in #2 und ggf. bei 3905 die Gelegenheit ergreifen mit 4-5 cents loss, weiterer Schein, das Risiko ist also klar eingegrenzt und bisher haben wir dort den Boden !

Greetz  f-h

ariva.de http://www.anmeldung.boerse-total.de

 

5023 Postings, 8860 Tage GordenHier nochmal

 
  
    #48
1
20.10.04 09:55
das Island Gap, schön zu sehen und gemalt von den Ausbruchsguckern von www.godmode-trader.de   :-)

 
Angehängte Grafik:
1020dax602.gif (verkleinert auf 71%) vergrößern
1020dax602.gif

36803 Postings, 8184 Tage first-henri243660 VK 0,50 (,46)

 
  
    #49
20.10.04 10:01

5444 Postings, 8941 Tage icemanWas ist jetzt los im pushanzeige

 
  
    #50
20.10.04 10:03
740543 1,21/1,23  

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